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Nr. 06 November/Dezember 2012 - GL VERLAGS GmbH

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<strong>06</strong><br />

<strong>November</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> · 3. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />

SU<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch & Bonn<br />

Experten für den Außenbereich<br />

Sieg<br />

Rhein<br />

SiegBurg<br />

Mundorf Tank<br />

seit 60 Jahren Profi für<br />

Kraftstoffe<br />

TroiSdorf<br />

Queen Games:<br />

Kleiner Spiele-Verlag räumt<br />

große Preise ab<br />

NiederkaSSel<br />

Erstes Unternehmer-<br />

frühstück mit dem<br />

Stadtmarketingverein<br />

Bad HoNNef<br />

Coppeneur bleibt in<br />

Bad Honnef und baut<br />

gläserne Manufaktur<br />

loHmar<br />

Bürgerstiftung findet den<br />

TOP-Azubei bei Metallbau<br />

Thiesen<br />

SaNkT auguSTiN<br />

Promis verkaufen<br />

Schrott-Autos für<br />

Kinderklinik<br />

HeNNef<br />

Leerstände in der<br />

Innenstadt sind derzeit<br />

ein Fremdwort<br />

ruPPiCHTeroTH<br />

Investor legt Pläne<br />

zum Erhalt der<br />

Shed-Dächer vor<br />

WiNdeCk<br />

RWE und Netcologne<br />

bringen das Turbo-DSL<br />

ins Ländchen<br />

BoNN<br />

Unternehmernetzwerk<br />

40plus feierte sein<br />

10-jähriges Bestehen<br />

GottfRied SchumacheR BetRieBe in niedeRKaSSel +++ Infos +++ Seite 26 +++


Sie machen als<br />

Freiberufler Ihren Weg.<br />

Wir gehen mit.<br />

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SU •kontakt • <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong> / <strong>2012</strong><br />

iNHalT<br />

PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Rhein-Sieg-Kreis 4<br />

DHL Solutions & Innovations in Troisdorf<br />

DAS GESPRäCH - Christian Hey 6<br />

Geschäftsführer bei Bodyform<br />

REGIO<br />

Hohe Kaufkraft an der Sieg 8<br />

Bonner Kultur vor Düsseldorf 10<br />

Talente im Dialog 12<br />

AOK ehrte Dienstjubilare 13<br />

Starthilfen für Existenzgründer 14<br />

LOKAL<br />

SIEGBURG - 60 Jahre Mundorf Tank 16<br />

TROISDORF - Toom übernimmt<br />

Gestaltung des Heuserweg-Kreisels<br />

18<br />

NIEDERKASSEL - Gründerrabatte 19<br />

BAD HONNEF - Coppeneur bleibt 20<br />

LOHMAR - Top-Azubi ausgezeichnet 21<br />

SANKT AUGUSTIN - Detailpläne<br />

für Tackeareal noch offen<br />

22<br />

HENNEF - Der Innenstadt geht es gut 23<br />

NEUNKIRCHEN-SEELSCHEID -<br />

Sonnenbänke für Wanderer gestiftet<br />

24<br />

RUPPICHTEROTH - Investor will<br />

Huwil-Detailpläne bald vorstellen<br />

24<br />

WINDECK - NetCologne und RWE<br />

bringen das Turbo-DSL ins Ländchen<br />

25<br />

BONN - BonnSoir zeigt „Lehrstoffe“ 26<br />

SERVICE<br />

LANDWIRTSCHAFT - „Ordentliche Ernte“ 32<br />

LIFESTyLE - Düsseldorf ist Nummer eins 34<br />

TOURISMUS - Fitness-Ferien in NRW 36<br />

REGIO-TOURISMUS - Im Elektro-Flitzer 37<br />

GOLF - Wie der Schwungtrainer hilft 38<br />

AUTO - Der beste Golf aller Zeiten 40<br />

GASTRONOMIE - Frauen sind Weinkenner 42<br />

IT-ExPERTE - Thema „Datenwolke“ 43<br />

GESUNDHEIT - Hilfe für Herzschwäche 44<br />

StEuERN RECht FINANzEN<br />

u. a. – Jetzt Anträge für Lohnsteuer ab 45<br />

– Bayer bleibt auf Wachstumskurs<br />

– Controlling: Liquidität bewahren<br />

– Was sich mit Unisex ändert<br />

Es besteht die Pflicht zur Gehweg-Reinigung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />

Hermann-Löns-Str. 81 · 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 · www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

knippen media · Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16<br />

E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Wohin mit all den bunten, aber auch welken Blättern, fragen sich in diesen Tagen Hausbesitzer und<br />

Vermieter, denn sie sind in erster Linie zuständig für die Beseitigung. Schließlich besteht Rutschgefahr<br />

und da gelten Winterregeln. Also: Mülltonne, Biotonne, Komposthaufen oder einfach nachts im Wald<br />

abladen? Laut der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn sei die Biotonne nicht der<br />

geeignete Ort für abgefallenes Laub, denn sie könne es nur begrenzt aufnehmen. Auch in der Mülltonne<br />

solle man es nicht entsorgen. Einfach auf die Straße fegen oder im Wald abladen? Das kann ein<br />

Bußgeld zur Folge haben. Das Herbstlaub sollte am besten zum Gartenabfallplatz oder Recyclinghof<br />

gebracht werden, wenn es nicht auf dem Privatgrundstück kompostiert werden kann.<br />

ediTorial<br />

Fachkräftemangel<br />

Der Fachkräftemangel<br />

ist ja nun beileibe kein<br />

neues Thema und den<br />

meisten Unternehmern<br />

sicher bewusst. Doch immer<br />

offensichtlicher wird,<br />

dass mit Geld allein auch kein Spitzenpersonal<br />

mehr zu locken ist. Denn es steigt die Zahl<br />

jener männlichen Fachkräfte, die Karriere mit<br />

erfülltem Familienleben verknüpfen wollen.<br />

Die auch Zeit haben wollen für Freizeit und<br />

Ehrenamt und die Betreuung ihrer Angehöri-<br />

gen. Und da wird so mancher Unternehmer<br />

umdenken müssen. Plötzlich mehr Privilegien<br />

für Mitarbeiter? Bei zugleich gestiegenen<br />

Gehältern? In der Hochschule Bonn/Rhein-<br />

Sieg in Sankt Augustin fand jetzt ein Informationsabend<br />

zu dem Thema statt. Als Start<br />

für eine ganze Reihe; Stichwort „Arbeitszeitgestaltung“.<br />

Kompetenzzentrum Frau und<br />

Beruf und Wirtschaftsförderung arbeiten<br />

da zusammen. Und ich könnte mir vorstellen:<br />

Da gehen manchem die Augen auf ....<br />

Frank Kuckelberg, Herausgeber<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Lokale Redaktion: Thomas Heinemann<br />

Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69<br />

E-Mail: th@thomas-heinemann.com<br />

Layout: Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />

Druck: Graphische Betriebe Henke <strong>GmbH</strong>, Brühl<br />

SU·kontakt – 6x jährlich<br />

im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch und Bonn<br />

Druckauflage: 16.000 Exemplare<br />

® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste <strong>2012</strong>.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: Januar / Februar 2013<br />

Anzeigenschluß: 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

PROFIL DIE ERFOLGREIChEN<br />

die Gottfried Schumacher Betriebe sind einer der größten Garten- und landschaftsbaubetriebe in nRW<br />

Alles für den Außenbereich aus einer Hand<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Manche Leute versetzen<br />

