Unterrichtswissenschaft -â Grundbegriffe 1
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Richtungen und Vertreter der <br />
Reformpädagogik <br />
• William Heard Kilpatrick (Projektmethode) <br />
• Maria Montessori (Montessoripädagogik: <br />
Freiarbeit, Jahrgangsmischung, Schulische <br />
IntegraBon) <br />
• Helen Parkhurst (Daltonplan) <br />
• Peter Petersen (Jena-‐Plan-‐Schule, <br />
jahrgangsübergreifend) <br />
• Rudolf Steiner (Waldorfschule, <br />
Waldorfpädagogik, Anthroposophie) <br />
Lehr-‐Lernmethoden <br />
• Die U.-‐Methodik behandelt die Wahl von Unter-richtsmethoden<br />
als Teil der Unterrichtsplanung. <br />
• Erfolgreiche Lehrmethoden basieren auf den <br />
Erkenntnissen über die Lernvorgänge, also auf <br />
der Lernpsychologie, der DidakBk bzw. Pädagogik. <br />
• Häufig werden sie auf Grundlage von Lern-theorien<br />
entwickelt. <br />
• Lernmethoden beschä[igen sich damit, wie ein <br />
Lernender sein eigenes Lernen gestaltet, <br />
• Lehrmethoden bezeichnen das Verfahren des <br />
Lehrens, also der Unterweisung und Anleitung. <br />
Offener Unterricht <br />
• Offener Unterricht ist eine OrganisaBonsform des <br />
Unterrichts, die es jedem/r Schüler/in ermöglicht <br />
frei zu wählen, <br />
• wo (räumlich) und wann (zeitlich) er/sie <br />
• in welcher Sozialform <br />
• an selbstgewählten Inhalten und <br />
• methodisch individuellem Weg arbeitet. <br />
• Hohes Maß an MitbesBmmung und <br />
Mitverantwortung <br />
Offener Unterricht <br />
• Offener Unterricht unterscheidet sich von <br />
anderen Unterrichtsformen dadurch, dass <br />
• die individuellen Lerninteressen der Kinder <br />
das Lerngeschehen besBmmen und <br />
• das soziale Geschehen und die über die <br />
Lerngruppe/Klasse hinausgehenden <br />
InterakBonen -‐ auch die außerschulischen -‐ <br />
• von den Kindern selbst geregelt werden. <br />
Formen offenen Unterrichts -‐ <br />
Freiarbeit <br />
• „Radikale Form: Schüler/innen wählen ihre Themen <br />
nach eigenen Interessen und bearbeiten diese in ihrer <br />
eigenen Lernstruktur. Freiheiten: organisatorisch – <br />
zeitlich (wann), räumlich (wo), kooperaBv (mit wem), <br />
methodisch (wie), inhaltlich (was) –, <br />
• sozial (Regeln in der Klasse), <br />
• persönlich (welche Werte, Bewertung). <br />
• Sie arbeiten weder inhaltsgleich noch zeitgleich oder <br />
zielgleich. <br />
• Die Lehrperson ist Unterrichtsbegleiter/in und <br />
Lernberater/in. <br />
Materialzentrierte Freiarbeit <br />
• Die Schüler/innen wählen aus einer vorbereiteten <br />
Lernumgebung besBmmte Materialien aus und <br />
bearbeiten diese. <br />
• Sie haben dabei die Freiheit bei der Auswahl der <br />
Inhalte. <br />
• Die Materialien sollten Selbstkontrolle ermög-lichen.<br />
<br />
• Struktur erhält die UnterrichtssituaBon durch die <br />
vereinbarten Verhaltensregeln und durch die <br />
Materialien bzw. die Arbeitsanleitungen und <br />
Aufgabenstellungen. <br />
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