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Frau Frieda Graf - Markt Igensdorf

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Da gab es z. B. so leckere Sachen wie Käse, fettarmen Brotaufstrich,<br />

gekochte Eier, Gurken, Tomaten, Obst, Joghurt, Vollkornbrot,<br />

Müsli, Milch und Säfte.<br />

Alle Schüler unserer Klasse waren begeistert, konnten natürlich<br />

auch von den Nachbartischen naschen bzw. Ideen austauschen.<br />

Dieses Frühstück hat allen viel Spaß gemacht, denn es war<br />

doch etwas anderes als Unterricht und man lernte trotzdem einiges<br />

dazu.<br />

Als alle Tische wieder aufgeräumt waren, machte <strong>Frau</strong> Roth<br />

noch ein Quiz mit uns und wir staunten nicht schlecht, wieviele<br />

Stücke Würfelzucker in manchen Speisen versteckt sind.<br />

Am Ende waren wir uns alle einig, dass wir viel Interessantes<br />

über “gesunde Ernährung” erfahren hatten und so ein gemeinsames<br />

Frühstück für die Schüler eine tolle Abwechslung im Klassenleben<br />

ist.<br />

Natürlich musste nach den Ferien jede Gruppe für unsere<br />

Aufsatz- vorbereitung in Deutsch einen Bericht über dieses Frühstück<br />

verfassen und vortragen.<br />

Nach einer gemeinsamen Besprechung wurde dann aus sieben<br />

Einzelberichten dieser hier für die Zeitung zusammengestellt.<br />

gez. Hannelore Roth<br />

_ _ _ _ _ _<br />

Hinschauen und helfen<br />

statt wegschauen und nichts tun!<br />

Sieben StreitschlichterInnen der neunten Jahrgangsstufe der<br />

Hauptschule Gräfenberg hatten es sich dieses Jahr zur Aufgabe<br />

gemacht, für die sechsten Klassen ein Projekt ins Leben zu rufen,<br />

um Zivilcourage zu fördern. Während der Ausbildung der neuen<br />

Streitschlichter im Jugendheim Kappel überlegten sich die schon<br />

ausgebildeten Streitschlichter etwas Neues. Hinschauen statt<br />

wegschauen - das ist ihr Motto. Dieses Konzept entwickelten sie<br />

mit Hilfe ihrer Lehrerin <strong>Frau</strong> Meyer, die sehr stolz auf ihre Schüler<br />

ist. Engagiert und mit vollem Elan probierten sie verschiedenste<br />

Rollenspiele und Übungen aus, die sie mit den anderen Schülern<br />

durchführten. So entstand ein gut durchdachtes Konzept, das<br />

sich sehen lässt.<br />

Sie wollen die jungen Schüler damit motivieren, mehr auf ihre<br />

Umgebung zu achten. In der Klasse soll sich dadurch das Klima<br />

verbessern. Die Testphase starteten die Schlichter mit den Schülern<br />

der M7, die sich gerne als Testpersonen zur Verfügung stellten.<br />

Dann wurden an vier Nachmittagen die 6. Klassen zur Teilnahme<br />

eingeladen. Alle Schüler opferten ihre Freizeit und ließen<br />

sich von der guten Sache überzeugen.<br />

Zuerst erarbeiteten die Streitschlichter mit der Klasse, was<br />

Zivilcourage eigentlich bedeutet und welche Eigenschaften man<br />

dazu benötigt. Die Schüler stellten fest, dass nur ein bisschen<br />

Mut und Selbstvertrauen dazugehört. Mit Hilfe verschiedener<br />

Übungen zeigten sie den Schülern, wie wichtig es ist, aufeinander<br />

zu hören und aufeinander zu achten, um Missverständnisse zu<br />

vermeiden. Durch ein einstudiertes Rollenspiel der Streitschlichter<br />

arbeiteten die Sechstklässler heraus, welche Schwierigkeiten es<br />

zwischen Schülern und Lehrern geben kann und wie ein angemessener<br />

Umgang untereinander sein sollte.<br />

Auf Gruppenplakaten formulierten sie Verhaltensregeln für<br />

die Klasse, an die sich auch alle halten wollen.<br />

Doch sehr schwer fiel es ihnen, sich auf jemanden einzulassen<br />

und auf ihn zu achten, auch wenn man ihn nicht so mag.<br />

In einer Reflexionsrunde äußerten sich alle teilnehmenden<br />

Schüler sehr positiv. Die Streitschlichter hoffen, dass sich durch<br />

ihr Projekt das Schulklima etwas verbessert hat. Ihr Resümee: Es<br />

lohnt sich etwas für andere Schüler zu initiieren und zu sehen,<br />

dass alle begeistert bei der Sache sind.<br />

Sollten Sie Interesse an diesem Konzept haben, wenden Sie<br />

sich an uns. Hauptschule Gräfenberg, Lehrerin <strong>Frau</strong> Meyer.<br />

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN<br />

Eheschließungen<br />

Am 03.03.2006 Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Walter Maier und Gisela<br />

Gerda Volz, beide wohnhaft Mitteldorf, In der<br />

Walch 4<br />

Am 01.04.2006 Burkhart Poneleit und Susanne Waltraud<br />

Babette Hübner, beide wohnhaft Oberlindelbach<br />

28<br />

Am 01.04.2006 Werner Fink und Manuela Dorothee Sibylle<br />

Deierlein, beide wohnhaft Stöckach,<br />

Kirchenweg 19<br />

_ _ _ _ _ _<br />

Geburten<br />

Am 03.03.2006 In Lauf a.d. Pegnitz: Robin Stingl<br />

Eltern: Michael Walter Stingl und Andrea<br />

Theresia Stingl geb. Wächter, beide wohnhaft<br />

in Stöckach, Hauptstr. 31 A<br />

Am 05.03.2006 In Nürnberg: Mia Michèlle Pfeiffer<br />

Eltern: Mark Erik Pfeiffer und Mira Pfeiffer geb.<br />

Bacelic, beide wohnhaft Kirchrüsselbach,<br />

Steinäcker 8<br />

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