sprichwörtlich Berge.<br />

Die Gottfried Schumacher<br />

Betriebe könnten das<br />

nicht nur sprichwörtlich.<br />

Mit viel Manpower, riesigem<br />

Fuhrpark und etlichen<br />

Spezialmaschinen ist<br />

das Niederkasseler<br />

Unternehmen in NRW<br />

einer der Größten in der<br />

Garten- und Landschaftsbaubranche.<br />

Manfred Schumacher und Wolfgang Brüßel<br />

Von THOMAS HEINEMANN<br />

neben den riesigen Spezialmaschinen<br />

für Forst-, Schredder- und<br />

Kompostarbeiten sehen selbst<br />

groß gewachsene Menschen klein aus. Xerion<br />

heißt der größte fahrbare Gigant und<br />

ist mit 3<strong>06</strong> PS stark genug, um mit dem angehängten<br />

und kranbestückten Heizohack-<br />

Hacker Bäume bis 80 cm Durchmesser zu<br />

greifen und in kürzester Zeit zu häckseln.<br />

Es sind solche Herausforderungen, für die<br />

sich die Gottfried Schumacher Betriebe mit<br />

Know-how und Technik wappnen.<br />

Alljährlich investiert das Familienunternehmen<br />

einen hohen sechsstelligen Betrag<br />

in seinen Maschinenpark. „Der Kunde muss<br />

sich darauf verlassen können, dass Aufträge<br />

schnell, professionell und effizient ausgeführt<br />

werden“, sagt Geschäftsführer Manfred<br />

Schumacher. Wo andere Unternehmen<br />

aufgrund von fehlenden oder nicht<br />

mietbaren Maschinen kapitulieren, greift<br />

der Niederkasseler Ausbildungsbetrieb auf<br />

seinen großen und vielfältigen Fuhrpark<br />

zurück. Man investiere in die Zukunft, stellt<br />

Geschäftsführer Wolfgang Brüßel klar: „Wir<br />

befinden uns in einer stetigen Entwicklung<br />

und werden uns auch räumlich von aktuell<br />

12.000 m 2 im Außenlager auf 25.000 bis<br />

30.000 m 2 erweitern.“ Platz für mehr Möglichkeiten<br />

und für eine langfristige Sicherung<br />

der 230 Arbeitsplätze, die das 1959 gegründete<br />

Familienunternehmen heute bietet.<br />

Firmengründer Gottfried Schumacher<br />

legte damals mit einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb<br />

den Grundstein. Heute<br />

sind die Gottfried Schumacher Betriebe ein<br />

universeller Dienstleister für alle Aufgaben<br />

im Außenbereich: Von Neuanlage und Sanierung<br />

von Außenanlagen aller Art, über<br />

die Pflege von Außen- und Grünanlagen<br />

für Industrie, Gewerbe und Wohnungsbau<br />

bis hin zum Tiefbau. Hinzu kommen<br />

Dienstleistungen wie Winter- und Hausmeisterdienste.<br />

Desgleichen Baumarbeiten in<br />

Klettertechnik oder mit eigenen Hubarbeitsbühnen,<br />

sowie Rodungen mit Forstmulchern.<br />

Die dabei entstehenden Grünabfälle<br />

werden auf dem eigenen Kompostplatz zu


PROFIL<br />

hochwertigen Substraten verarbeitet. Als RAL-zertifizierter Kompost<br />

und gemischter Boden kommen sie im Garten- und Landschaftsbau<br />

wieder zum Einsatz. „Wir haben große Mengen zu<br />

verarbeiten und benötigen viel mehr Platz für unseren Fuhrpark.<br />

Wir fahren viele unnötige Wege. Das kostet nicht nur viel Zeit,<br />

sondern auch viel Geld,“ sagt Manfred Schumacher und sehnt<br />

der Zusage der Stadt zur Erweiterung entgegen. Ebenso wichtig<br />

wäre ihm der Bau der längst überfälligen Umgehungsstraßen<br />

für Niederkassel: Die schnelle Erreichbarkeit der Autobahnen in<br />

Köln-Lind und Bonn-Beuel sei unerlässlich, um langfristig am<br />

Standort Niederkassel wettbewerbsfähig zu bleiben, sagen die<br />

beiden Geschäftsführer unisono. Wie viel ihre Fahrzeuge unterwegs<br />

sind, dass zeigt Schumacher in seinem Büro: Per moderner<br />

GPS-Telematik mit Flotten- und Auftragsmanagement können<br />

nicht nur alle Fahrzeuge und Baumaschinen termingerecht disponiert,<br />

sondern auch Aufträge dokumentiert und damit Arbeiten<br />

genau abgerechnet werden. Ein Mehrwert, von dem auch<br />

der Kunde profitiert, der sich zum Beispiel auf Winter- und Hausmeisterdienste<br />

auch nachweislich verlassen kann.<br />

Der Fuhr- und Maschinenpark wird in der eigenen Werkstatt<br />

gewartet und repariert. Vermeidung von Ausfallzeiten und<br />

Werterhaltung sind hier das oberste Gebot. Die Überwachung<br />

erfolgt durch ein eigens entwickeltes EDV-Programm,<br />

welches ebenfalls GPS-Daten zur zeitgerechten<br />

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SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

5


6<br />

PROFIL DAS GESPRäCh<br />

christian hey, Geschäftsführer bei Bodyform, kämpft: die Wasserbetten-Produktion geht weiter!<br />

„Daten sind immer mehr Wert als Waren“<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Von THOMAS HEINEMANN<br />

Samstag, 3. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>:<br />

Um 1.20 Uhr löst sich die<br />

Produktion von „Bodyform“,<br />

einem renommierten und<br />

international erfolgreichen<br />

Hersteller für Wasserbetten, in<br />

einem Feuerball auf. Zwei Tage<br />

später treffen wir Geschäftsführer<br />

Christian Hey. Im Gespräch<br />

mit SU.kontakt erklärt<br />

er, wie und auch warum es<br />

nun weitergehen kann.<br />

Links: Die Produktions- und Lagerhalle liegt in Trümmern.<br />

Darin das gemauerte Büro, das durch die Hitze schwer<br />

beschädigt wurde. Einen Großteil der Akten hat der Unternehmer<br />

retten können (rechts).<br />

Nur zwei Tage liegen zwischen den beiden Bildern. Unternehmer Christian Hey, Geschäftsführer beim Wasserbetten-<br />

Fabrikanten Bodyform, denkt nicht ans Aufgeben. Dank engagierter Mitarbeiter geht der Betrieb weiter.<br />

