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DER BIEBRICHER, Ausgabe 280, März 2015

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Nächster großer Autobahn-Brückenneubau in Biebrich:<br />

die Salzbachtalbrücke soll erneuert werden<br />

Bereits 2016 könnte damit<br />

begonnen werden, die Salzbachtalbrücke<br />

der Autobahn<br />

66 über der Mainzer Straße, der<br />

Bahnlinie von und zum Wiesbadener<br />

Hauptbahnhof sowie der<br />

Aartalbahn abzureißen und an<br />

gleicher Stelle einen Neubau zu<br />

errichten. Der 310 Meter lange<br />

Brückenneubau soll bereits für<br />

den zukünftigen sechsspurigen<br />

Ausbau der A 66 ausgelegt<br />

sein. Wie beim derzeitigen Neubau<br />

der Schiersteiner Brücke<br />

soll zuerst eine Richtungsfahrbahn<br />

abgerissen und dann neu<br />

gebaut werden – anschließend<br />

folgt die gegenüberliegende<br />

Seite. 35 Millionen Euro sind<br />

für das auf rund fünf Jahre ausgelegte<br />

Projekt veranschlagt.<br />

Dies erfuhren die Mitglieder<br />

des Biebricher Ortsbeirates bei<br />

ihrer Sitzung am 10. <strong>März</strong>. Derzeit<br />

läuft das notwendige Planfeststellungsverfahren<br />

für den<br />

Brückenneubau. Der Biebricher<br />

Ortsbeirat nahm die Planungen<br />

zustimmend und einstimmig<br />

zur Kenntnis, insbesondere<br />

auch deshalb, weil auf dem<br />

Brückenneubau Schallschutzmaßnahmen<br />

mittels Glasscheiben<br />

geplant sind, die es bisher<br />

dort nicht gab. Der Biebricher<br />

Ortsbeirat regte jedoch an, die<br />

bereits geplanten Schallschutzmaßnahmen<br />

auf der südlichen<br />

Seite bis zur Biebricher Allee zu<br />

verlängern, um damit zugleich<br />

einen wirksamen Schallschutz<br />

Die Salzbachtalbrücke soll als nächstes abgerissen und neu gebaut werden.<br />

für den Biebricher Friedhof und<br />

das Wohngebiet „Am Hohen<br />

Stein“ zu realisieren. „Insbesondere<br />

im Bereich des Biebricher<br />

Friedhofes sind dringend<br />

Maßnahmen zu treffen, um die<br />

Würde des Ortes wieder herzustellen“,<br />

begründete Helmut<br />

Fritz von der SPD-Fraktion die<br />

Empfehlung des Gremiums.<br />

Für die Anmeldungen zum<br />

städtischen Doppelhaushalt<br />

2016/2017 legte der Biebricher<br />

Ortsbeirat insgesamt zwölf Projekte<br />

im Stadtteil fest. Die fünf<br />

dringendsten Projekte sind: der<br />

Neubau der Freiherr-vom-Stein-<br />

Schule, die Neugestaltung des<br />

Biebricher Rheinufers in Richtung<br />

Amöneburg, die Erneuerung<br />

der Sanitäranlagen in der<br />

Stückrath- und in der Goetheschule,<br />

die Neugestaltung des<br />

Spielplatzes in der Hubertusstraße<br />

und die Renovierung der<br />

Ortsverwaltung Biebrich.<br />

Aus dem<br />

Ortsbeirat<br />

In weiteren Beschlüssen wurde<br />

der Magistrat der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden unter anderem<br />

gebeten, die Uferstraße<br />

von Schlammresten des letzten<br />

Hochwassers zu befreien<br />

und somit die dortigen Parkplätze<br />

wieder nutzbar zu machen.<br />

Weiterhin soll die bisher<br />

in der Albert-Schweitzer-Allee<br />

nur streckenweise vorhandene<br />

Tempo-30-Begrenzung auf die<br />

gesamte Straße ausgeweitet<br />

werden und zum wiederholten<br />

Mal wurde um Auskunft über<br />

die Baupläne am Zollspeicher<br />

gebeten.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2015</strong>

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