Jubiläumsschrift 100 Jahre SC Burgdorf 1898-1998 - Sportclub ...
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Nach dem erneuten Abstieg der A-<br />
Junioren 1980 und innert zwei <strong>Jahre</strong>n<br />
auch der G-Junioren dauerte es<br />
bis 1987,ehe erstmalswieder (gleich<br />
zwei) SGB-Junioren-Teams an die<br />
Inter-Türeklopften.Mitviel Pechverpassten<br />
aber sowohl die B-Junioren<br />
von Michael «Däusi» DelIsperger<br />
(mit Spielernwie RomanAffolter und<br />
PeterVifian) mit einer unnötigen Final-Niederlage<br />
gegen Lyssals auch<br />
das G-Team von Peter «Tschite»<br />
Amport, das mit Spielern wie Thomas<br />
Schneider und Mitat Sejfedinov<br />
gegen Boncourt gar erst im Penaltyschiessen<br />
unterlag, die Promotion.<br />
1989 konnten dann die A-Junioren<br />
unter Rinaldo Incatasciato und mit<br />
Spielern wie Roman Affolter,Ghristian<br />
Rohr und PeterVifian letztmals -<br />
wiederum nur für einJahr - den Aufstieg<br />
in eine Interklasse bewerkstelligen.<br />
Als letzte standen zwei <strong>Jahre</strong><br />
später die B-Junioren unter Samuel<br />
Hofer vor der Inter-Türe, scheiterten<br />
aber in den Aufstiegsspielen. In der<br />
Saison 1991/92konntendann die D-<br />
und E-Junioren, dies als wohl einziges<br />
Positivumdes NLB-Abenteuers,<br />
während einem Jahr an der Nationalliga-Talentmeisterschaft<br />
teilnehmen.<br />
Leider ist der SGB dagegen<br />
seitder Neustrukturierungdes Nachwuchsfussballs<br />
nicht einmal in einer<br />
«Meistergruppe», der höchsten regionalen<br />
Kategorie, vertreten.<br />
Training, Spiel und Spass<br />
Natürlich steht in der Nachwuchsarbeit<br />
die fussballerische Aus- und<br />
Weiterbildung, das Training, im Vordergrund.<br />
Auch hier gab es im Laufe<br />
der Zeit, nicht zuletzt durch die immer<br />
frühere Erfassung, einen steten<br />
Wandel.Zugenommenhatinsbesondere<br />
die Anzahl Ausbildungs-Lektionen,<br />
trainieren doch mittlerweile<br />
auch (unsere) Nachwuchsteams<br />
nebst dem Wettspielbetrieb bis zu<br />
dreimal pro Woche. Ebenfalls geändert<br />
hat sich die «Erfassung» unserer<br />
Junioren; konnte man früher abwarten,<br />
bis sich Interessenten meldeten<br />
(was allerdings dank der Popularität<br />
des FussballszumTeilauch<br />
heute noch der Fall ist), erfolgt die-<br />
se seit Ende der Siebzigerjahre primär<br />
über die Durchführung einer.<br />
Fussballschule im Juni, für deren<br />
Leitungsichjeweils auch Spielerdes<br />
Fanionteams zur Verfügung stellen.<br />
Heute genügt es aber auch längst<br />
nicht mehr, den Jugendlichen «nur»<br />
eine gutefussballerischeAusbildung<br />
zu bieten.Soführt der SGBseit 1985<br />
jeweils gegen Ende der Sommer-<br />
Schulferien ein Junioren-Trainingslager<br />
durch, initiiert und während<br />
<strong>Jahre</strong>n auch organisiert durch Martin<br />
«Tinu»Schober.Dieser hättesich<br />
wohl oft schon bei der Wahl des<br />
Durchführungs-Ortes büschelweise<br />
graue Haare wachsen lassen können,denn<br />
alleindie Ortswechselvon<br />
der Lenk über Ayer/Zinal, Innertkirchen<br />
und Saas-Fee bis zum seit<br />
1994 «fixen» Standort Engelberg<br />
wären eine Geschichte für sich wert.<br />
Trotzdem:Alle teilnehmendenJuniorinnenund<br />
Junioren hattenstets den<br />
Plausch an dem von bis zu einem<br />
Dutzend Betreuerinnen und Betreuern<br />
- die jeweils ebenfalls eine Wo-