Am Morgen danach steht Christian<br />

Hey vor den rauchenden Trümmern<br />

seines Firmengebäudes. Er wirkt ruhig,<br />

bleibt gefasst. Aufregung ändere nichts<br />

an der Situation, sagt Hey, in der Ruhe liege<br />

die Kraft. Nur wenige Stunden nach dem<br />

Brand hat Hey bei der Telekom eine Rufumleitung<br />

des Bürotelefons auf sein Mobiltelefon<br />

schalten lassen, um weiter erreichbar zu<br />

bleiben. Denn es wird weitergehen, betont<br />

Hey, da sei er sich sicher.<br />

Keine zwei Tage später, während sich<br />

ein großer Abrissbagger Meter um Meter<br />

durch die geschmolzenen Stahlträger<br />

1.600-Quadratmeter-Halle frisst, haben sich<br />

seine Pläne konkretisiert: Er braucht eine<br />

neue Halle. „Natürlich, uns fehlen die Werkzeuge,<br />

uns fehlen die Maschinen. Aber<br />

das Wichtigste sind die Mitarbeiter. Und<br />

die bleiben uns erhalten. Wir brauchen nur<br />

neues Holz, neue Materialien, dann geht<br />

es weiter.“ Viele Geräte, etwa zur Holzbearbeitung,<br />

seien leicht ersetzbar. Seine<br />

Versicherungen habe er sofort informiert,<br />

entsprechende Unterlagen, Belege und<br />

Rechnungen hat Hey. Denn: „Im Büro hat<br />

es scheinbar nicht gebrannt. Es war wohl<br />

sehr heiß, viele Sachen sind geschmolzen,<br />

aber da haben wir etwas Glück gehabt.“ Einen<br />

ganzen Anhänger voll Aktenordner, die<br />

meisten von der Hitze angeschwärzt, konnte<br />

Hey retten. Noch wichtiger seien aber die<br />

digitalen Daten. „Unsere NAS-Festplatten,<br />

auf die dreimal am Tag ein Back-up gespielt<br />

wurde, sind völlig abgefackelt.“ Eigentlich<br />

der Super-Gau, doch Hey hatte vorgesorgt:<br />

„Noch zwei Tage vor dem Brand hatte ich<br />

von Zuhause über das Internet ein kleines<br />

Back-up gestartet und zu mir nach Hause<br />

überspielen lassen.“ Weitere Back-ups hatte<br />

er auf mobilen Festplatten an einem anderen<br />

Ort gelagert.<br />

„Für mich stand Datensicherung schon<br />

immer an oberster Stelle. Daten sind für<br />

ein Unternehmen extrem wichtig, noch<br />

wichtiger als Waren.“ Im zukünftigen Büro<br />

werde auch ein feuerfester Tresor nicht fehlen,<br />

das habe er dazugelernt. „Leider haben<br />

wir nur eine langsame DSL-Leitung, sonst<br />

würde ich noch stärker die Cloud zur Sicherung<br />

der wichtigsten Daten nutzen. Viel<br />

einfacher, günstiger und sicherer geht es ja<br />

kaum.“


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8<br />

REGIO<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Rheinland<br />

Laufen für eine<br />

Million Euro<br />

Eine Million Euro für eine<br />

Million Kilometer – das ist das<br />

Ziel des größten Charity-Laufs in<br />

Deutschland, den die Telekom<br />

in Bonn soeben gestartet hat.<br />

Jeder Kilometer, der bis zum<br />

15.12.<strong>2012</strong> gelaufen wird, wird<br />

von der Telekom mit einem<br />

Euro belohnt und für die Aktion<br />

„Ein Herz für Kinder“ gestiftet.<br />

Eisbahn eröffnet<br />

Auf dem Gelände „An der<br />

Schusterinsel“ in Leverkusen-<br />

Opladen ist die Eislaufsaison<br />

eröffnet worden. Mit 1.200 qm<br />

Eisfläche handelt es sich dabei<br />

um eine der größten Open-Air-<br />

Eissportanlagen Deutschlands.<br />

Unternehmer<br />

treffen sich<br />

Das BNI-Unternehmernetzwerk<br />

„Bergischer Löwe“, das<br />

derzeit 30 aktive Mitglieder<br />

zählt und seit 2008 gezielt<br />

Aufbau und Intensivierung regionaler<br />

Geschäftsbeziehungen<br />

fördert, lädt am 27. <strong>November</strong><br />

(19 Uhr) zum „Bergischen<br />

Unternehmerabend“ in die<br />

Rechtsanwaltskanzlei Winter<br />

Jansen Lamsfuß, Odenthaler<br />

Str. 213-215 in Bergisch Gladbach<br />

ein. Zum Thema „Unternehmensnachfolge<br />

in mittelständischen<br />

Betrieben“ spricht<br />

MdB Wolfgang Bosbach.<br />

Bitte anmelden.<br />

Erste Eco-Taxis<br />

In Köln, Overath, Troisdorf<br />

und Wuppertal sind die<br />

ersten vom ADAC zertifizierten<br />

Eco-Taxis unterwegs,<br />

die bis zu neun Tonnen CO 2<br />

weniger ausstoßen.<br />

Kreissparkasse gewann<br />

den „CityContest <strong>2012</strong>“<br />

Die Kreissparkasse Köln belegte beim „City-Contest“,<br />

einem jährlich in zahlreichen<br />

deutschen Städten und Regionen stattfindenden<br />

Bankentest, auch in diesem Jahr<br />

den ersten Platz und wurde dafür mit dem<br />

Siegel „Sieger Bankentest Köln“ ausgezeichnet.<br />

Damit konnte sich die Kreissparkasse<br />

Köln wieder als bestes Kreditinstitut gegenüber<br />

den Wettbewerbern durchsetzen.<br />

Die Bewertung erfolgt anhand von mehr<br />

als 100 Einzelkriterien innerhalb der fünf<br />

Hauptkategorien Vor- und Nachbetreuung,<br />

Atmosphäre, Kundengerechtigkeit, Sachgerechtigkeit<br />

und Konditionen.<br />

Geht in den beruflichen Ruhestand: Heinz-Gerd Neu,<br />

auch Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der<br />

Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungs <strong>GmbH</strong> (RBW).<br />

Zeigten sich beeindruckt von der<br />

Klosterlandschaft Heisterbach<br />

(v. l.): Landrat Frithjof Kühn, Peter<br />

Wirtz, Bürgermeister der Stadt<br />

Königswinter, Dr. Reimar Molitor,<br />

Geschäftsführer des Region Köln/<br />

Bonn e.V., Thomas Wallau, Vizebürgermeister<br />

der Stadt Hennef,<br />

Walter Wiehlpütz, ehemaliger<br />

Regionale 2010-Beauftragter des<br />

Rhein-Sieg-Kreises, Dieter Kesper,<br />

Vorstand Stiftung der Cellitinnen<br />

e.V., Pfarrer Georg Kalckert,<br />

Geschäftsführer Stiftung Abtei<br />

Heisterbach, und Joachem Klein,<br />

Vorstand MARIENBORN g<strong>GmbH</strong>.<br />

Regionale-Projekt<br />

Klosterlandschaft<br />

Heisterbach<br />

jetzt abgeschlossen<br />

Nach nur knapp vier Jahren Bauzeit wurde<br />

das Regionale 2010-Projekt „Klosterlandschaft<br />

Heisterbach“ abgeschlossen<br />

und im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung<br />

wieder an die Eigentümer<br />

der Klosteranlage, die Stiftung<br />

der Cellitinnen e.V., der Augustinerinnen<br />

e.V. und die MARIENBORN g<strong>GmbH</strong><br />

übergeben. Landrat Kühn sagte: „Durch<br />

die Inwertsetzung der Klosterlandschaft<br />

werden Geschichte, Kultur und Historie<br />

dieses bedeutsamen Ortes für die Besucherinnen<br />

und Besucher wieder erkennbar<br />

und erlebbar.“<br />

Bemerkenswert sind die unübersehbaren<br />

landschaftlichen Veränderungen<br />

auf dem Klostergelände. Denn nicht<br />

nur das Eingangsportal der Klosteranlage<br />

bekam durch die Anpflanzung einer<br />

Baumallee ein neues Gesicht, auch die<br />

neu hergerichteten Teichanlagen „intra<br />

und extra muros“ (also innerhalb und<br />

außerhalb der Klosteranlage), die nun<br />

über angelegte Wege erlebt werden,<br />

begeisterten die Gäste.<br />

Heinz-Gerd Neu geht in den beruflichen Ruhestand<br />

Heinz-Gerd Neu (62), der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft für den Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis, geht in diesen Tagen in den verdienten Ruhestand. Der gebürtige<br />

Bergisch Gladbacher, der inzwischen in Kürten lebt, wird am 15. <strong>November</strong> offiziell verabschiedet.<br />

Neu – seit 1995 Hauptgeschäftsführer – fühlte sich Zeitlebens dem Handwerk<br />

und später auch dem Einzelhandel (Geschäftsführer) verpflichtet und wurde dafür<br />

u. a. auch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der berufliche Abschied wird an<br />

seinem politischen Engagement jedoch nichts ändern. Neu ist seit 1999 stellvertretender<br />

Landrat und Mitglied in diversen Ausschüssen.


1. SchuKi cup charity ein voller erfolg<br />

Benefiz-Golfer sammelten<br />

13.000 Euro für Kinder<br />

Rund 100 Golfer waren im August<br />

zum 1. Schuki Cup Charity Golfturnier<br />

auf dem Uckendorfer Clostermanns<br />

Hof angetreten. Nun übergaben<br />

die Initiatioren, die Unternehmer<br />

Stephan Kitz und Manfred Schumacher<br />

sowie Turnierleiter Michael<br />

Walbrück den Erlös des Turniers.<br />

Mit über 13.000 Euro Erlös darf der 1.<br />

SchuKi Cup Charity als wahrer Erfolg<br />

bezeichnet werden. Nicht nur zahlreiche<br />

Sponsoren hatten das Event unterstützt.<br />

Auch die rund hundert Turnierteilnehmer<br />

zeigten ein großes Herz für die Kinder,<br />

denen die Erlöse des Turniers zukommen<br />

sollten, und gaben sich beim Kauf der Tombola-Lose<br />

sehr spendabel. Nun konnten die<br />

beiden Initiatoren und der Turnierleiter die<br />

Spenden von je 4444,44 Euro an ihre Emp-<br />

Zufriedene Gesichter<br />

sowohl bei<br />

den Initiatoren wie<br />

bei den Empfängern<br />

der Spenden in<br />

Gesamthöhe über<br />

13.000 Euro.<br />

fänger übergeben: Stellvertretend für die<br />

Kindertagesstätten der Stadt Niederkassel,<br />

die neue Spielgeräte für U3-Kinder kaufen<br />

wird, nahm Bürgermeister Stephan Vehreschild<br />

die Spende entgegen. Dem Abenteuerspielplatz<br />

in Friedrich-Wilhelms-Hütte<br />

wird die Spende zugute kommen, die Troisdorfs<br />

Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski<br />

entgegen nahm. Ebenfalls 4444,44 Euro<br />

wird Ex-Fußballprofi Matthias Scherz an<br />

soziale Jugend-Projekte in Köln übergeben.<br />

Rathaus Bensberg<br />

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Die Initiatoren Manfred Schumacher und Stephan Kitz<br />

