23.04.2015 Aufrufe

HSBA Magazin

wer sich beruflich erfolgreiche Menschen anschaut, stellt fest, dass sie einen Großteil ihrer Zeit und Energie für ihre Arbeit einsetzen. Meist sind die Terminkalender von morgens früh bis in den Abend gefüllt und auch am Wochenende und in den Ferien können sie selten ganz „abschalten“. Doch dafür bewegen sie nicht nur ein kleines Rädchen im Getriebe, sondern bringen mit ihren Visionen ihr Unternehmen und damit unsere gesamte Wirtschaft voran. Sie schaffen Arbeitsplätze und bringen innovative Produkte und Dienstleistungen an den Markt. Doch diese berufliche Erfüllung hat einen Preis und der heißt Freizeit. Wenn man Umfragen glaubt, ist dieser Preis vielen jungen Menschen heute zu hoch. Gerade deswegen möchte ich all diejenigen bestärken, die Einfluss nehmen und Karriere machen wollen, und Ihnen sagen: Hamburg braucht Ihre Energie, Ihre Ideen und Ihren Ehrgeiz! Das geht nicht ohne Freiräume, daher ist die richtige Work-Life- Balance enorm wichtig!

wer sich beruflich erfolgreiche Menschen
anschaut, stellt fest, dass sie einen Großteil
ihrer Zeit und Energie für ihre Arbeit einsetzen.
Meist sind die Terminkalender von
morgens früh bis in den Abend gefüllt und
auch am Wochenende und in den Ferien
können sie selten ganz „abschalten“. Doch
dafür bewegen sie nicht nur ein kleines
Rädchen im Getriebe, sondern bringen mit
ihren Visionen ihr Unternehmen und damit
unsere gesamte Wirtschaft voran. Sie
schaffen Arbeitsplätze und bringen innovative
Produkte und Dienstleistungen an den
Markt. Doch diese berufliche Erfüllung hat
einen Preis und der heißt Freizeit. Wenn
man Umfragen glaubt, ist dieser Preis
vielen jungen Menschen heute zu hoch.
Gerade deswegen möchte ich all diejenigen
bestärken, die Einfluss nehmen und
Karriere machen wollen, und Ihnen sagen:
Hamburg braucht Ihre Energie, Ihre Ideen
und Ihren Ehrgeiz! Das geht nicht ohne
Freiräume, daher ist die richtige Work-Life-
Balance enorm wichtig!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

KULTUR <strong>HSBA</strong><br />

BUCH<br />

Der Meister<br />

des Horrors?!<br />

„Stephen King schreibt nur Horrorromane, das ist nichts<br />

für mich“, denken vielleicht viele. Keine Angst. „Der Anschlag“<br />

– eines der weltbekannten Bücher – ist nicht gruselig,<br />

sondern ein spannendes, gut geschriebenes Buch<br />

mit - wer hätte das gedacht?- einer herzerwärmenden<br />

Liebesgeschichte. Stephen King scheut sich nicht, brutale<br />

Szenen genau zu beschreiben, aber er beschreibt genauso akkurat die Gefühlswelt<br />

des Protagonisten. „Der Anschlag“ ist eine Liebesgeschichte und zugleich eine<br />

Zeitreise in die Jahre vor der Vereitelung des Anschlages auf Kennedy 1963. Was will<br />

man mehr, um es sich auf der Couch gemütlich zu machen?<br />

Der Anschlag von Stephen King, Taschenbuch, Heyne Verlag .<br />

FILM<br />

Into the Wild<br />

Den Wunsch, den Lastern unserer heutigen Gesellschaft zu entfliehen, verspüren<br />

Menschen immer wieder. Der Student Christopher McCandless hat es 1990 gewagt.<br />

Sean Penns Verfilmung Into the Wild schildert die mutige Entscheidung eines Aussteigers<br />

von seinem Aufbruch nach Alaska bis zum Tod nach der zweijährigen Wanderschaft<br />

und beeindruckt mit atemberaubenden Bildern aus der Wildnis. Ein Film, der<br />

zum Nachdenken anregt und die Sehnsucht nach Ruhe, Isolation und Frieden weckt.<br />

FREIKARTE FÜR ERSTSEMSTER<br />

Kultur & Cocktails<br />

Hamburg gehört zu den kulturellen<br />

Hochburgen in Deutschland. Damit auch<br />

Studierenden davon profitieren, wurde von<br />

der ZEIT-Stiftung die „Freikarte“ ins Leben<br />

gerufen. Diese Karte erhalten Studierende<br />

im ersten Semester an zahlreichen Hamburger<br />

Hochschulen als Willkommensgruß<br />

zum Studienstart. Sie ermöglicht ihnen für<br />

drei Monate kostenlosen Zutritt zu zahlreichen<br />

Museen und Theater. Egal, ob man<br />

nach einem anstrengenden Tag in der Uni<br />

abschalten oder am Wochenende, vor dem<br />

Start ins Nachtleben mit ein paar Freunden<br />

ins Theater will, die Freikarte macht es<br />

möglich.<br />

Foto: H. Schulze<br />

TANZ<br />

Ballett mal anders<br />

Die Bad Boys of Dance begeistern jedes Jahr aufs Neue die Hamburger mit<br />

ihren legendären und alles andere als klassischen Tanzeinlagen. Sie schaffen<br />

es, Ballett neu zu interpretieren und auch Nicht-Ballettbegeisterte von dem<br />

Tanzstil zu überzeugen. So bewegen sich die charismatischen Tänzer zu Hits<br />

von Coldplay, U2, Michael Jackson, Prince und vielen anderen. Ob in Jeans, Krawatte,<br />

mit Hut oder barfuß, ihre Choreografien sind atemberaubend, eine heiße<br />

Affäre aus Klassik und Rock. Das ist Tanz, Leidenschaft und pure Energie! Ein<br />

Muss im Kulturkalender Hamburgs.<br />

Auch die <strong>HSBA</strong> nimmt an diesem Programm<br />

teil, und so erhielten auch meine<br />

Kommilitonen und ich dieses Jahr die<br />

Freikarte. Während vieler Gespräche stellte<br />

sich heraus, dass wir uns nicht nur alle<br />

für Kultur interessieren, sondern auch die<br />

Liebe für gute Cocktails teilen. Da lag es<br />

nah, einen Kultur-und-Cocktails-Abend zu<br />

veranstalten. Durch die Nähe zur <strong>HSBA</strong> fiel<br />

die Wahl auf das Bucerius Kunst Forum,<br />

in dem gerade Kunstwerke aus Pompeji<br />

ausgestellt wurden. Anschließend zog es<br />

uns in ein griechisches Restaurant, in dem<br />

wir zwar keine Cocktails genossen, dafür<br />

aber umso besseren Wein.<br />

Wenn man mich fragt, ist die Freikarte eine<br />

wunderbare Weise, seine Kommilitonen<br />

kennenzulernen. Kimberly Holtz<br />

NR.6 | WINTER 2015<br />

45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!