Chancengleichheitsgesetz
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außeruniversitären wissenschaftlichen<br />
Einrichtungen, der kommunalen<br />
Stiftungen, der sozialkaritativen<br />
Stiftungen, der Landesbank Baden-<br />
Württemberg, der Landeskreditbank,<br />
der Sparkassen sowie ihrer Verbände<br />
und Verbundunternehmen, des<br />
Badischen Gemeinde-Versicherungs-<br />
Verbands, der Selbstverwaltungskörperschaften<br />
der Wirtschaft und<br />
der freien Berufe, der Sozialversicherungsträger<br />
sowie der Landesverbände<br />
der Betriebskrankenkassen<br />
und Innungskrankenkassen, des<br />
Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung,<br />
der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Baden-Württemberg<br />
und Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung Baden-Württemberg,<br />
3. die Hochschulen und Berufsakademien,<br />
soweit nicht das Landeshochschulgesetz<br />
für wissenschaftlich Beschäftigte<br />
an Hochschulen, für wissenschaftliches<br />
und künstlerisches<br />
Personal an Hochschulen sowie für<br />
die Mitglieder des Lehrkörpers der<br />
Berufsakademien Regelungen enthält,<br />
4. die Gerichte des Landes,<br />
5. den Südwestrundfunk dem Sinne<br />
nach.<br />
- 5 -<br />
chen Einrichtungen, den kommunalen<br />
Stiftungen und sozialkaritativen Stiftungen,<br />
sind die Landesbank Baden-<br />
Württemberg, die Landeskreditbank, die<br />
Sparkassen, ihre Verbände und Verbundunternehmen<br />
sowie der Badische Gemeindeversicherungsband<br />
vom Geltungsbereich<br />
ausgenommen. Ausgenommen<br />
sind auch die Sozialversicherungsträger<br />
(Krankenkassen, Landwirtschaftliche Alterskassen<br />
und Unfallversicherungsträger)<br />
sowie die Landesverbände der Betriebskrankenkassen<br />
und Innungskrankenkassen,<br />
der Medizinische Dienst der<br />
Krankenversicherung, die Kassenärztliche<br />
Vereinigung und Kassenzahnärztliche<br />
Vereinigung Baden-Württembergs. Ferner<br />
sind die Selbstverwaltungskörperschaften<br />
der Wirtschaft und der freien Verbände,<br />
zu denen die Kammern und berufsständischen<br />
Versorgungswerke gehören, nicht<br />
vom Geltungsbereich erfasst.<br />
Für die Hochschulen und die Berufsakademien<br />
des Landes stellt Absatz 1 Nr. 3<br />
klar, dass das Gesetz nur insoweit gilt, als<br />
nicht das Landeshochschulgesetz für wissenschaftlich<br />
Beschäftigte, für wissenschaftliches<br />
und künstlerisches Personal<br />
an den Hochschulen sowie für die Mitglieder<br />
des Lehrkörpers der Berufsakademien<br />
Regelungen enthalten.<br />
Abs. 1 Nr. 5 berücksichtigt die Besonderheiten<br />
des Südwestrundfunks, die aus der<br />
gemeinsamen Trägerschaft der Bundesländer<br />
Baden-Württemberg und Rheinland-<br />
Pfalz für den Südwestrundfunk als Zwei-<br />
Länder-Anstalt entstehen. „Dem Sinne<br />
nach“ bedeutet, dass dem Südwestrundfunk<br />
die Möglichkeit eingeräumt wird, von<br />
einzelnen Regelungen dieses Gesetzes<br />
abzuweichen, wenn sie zu Umsetzungsproblemen<br />
in der Zwei-Länder-Anstalt führen.<br />
Dem SWR obliegt es, die aus seiner<br />
besonderen Struktur resultierenden Abweichungen<br />
in seinen Chancengleichheitsplan<br />
im Einvernehmen mit den Gleichstellungsbeauftragten<br />
verbindlich festzulegen.