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32 <strong>Internet</strong> <strong>World</strong> BUSINESS TOOLS & TECHNIK<br />

Techniktipp<br />

Florian Schneider,<br />

Creative Director bei<br />

der <strong>Internet</strong>-Agentur<br />

Netz98 New Media<br />

❚ www.netz98.de<br />

Bilder und Farben richtig setzen:<br />

Sieben Tipps für Online Shops<br />

Kaum ein <strong>Internet</strong>-Nutzer schaut sich die<br />

einzelnen Bereiche von Webseiten systematisch<br />

oder in aller Ruhe an. Stattdessen<br />

springt der Blick in Sekundenbruchteilen<br />

zwischen Bildern und einzelnen Wörtern hin<br />

und her, Texte werden höchstens angelesen.<br />

Daher sollten Web-Anbieter die Nutzerführung<br />

intuitiver und visueller gestalten.<br />

1. Texte, die den Nutzer durch das Warenangebot<br />

oder die Webseite insgesamt führen<br />

sollen, sollten so knapp wie möglich gehalten<br />

werden. Entscheidend sind hauptsächlich<br />

visuelle Reize, daher ist immer auch<br />

eine Kombination von Text und Bild oder<br />

Icon sinnvoll. Wenn mehrere Produktkategorien<br />

angeboten werden, kann neben der<br />

Bezeichnung der Warengruppe ein Foto<br />

eines beispielhaften Artikels stehen.<br />

2. Farben sollten so verwendet werden, wie<br />

sie intuitiv gesehen werden. Aus der Farbpsychologie<br />

ist bekannt, dass die Menschen<br />

bestimmte Farben emotional zuordnen oder<br />

deren Bedeutung gelernt haben. So steht<br />

Grün für vorteilhafte Eigenschaften, Rot für<br />

Warnungen oder Fehler. Blau steht für Verlässlichkeit<br />

und Seriosität, Gelb erregt Aufmerksamkeit.<br />

3. Setzen Sie Aktionsfarben ein: Eine Farbe<br />

kann auch „Hier geht es lang“ kommunizieren.<br />

Wesentliche Aktions-Buttons, etwa „In<br />

den Warenkorb“, sollten daher auffällig und<br />

unbedingt farbig gestaltet werden. Die von<br />

manchen Designern bevorzugten hellgrausilberfarbenen<br />

Buttons signalisieren dagegen<br />

sie seien nicht aktiv.<br />

4. Farbe stringent hinsichtlich ihrer Funktion<br />

einsetzen. So sollten alle klickbaren Elemente<br />

in einer einzigen Interaktionsfarbe<br />

angelegt werden.<br />

5. Möglichst „erzählende“ Icons verwenden.<br />

Um auf längere Teaser verzichten zu<br />

können, helfen Icons bei der Orientierung.<br />

„Erzählende“ Icons zeigen selbst erklärende<br />

Symbole, etwa einen Drucker fürs Drucken<br />

oder verschieden große Buchstaben fürs Einstellen<br />

der Schriftgröße. Für alle anderen<br />

Icons muss der Nutzer ihre Bedeutung erlernen,<br />

wie etwa bei vielen Social Media Icons.<br />

6. Funktions-Teaser und -Tools auf die Startseite<br />

stellen. Mit diesen kann der Nutzer etwa<br />

interaktiv Geschenke finden, die erweiterte<br />

Suche benutzen oder Bewertungen abgeben.<br />

7. Verschiedenen Nutzertypen unterschiedliche<br />

Einstiege anbieten. Unverzichtbar sind<br />

die klassische Navigationsleiste, die Suche<br />

und Warenkategorien mit Produktfilter.<br />

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hält Sie auf dem Laufenden.<br />