sowie Turnierleiter Michael Walbrück freute sich über den<br />

großen Erfolg des 1. SchuKi Cup Charity.<br />

Contracting<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

9


10<br />

REGIO<br />

Kurz notiert<br />

Folgende Projekte und<br />

Flächen wurden u. a.<br />

auf der Expo Real<br />

in München angeboten<br />

Stadt Leverkusen und Dormagen<br />

Freie Flächen ab 5.000 bis 50.000 m 2 ,<br />

optimal vor allem für die Chemie-<br />

und chemienahe Industrie (Anbieter:<br />

CHEMPARK Leverkusen)<br />

• 16 ha sofort verfügbare Flächen für<br />

Dienstleistung, Gewerbe und Industrie<br />

(Anbieter: Wirtschaftsförderung<br />

Leverkusen <strong>GmbH</strong>)<br />

Bergisch Gladbach<br />

• 50.000 m 2 Gewerbeflächen in<br />

verkehrsgünstiger Lage,<br />

trotzdem im Grünen<br />

• 4.400 m 2 am Kopf des S-Bahnhofes<br />

in Stadtmitte<br />

• 15.500 m 2 Wohnbaufläche im Innenstadtbereich(Stadtentwicklungsbetrieb<br />

Bergisch Gladbach)<br />

• 350.000 m 2 Arbeits- und Produktionsstätten<br />

(Anbieter: Paper Business Park)<br />

Leichlingen<br />

• 7.900 m 2 noch verfügbar. Gewerbepark<br />

für produzierendes und<br />

verarbeitendes Gewerbe sowie<br />

Dienstleistungsgewerbe<br />

(Anbieter: Stadtentwicklung<br />

Leichlingen <strong>GmbH</strong>)<br />

Gummersbach<br />

• 210.000 m 2 für Bildung, Arbeiten,<br />

Handel, Freizeit und Wohnen auf<br />

dem Steinmüller-Gelände<br />

• 120.000 m 2 für Gewerbe und<br />

Dienstleistung im Gewerbegebiet<br />

Windhagen West<br />

• 300.000 m 2 für produzierendes<br />

Gewerbe und Engineering im<br />

Gewerbepark Sonnenberg (Anbieter<br />

jeweils: Entwicklungsgesellschaft<br />

Gummersbach)<br />

Lindlar<br />

IPK - Industriepark Klause in Lindlar,<br />

220.000 m 2 , Flächeneinstufung GI-,<br />

GE1- und GE2-Flächen (Wirtschaftsförderungs<br />

<strong>GmbH</strong>)<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Die Repräsentanten des Gemeinschaftsstandes auf der Immobilien-Messe Expo Real mit einer Brotdose „Der Speckgürtel<br />

von Köln“ in den Händen, die passend zum Messe-Auftritt mit Mäusespeck gefüllt war und an interessierte Immobilien-<br />

Entwickler und -Investoren vergeben wurde: (v. l.): Landrat Werner Stump (Rhein-Erft-Kreis), Oberbürgermeister Reinhard<br />

Buchhorn (Stadt Leverkusen), Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke (Rhein-Berg) und Landrat Hagen Jobi (Oberberg).<br />

Das Rheinland präsentierte in<br />

München seine Schokoladenseite<br />

Knapp eine Woche lang präsentierten<br />

sich die „Immobilienhändler“ der Nation<br />

auf der Expo-Real in München.<br />

Auf jener Messe, auf der Städte, Länder<br />

und Kommunen um Investoren<br />

wetteifern. Mit dabei die Landkreise<br />

Rhein-Erft, Rhein-Berg und Oberberg<br />

sowie die Stadt Leverkusen.<br />

Auf dieser 15. Internationalen Fachmesse<br />

für Gewerbeimmobilien und<br />

Investitionen hatten sich die vier<br />

erstmals partnerschaftlich zusammengetan,<br />

um unter dem Motto „Der Speckgürtel von<br />

Köln“ die Werbetrommel für den eigenen<br />

Standort zu rühren.<br />

Wie alle Beteiligten später beteuerten,<br />

sei das auch nicht ohne Resonanz geblie-<br />

ben. Gut angekommen bei den Interessenten<br />

sei vor allem die Angebotene, optimale<br />

Infrastruktur mit allen Vorteilen, die auch<br />

Köln zu bieten hat, ergänzt durch einen<br />

hervorragenden eigenen Freizeitwert.<br />

Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderung<br />

(RBW) präsentierte zudem ihre neue<br />

Imagekampagne „Ihre grüne Eintrittskarte<br />

in den Rheinisch-Bergischen Kreis“. Was<br />

auch Landrat Dr. Tebroke zur München-<br />

Reise verleitete: „Die Expo Real spielt eine<br />

große Rolle für unser Standortmarketing.“<br />

Immerhin treffen dort jährlich mehr als<br />

20.000 Besucher auf 1.500 Aussteller, darunter<br />

Banken, Projektentwickler, diverse<br />

Manager und Dienstleister rund um die<br />

Immobilie.<br />

„Rund um Köln“ 2013 erst am 12. Mai<br />

Der traditionsreiche Kölner Radklassiker „Rund um Köln” wird 2013 am 12. Mai stattfinden.<br />

Darauf einigte sich das Veranstalter-Duo Artur Tabat/Alexander Donike und<br />

der internationale Radsportverband UCI. Tabat, der im kommenden Jahr „Rund um<br />

Köln” zum 40. Mal organisiert, verlegt „sein Rennen” somit weg vom Ostermontag auf<br />

den alten traditionellen Termin am zweiten Maiwochenende. Gleichzeitig erfüllt der<br />

70-Jährige mit der Terminverlegung den Wunsch der Profiteams und zahlreicher Hobbyrennfahrer,<br />

die dann bereits zum zehnten Mal bei dem beliebten Jedermannrennen<br />

SKODA VELODOM starten wollen. Es sollen zudem Terminkollisionen mit internationalen<br />

Top-Rennen vermieden werden.


dirk Vögeli investiert in technik und mitarbeiter<br />

„Modernstes Karosserie- und<br />

Lackierzentrum Deutschlands“<br />

In den 1970er-Jahren hat Georg<br />

Vögeli den Karosserie- und Lackierbetrieb<br />

„Vögeli“ in Vilich-Müldorf<br />

aus der Taufe gehoben. Nun hat<br />

Sohn Dirk an der Windgassenstraße<br />

den neuen, hochmodernen Standort<br />

eröffnet.<br />

Rund vier Millionen Euro hat Dirk Vögeli,<br />

Geschäftsführer, geprüfter Kfz-Schadenmanager<br />

sowie Karosserie- und<br />

Fahrzeugbaumeister, in den neuen Standort<br />

an der Bonner Windgassenstraße 12 am<br />

Ortsrand von Sankt Augustin-Hangelar in-<br />

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vestiert. „Entstanden ist das<br />

modernste Karosserie- und<br />

Lackierzentrum Deutschlands“,<br />

sagt Vögeli und erklärt:<br />

„Alle neuesten Techniken<br />

der Branche kommen<br />

hier zum Einsatz oder werden von uns getestet.“<br />

Dabei setzt der Unternehmer vollends<br />

auf Nachhaltigkeit: Mit Photovoltaikanlage,<br />

moderner Wärmepumpe, ausschließlich umweltverträglichen<br />

Lacken sowie einem Reststoff-Management<br />

will der Unternehmer<br />

zeigen, dass energiebewusstes, nachhaltiges<br />

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REGIO<br />

Arbeiten nicht unbedingt teurer als konventionelles<br />

Arbeiten sein muss. Zudem will Dirk<br />

Vögeli expandieren: Die Zahl der Mitarbeiter<br />

soll von 22 auf bis zu 40 Mitarbeiter wachsen.<br />

Zur Eröffnung hatte das Karosserie- und<br />

Lackierzentrum eine anspruchsvolle Lifestyle-Messe<br />

in seinen neuen Räumen organisiert.<br />

11


12<br />

REGIO<br />

Gute Resonanz auf die erste Bildungsmesse der Regionalagentur<br />

Junge Talente in den Dialog bringen<br />

Gesucht und gefunden – ganz<br />

so einfach ist es bei der Job- und<br />

Fachkräftesuche nicht – weder<br />

für Unternehmer noch für junge<br />

Arbeitssuchende. Mit einer ersten<br />

Bildungsmesse brachte die Regionalagentur<br />

Bonn/Rhein-Sieg beide<br />

Seiten ins Gespräch.<br />

Bislang war die Troisdorfer Berufs- und<br />

Ausbildungsmesse von Stadt und<br />

TROWISTA die regionale Plattform<br />

für die Nachwuchs- und Fachkräftesuche<br />

von Unternehmen. Dies setzte nun die erste<br />

Bildungsmesse „Talente im Dialog“, der Regionalagentur<br />

in der Rhein-Sieg-Halle fort.<br />

Dabei will die Messe nicht als Nachfolger<br />

vorangegangener Veranstaltungen verstanden<br />

werden, betonte Stephan Lorenz von<br />

der Regionalagentur. Erst im März hatte die<br />

Agentur mit den Planungen für die Messe<br />

begonnen und dennoch 52 Aussteller, kleine<br />

wie mittelständische Unternehmen aus<br />

der Region Köln-Bonn, in die Rhein-Sieg-<br />

Halle locken können. Von den Behörden<br />

mit Sicherheitsaufgaben wie Bundeswehr,<br />

Bundes- und Landespolizei über Dienstleister<br />

und Entwickler aus Industrie und der<br />

IT-Branche bis zu Flughafen, Gesundheit<br />

und Gastronomie reichte das Spektrum der<br />

Aussteller, die ein gemischtes Resümee zogen:<br />

Schwer zu finden sei guter, engagierter<br />

und talentierter Nachwuchs, resümierte<br />

etwa Erlebnisgastronom Christoph Kappes,<br />

während der Nachwuchs die Vertreter mo-<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

