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Evaluationsbericht, August 2009 - Schule Volketswil

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Gesamtschule In der Höh, <strong>Volketswil</strong>, Anhänge Evaluation 2008/<strong>2009</strong><br />

Nicht alle Eltern sind mit den angebotenen Mitwirkungsmöglichkeiten gleichermassen<br />

zufrieden. Einzelne fühlten sich gemäss schriftlicher Befragung mit ihren Anliegen<br />

von der <strong>Schule</strong> nicht immer ernst genommen, einzelne bedauerten, dass es kaum<br />

möglich sei Kritik an der <strong>Schule</strong> zu üben und dass sie selten zu ihrer Meinung über<br />

Anlässe, Projekte oder Neuerungen befragt würden.<br />

ENTWICKLUNGSHINWEIS<br />

Wir empfehlen, die Zusammenarbeit auf <strong>Schule</strong>bene zu verstärken sowie die<br />

Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes und den Aufbau eines systematischen<br />

Qualitätsmanagements auf <strong>Schule</strong>bene anzugehen.<br />

Die Zusammenarbeit der Lehrpersonen an der <strong>Schule</strong> ist auf Stufenebene ausgezeichnet. Das Evaluationsteam<br />

ist überzeugt, dass eine verstärkte Zusammenarbeit auf Ebene <strong>Schule</strong> und die Erarbeitung<br />

eines Gesamtkonzeptes die Orientierung der einzelnen Stufen an gemeinsamen Zielsetzungen<br />

unterstützt. Ein Gesamtkonzept gibt für alle Schulbeteiligten – insbesondere auch für neue Lehrpersonen<br />

- einen guten Orientierungsrahmen und verstärkt die Wahrnehmung der <strong>Schule</strong> als Gesamtschule<br />

von aussen.<br />

Unsere Empfehlungen beruhen auf den Überlegungen, dass …<br />

– ein Gesamtkonzept den pädagogischen Austausch auf <strong>Schule</strong>bene<br />

fördern und den Rahmen für die Stufenkonzepte festlegen<br />

kann.<br />

– für viele Eltern ein übersichtliches Gesamtkonzept das Verständnis<br />

für die gelebte Pädagogik an der <strong>Schule</strong> erleichtern<br />

kann.<br />

– ein systematisches Qualitätsmanagement auf <strong>Schule</strong>bene die<br />

Weiterentwicklung unterstützt.<br />

– ein gemeinsam erarbeitetes Schulprogramm, welches sich auf<br />

die Zielsetzungen des Gesamtkonzeptes, respektive der Stufenkonzepte<br />

abstützt, allen Beteiligten eine gute Orientierung ermöglicht.<br />

– verbindliche Hospitationen bei Lehrpersonen anderer Stufen und<br />

eine wohlwollende, verbindliche Feedbackkultur das gegenseitige<br />

Vertrauen und Verständnis im Team fördern.<br />

– jährliche stufenspezifische Feedbacks zum Unterricht, die von<br />

Eltern sowie von Schülerinnen und Schülern eingeholt werden,<br />

zur Sicherstellung einer 360°-Feedbackkultur beitragen könnten.<br />

– für die Umsetzung keine neuen Zeitgefässe benötigt werden, da<br />

eine sorgfältige Konsolidierung des Ist-Zustandes Ressourcen<br />

freisetzt.<br />

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