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Naturparkplan - Naturpark Stromberg-Heuchelberg

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Handlungsfeld<br />

Entwicklungsziel Strategischer Ansatz Maßnahmen<br />

der Landschaft (vgl. auch naturtouristische<br />

Projekte, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Umweltbildung)<br />

Finanzielle Förderung der<br />

Pflege von Sonderbiotopen<br />

durch Gemeinden und Verbände<br />

Unterstützung von / Kooperation<br />

mit Akteuren des Naturschutzes<br />

/ der Landschaftspflege<br />

<strong><strong>Naturpark</strong>plan</strong> <strong>Stromberg</strong>-<strong>Heuchelberg</strong> | 109<br />

• <strong>Naturpark</strong>zentrum als Plattform für Öffentlichkeitsarbeit zu<br />

Naturschutzzielen<br />

o Wechselausstellungen zu Naturschutzthemen<br />

(2009 Wildkatze, 2010 Ausstellung Lebendiger<br />

Weinberg)<br />

o Einbindung von (lokalen, regionalen und überregionalen)<br />

Naturschutzakteuren in Events des <strong>Naturpark</strong>s<br />

o Auslage von Infomaterialien der Naturschutzverbände<br />

und Naturschutzverwaltung<br />

• Insbesondere Schutz- und Pflegemaßnahmen in FFH-<br />

Lebensräumen und zugunsten von nach der FFH- und EU-<br />

Vogelschutzrichtlinie geschützten Arten sowie Schutz- Pflegemaßnahmen<br />

in den zentralen Elementen der naturräumlichen<br />

Eigenart: Strukturreiche Weinberge mit ihren Brachestadien,<br />

mageres Grünland und Streuobstwiesen an den<br />

Hängen, Gewässer und extensives Grünland in Tälern und<br />

Niederungen. 19<br />

• z. B. Pflegeeinsatz des Schwäbischen Albvereins am Füllmenbacher<br />

Hofberg<br />

• Kooperation mit Landschaftserhaltungsverband Heilbronn<br />

19 Zu diesen Elementen gehören auch naturmahe Laubwälder. Ihre Pflege erfolgt innerhalb einer naturnahen Waldbewirtschaftung und würde den Rahmen der finanziellen Möglichkeiten<br />

des <strong>Naturpark</strong>s deutlich übersteigen. Oft handelt es sich zudem um schwer als Fördermaßnahme fassbare Eigentümerentscheidungen, z. B. das Belassen von Alt- und<br />

Totholz oder die Baumartenwahl. Flächenhafte Ausgleichszahlungen übersteigen bei weitem die Möglichkeiten der <strong>Naturpark</strong>förderung in derzeitiger Form.

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