www.internetworld.de/newsletter.html<br />

Seit Social Media den Aufstieg zum<br />

anerkannten Marketingkanal geschafft<br />

haben, wird auch die Analyse der<br />

Ergebnisse von Aktivitäten auf Facebook,<br />

Twitter und Co. immer wichtiger.<br />

Sei es, um für die Social-Media-Strategie<br />

relevante Plattformen, Themen und<br />

Meinungsmacher ausfindig zu machen<br />

oder für das Reputationsmanagement.<br />

Dafür gibt es eine Fülle an Social Media<br />

Monitoring Tools, mit denen Unternehmen<br />

ihre Social-Media-Aktivitäten<br />

überwachen können; welche dieser vielen<br />

Werkzeuge für den Analyse-Einsatz<br />

wirklich taugen, haben die Social-Media-<br />

Experten Dominic Stöcklin und Mike<br />

Schwede von der Online-Marketing-<br />

Agentur Goldbach Interactive untersucht.<br />

Aufgenommen wurden nur die<br />

Tools, die alle Basiskriterien wie Sprachund<br />

Ländereingrenzungen, integrierte<br />

Workflowprozesse oder die Abdeckung<br />

Tracking fürs Telefon<br />

Intelli Ad bindet Callcenter-Anrufe in die Werbemittelkette ein<br />

Der Software-Anbieter für Bid-Management<br />

Intelli Ad trackt ab sofort<br />

nicht nur Klicks, sondern auch Telefonanrufe<br />

von Kunden im Callcenter. Mit dem<br />

Intelli Ad Telefon-Tracking lässt sich feststellen,<br />

wie viele Anrufe zu welchem Stichwort<br />

– also zu welchem Keyword – im<br />

Callcenter eines Unternehmens eingehen;<br />

die gewonnenen Erkenntnisse finden<br />

dann Eingang in den Optimierungsprozess<br />

von SEM-Kampagnen.<br />

Ob Anrufe für die<br />

Konversionsrate<br />

einer Website<br />

von Bedeutung<br />

sind, kommt auf<br />

Branche und Zielgruppensegment<br />

des Anbieters an, so<br />

Mischa Rürup, COO<br />

und Gründer von Intelli<br />

Ad: „Erste Erfahrungen<br />

haben gezeigt,<br />

Messbar wird<br />

Social Media mit<br />

den richtigen Tools<br />

11. Juli 2011 14/11<br />

Monitoring Tools im Test<br />

Social-Media-Experten von Goldbach Interactive haben 31 Monitoring Tools bewertet<br />

Sysomos und Radian6 sind die besten<br />

Tool<br />

Sysomos<br />

Heartbeat<br />

Radian6<br />

Brandwatch<br />

Engagor<br />

Brandseye<br />

Ubervu<br />

Viralheat<br />

Quellenabdeckung<br />

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Sprach-/<br />

Länderfilter<br />

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Quelle: Goldbach Interactive Monitoring Review 2011<br />

User<br />

Interface<br />

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aller Quellen wie Blogs, Foren, Twitter,<br />

Facebook, Youtube sowie News-Seiten abdecken.<br />

31 Tools kamen auf den Prüfstand,<br />

25 davon konnten die Basisvorgaben nicht<br />

erfüllen und wurden nicht getestet.<br />

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Tool-Überblick: Stärken und Schwächen der besten Werkzeuge für Social Media Monitoring<br />

Workflows<br />

Analytics &<br />

Reporting<br />

Care<br />

Customer<br />

Strategie<br />

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dass bis zu 30 Prozent der Klickketten,<br />

also der Abfolge von Werbemittelkontakten,<br />

einen Anruf aufweisen, besonders bei<br />

hochpreisigen, beratungsintensiven Produkten<br />

wie teuren Möbeln, Autos oder<br />

Versicherungen“, so der Intelli-Ad-Mann.<br />

„Findet ein Anruf statt, steigt die Wahrscheinlichkeit<br />

einer Konversion um bis zu<br />

20 Prozent an.“<br />

Das Telefon-Tracking wird über die Integration<br />

eines Java-Script-Codes auf der<br />

Website implementiert. Einem Website<br />

User wird dann ein Cookie zugewiesen<br />

und eine individuelle Telefonnummer<br />

angezeigt. Ruft er an, kann er im<br />

Callcenter seiner Klickkette zugeordnet<br />

und entsprechend beraten<br />

werden. il ❚<br />

PersönlicherTelefonkontakt<br />

wirkt immer<br />

Die Professionalität steigt<br />

Foto: Fotolia / Pixmedia<br />

Zu den besten Tools erklärten die Tester<br />

Sysomos Heartbeat und Radian6. Beide<br />

Programme überzeugten mit guter Usability,<br />

vielen Filtermöglichkeiten, konfigurierbaren<br />

Dashboards und der Möglichkeit,<br />

direkt aus dem Tool heraus zu twittern,<br />

Blog-Kommentare zu beantworten oder<br />

die Facebook-Seite zu moderieren. Hinter<br />

den beiden Großen schnitten auch Brandwatch,<br />

Engagor und Brandseye gut ab. Insgesamt<br />

stellte das Testteam, das schon im<br />

letzten Jahr Social Media Monitoring Tools<br />

untersucht hatte, bei allen Testobjekten<br />

eine starke Weiterentwicklung fest. il ❚<br />

Anzeige<br />

Flexible<br />

Cloud-Website<br />

Webspace bei Bedarf erhöhen und senken<br />

Der Hoster 1Blu bietet ab sofort ein<br />

Shared-Hosting-Paket an, bei dem<br />

sich CPU, RAM und Webspace jederzeit<br />

vom Kunden selbst in Echtzeit erhöhen<br />

oder wieder senken lassen. Zusätzlich<br />

stehen für Nutzer des Pakets „1Blu-cloud<br />

Homepage“ zahlreiche Add-ons wie<br />

MySQL-Datenbanken, E-Mail-Postfächer<br />

oder ein SSH-Zugang zur Verfügung, die<br />

ebenfalls bedarfsweise hinzu- oder abbestellt<br />

werden können. Das Basis-Cloud-<br />

Angebot kostet 1,90 Euro pro Monat. il ❚

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