Februar 2013 - CDU Kreisverband Ravensburg

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Aus dem Kreisverband KREISTEIL burg, seit 2005 Mitglied im CDU-Bezirksvorstand und seit 2011 stellvertretender Bezirksvorsitzender unserer Partei. Bei der Europawahl 2014 geht es um viel. Es geht um nichts weniger als um eine gute wirtschaftliche Zukunft unseres Kontinents. Es geht darum, die Rolle der Europäischen Union in einer globalisierten Welt zu bewahren und weiter zu stärken. Nur wenn Europa als Kontinent wirtschaftlich gesund ist, kann es auch seinen Regionen und den dort lebenden Menschen wirtschaftlich und gesellschaftlich gut gehen, Der Erhalt unserer gemeinsamen Währung ist dabei elementarer Bestandteil der Stärke Europas in der Welt. Ich bin der Auffassung, dass die Antwort auf die derzeitige Staatsschuldenkrise nur ein Mehr an Europa sein kann. Europa muss sich nach meiner festen Überzeugung vor allem aber um die richtigen Aufgaben kümmern, also um diejenigen, die zwingend einer gemeinsamen Richtung bedürfen. Was hingegen besser auf der kommunalen Ebene, der Landesoder der Bundesebene geregelt werden kann, sollte nicht auf der europäischen Ebene entschieden werden. Das Subsidiaritätsprinzip hat eine hohe Bedeutung für die regionale Vielfalt in Europa, die keinesfalls Schwäche bedeutet, sondern diesen Kontinent auszeichnet und zu seiner Lebendigkeit beiträgt. Für unseren Regierungsbezirk geht es darum, sich mit seinen Stärken im Wettbewerb der Regionen zu behaupten, Erreichtes zu bewahren und künftige Herausforderungen klug vorausschauend und mutig anzugehen. Gute Politik lebt von den richtigen Konzepten und der direkten Anbindung an den Bürger. Eine herausragende Aufgabe im Europawahlkampf wird es daher sein, den Menschen Europa besser zu erklären, die Menschen zu motivieren, das Europa, in dem sie leben wollen, mitzugestalten. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich für diese Ziele und für ein überzeugendes Ergebnis für die CDU in unserem Regierungsbezirk kämpfen. Deshalb werbe ich um Ihre Unterstützung. In den kommenden Wochen und Monaten will ich mich Ihnen gerne persönlich vorstellen und mit Ihnen über meine Positionen und Überzeugungen diskutieren. Gerne können Sie mich telefonisch oder per Email erreichen. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen. Mit freundlichen Grüßen Norbert Lins LEBENSLAUF geboren am 22. Dezember 1977 in Ravensburg aufgewachsen in Horgenzell-Danketsweiler römischkatholisch, verheiratet, 1 Tochter Beruf seit 2011 Referent für Breitbandförderung im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz 2010-2011 Persönlicher Referent von Minister Rudolf Köberle MdL im Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz 2009-2010 Referat Grunderwerb im Straßenbau, Regierungspräsidium Tübingen 2006-2011 Lehrbeauftragter an der Hochschule Kehl 2004-2009 Büroleiter des Europaabgeordneten Dr. Andreas Schwab in Brüssel und Straßburg 2002-2004 Masterstudiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement, M.A.“ an den Fachhochschulen Ludwigsburg und Kehl 1998-2002 Studium des gehobenen Verwaltungsdienstes an der Fachhochschule Kehl mit Verwaltungsstationen bei der Gemeinde Horgenzell, der Stadt und dem Landratsamt Ravensburg 1997-1998 Wehrdienst bei der Bundeswehr in Sigmaringen 1997 Abitur am Wirtschaftsgymnasium Ravensburg Politik seit 2011 Stv. Bezirksvorsitzender der CDU Württemberg-Hohenzollern 2005-2009 Mitglied des CDU-Bezirksvorstandes kraft Amtes 2009-2011 Schriftführer des CDU-Bezirksverbandes seit 1998 Mitglied des CDU-Kreisvorstandes im Kreis Ravensburg 2005-2011 Bezirksvorsitzender der Jungen Union Württemberg-Hohenzollern 2003-2011 Mitglied des Landesvorstandes der jungen Union Baden-Württemberg 1999-2004 Kreisvorsitzender der jungen Union im Kreis Ravensburg 2009-2011 Gemeinderat in der Gemeinde Horgenzell 2009-2011 Mitglied der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Bodensee- Oberschwaben Ehrenamt 1996-1998 Gruppenleiter der Landjugend Hasenweiler 1990-1995 Oberministrant in der Kirchengemeinde Danketsweiler Hobbies Wandern, Joggen, Lesen Ravensburg 2/2013 >>> Seite 4