derner Medienberufe belagert. Auch duale<br />

Studiengänge technischer Berufe waren<br />

gefragt.<br />

Wirtschaft und<br />

Wissenschaft<br />

bringt die<br />

Hochschule Bonn/<br />

Rhein-Sieg in<br />

den Dialog, um<br />

Studierende auf die<br />

Herausforderungen<br />

von Morgen<br />

vorzubereiten.<br />

Der solide Mittelstand bringt Staaten<br />

sicher durch die Wirtschaftskrise<br />

Nicht als Hochschule der Wirtschaft,<br />

wenngleich als eine Hochschule<br />

für die und mit der Wirtschaft, darf<br />

man die Hochschule Bonn/Rhein-Sieg verstehen,<br />

sagt Präsident Prof. Dr. Harmut Ihne.<br />

Erst der regelmäßige Dialog zwischen Wirtschaft<br />

und Wissenschaft ermögliche es, Studiengänge<br />

auf die mittel- und langfristigen<br />

Anforderungen und Herausforderungen im<br />

Berufsalltag abzustimmen. Mit regelmäßigen<br />

Unternehmensbe-suchen pflegt der<br />

Hochschulpräsident den Kontakt zum Mit-<br />

Nicht nur für Jugendliche, sondern auch Berufserfahrene<br />

war die Bildungsmesse „Talente im Dialog“<br />

eine informative Plattform für neue Kontakte und<br />

spannende Einblicke in Unternehmen.<br />

telstand, der durch gut vorbereitete Fachkräfte<br />

aus den Reihen der Hochschule später<br />

zu profitieren weiß. Schließlich sei es der<br />

Mittelstand, der in Europa für langfristige<br />

wirtschaftliche Stabilität stehe, betonte Prof.<br />

Dr. Harmut Ihne beim jüngsten Empfang<br />

der Unternehmer zum „Präsidentendinner“<br />

in den Räumen der Hochschule: „Studien<br />

haben gezeigt, dass jene Länder, die einen<br />

hohen Anteil solider mittelständischer<br />

Unternehmen haben, besser und sicherer<br />

durch die Wirtschaftskrise gekommen sind.“


Viele Jahrzehnte<br />

für Versicherte<br />

da gewesen<br />

Gleich zwölf Mitarbeitern durfte die<br />

AOK Rheinland/Hamburg zu besonderen<br />

Dienstjubiläen gratulieren.<br />

Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

feierten ihre 25jährige, fünf ihre 40jährige<br />

und ein Mitarbeiter sogar seine 50jährige<br />

Zugehörigkeit zur AOK Rheinland/Hamburg.<br />

„Dies ist in der heutigen Zeit etwas<br />

ganz Besonderes“, so Wilfried Müller, Regionaldirektor<br />

der AOK Rheinland/Hamburg<br />

im Rhein-Sieg-Kreis. Bundesweit hat die<br />

AOK 7.800 Mitarbeiter, die auf eine Vielzahl<br />

von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in ihrem Hause zurückgreifen können.<br />

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REGIO<br />

Wilfried Müller<br />

(2. v. links hinten), Regional-<br />

direktor für den Rhein-Sieg-Kreis<br />

der AOK Rheinland/Hamburg<br />

war Jubilar und Gratulant seiner<br />

elf Kollegen zugleich.<br />

„Wir freuen uns, dass unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter dem Unternehmen<br />

schon so lange verbunden sind, und bedanken<br />

uns für ihren Einsatz, der hoffentlich<br />

noch weitere Jahre bestehen bleibt“, betonte<br />

der Regionaldirektor, der selbst sein<br />

40-jähriges Dienstjubiläum feierte.<br />

1972 hatte er seine Ausbildung bei der<br />

AOK in Köln begonnen, seit Anfang April<br />

2007 leitet er die Regionaldirektion im<br />

Rhein-Sieg-Kreis mit Sitz in Siegburg.<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

13


14<br />

REGIO<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

NAMEN<br />

Dr. Franz Möller (82), Ehrenlandrat<br />

des Rhein-Sieg-<br />

Kreises und langjährigerBundestagsabgeordneter<br />

a. D., hat sein<br />

gesamtes Aktenarchiv<br />

der Konrad-<br />

Adenauer-Stiftung zur Archivierung und<br />

Aufbereitung übergeben. Im Rahmen der<br />

Übergabe betonte Möller noch einmal,<br />

dass am Bonn-Berlin-Gesetz nicht gerüttelt<br />

werden dürfe: „Ich kann nur sagen:<br />

Hände weg vom Bonn-Berlin-Gesetz. Das<br />

ist damals sorgfältig beschlossen worden<br />

– über die Fraktionsgrenzen hinaus.<br />

Die Regierungen Kohl, Schröder und die<br />

erste Regierung Merkels haben sich daran<br />

gehalten.“ Ob das auch für die jetztige<br />

Regierung gelte, lässt Möller noch offen.<br />

Marita Schmickler-Herriger, Leiterin<br />

der Agentur für<br />

Arbeit Bonn/Rhein-<br />

Sieg, zieht eine<br />

zufriedene Jahresbilanz<br />

für den<br />

Ausbildungsmarkt:<br />

„Der Ausbildungsmarkt<br />

der Region Bonn/Rhein-Sieg zeigt<br />

sich stabil mit positiven Tendenzen.“ Jedem<br />

motivierten Jugendlichen, der bei der<br />

Berufsberatung gemeldet sei, könne man<br />

auch den Berufseinstieg ermöglichen.<br />

Hans-Günther Beyerstedt, Präsident<br />

des Bundesverbandes<br />

des<br />

Schornsteinfegerhandwerks<br />

mit Sitz<br />

in Sankt Augustin,<br />

lässt alle Schornsteinfeger<br />

künftig<br />

CO 2 -Neutral Autofahren. „Wir hoffen,<br />

dass dies ein Signal auch für andere<br />

Handwerksverbände ist.“<br />

Prof. Dr. Christian Strassburg, ist<br />

neuer Direktor der<br />

Medizinischen Klinik<br />

I des Universitätsklinikums<br />

Bonn.<br />

Er trat nun die<br />

Nachfolge von Dr.<br />

Tilman Sauerbruch<br />

an und leitet fortan die Klinik mit rund 50<br />

ärzten und 250 weiteren Mitarbeitern.<br />

Strassburg will die Klinik als Kompetenzzentrum<br />

für komplexe Erkrankungen des<br />

Magen-Darm-Trakts sowie der Leber und<br />

Gallenwege etablieren.<br />

Businesscampus Bonn/Rhein-Sieg feiert zehnjähriges Bestehen<br />

Existenzgründern Rückenwind gegeben<br />

Der BusinessCampus Bonn/Rhein-Sieg<br />

greift jungen Existenzgründern unter<br />

die Arme. Neben moderner Infrastruktur<br />

kommt dabei fundierte Expertenkompetenz<br />

zum Tragen.<br />

Infrastruktur, hochwertig und umfassend,<br />

sowie den fachlichen Background in Beratung<br />

und in den Partnernetzwerken<br />

bietet der BusinessCampus Bonn/Rhein-<br />

Sieg mit Hauptsitz im Haus des Handwerks<br />

an der Grantham Allee in Sankt Augustin.<br />

Auch zehn Jahre nach seiner Gründung<br />

ist der BusinessCampus gefragter denn je,<br />

sagt Dr. Udo Scheuer, Leiter des Zentrums<br />

für Wissenschafts- und Technologietransfer<br />

an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.<br />

Gemeinsam mit Gründungsexperte Rolf<br />

Beyer vom Rhein-Sieg-Kreis und Michael<br />

Herzog, Fachberater für Förderfinanzierung<br />

Eine zügige Entwicklung<br />

hat der BusinessCampus<br />

Bonn/Rhein-Sieg seit seiner<br />

Gründung vor zehn<br />

Jahren hintelegt, erklärt<br />

Dr. Udo Scheuer, einer<br />

der drei Geschäftsführer<br />

des BusinessCampus.<br />

bei der Kreissparkasse Köln, bildet Scheuer<br />

die Geschäftsführung des BusinessCampus.<br />

Heute zählt der Campus 63 vermietete<br />

und mit moderner ITK-Technik ausgestattet<br />

Büros unterschiedlicher Größen mit rund<br />

1.800 Quadratmetern. Hinzu kommen acht<br />

Labore sowie Besprechungs- und Konferenzräume.<br />

Derzeit ist der Campus mit 41<br />

Start-Ups an den Standorten in Hochschulnähe,<br />

an der Marie-Curie-Straße in Sankt<br />

Augustin sowie in Rheinbach zu rund 86<br />

Prozent ausgelastet. Neben Räumen und<br />

Technik erhalten Gründer fundierte Fachberatung,<br />

von Formalitäten über Rechtsformen<br />

bis hin zum Businessplan. Viele<br />

der heutigen StartUps sind national wie<br />

international erfolgreich. Zu berühmtesten<br />

Kindern des Campus zählt der erfolgreiche<br />

Smoothie-Vorreiter „True Fruits“.


