23.04.2015 Aufrufe

HSBA Magazin

wer sich beruflich erfolgreiche Menschen anschaut, stellt fest, dass sie einen Großteil ihrer Zeit und Energie für ihre Arbeit einsetzen. Meist sind die Terminkalender von morgens früh bis in den Abend gefüllt und auch am Wochenende und in den Ferien können sie selten ganz „abschalten“. Doch dafür bewegen sie nicht nur ein kleines Rädchen im Getriebe, sondern bringen mit ihren Visionen ihr Unternehmen und damit unsere gesamte Wirtschaft voran. Sie schaffen Arbeitsplätze und bringen innovative Produkte und Dienstleistungen an den Markt. Doch diese berufliche Erfüllung hat einen Preis und der heißt Freizeit. Wenn man Umfragen glaubt, ist dieser Preis vielen jungen Menschen heute zu hoch. Gerade deswegen möchte ich all diejenigen bestärken, die Einfluss nehmen und Karriere machen wollen, und Ihnen sagen: Hamburg braucht Ihre Energie, Ihre Ideen und Ihren Ehrgeiz! Das geht nicht ohne Freiräume, daher ist die richtige Work-Life- Balance enorm wichtig!

wer sich beruflich erfolgreiche Menschen
anschaut, stellt fest, dass sie einen Großteil
ihrer Zeit und Energie für ihre Arbeit einsetzen.
Meist sind die Terminkalender von
morgens früh bis in den Abend gefüllt und
auch am Wochenende und in den Ferien
können sie selten ganz „abschalten“. Doch
dafür bewegen sie nicht nur ein kleines
Rädchen im Getriebe, sondern bringen mit
ihren Visionen ihr Unternehmen und damit
unsere gesamte Wirtschaft voran. Sie
schaffen Arbeitsplätze und bringen innovative
Produkte und Dienstleistungen an den
Markt. Doch diese berufliche Erfüllung hat
einen Preis und der heißt Freizeit. Wenn
man Umfragen glaubt, ist dieser Preis
vielen jungen Menschen heute zu hoch.
Gerade deswegen möchte ich all diejenigen
bestärken, die Einfluss nehmen und
Karriere machen wollen, und Ihnen sagen:
Hamburg braucht Ihre Energie, Ihre Ideen
und Ihren Ehrgeiz! Das geht nicht ohne
Freiräume, daher ist die richtige Work-Life-
Balance enorm wichtig!

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STUDIUM <strong>HSBA</strong><br />

BUSINESS ETHICS<br />

<strong>HSBA</strong> Summer School –<br />

Spirit of Exchange<br />

16 Teilnehmer, 13 Nationen, fünf Professoren, zwei Wochen und<br />

ein Thema: Vom 18. bis 29. August 2014 fand die erste <strong>HSBA</strong> Summer<br />

School zum Thema Business Ethics statt. Das hieß Aufregung,<br />

Abenteuer, Anstrengung und Ausgelassenheit, nicht nur für die Teilnehmer.<br />

Ein Blick hinter die Kulissen. Candy Reinecke<br />

Das erste Gruppenfoto:<br />

Teilnehmer der <strong>HSBA</strong><br />

Summer School im<br />

Innenhof des Campus<br />

Gute Einstimmung auf<br />

Hamburg: Barkassentour<br />

vorbei an großen Pötten bei<br />

stürmischenm Wetter<br />

Fotos: <strong>HSBA</strong><br />

Bereits ein Jahr vor dem eigentlichen Termin<br />

trafen sich <strong>HSBA</strong>-Kollegen, um mit<br />

dem Projekt „Summer School“ zu starten.<br />

Nach gefühlt einer Milliarde E-Mails und genauso<br />

vielen Litern Kaffee in unzähligen Meetings war<br />

es dann endlich soweit. Am 18.August standen<br />

wir (das Summer-School-Orga-Team) um 8.30<br />

Uhr Spalier, um unsere Gäste zu begrüßen. Als<br />

erstes kam die Schweizerin, fünf Minuten später<br />

der Chinese, danach die Vietnamesin und sogar<br />

der Italiener legte an diesem ersten Tag Wert auf<br />

Pünktlichkeit. Vier von 16 waren schon einmal da,<br />

es war nun 9.45 Uhr. Vor einer viertel Stunde hätte<br />

die Begrüßung beginnen sollen. Weitere fünfzehn<br />

Minuten später trudelte der Rest ein, fünf Ungarn<br />

und sieben andere Nationalitäten, und zwar<br />

alle zusammen, alle am Schnacken und Lachen.<br />

Bereits da wussten wir, dass ein wichtiger, nicht<br />

wirklich planbarer Erfolgsfaktor gegeben war: eine<br />

gute Gruppenzusammensetzung. Und so wird dem<br />

gesamten Orga-Team von unserer ersten Summer<br />

School vor allem der Spirit, die Euphorie und die<br />

gute Gruppendynamik dieses wild zusammengewürfelten<br />

Haufens in Erinnerung bleiben.<br />

Im Laufe der folgenden zwölf Tage wurde unseren<br />

Gästen allerhand geboten: Vorlesungen des<br />

renommierten Professors für Wirtschaftsethik,<br />

Dr. Dirk Matten, aus Kanada, Unternehmensbesuche<br />

bei OTTO und Jungheinrich, Kiezbesuche, eine<br />

Kanutour, vom International Committee organisierte<br />

Events und Partys sowie ein Wochenende<br />

in Berlin. Die Teilnehmer schrieben zudem eine<br />

Klausur und hielten Präsentationen. Jeden Morgen<br />

berichteten mir die Teilnehmer, was sie am Abend<br />

gemacht und erlebt hatten und ich muss sagen:<br />

Die müden Augen, die mit jedem Tag kleiner wurden,<br />

waren berechtigt.<br />

Foto: Jana Tolle<br />

International anerkannter<br />

Fachmann für Corporate Social<br />

Responsibility: Prof. Dr. Dirk<br />

Matten von der York University<br />

in Toronto<br />

NR.6 | WINTER 2015 17

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