Jubiläumsschrift 100 Jahre SC Burgdorf 1898-1998 - Sportclub ...
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Stevan Kovacevic - ein ehemaliger<br />
Fussballprofi, der in <strong>Burgdorf</strong> privat<br />
«hängengeblieben » ist<br />
Spieler aus elf Nationen<br />
Stevan Kovacevic ist aber nur einer<br />
unter vielenAusländern, die im Laufe<br />
der Zeit für die erste Mannschaft<br />
spielten. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit<br />
erheben zu wollen, haben<br />
wir die Namen von Spielern aus<br />
elf Nationen eruiert, die während<br />
kürzerer oder längerer Zeit das Trikot<br />
unseres Fanionteams trugen.<br />
Die ersten waren ab den Fünfzigerjahren<br />
Italiener wie Lorjano Jeani<br />
oder Vito Griffo. Rein zahlenmässig<br />
das grösste Kontingent stellte später<br />
das ehemalige Jugoslawien, von<br />
wo nebst Stevan auch DejanAndrejevic,<br />
Dico Besovic,Zlatko Kljucevic,<br />
Dobrica Ljublisavljevic, Sahin Mehic<br />
oder Dragan Samardzija stammten.<br />
Osteuropa wurde auch durch den<br />
unvergessenen Ungaren Kamondi<br />
sowie durch die Tschechoslowaken<br />
Josef «Seppu» Horky und Vaclav<br />
Pechacek vertreten.<br />
Erinnerung an grosse Zeiten lösen<br />
auch Namen aus unserem nördlichen<br />
Nachbarland aus. Zum <strong>SC</strong>B<br />
stiessen aus Deutschland: Günther<br />
Betz, Franz Lochmann, Lutz Keiner<br />
und später Hartmann Madl; und ins<br />
Schwärmen geraten viele auch in<br />
Erinnerungan den Dänen FinnOlufsen.<br />
Späterfolgte mit Marc De Bruyn<br />
ein Belgier, Marokko war während<br />
der NLB-Saison durch Redouane<br />
Benhakyvertreten, KäniSentürkund<br />
Arif Oezkan stammten aus der Türkei,<br />
und als letzter in dieser multikulturellenundzum<br />
TeiliIIustrenReihe<br />
war mit Willy Scheepers ein Holländer<br />
während drei <strong>Jahre</strong>n Spielertrainer<br />
der Ersten Mannschaft.<br />
Namen aus der<br />
«zweiten Generation»<br />
Dazu kamen aber auch zahlreiche<br />
in der Schweiz aufgewachseneAusländer<br />
der sogenannten «zweiten<br />
Generation». Auch hier - wiederum<br />
ohne Anspruch auf Vollständigkeit<br />
und in alphabetischer Reihenfolgeeinige<br />
Namen, die mit ein Beweis<br />
dafür sind, dass gerade der (Fussball-)Sport<br />
eine der tragenden Säulen<br />
für die Integration ausländischer<br />
Mitbürger war und ist: Alessandro<br />
und Massimo Chirico, Ivan Di Girolamo,<br />
Ahmed Erasoglu, Roberto<br />
Evangelisti, Ivan Fornasiere, Salvatore<br />
und UmbertoGaleno,Fernando,<br />
Gonzalo und Pablo Gutierrez, Rinaldo<br />
Incatasciato, Fabio Lorenzet,<br />
Irvin Pugliese, Perparim Redzepi,<br />
Francesco Rosa und Mitat Sejfedinov.