DURCHBLICK
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Technische Neuerungen werden unser Bezahlverhalten in Zukunft verändern. Die ersten Vorboten sind<br />
bereits da: kontaktloses Begleichen von Kleinbeträgen mit Chipkarte oder Handy.<br />
Wie funktioniert kontaktloses Bezahlen?<br />
Keine PIN-Eingabe und Unterschrift, kein Einstecken der Karte –<br />
mit kontaktlosen Bezahlverfahren wie girogo geht das.<br />
Was Verbrauchern am kontaktlosen Verfahren gefällt<br />
Viele Verbraucher können sich gut vorstellen, zukünftig häufiger kontaktlos zu bezahlen.<br />
Vor allem Zeitersparnis und Handlichkeit spielen dabei eine wichtige Rolle.<br />
1.<br />
Karte aufladen: girogo ist eine Zusatzfunktion<br />
auf der Girokarte. Aufgeladen werden kann<br />
die Karte mit bis zu 200 Euro unter anderem<br />
am Geldautomaten, im teilnehmenden Einzelhandel<br />
oder an speziellen Ladeterminals.<br />
200 €<br />
80 %<br />
Ich kann damit schneller<br />
bezahlen als mit<br />
Karten, die in Geräte<br />
eingesteckt oder durchgezogen<br />
werden.<br />
88 %<br />
Es ist sehr bequem,<br />
die Karte einfach nur<br />
vorzuhalten. 82 %<br />
Ich kann so auch kleinere<br />
Beträge schnell und<br />
bequem passend zahlen.<br />
72 %<br />
Die Wartezeit an der<br />
Kasse wird kürzer.<br />
2.<br />
Bezahlen: Bis zu 20 Euro können per girogo<br />
gezahlt werden. Die Karte muss kurz vor das<br />
Lesegerät gehalten werden. Nach der Buchung<br />
wird der Restbetrag angezeigt. Gestartet in der<br />
Region Hannover-Wolfsburg-Braunschweig,<br />
kann inzwischen auch bundesweit, z. B. bei<br />
Esso-Tankstellen, kontaktlos gezahlt werden.<br />
i<br />
BIOMETRISCHER<br />
SCHUTZ: Einer Umfrage<br />
zufolge kann sich<br />
jeder zweite Befragte eine<br />
biometrische Sicherung<br />
seiner Zahlungen vor stellen.<br />
Am häufigsten würde<br />
dabei auf Fin gerabdrü<br />
cke (64 %) oder<br />
Iris-Scans (54 %) gesetzt.<br />
12 % würden Stimmerkennungen<br />
bevorzugen.<br />
75 %<br />
Ich kann damit<br />
schneller bezahlen<br />
als mit Bargeld.<br />
67 %<br />
Kramen nach<br />
Kleingeld nervt.<br />
Quelle: Bitkom; Stand: 15.08.2014<br />
Quelle: EURO Kartensysteme; Stand: 31.01.2012<br />
Was Nutzer mit dem Mobiltelefon bezahlen würden<br />
i<br />
SICHERHEIT UND DATENSCHUTZ: Beim Abbuchen<br />
wird nur auf das geladene Guthaben zugegriffen, nicht auf<br />
das Girokonto. Sofern an der Kasse die Karte versehentlich<br />
mehrmals hintereinander an das Lesegerät gehalten wird,<br />
löst nur das erste Signal eine Transaktion aus. Persönliche<br />
Daten wie Name oder Kontonummer werden nicht übertragen.<br />
Bei Diebstahl oder Verlust gibt es aber keinen Schutz<br />
für das geladene Guthaben. Deshalb gilt: gut aufbewahren.<br />
71 %<br />
Parkgebühren<br />
50 %<br />
Taxi<br />
47 %<br />
Restaurant<br />
46 %<br />
Tickets/<br />
Hotelzimmer<br />
39 %<br />
Lebensmittel<br />
33 %<br />
Kleidung<br />
Die Geldbörse im Handy – das soll schon bald weit verbreitet sein, zumindest wenn es nach<br />
der Smartphone-Branche geht. Das Angebot für das sogenannte Mobile Payment wächst.<br />
Quelle: www.girogo.de/girogo.sparkasse.de; Stand: 20.01.2015<br />
Quelle: Fittkau und Maaß, 37. W3B-Studie; Stand: November 2013<br />
fondsmagazin 1.2015