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DURCHBLICK

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35<br />

Technische Neuerungen werden unser Bezahlverhalten in Zukunft verändern. Die ersten Vorboten sind<br />

bereits da: kontaktloses Begleichen von Kleinbeträgen mit Chipkarte oder Handy.<br />

Wie funktioniert kontaktloses Bezahlen?<br />

Keine PIN-Eingabe und Unterschrift, kein Einstecken der Karte –<br />

mit kontaktlosen Bezahlverfahren wie girogo geht das.<br />

Was Verbrauchern am kontaktlosen Verfahren gefällt<br />

Viele Verbraucher können sich gut vorstellen, zukünftig häufiger kontaktlos zu bezahlen.<br />

Vor allem Zeitersparnis und Handlichkeit spielen dabei eine wichtige Rolle.<br />

1.<br />

Karte aufladen: girogo ist eine Zusatzfunktion<br />

auf der Girokarte. Aufgeladen werden kann<br />

die Karte mit bis zu 200 Euro unter anderem<br />

am Geldautomaten, im teilnehmenden Einzelhandel<br />

oder an speziellen Ladeterminals.<br />

200 €<br />

80 %<br />

Ich kann damit schneller<br />

bezahlen als mit<br />

Karten, die in Geräte<br />

eingesteckt oder durchgezogen<br />

werden.<br />

88 %<br />

Es ist sehr bequem,<br />

die Karte einfach nur<br />

vorzuhalten. 82 %<br />

Ich kann so auch kleinere<br />

Beträge schnell und<br />

bequem passend zahlen.<br />

72 %<br />

Die Wartezeit an der<br />

Kasse wird kürzer.<br />

2.<br />

Bezahlen: Bis zu 20 Euro können per girogo<br />

gezahlt werden. Die Karte muss kurz vor das<br />

Lesegerät gehalten werden. Nach der Buchung<br />

wird der Restbetrag angezeigt. Gestartet in der<br />

Region Hannover-Wolfsburg-Braunschweig,<br />

kann inzwischen auch bundesweit, z. B. bei<br />

Esso-Tankstellen, kontaktlos gezahlt werden.<br />

i<br />

BIOMETRISCHER<br />

SCHUTZ: Einer Umfrage<br />

zufolge kann sich<br />

jeder zweite Befragte eine<br />

biometrische Sicherung<br />

seiner Zahlungen vor stellen.<br />

Am häufigsten würde<br />

dabei auf Fin gerabdrü<br />

cke (64 %) oder<br />

Iris-Scans (54 %) gesetzt.<br />

12 % würden Stimmerkennungen<br />

bevorzugen.<br />

75 %<br />

Ich kann damit<br />

schneller bezahlen<br />

als mit Bargeld.<br />

67 %<br />

Kramen nach<br />

Kleingeld nervt.<br />

Quelle: Bitkom; Stand: 15.08.2014<br />

Quelle: EURO Kartensysteme; Stand: 31.01.2012<br />

Was Nutzer mit dem Mobiltelefon bezahlen würden<br />

i<br />

SICHERHEIT UND DATENSCHUTZ: Beim Abbuchen<br />

wird nur auf das geladene Guthaben zugegriffen, nicht auf<br />

das Girokonto. Sofern an der Kasse die Karte versehentlich<br />

mehrmals hintereinander an das Lesegerät gehalten wird,<br />

löst nur das erste Signal eine Transaktion aus. Persönliche<br />

Daten wie Name oder Kontonummer werden nicht übertragen.<br />

Bei Diebstahl oder Verlust gibt es aber keinen Schutz<br />

für das geladene Guthaben. Deshalb gilt: gut aufbewahren.<br />

71 %<br />

Parkgebühren<br />

50 %<br />

Taxi<br />

47 %<br />

Restaurant<br />

46 %<br />

Tickets/<br />

Hotelzimmer<br />

39 %<br />

Lebensmittel<br />

33 %<br />

Kleidung<br />

Die Geldbörse im Handy – das soll schon bald weit verbreitet sein, zumindest wenn es nach<br />

der Smartphone-Branche geht. Das Angebot für das sogenannte Mobile Payment wächst.<br />

Quelle: www.girogo.de/girogo.sparkasse.de; Stand: 20.01.2015<br />

Quelle: Fittkau und Maaß, 37. W3B-Studie; Stand: November 2013<br />

fondsmagazin 1.2015

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