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Februar 2013 - CDU Kreisverband Ravensburg

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Aus den Ortsverbänden<br />

KREISTEIL<br />

Eugen Abler bleibt<br />

Vorsitzender<br />

der <strong>CDU</strong> Bodnegg<br />

Im Mittelpunkt der gut besuchten Jahreshauptversammlung<br />

der <strong>CDU</strong> Bodnegg standen Neuwahlen und ein Referat des<br />

stellvertretenden Vorsitzenden der <strong>CDU</strong>-/CSU- Bundestagsfraktion<br />

sowie Abgeordneten des Wahlkreises <strong>Ravensburg</strong>, Dr.<br />

Andreas Schockenhoff, zur aktuellen politischen Situation.<br />

In seinem Rechenschaftsbericht ließ Eugen Abler noch einmal<br />

die wesentlichen Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren.<br />

Ein Höhepunkt war der Ausflug ins Fürstentum Liechtenstein<br />

mit einem Empfang durch den Regierungschef-Stellvertreter<br />

Dr. Martin Meyer im Parlamentsgebäude in Vaduz, einer<br />

Führung durch den Fleischverarbeitungsgroßbetrieb Malbuner<br />

und einem Besuch im Postmuseum. Zahlreiche politische<br />

Prominenz war einmal mehr beim Jahreshöhepunkt dem traditionellen<br />

Schwarzwurstessen mit Verleihung der „Goldenen<br />

Schwarzwurst 2012“ an den Landtagspräsidenten Guido Wolf<br />

zugegen. Die Laudatio hielt der frühere Oberbürgermeister der<br />

Stadt <strong>Ravensburg</strong>, Hermann Vogler. Beim Bundesparteitag der<br />

<strong>CDU</strong> forderte Eugen Abler als Delegierter in seinem Redebeitrag<br />

eine Rückbesinnung auf christliche Grundwerte. Eine Wanderung<br />

nach Tettnang rundete das zurückliegende Jahr ab.<br />

Alle Mitglieder des Vorstandes stellten sich der Wiederwahl.<br />

Unter der Leitung von Günter Binder wurden gewählt: Vorsitzender<br />

Eugen Abler, Stellvertreter Ralf Buchmann, Schatzmeister<br />

Stephan Kunz, Beisitzer Beate Geßler, Ludwig Heine, Josef<br />

Marschall, Siegfried Merath, Claudia Metzler, Peter Voss und<br />

Stefan Wagner. Kassenprüfer sind Siegbert Groß und Josef<br />

Spinnenhirn.<br />

In seinem Referat machte Schockenhoff deutlich, dass das Ergebnis<br />

der FDP bei der Wahl in Niedersachsen nicht die eigene<br />

Stärke widerspiegelt. Das Ziel der Regierung, in 2014 ohne<br />

neue Schulden auszukommen, sieht der Abgeordnete als wichtigen<br />

Schritt zur Haushaltskonsolidierung. Die derzeit „robuste“<br />

Konjunktur unterstütze dieses Vorhaben. Allerdings sei die<br />

Rettung hochverschuldeter Länder wie Griechenland und Spanien<br />

nicht ohne Risiko für Deutschland. Die Energiewende bleibe<br />

eine der größten Herausforderungen. Deutschland habe den<br />

höchsten Energiepreis in Europa. Eine sehr schwierige Lage sei in<br />

Mali, das immer mehr zum Platz für islamistische Terroristen und die<br />

internationalisierte Kriminalität werde. Mali liege auf der Rauschgiftroute<br />

von Südamerika nach Europa. Die Ursache sei vor allem in der<br />

Schwäche des Staates zu suchen. Hier dürfe die internationale Staatengemeinschaft<br />

nicht tatenlos zusehen. Auch Deutschland könne<br />

sich seiner Verantwortung als Nato-Partner nicht entziehen. Ein militärisches<br />

Eingreifen der Bundeswehr schließt der Sprecher der<br />

<strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktiuon für Außen- und Sicherheitspolitik<br />

aber aus. Ein „abscheuliches Verbrechen“ nannte Schockenhoff die<br />

stark zunehmende Kinderpornographie, die ihre Produktion schwerpunktmäßig<br />

in Westafrika habe. In weitgehend rechtsfreien Staaten<br />

sei die Bekämpfung solcher Kräfte sehr schwierig. Europa habe hier<br />

eine gemeinsame Verantwortung.<br />

Die <strong>CDU</strong> sei die Partei der Werte, für die es einzutreten gelte. Von<br />

entscheidender Bedeutung sei es, dass „die <strong>CDU</strong> zeige, dass wir für<br />

die Menschen da sind“.<br />

Nachdem der <strong>CDU</strong>-Landesparteitag im Juli in Karlsruhe beschlossen<br />

hat, den Beitragsanteil pro Mitglied für den Landesverband von 30<br />

auf 37 Euro zu erhöhen, stimmte die Versammlung dem Antrag auf Erhöhung<br />

des Mitgliedsbeitrages pro Mitglied um 7 Euro einstimmig zu.<br />

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