Aus den Ortsverbänden KREISTEIL Eugen Abler bleibt Vorsitzender der CDU Bodnegg Im Mittelpunkt der gut besuchten Jahreshauptversammlung der CDU Bodnegg standen Neuwahlen und ein Referat des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-/CSU- Bundestagsfraktion sowie Abgeordneten des Wahlkreises Ravensburg, Dr. Andreas Schockenhoff, zur aktuellen politischen Situation. In seinem Rechenschaftsbericht ließ Eugen Abler noch einmal die wesentlichen Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren. Ein Höhepunkt war der Ausflug ins Fürstentum Liechtenstein mit einem Empfang durch den Regierungschef-Stellvertreter Dr. Martin Meyer im Parlamentsgebäude in Vaduz, einer Führung durch den Fleischverarbeitungsgroßbetrieb Malbuner und einem Besuch im Postmuseum. Zahlreiche politische Prominenz war einmal mehr beim Jahreshöhepunkt dem traditionellen Schwarzwurstessen mit Verleihung der „Goldenen Schwarzwurst 2012“ an den Landtagspräsidenten Guido Wolf zugegen. Die Laudatio hielt der frühere Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg, Hermann Vogler. Beim Bundesparteitag der CDU forderte Eugen Abler als Delegierter in seinem Redebeitrag eine Rückbesinnung auf christliche Grundwerte. Eine Wanderung nach Tettnang rundete das zurückliegende Jahr ab. Alle Mitglieder des Vorstandes stellten sich der Wiederwahl. Unter der Leitung von Günter Binder wurden gewählt: Vorsitzender Eugen Abler, Stellvertreter Ralf Buchmann, Schatzmeister Stephan Kunz, Beisitzer Beate Geßler, Ludwig Heine, Josef Marschall, Siegfried Merath, Claudia Metzler, Peter Voss und Stefan Wagner. Kassenprüfer sind Siegbert Groß und Josef Spinnenhirn. In seinem Referat machte Schockenhoff deutlich, dass das Ergebnis der FDP bei der Wahl in Niedersachsen nicht die eigene Stärke widerspiegelt. Das Ziel der Regierung, in 2014 ohne neue Schulden auszukommen, sieht der Abgeordnete als wichtigen Schritt zur Haushaltskonsolidierung. Die derzeit „robuste“ Konjunktur unterstütze dieses Vorhaben. Allerdings sei die Rettung hochverschuldeter Länder wie Griechenland und Spanien nicht ohne Risiko für Deutschland. Die Energiewende bleibe eine der größten Herausforderungen. Deutschland habe den höchsten Energiepreis in Europa. Eine sehr schwierige Lage sei in Mali, das immer mehr zum Platz für islamistische Terroristen und die internationalisierte Kriminalität werde. Mali liege auf der Rauschgiftroute von Südamerika nach Europa. Die Ursache sei vor allem in der Schwäche des Staates zu suchen. Hier dürfe die internationale Staatengemeinschaft nicht tatenlos zusehen. Auch Deutschland könne sich seiner Verantwortung als Nato-Partner nicht entziehen. Ein militärisches Eingreifen der Bundeswehr schließt der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktiuon für Außen- und Sicherheitspolitik aber aus. Ein „abscheuliches Verbrechen“ nannte Schockenhoff die stark zunehmende Kinderpornographie, die ihre Produktion schwerpunktmäßig in Westafrika habe. In weitgehend rechtsfreien Staaten sei die Bekämpfung solcher Kräfte sehr schwierig. Europa habe hier eine gemeinsame Verantwortung. Die CDU sei die Partei der Werte, für die es einzutreten gelte. Von entscheidender Bedeutung sei es, dass „die CDU zeige, dass wir für die Menschen da sind“. Nachdem der CDU-Landesparteitag im Juli in Karlsruhe beschlossen hat, den Beitragsanteil pro Mitglied für den Landesverband von 30 auf 37 Euro zu erhöhen, stimmte die Versammlung dem Antrag auf Erhöhung des Mitgliedsbeitrages pro Mitglied um 7 Euro einstimmig zu. > Seite 5
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