Durch Stahl<br />

schneiden wie<br />

durch Butter –<br />

dank Wasserkraft!<br />

Auf das Arbeiten mit 4.000 bis 6.000<br />

Bar Druck und einem exakt fokussierten<br />

Wasser-Sand-Strahl hat sich die<br />

Karodur-Wirkteller <strong>GmbH</strong> aus Troisdorf-Oberlar<br />

spezialisiert.<br />

Der Experte für 2D- und 3D-Wasserstrahl-Schneidanlagen<br />

mit 15-jähriger<br />

Erfahrung präsentierte sich<br />

Mitte Oktober bei der Materialica, Europas<br />

Top-Messe für Werkstoffanwendungen,<br />

Oberflächen und Product Engineering.<br />

Mit ihrer Spezialtechnik zählt die Karodur-<br />

Wirkteller <strong>GmbH</strong> längst zu den führenden<br />

Unternehmen der Branche. Dank des 0,2<br />

bis 1,5 mm breiten Wasserstrahls sind auch<br />

aufwändige Formen realisierbar, erklärt Geschäftsführer<br />

Ulrich Hensellek. „So können<br />

Verbundwerkstoffe bis zu einer Dicke von<br />

35 cm schneiden.“ Zu den Kunden zählen<br />

Unternehmen der Medizintechnik, die<br />

Lebensmittel-Industrie, die Sicherheitsbranche<br />

sowie der Maschinen- und Stahlbau.<br />

Eine Mikrowasserschneidanlage ermöglicht<br />

sogar präziseste Schnittbreiten von<br />

0,2 mm mit einer Toleranz von plus-minus<br />

0,01 mm.<br />

Ein weiterer Zweig der Karodur-Gruppe,<br />

die Karodur-Pressplatten <strong>GmbH</strong>, ist einer<br />

von wenigen Herstellern, der sich auf gepresste<br />

PVC-Platten bis 120 mm Stärke spezialisiert<br />

hat.<br />

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Die hohe Präzision der Karodur-<br />

Wasserstrahlschneider ermöglicht<br />

auch komplizierte und feinste<br />

dreidimensionale Formen, zeigt<br />

Geschäftsführer Ulrich Hensellek.<br />

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Siegburg<br />

unternehmer zu Gast im Autohaus Gerhards<br />

Zum Frühstück die Vorab-<br />

Premiere des neuen V40<br />

Dem exklusiven Kreis der<br />

eingeladenen Unternehmer<br />

der Intergessensgemeinschaft<br />

Wirtschaftsförderung konnte<br />

Gastgaber Michael Auen im<br />

Autohaus Gerhards etwas<br />

besonders bieten.<br />

Das Team des Gastgebers hatte<br />

das Autohaus an der Aulgasse<br />

für das Frühstück und die<br />

Vorab-Premiere des neuen Volvo<br />

V40 hergerichtet. Der V40 ist das<br />

weltweit erste Fahrzeug mit einem<br />

Fußgänger-Airbag: Kollidiert der Wagen<br />

trotz seiner zahlreichen und teils<br />

serienmäßigen Assistenz- und Sicherheitssysteme<br />

mit einem Fußgänger,<br />

hebt der Airbag die Motorhaube<br />

mit einem Polster an und schützt<br />

zugleich den Kopf des Fußgängers<br />

vor dem Zusammenstoß mit der A-<br />

Säule oder der Windschutzscheibe.<br />

Entsprechend gespannt waren die<br />

Ankündigung<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Zum nunmehr 21. Mal findet vom<br />

1. <strong>Dezember</strong> bis 23. <strong>Dezember</strong> der<br />

Mittelalterliche Markt zur Weihnachtszeit<br />

statt.<br />

Unternehmer auf die Vorstellung des<br />

Wagens, in dem auch Bürgermeister<br />

Franz Huhn gleich einmal Platz nahm.<br />

Zuvor gab Inhaber Michael Auen den<br />

knapp 130 Gästen des Unternehmerfrühstücks<br />

einen Überblick über die<br />

Historie des 1963 gegründeten Familienbetriebes,<br />

der 1967 zum Meisterbetrieb<br />

mit zusätzlicher Werkstatt<br />

wuchs und seit der Vergrößerung im<br />

Jahr 1980 Volvo Vertragspartner ist.<br />

Heute beschäftigt das Autohaus 14<br />

Mitarbeiter, darunter zwei Meister,<br />

einen Serviceberater, zwei Verkäufer<br />

und vier Auszubildende in drei Berufen,<br />

mit guter Perspektive, sagt Auen:<br />

„Wir würden gerne wachsen.“<br />

Das neue City Gate öffnet<br />

zum Weihnachtsgeschäft<br />

Abtei wird nun<br />

umgebaut<br />

In vollem Gange ist bereits der<br />

Umbau auf dem Siegburger Michaelsberg.<br />

Die Entkernung der<br />

Räume hat begonnen. Zunächst<br />

soll das Jugendgästehaus „St.<br />

Maurus“ für ein Kloster mit sechs<br />

Mönchen der Unbeschuhten Karmeliten<br />

saniert werden. Später<br />

soll für über 40 Millionen Euro<br />

das bisherige Klostergebäude in<br />

ein modernes Tagungsgebäude<br />

umgebaut werden. Den entgültigen<br />

Entwurf hierfür wird eine<br />

Jury am 20. <strong>November</strong> finden<br />

und im <strong>Dezember</strong> vorstellen.<br />

Schon in wenigen<br />

Tagen will das<br />

Modefachgeschäft<br />

Tom Tailor im<br />

neuen City Gate am<br />

unteren Markt seine<br />

Pforten öffnen.<br />

An die alte Kaufhalle wird sich<br />

bei diesem Anblick bald schon<br />

niemand mehr erinnern können: Das<br />

City Gate am unteren Markt hat<br />

pünktlich zum Weihnachtsgeschäft<br />

seine Gerüste verloren. Vor einem<br />

guten Jahr hatte der Bau im Herzen<br />

der Innenstadt begonnen. Schon in<br />

den kommenden Tagen will das Modegeschäft<br />

Tom Tailor seine Türen im<br />

neuen Wohn- und Geschäftsgebäude<br />

öffnen. Bis zur offiziellen Eröffnung<br />

im Frühjahr werden auch Marc O‘Polo<br />

und Depot einziehen sowie Deichmann<br />

von der Kaiserstraße ins City<br />

Gate umziehen. Einziehen können<br />

bald auch die ersten Mieter: Knapp<br />

ein Drittel der modernen Wohnungen<br />

in bester Stadtlage sind bereits vermietet.<br />

Seit 60 Jahren Profi für Kraftstoffe<br />

Anfang Oktober hat die Mundorf Mineralölhandels <strong>GmbH</strong> & Co KG ihr<br />

60-jähriges Jubiläum gefeiert. In den 1950er Jahren hatten Christel und Walter<br />

Mundorf das Familienunternehmen aus der Taufe gehoben, zunächst mit<br />

einem Autoverleih in Siegburg. Über die Jahre entwickelte sich die Mundorf-<br />

Unternehmensgruppe, deren Tankstellen-Netz mit 16 „Mundorf Tank“-Stationen<br />

in der Region sowie zwei Betriebstankstellen am Flughafen Köln/Bonn<br />

und drei Stationen am Nürburgring auch überregional bekannt ist.


