wim – wir musizieren - Nordbayerischer Musikbund
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Chronik<br />
Hermann Deußer (Würzburg) <strong>wir</strong>d bei der Generalversammlung (5. November, Erlangen) zum Nachfolger<br />
des unerwartet verstorbenen Vizepräsidenten Karl Kohlinger gewählt.<br />
1979 Günther Katzenberger (Kleinwenkheim) <strong>wir</strong>d am 10. März durch Präsident Georg Bayer für den am 12. Dezember<br />
1978 verstorbenen Andreas Rumpf kommissarisch zum Bundesbeauftragten für das Spielmannswesen<br />
berufen und bei der Generalversammlung am 4. November in Erlangen bestätigt.<br />
1980 Am 19. Januar findet die 1. Musikausschusssitzung des NBMB unter Leitung des Bundesdirigenten Leo<br />
Jubl in Marloffstein statt. Die von Günther Katzenberger erstellte Geschäftsordnung <strong>wir</strong>d von den Mitgliedern<br />
genehmigt.<br />
Die Bayerische Musikakademie Hammelburg, für deren Entstehung und Unterbringung im Kloster Altstadt<br />
sich die Funktionäre des NBMB – allen voran der damalige 2. Bürgermeister Otto Zeier – maßgeblich<br />
eingesetzt haben, <strong>wir</strong>d am 18. Oktober eingeweiht. Zum Direktor beruft das Bayerische Kultusministerium<br />
Josef Toni Dillenkofer.<br />
Günther Katzenberger, Bundesbeauftragter für das Spielmannswesen, leitet für den Nordbayerischen<br />
<strong>Musikbund</strong> die ersten Stabführerlehrgänge im Spielmannswesen. Der Grundlehrgang <strong>wir</strong>d am 26. April in<br />
Bamberg, der Aufbaulehrgang am 29. November in Riedenberg jeweils mit einer Prüfung abgeschlossen.<br />
1981 In Erlangen findet das 5. Bayerische Landesmusikfest (30./31. Mai) statt.<br />
Auf Initiative des Bezirksjugendleiters Otto Zeier und unter der musikalischen Leitung von Josef Toni Dillenkofer<br />
veranstaltet der Bezirk Unterfranken vom 01.–07. September in der Bayerischen Musikakademie<br />
die 1. Bläserwoche.<br />
Landtagsabgeordneter Dieter Morgenroth (Hallstadt) <strong>wir</strong>d auf der Generalversammlung (8. November,<br />
Erlangen) zum Vizepräsidenten des Nordbayerischen <strong>Musikbund</strong>es gewählt.<br />
Der erste Dirigentenkurs des Bezirks Unterfranken findet in der Bayerischen Musikakademie Hammelburg<br />
unter der Gesamtleitung Josef Toni Dillenkofers (Bezirksdirigent) und mit der Unterstützung Otto Zeiers<br />
(Bezirksjugendleiter) sowie Günther Katzenbergers (Bezirksstabführer) statt. Die Teilnehmer schließen<br />
den an drei Wochenenden stattfindenden Kurs mit einem Prüfungswochenende vom 12.–14. Februar 1982<br />
ab.<br />
Bei der Wahl der Bezirksstabführer in den Regierungsbezirken werden für Mittelfranken Wolfgang Zerl<br />
(Herzogenaurach), für Oberfranken Johannes Klehr sen. (Kulmbach), für Unterfranken Günther Katzenberger<br />
(Münnerstadt-Kleinwenkheim) und für die Oberpfalz Alois Schneeberger (Oberviechtach) gewählt.<br />
1982 Das „Stabführerkorps des Nordbayerischen <strong>Musikbund</strong>es“ <strong>wir</strong>d am 22. Mai durch Stabführer und qualifizierte<br />
Spielleute in Bamberg gegründet. Der erste Auftritt erfolgt am 26. Juni beim 5. Bundestreffen der<br />
Spielmannszüge in Herzogenaurach.<br />
Das 30-jährige Bestehen des NBMB <strong>wir</strong>d am 11. September im Markgrafentheater zu Erlangen begangen.<br />
Präsident Georg Bayer erhält den Ehrenring des Verbandes.<br />
Der erste Ausbildungslehrgang für Spielleute, der insgesamt vier Arbeitsphasen in zwei Jahren umfasst,<br />
findet am 4. Dezember in der Bayerischen Musikakademie Hammelburg seinen Abschluss. Ziel des Lehrgangs<br />
war es, Instrumentalisten zu befähigen, Fanfarenspieler, Flötisten und Trommler in Spielmannszügen<br />
selbstständig auszubilden.<br />
Die ersten Prüfungen zum Jungmusikerleistungsabzeichen für Bronze (D1), Silber (D2) und Gold (D3)<br />
werden abgenommen.<br />
1983 Am 1. Januar tritt die vom Bayerischen Musikrat im Einvernehmen mit den Laienmusikverbänden erstellte<br />
Prüfungsordnung für den Erwerb der „Staatlichen Anerkennung als Dirigent im Blasorchester bzw. als<br />
Leiter von Spielmannszügen“ in Kraft.