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EINBLICKE - Lichtenberger Werkstatt für Behinderte gGmbH

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I N F O R M A T I O N E N A U S D E R R B O g G m b H<br />

chen. Die Erfüllung dieser Wünsche ist folgerichtig jedoch<br />

von den finanziellen Möglichkeiten abhängig. Insofern ist<br />

ein ausgewogenes Angebot von Fernreisen und Reisen im<br />

eigenen Land weiterhin Grundlage der Reiseangebote. Die<br />

überwiegend positiven Rückmeldungen auch in dieser Frage<br />

bestätigen uns in dieser Hinsicht.<br />

Ebenso sind Hinweise bezüglich des Zeitpunktes („in den<br />

Theaterferien“), die Vorstellungen vom Urlaubsort („keine<br />

Jugendherbergen“, „Reise nach Irland/Skandinavien“, „mehr<br />

rollstuhlgerechte Reisen“) zu werten. Natürlich werden auch<br />

diese Bemerkungen in unsere zukünftige Arbeit mit einfließen,<br />

dennoch muss beachtet werden, dass trotz noch so breiter<br />

Angebotspalette von Reisen, nicht jedem Wunsch bei einer<br />

Gemeinschaftsreise entsprochen werden kann. Weitere<br />

Bemerkungen und Hinweise im Bereich Freizeitangebote<br />

waren z. B. eine andere Musikauswahl bei Festen („Mehr<br />

Rock bei Festen“), „Beim Sommerfest soll Boccia angeboten<br />

werden“, „Die Musik bei Festen ist zu laut“ oder „Bei<br />

Festen sind zu viele Leute“. Diesen Wünschen kann – bei<br />

realistischer Betrachtung – je nach Situation nur bedingt<br />

entsprochen werden. Gleichwohl haben wir diese Hinweise<br />

angenommen, und versuchen uns auch in dieser Hinsicht<br />

weiter zu verbessern.<br />

In der Auswertung der Klientenbefragung sind natürlich<br />

auch die positiven Bemerkungen hervorzuheben. Zum Beispiel<br />

die Zufriedenheit mit bestimmten Mitarbeitern oder die<br />

positiven Rückmeldungen zu den zentralen Feiern („Herbstfest<br />

war super“, „Silvesterfeier soll wieder im Viktoriahaus<br />

stattfinden“) runden unser Bild von einer hohen Zufriedenheit<br />

der – doch sehr unterschiedlichen – Klientel in unserem<br />

Bereich ab.<br />

E I N B L I C K E • N r . 3 1 / D E Z E M B E R 2 0 1 1<br />

In stillem Gedenken geben wir bekannt, dass die Klientin<br />

des Betreuten Einzelwohnens<br />

Gisela Harndt<br />

geb. am 22.07.1948<br />

in der Nacht des 06.12.2011 im Krankenhaus starb.<br />

Frau Harndt wurde seit 2005 im Betreuten Einzelwohnen begleitet.<br />

Mitarbeiter/innen und Klienten/innen schätzten ihre Warmherzigkeit<br />

und ihren humorvollen Berliner Charme.<br />

Wir werden sie vermissen.<br />

Geschäftsführer Koordinator Mitarbeiter/innen Klienten/innen<br />

RBO - Rehabilitationszentrum Berlin-Ost <strong>gGmbH</strong><br />

4 Fazit<br />

Aufgrund der ausgewerteten Ergebnisse kann ein sehr positives<br />

Resümee der Klientenbefragung gezogen werden.<br />

Wir Mitarbeiter/innen des Bereichs Wohngemeinschaften<br />

wurden dadurch in unserer Arbeit bestärkt. Die erreichte<br />

Qualität muss unbedingt beibehalten werden. Auch gute<br />

und sehr gute Ergebnisse haben Entwicklungspotenzial,<br />

keinesfalls wollen wir uns auf der bisher geleisteten Arbeit<br />

ausruhen.<br />

In den Bereichen, in denen Veränderungspotenzial besteht,<br />

müssen wir uns überlegen, wie wir den Wünschen und Befindlichkeiten<br />

der Klienten mit adäquateren Angeboten<br />

entsprechen können. Die Hinweise der Klienten müssen<br />

den jeweiligen, da<strong>für</strong> zuständigen Verantwortlichen (z. B.<br />

Reisegremium, Gremien zu den zentralen Feiern) zur Verfügung<br />

gestellt werden, damit diese ihre Arbeit danach ausrichten<br />

und die Wünsche der Klienten aufgreifen können.<br />

Wir sagen allen Befragten hiermit Danke, dass sie sich die<br />

Zeit genommen haben, die Fragebögen auszufüllen, uns<br />

Hinweise zu geben, und empfinden Dank <strong>für</strong> unsere Arbeit,<br />

den wir aus der Gesamtzufriedenheit ablesen.<br />

Ebenso danken wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

die die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung<br />

der Kundenbefragung so engagiert unterstützt haben, und<br />

in ihrer täglichen Arbeit dazu beitragen, dass Klienten<br />

gern in einer Wohngemeinschaft der RBO leben.<br />

Jan Gumlich, Teamleiter Team 1<br />

und Gerda Küchau, Teamleiterin Team 2

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