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EINBLICKE - Lichtenberger Werkstatt für Behinderte gGmbH

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I N F O R M A T I O N E N A U S D E R R B O g G m b H<br />

WIE ZUFRIEDEN SIND SIE MIT …?<br />

WIR HABEN UNSERE KUNDEN BEFR AGT!<br />

1 Planung<br />

Ein Unternehmensziel der RBO <strong>gGmbH</strong> des Jahres 2011 ist<br />

die Durchführung einer Befragung der Klienten im Bereich<br />

Wohngemeinschaften. Gerda Küchau (Teamleiterin, Team<br />

2) erklärte sich bereit, die Verantwortung <strong>für</strong> Organisation<br />

und Durchführung zu übernehmen. Als im März Jan<br />

Gumlich als neuer Teamleiter in den Bereich kam, teilten<br />

sich beide diese Aufgabe. Da es – außer der thematischen<br />

Zielsetzung „Kundenzufriedenheit“ – weder konzeptionelle<br />

Vorgaben noch Erfahrungen in unserem Bereich zu so<br />

einem Vorhaben gab, initiierte Frau Küchau zunächst die<br />

Gründung einer Arbeitsgruppe. Nicht zuletzt dient die Mitwirkung<br />

vieler Beteiligter dazu, Transparenz und Unterstützung<br />

<strong>für</strong> dieses Vorhaben sicherzustellen.<br />

So wurde also das „Gremium Kundenbefragung“ geboren.<br />

Alle fünf Teams entsandten mindestens einen Vertreter<br />

oder eine Vertreterin, so dass letztlich acht Mitarbeiter<br />

unseres Bereichs an der ersten gemeinsamen Sitzung am<br />

13.04.2011 teilnahmen.<br />

Die eigentliche Arbeit konnte beginnen. Als nächster<br />

Schritt sollte ein Fragenkatalog erarbeitet werden. Es gab<br />

viele offene Fragen: Was wollen wir eigentlich wissen?<br />

Welche Komplexe erforschen wir mit welchen Fragen?<br />

Welche Formulierungen verwenden wir? Es ging heiß<br />

her in unseren Diskussionsrunden, den Abstimmungen<br />

mit der Koordinatorin Elke Bode und den anderen Teamleiterinnen<br />

und -leitern. Die Gremienmitglieder trugen<br />

Ideen und Vorstellungen in ihre Teams und brachten das<br />

Feedback zurück ins Gremium. So wurden viele Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in die Befragung involviert.<br />

Einig waren sich die Gremienmitglieder in der Überzeugung,<br />

nicht nur einfach eine Befragung durchzuführen.<br />

Vielmehr sollten mit diesen Ergebnissen mögliche Veränderungspotentiale<br />

erforscht, und daraus resultierend<br />

ein noch höheres Maß an Zufriedenheit unserer Klienten<br />

bewirkt werden.<br />

Nach vielen Diskussionen und Treffen entstand ein Fragenkatalog,<br />

der primär die Zufriedenheit der Klienten mit der<br />

Arbeit der Mitarbeiter/innen verbindet.<br />

In Anlehnung an den Kundenfeedbackbogen wurde der<br />

Fragebogen <strong>für</strong> die Klienten nach nahezu einem halben<br />

Jahr intensiver Arbeit fertig gestellt. Er gliederte sich in vier<br />

Themenkomplexe, denen jeweils unterschiedlich viele Fragen<br />

zugeordnet waren.<br />

Themenkomplexe:<br />

Zufriedenheit mit der Arbeit der Mitarbeiter;<br />

Zufriedenheit mit der Mitbestimmung<br />

der Klienten in der Wohngemeinschaft;<br />

Zufriedenheit mit der Lage und Ausstattung<br />

der Wohnung;<br />

Zufriedenheit mit den Freizeitangeboten.<br />

Die Fragen waren in einfacher Sprache gehalten, um den<br />

Klienten gerecht zu werden. Es wurden einheitliche Bewertungsmaßstäbe<br />

festgelegt und der Fragebogen entsprechend<br />

gestaltet. Der erste Meilenstein war erreicht.<br />

E I N B L I C K E • N r . 3 1 / D E Z E M B E R 2 0 1 1<br />

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