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wim – wir musizieren - Nordbayerischer Musikbund

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Nordbayerisches Jugendblasorchester<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

Das Nordbayerische Jugendblasorchester ist seit Jahren<br />

das musikalische Aushängeschild des Nordbayerischen<br />

<strong>Musikbund</strong>es. Seit seiner Gründung im Jahr 1988 gab es<br />

in zahlreichen Konzerten hochkarätige Blasorchesterliteratur<br />

zum Besten, meisterte internationale Wettbewerbe<br />

mit Auszeichnungen und machte bei Orchesterreisen<br />

auch in unseren Nachbarländern auf sich aufmerksam.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Nordbayerischen Jugendblasorchesters<br />

nimmt ihren Anfang mit den seit 1981 in<br />

den einzelnen Regierungsbezirken stattfindenden Bläserwochen.<br />

Als konsequente Weiterführung initiierten<br />

Präsident Dr. Adolf Eichenseer und Bundesdirigent Ernst<br />

Oestreicher 1988 das Nordbayerische Jugendblasorchester<br />

mit der Zielsetzung, jungen Instrumentalisten<br />

aus allen Mitgliedsvereinen des <strong>Musikbund</strong>es die Möglichkeit<br />

zu geben, in einem großen Harmonieorchester<br />

zu spielen, bei namhaften Dozenten neue Erfahrungen<br />

zu sammeln und mit professionellen Arbeitsmethoden<br />

in Berührung zu kommen. Das Orchester verwaltet sich<br />

in einzelnen Teilbereichen selbst und <strong>wir</strong>d in demokratischer<br />

Mitverantwortung der Mitglieder geführt.<br />

Die Einrichtung des Nordbayerischen Jugendblasorchesters<br />

beweist die vorbildliche Bemühung des Nordbayerischen<br />

<strong>Musikbund</strong>es um die instrumentale Ausbildung<br />

seiner Mitglieder in überzeugender Weise. In<br />

dem Auswahlorchester, das zwei- bis dreimal im Jahr<br />

zu Arbeitsphasen zusammentrifft, sind die besten ak-<br />

tiven Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 28 Jahren<br />

aus den Mitgliedskapellen des <strong>Musikbund</strong>es zusammengefasst.<br />

Gemeinsam mit ihrem jahrelangen Dirigenten<br />

Ernst Oestreicher präsentieren sie in klanggewaltigen<br />

Konzerten die in Arbeitsphasen erarbeiteten Programme.<br />

Immer wieder überrascht das Orchester neben der<br />

konzertanten Blasorchesterliteratur mit der Darbietung<br />

neuester Literatur und stellt so die Vielseitigkeit des Repertoires<br />

unter Beweis.<br />

Musizieren mit den Stars der Symphonischen<br />

Blasmusik<br />

Die Zusammenarbeit mit überregional bedeutsamen<br />

Komponisten und Gastdirigenten ist von Anfang an eine<br />

wichtige Zielsetzung des künstlerischen Leiters, Bundesdirigent<br />

Ernst Oestreicher. So arbeitete der holländische<br />

Komponist Johan de Meij (1993), die litauische<br />

Sopranistin Asta Kriksciunaite und der Dirigent Romualdas<br />

Petraitis (1996) oder auch Prof. Johann Mösenbichler<br />

gemeinsam mit dem weltbekannten Solisten Steven<br />

Mead (2005) in jeweils intensiven Arbeitsphasen mit<br />

dem Orchester zusammen. Auch in den Jahren 2008<br />

und 2009 konnten mit Douglas Bostock und Jan van der<br />

Roost zwei internationale Größen der Symphonischen<br />

Blasmusik als Gastdirigenten gewonnen werden. 2010<br />

und 2012 wurde Ernst Oestreicher von Professor Gunter<br />

Pohl, ehemals Soloflötist der Bamberger Symphoniker,<br />

und der Schweizerin Isabelle Ruf-Weber am Dirigentenpult<br />

unterstützt.<br />

Ebenso wie die Zusammenarbeit mit namhaften Gastdirigenten<br />

stellt eine CD-Produktion immer wieder eine<br />

neue und spannende Herausforderung für die Musikerinnen<br />

und Musiker dar. Dabei ist das Nordbayerische<br />

Jugendblasorchester bereits ein professioneller Partner<br />

für Solisten, Rundfunk und Produktionen von Musikverlagen:<br />

Zum 40-jährigen Bestehen des NBMB produzierte<br />

das Nordbayerische Jugendblasorchester 1992 erstmalig<br />

eine eigene CD. Gemeinsam mit dem Solotrompeter<br />

Richard Steuart und „Munich Brass“ spielte das Orchester<br />

1995 die CD „Bilder einer Ausstellung“ in den Studios<br />

des Bayerischen Rundfunks ein und auch die CD<br />

„Fatum“ wurde 2003 in der Bayerischen Musikakademie<br />

Hammelburg in Zusammenarbeit mit dem BR aufgenommen.<br />

2006 folgte mit „Daemonia“, die vierte CD diesmal<br />

im Auftrag des Musikverlages HeBu, „Raise of the<br />

Son“ produzierte das Orchesters 2009 mit dem Flötisten<br />

Mathias von Brenndorff.<br />

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