Tagesklinik Siegburg<br />

bezieht einen Neubau<br />

Die Tagesklinik Siegburg wurde<br />

1978 als erste autonome<br />

psychiatrische Tagesklinik in<br />

Deutschland mit einer Institutsambulanz<br />

und 30 teilstationären<br />

Behandlungsplätzen<br />

gegründet.<br />

Die Gründung der Tagesklinik<br />

Siegburg erfolgte auf Initiative<br />

der Rheinischen Genossenschaft des<br />

Johanniter-Ordens und des Engagements<br />

von Gräfin Soscha zu Eulenburg<br />

und Dr. Albrecht von Cossel.<br />

Hintergrund waren die Empfehlungen<br />

der Reformkommission der Bundesregierung<br />

(sog. Psychiatrie-Enquete,<br />

1975) mit den Zielen einer gemeindenahen<br />

Versorgung psychisch Kranker<br />

und der Gleichstellung mit den<br />

somatisch Kranken. Die Trägerschaft<br />

übernahm zunächst die „Johanniter<br />

Tagesklinik Siegburg e.V.“ mit Frau S.<br />

Gräfin zu Eulenburg als Vorsitzende,<br />

die ärztliche Leitung ging 2009 von<br />

Dr. Wihelm Engelke auf Janna Gasparian<br />

über. Im Jahr 2009 wurde die<br />

Umwandlung in die Rechtsform einer<br />

gemeinnützigen <strong>GmbH</strong> vollzogen.<br />

Empfangs- / Portalanlagen<br />

Schaufensteranlagen<br />

Fassaden<br />

Fenster & Türen<br />

Ganzglasgeländer<br />

Sonderkonstruktionen<br />

Service & Dienstleistungen<br />

Gesellschafter dieser neuen „Johanniter-Tagesklinik<br />

der Evangelisches<br />

Krankenhauses Bergisch Gladbach<br />

gemeinnützige <strong>GmbH</strong>“ wurden die<br />

Rheinische Genossenschaft des Johanniterordens<br />

und das Evangelische<br />

Krankenhaus Bergisch Gladbach.<br />

Gegenwärtig werden mit 19 Vollzeitkräften<br />

im Jahr ca. 2.000 Patienten<br />

ambulant und 200 Patienten<br />

teilstationär versorgt. Einen Schwerpunkt<br />

bilden psychotherapeutische<br />

Verfahren wie Gruppen-, Kunst-,<br />

Ergo-, Bewegungs- und Musiktherapie.<br />

Hervorzuheben sind die Zentrierung<br />

auf alltägliche Begegnung im<br />

therapeutischen Milieu und die enge<br />

Verzahnung von ambulanten und klinischen<br />

Behandlungsangeboten.<br />

Am 15. Oktober <strong>2012</strong> wurde ein<br />

Neubau in der Mühlengrabenstrasse<br />

feierlich eröffnet. Das neue Gebäude<br />

umfasst auf 3 Etagen insgesamt ca.<br />

900 qm Nutzfläche. Im Erdgeschoss<br />

befindet sich neben dem Verwaltungsbereich<br />

die Institutsambulanz.<br />

In der mittleren Etage sind die milieutherapeutischen<br />

Angebote und<br />

Gruppenräume zentriert, im oberen<br />

Bereich befinden sich Räume für spezielle<br />

Gruppen- und Einzeltherapien.<br />

Gestalterisches Merkmal durch das<br />

Architektenbüro Zimmer, Neuwied ist<br />

die ästhetische Offenheit und Transparenz.<br />

Die therapeutische Funktion<br />

eines Übergangsraums der teilstationären<br />

Behandlung zwischen privater<br />

LOKALES<br />

Von links: Frau Haase-Mühlbauer, stellvertretende Bürgermeisterin Siegburg, Herr Dr. Wilhelm<br />

