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planerinfo24 2/2015

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Gesundheit<br />

► Forsetzung von Seite 21<br />

Es nahmen 80 Probanden an der Erhebung<br />

teil. Nach der Geräte-Anwendung<br />

steigerte sich die Konzentration<br />

bei den jeweiligen Probanden um<br />

durchschnittlich 24 %. Die Entspannung<br />

nahm um überdurchschnittliche<br />

79 % zu. Außerdem steigerte sich<br />

die Leistungsfähigkeit um 19 % – der<br />

Spitzenwert unter den Pausentätigkeiten.<br />

Return on Invest<br />

stresspräventiver<br />

Maßnahmen<br />

Relativ neu sind die Ergebnisse einer<br />

Erhebung, mit der die brainLight<br />

GmbH das Marktforschungsinstitut<br />

EuPD Research beauftragte. Belegt<br />

wurde darin der Return on Invest<br />

von Entspannungsmaßnahmen im<br />

Rahmen des BGM. Dieser galt lange<br />

Zeit als umstritten. Es war nicht klar,<br />

ob sich Investitionen in die eingeleiteten<br />

Schritte rechnen.<br />

3.958 Einzelmessungen wurden<br />

insgesamt in der drei Monate dauernden<br />

Studie durchgeführt. Die Auswertungen<br />

bestätigen die Aussagen<br />

vorangegangener brainLight-Studien.<br />

Nämlich, dass man mit dem brain-<br />

Light-System abschalten und entspannen<br />

kann. Bei knapp 95 Prozent<br />

der Messungen war die Anwendung<br />

angenehm. Nahezu 93 Prozent fanden<br />

die Anwendung als beruhigend<br />

und zirka 76 Prozent nutzten das<br />

brainLight-System, um in Balance zu<br />

kommen. Von den langen Fragebögen<br />

der Anfangs- und Endbefragung<br />

konnten die von 284 Probanden ausgewertet<br />

werden, da sie die Grundbedingung<br />

für die Verwertbarkeit der<br />

Ergebnisse erfüllten, das heißt, dass<br />

CEB <strong>2015</strong><br />

Ohne Städte und Gemeinden keine Energiewende<br />

Dritter Baden-Württembergischer Bürgermeistertag<br />

stellt Erfolgsbeispiele vor<br />

Städte und Kommunen tragen mit ihren energetischen Strategien entscheidend zum Klimaschutz<br />

und zur Energiewende in Deutschland bei. In ihnen fallen mehr als 70 Prozent des heutigen<br />

Stromund Wärmebedarfs an. Bei effizienterer Nutzung wäre er etwa zu halbieren. Der verbleibende<br />

Bedarf könnte mit erneuerbaren Energien aus dem Stadtgebiet und der Region gedeckt werden.<br />

"Der bereits zum dritten Mal stattfindende<br />

Bürgermeistertag ist eine<br />

zentrale Kommunikations- und<br />

Informationsplattform zu diesem<br />

Thema in Baden-Württemberg. Hier<br />

werden praktikable Wege aufgezeigt,<br />

wieKommunen mit Hilfe von Effizienzmaßnahmen<br />

und regenerativer<br />

Wärme- und Stromerzeugung ihren<br />

Energieverbrauch drastisch senken<br />

und energetisch unabhängiger<br />

werden. Gleichzeitig gilt es, damit<br />

auch die kommunale Wertschöpfung<br />

zu erhöhen", so der Präsident des<br />

Gemeindetags Baden-Württemberg,<br />

Roger Kehle.<br />

Der Baden-Württembergische Bürgermeistertag<br />

eröffnet am 20. Mai<br />

um 9.00 Uhr im Rahmen der achten<br />

CEB - internationale Fachmesse<br />

und Kongress für energieeffiziente<br />

Gebäude und dezentrale Energieerzeugung.<br />

Sie findet vom 20. bis 22.<br />

Mai in Stuttgart statt. Erster Schwerpunkt<br />

der Tagung für kommunale<br />

Entscheider ist der "Energie- Talk"<br />

zum "Energieeffizienzland Baden-<br />

Württemberg". Dabei diskutieren<br />

unter anderem Wolfgang Ruch,<br />

Geschäftsführer, Großabnehmerverband<br />

Energie Baden-Württemberg<br />

e.V und Roger Kehle die aktuellen<br />

Herausforderungen. Zielgruppe sind<br />

in erster Linie Vertreter und Vertreterinnen<br />

von Ministerien, Landesbetrieben,<br />

Regierungspräsidien, Regionalverbänden,<br />

Landkreisen, Städten,<br />

Gemeinden, Energieagenturen,<br />

Stadtwerken sowie von kommunalen<br />

Verbänden.<br />

Auf dem Weg zur<br />

Stadt der Zukunft<br />

Ab 11.00 Uhr dreht sich dann alles<br />

um die Wege zur Energieplusgemeinde.<br />

Hier zeigen Experten aus<br />

Wissenschaft und Praxis Klimaschutzinstrumente<br />

und Modellvorhaben,<br />

die gestalterische, energetische<br />

und versorgungstechnische Belange<br />

miteinander vereinen. Dazu können<br />

sowohl einzelne Maßnahmen, zum<br />

Beispiel die Sanierung des Gebäudebestands<br />

oder die Verbesserung der<br />

Wärmedämmung, gehören als auch<br />

Stadtwerke un Energieversorger einen<br />

wesentlichen Beitrag leisten. Die<br />

Veranstaltung zu Energieplusgemeinden<br />

endet um 17.30 Uhr. Moderator<br />

ist Dr. Dirk Pietruschka, Geschäftsführer<br />

von zafh.net, Zentrum für<br />

angewandte Forschung Nachhaltige<br />

Energietechnik der Hochschule für<br />

Technik Stuttgart. Die Teilnahmegebühr<br />

für Vertreter von Kommunen<br />

und der öffentlichen Hand beträgt 50<br />

Euro.<br />

"Mit diesen Auftaktveranstaltungen<br />

zur CEB <strong>2015</strong> setzt die REECO GmbH<br />

im Wissenschaftsjahr "Zukunftsstadt"<br />

einen wichtigen Impuls. Denn unsere<br />

Städte und Kommunen stehen vor<br />

großen Herausforderungen - gleichzeitig<br />

sind sie der Motor für Veränderung<br />

und Innovationen. Mit unserer<br />

Agenda wollen wir praxistaugliche<br />

Lösungen vermitteln, wie Städte<br />

und Kommunen ihr Potenzial hin zu<br />

22 | <strong>planerinfo24</strong> - Das Magazin 2/<strong>2015</strong>

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