23.04.2015 Aufrufe

HSBA Magazin

wer sich beruflich erfolgreiche Menschen anschaut, stellt fest, dass sie einen Großteil ihrer Zeit und Energie für ihre Arbeit einsetzen. Meist sind die Terminkalender von morgens früh bis in den Abend gefüllt und auch am Wochenende und in den Ferien können sie selten ganz „abschalten“. Doch dafür bewegen sie nicht nur ein kleines Rädchen im Getriebe, sondern bringen mit ihren Visionen ihr Unternehmen und damit unsere gesamte Wirtschaft voran. Sie schaffen Arbeitsplätze und bringen innovative Produkte und Dienstleistungen an den Markt. Doch diese berufliche Erfüllung hat einen Preis und der heißt Freizeit. Wenn man Umfragen glaubt, ist dieser Preis vielen jungen Menschen heute zu hoch. Gerade deswegen möchte ich all diejenigen bestärken, die Einfluss nehmen und Karriere machen wollen, und Ihnen sagen: Hamburg braucht Ihre Energie, Ihre Ideen und Ihren Ehrgeiz! Das geht nicht ohne Freiräume, daher ist die richtige Work-Life- Balance enorm wichtig!

wer sich beruflich erfolgreiche Menschen
anschaut, stellt fest, dass sie einen Großteil
ihrer Zeit und Energie für ihre Arbeit einsetzen.
Meist sind die Terminkalender von
morgens früh bis in den Abend gefüllt und
auch am Wochenende und in den Ferien
können sie selten ganz „abschalten“. Doch
dafür bewegen sie nicht nur ein kleines
Rädchen im Getriebe, sondern bringen mit
ihren Visionen ihr Unternehmen und damit
unsere gesamte Wirtschaft voran. Sie
schaffen Arbeitsplätze und bringen innovative
Produkte und Dienstleistungen an den
Markt. Doch diese berufliche Erfüllung hat
einen Preis und der heißt Freizeit. Wenn
man Umfragen glaubt, ist dieser Preis
vielen jungen Menschen heute zu hoch.
Gerade deswegen möchte ich all diejenigen
bestärken, die Einfluss nehmen und
Karriere machen wollen, und Ihnen sagen:
Hamburg braucht Ihre Energie, Ihre Ideen
und Ihren Ehrgeiz! Das geht nicht ohne
Freiräume, daher ist die richtige Work-Life-
Balance enorm wichtig!

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STUDIUM <strong>HSBA</strong><br />

AUSLANDSSEMESTER IN OSLO<br />

Nordische Lebensfreude<br />

Land und Leute in ihr Herz<br />

geschlossen: Vivian Voß<br />

am 17. Mai, dem Nationalfeiertag<br />

Norwegens<br />

Als ich im Januar 2014 mit dem Schiff auf Oslo zufuhr, um im hohen Norden<br />

mein Auslandssemester anzutreten, war ich zunächst etwas enttäuscht. Es<br />

lag dort kein Millimeter Schnee. Die Kälte traf in den kommenden Wochen dann<br />

aber schneller und härter ein als gedacht. Vivian Voß<br />

Als eine der ersten <strong>HSBA</strong>’ler hatte ich die<br />

Möglichkeit, ein ganzes Semester im<br />

Ausland zu studieren. Zudem war ich<br />

die erste, die sich für die BI Norwegian Business<br />

School entschieden hatte. Ich wollte gerne<br />

nach Norwegen, ohne einen besonderen Bezug<br />

zu diesem Land zu haben. Während meines<br />

Aufenthalts habe ich dann aber Land und Leute<br />

sehr schnell ins Herz geschlossen.<br />

Was macht man also bei extremen Minusgraden<br />

in einer fremden Stadt? Mit vielen anderen<br />

Erasmus-Studierenden habe ich einfach<br />

versucht, mich den Norwegern anzupassen: Wir<br />

sind am Wochenende in Ski-Gebiete gefahren,<br />

haben uns beim völlig wahnsinnigen Après-Ski<br />

verausgabt, Hütten-Trips gemacht und uns im<br />

Nationalsport Langlauf probiert.<br />

So kurz, dunkel und kalt die gemütlichen<br />

Wintertage auch waren, von Monat zu Monat<br />

wurden die Tage wärmer und länger, bis es<br />

im Mai um drei Uhr nachts schon wieder hell<br />

war, als wir die Clubs der Stadt verließen. Die<br />

langen Sommertage habe ich auf den Inseln<br />

im Oslofjord beim Baden und Grillen verbracht,<br />

während ich mich nebenbei auf meine Klausuren<br />

vorbereitete. Neben dem Studium an einer<br />

der führenden Business Schools Europas habe<br />

ich die Schönheit und Lebensfreude Skandinaviens<br />

kennengelernt, die ich nun ab und zu sehr<br />

vermisse.<br />

(Oben) Tromsø im Winter:<br />

In Schweden hat auch<br />

die dunkle Jahreszeit ihre<br />

schöne Seiten<br />

(Unten) Den Blick in die<br />

Ferne schweifen: Mit anderen<br />

Erasmus-Studierenden<br />

am Oslofjord<br />

NR.6 | WINTER 2015 21

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