Engelke, Geschäftsführer, Janna Gasparian, Chefärztin.<br />

Wohnung und klinischer Institution<br />

soll dabei unterstützt werden.<br />

Kontakt:<br />

Tagesklinik Siegburg<br />

Mühlengrabenstraße 2<br />

53721 Siegburg<br />

Tel. 02241-17350<br />

www.tagesklinik-siegburg.de<br />

H. Jos. Trimborn Söhne<br />

Metallbau <strong>GmbH</strong><br />

POSTFACH 1869<br />

53604 BAD HONNEF<br />

TEL: 02224/18070<br />

FAX: 02224/180750<br />

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18<br />

LOKALES<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Troisdorf<br />

Mehr Frauen und<br />

weniger Männer<br />

Mit 39.085 ist die<br />

Zahl der in Troisdorf<br />

lebenden Frauen<br />

höher als die der<br />

Männer (37.807). Das gab die Stadt<br />

Troisdorf in einem Einblick in ihre Statistiken<br />

nun bekannt. Insgesamt sei<br />

die Zahl der Troisdorfer seit Ende Juni<br />

<strong>2012</strong> leicht gesunken: Ein Minus von<br />

124 Einwohnern - mitgezählt wurden<br />

auch Personen mit Zweitwohnsitz -<br />

ließ die Zahl leicht auf 76.892 sinken.<br />

Damit bleibt Troisdorf einwohnerstärkste<br />

Stadt im Kreis, vor Bornheim,<br />

Sankt Augustin und Hennef.<br />

Das „Spiel des Jahres <strong>2012</strong>“<br />

kommt aus Troisdorf-Spich:<br />

Queen Games heißt das<br />

Unternehmen von Gründer,<br />

Geschäftsführer und Spieleliebhaber<br />

Rajive Gupta.<br />

Mit „Alhambra“ hatte Queen<br />

Games bereits 2003 die Titel<br />

„Spiel des Jahres“ und „Deutscher<br />

Spielepreis“ erhalten. 2010 war es<br />

„Fresko“, das ebenfalls den Deutschen<br />

Spielepreis erhielt. Zahlreiche<br />

weitere Spiele waren in den Zwischenjahren<br />

für die Auszeichnungen<br />

nominiert. Nun hat Gupta sein gutes<br />

Gespür für Spieletrends bewiesen:<br />

toom pflegt erneuerten heuserweg-Kreisel<br />

Eine richtig runde Sache<br />

Ein wichtiger Knotenpunkt<br />

ist der Kreisverkehr zwischen<br />

Heuserweg, Niederkasseler<br />

und Langbaurgh-Straße, der<br />

in den vergangenen Monaten<br />

erneuert worden war. Nun ist<br />

der Kreisel zudem auch noch<br />

ansehnlich geworden.<br />

Zum renommierten Titel<br />

gratulierte Bürgermeister<br />

Klaus-Werner Jablonski,<br />

dem Queen Games-Geschäftsführer<br />

Rajive Gupta<br />

gleich die Regeln des<br />

Erfolgsspiels erklärte.<br />

Erfolgreicher Troisdorfer<br />

Unternehmer baut Königreiche<br />

„Kingdom Builder“ heißt das neue<br />

Strategiespiel, das nun erneut den Titel<br />

„Spiel des Jahres“ nach Troisdorf-<br />

Spich holte. Drei Jahres hatte die<br />

Entwicklung gedauert, Konzept und<br />

Idee stammten vom Spieleautoren<br />

Donald x. Vaccerino aus Amerika. Im<br />

Spiel baut jeder Spieler sein kleines<br />

Königreich, handelt mit Rohstoffen,<br />

errichtet Siedlungen und spekuliert<br />

mit Immobilien.<br />

Jährlich veröffentlicht der Spieleverlag<br />

zwischen 20 und 25 Spiele –<br />

und damit nur eine kleine Auswahl<br />

von vielen hundert Einsendungen an<br />

Vorschlägen.<br />

Ermöglicht hat dies der benachbarte<br />

Toom-Baumarkt, der offiziell<br />

die Patenschaft für den Kreisverkehr<br />

übernommen hat. Bereits im vergangenen<br />

Jahr hatte der Baumarkt<br />

mit der Troisdorfer Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

TROWISTA das<br />

Projekt „Kreisel-Verschönerung“ in<br />

Angriff genommen. Nun präsentierte<br />

Gärtner Kay Schlich, Wernher<br />

Böhm aus der Gartenberatung<br />

des Marktes, Marktleiterin<br />

Sandra Geidies, Vizebürgermeister<br />

Manfred Catrin und<br />

Monika Brock, Regional-<br />

Verkaufsleitung, präsentierten<br />

den Kreisel.<br />

Toom-Marktleiterin Sandra Geidies<br />

und Vizebürgermeister Manfred<br />

Catrin gemeinsam mit Gärtner Kay<br />

Schlich und Werner Böhm von der<br />

Gartenbetreuung des Marktes die<br />

Ergebnisse. Das Beispiel könnte Schule<br />

machen, hofft Wirtschaftsförderer<br />

Jürgen Sturm: Elf weitere Kreisel zählt<br />

die Stadt.<br />

Dank Innovationen in der Krise<br />

den Umsatz weiter gesteigert<br />

Reifenhäuser – der Name ist nicht<br />

nur in Troisdorf bekannt. Die Reifenhäusergruppe,<br />

1911 als Huf- und<br />

Wagenschmiedbetrieb gegründet, ist<br />

der größte Extrusionsanlagenbauer<br />

weltweit und verfügt heute über das<br />

ebenfalls weltweit größte Technologiezentrum<br />

für Extrusionsanlagen.<br />

Einen spannenden Überblick über<br />

die Unternehmensgruppe und ihre<br />

Töchter bot Klaus Reifenhäuser beim<br />

jüngsten Unternehmerfrühstück der<br />

TROWISTA. Von der Forschung über<br />

die Konzeption bis zum Bau eigener<br />

Maschinen und Bauteile reicht das<br />

Portfolio der international führenden<br />

Kunststoff-Extrusionsspezialisten.<br />

Den Auftragsknick in der Krise<br />

2008/2009 hatte man im Unternehmen<br />

gespürt, aber für Innovationen<br />

sinnvoll nutzen können. Damit gelang<br />

Reifenhäuser nur ein Jahr später das<br />

Come Back mit dickem Umsatzplus<br />

zu Vorkrisenzeiten. Die Strategie ging<br />

auf, sagte Klaus Reifenhäuser: „Um<br />

weiter erfolgreich zu sein, müssen wir<br />

Technologieführer sein und wollen<br />

zudem weltmarktführer bleiben.“


Niederkassel<br />

1. unternehmerfrühstück bei MOBAu Klein<br />

Stadtmarketing e.V. bringt<br />

Unternehmer ins Gespräch<br />

Unternehmerfrühstücke haben<br />

sich als beliebte Networking-<br />

Plattform bewährt.<br />

In Niederkassel hatte der Verein<br />

Stadtmarketing nun zum 1. Unternehmerfrühstück<br />

eingeladen.<br />

MOBAU Klein öffnete dazu seine<br />

Pforten und gab einen Blick<br />

hinter die Kulissen preis. Zunächst<br />

empfing der Vorsitzende des Vereins,<br />

Ralf Müller, die Unternehmer sowie<br />

Vertreter der Kreissparkasse Köln und<br />

der VR-Bank Rhein-Sieg. Die Entwicklungen<br />

von Dienstleistung und<br />

Gewerbe in der Stadt hatte derweil<br />

Bürgermeister Stephan Vehreschild<br />

zusammengefasst. Lichtblicke gebe<br />

es etwa beim Stadtsäckel: Den Niederkasseler<br />

Unternehmen geht es<br />

derzeit gut, was sich an steigenden<br />

Gewerbesteuereinnahmen messen<br />

lässt, die den klammen Haushalt etwas<br />

besser als befürchtet dastehen<br />

lassen. Ums Geld und die anstehenden<br />

Veränderungen im einheitlichen<br />

Zahlungsverkehr im Euro-Raum ging<br />

es beim anschließenden Vortrag der<br />

beiden Banken: Single Euro Payments<br />

Area, kurz SEPA, heißt das neue Re-<br />

LOKALES<br />

Umzug der Büros bis Mitte <strong>Dezember</strong><br />

Der Um- und Anbau des Niederkasseler<br />

Rathauses ist Ende Oktober abgeschlossen<br />

worden. Bis Mitte <strong>Dezember</strong><br />

ziehen nun alle im Stadtgebiet<br />

verteilten Fachbereiche wieder unter<br />

ein gemeinsames Dach. Dies soll die<br />

gelwerk, das Zahlungen national wie<br />

international vereinheitlichen und einfacher<br />

machen soll. Ein SEPA-Baustein<br />

ist IBAN, die internationale Bank-<br />

Account Nummer, die – mit Übergangsfrist<br />

bis 2016 – ab 2014 die<br />

bisherigen Kontodaten ablösen wird.<br />

Schon jetzt laufen in Niederkassel<br />

die Vorbereitungen für das Gewerbeforum<br />

am 6. und 7. April 2013: Nachdem<br />

die Zahl der beteiligten Unternehmen<br />

mit Sitz in Niederkassel gesunken<br />

war, bemüht sich der Stadtmarketing-<br />

Verein nun um mehr Aussteller aus<br />

den eigenen Reihen. Der Erfolg vorangegangener<br />

Gewerbeforen spricht<br />

für sich: Rund 33 Prozent der 105<br />

teilnehmenden Unternehmen im Jahr<br />

2011 verbuchte Vertragsabschlüsse<br />

vor Ort. Mehr Informationen unter<br />

www.stadtmarketing-niederkassel.de<br />

Wege im Haus verkürzen und Prozesse<br />

effizienter machen. Dabei war<br />

der Umbau nicht nur schneller, sondern<br />

mit 3,5 Millionen statt erwarteten<br />

3,66 Millionen Euro günstiger<br />

als geplant.<br />

Wünsche erfüllen<br />

Im Foyer des Rathauses haben Kinder<br />

aus sozial benachteiligten Familien<br />

ihre kleinen Geschenkwünsche zu<br />

Papier gebracht. Bürger und Unternehmen<br />

haben die Möglichkeit, diese<br />

Wünsche bis zum 6. <strong>Dezember</strong> zu<br />

erfüllen und im Rathaus abzugeben,<br />

wo die Geschenke später verpackt<br />

und übergeben werden.<br />

BBV-Domke räumt<br />

Existenzgründern<br />

Sonderrabatte ein<br />

Soziale und unternehmerische<br />

Verantwortung beweist das Niederkasseler<br />

Unternehmen BBV-<br />

Domke. Der 1995 gegründete<br />

Fachhändler des täglichen Bürobedarfs<br />

beliefert mehr als 15.000<br />

kleine und große Unternehmen<br />

mit Büroartikeln und ist zudem<br />

auf Frankier- und Versandtechnik<br />

spezialisiert.<br />

Nun will BBV-Domke jungen Unternehmen<br />

und Existenzgründern<br />

beim Start stärker unter die Arme<br />

greifen: Unternehmen, deren<br />

Gründung nicht länger als zwölf<br />

Monate zurückliegt, erhalten<br />

pauschal fünf Prozent Rabatt, unabhängig<br />

von Menge, Wert oder<br />

Anzahl der Bestellungen. „Neben<br />

Kreativität und Tatendrang brauchen<br />

Gründer eine strukturierte<br />

Planung und vor allem finanzielle<br />

Hilfe,“ erklärt dazu Wolfgang R.<br />

Domke: „Da die staatliche Förderung<br />

in den vergangenen Jahren<br />

deutlich reduziert wurde, wollen<br />

wir einen Beitrag leisten, um<br />

Existenzgründer gezielt zu unterstützen.“<br />

II. Hand<br />

auf über 6.000m²<br />

VITRA, KNOLL, THONET<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

19


20<br />

LOKALES<br />

königswinter<br />

Bad Honnef<br />

Aus zwei mach eins – das<br />

plant Oliver Coppeneur,<br />

Inhaber der Confiserie Coppeneur<br />

et Compagnon auf dem<br />

Dachsberg in Bad Honnef. Nun<br />

konnte er das gewünschte<br />

Grundstück im Gewerbepark<br />

an der A3 erwerben – und<br />

damit seinen Standort auch<br />

langfristig sichern.<br />

Derzeit arbeiten beim Hersteller<br />

edler Schokoladenträume und<br />

Pralinen für anspruchsvolle Kunden<br />

im In- und Ausland die Mitarbeiter im<br />

Akkord. „Das Weihnachtsgeschäft ist<br />

jedes Jahr eine spannende Herausforderung“,<br />

sagt Coppeneur. „Da muss<br />

man mehr als nur hundert Prozent<br />

geben.“ Seine Manufaktur ist derzeit<br />

die einzige, die ihre Schokolade von<br />

der Bohne an selbst herstellt. Diese<br />

Leidenschaft für Schokolade und all<br />

jene kulinarischen Träume, die sich<br />

aus ihr zaubern lassen, wissen nicht<br />

nur Top-Adressen aus Hotel und<br />

Gastronomie in ganz Deutschland zu<br />

schätzen. Nun konnte der Unternehmer<br />

die Weichen stellen, die es ihm<br />

ermöglichen, seinen Standort in Bad<br />

Honnef langfristig zu sichern: Vom Tal<br />

und dem zweiten Standort in Rheinbreitbach<br />

in Rheinland-Pfalz wird der<br />

gelernte Konditormeister auf den<br />

Dachsberg nahe der A 3 ziehen, wo<br />

er nach monatelangem Ringen und<br />

Verhandlungen mit einer Investorengruppe<br />

ein knapp 15.900 Quadratmeter<br />

großes Grundstück erwerben<br />

konnte. Rund 5.000 Quadratmeter<br />

sind für die Manufaktur und Büros geplant,<br />

die übrige Fläche als Reserve.<br />

Denn seit Jahren wächst und gedeiht<br />

sein Unternehmen, das heute bereits<br />

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Petersberg: Privatisierungsverfahren gestoppt<br />

Kleiner als erhofft war das glaubwürdige Interesse der Investoren am ehemaligen<br />

Bundesgästehaus auf dem Petersberg. Nach nunmehr vier erfolglosen<br />

Anläufen, das Gebäude einem neuen Besitzer zuzuführen, stoppte die zuständige<br />

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben das laufende Privatisierungsverfahren.<br />

Seit 1997 war dies der nunmehr vierte Verkaufsversuch der geschichtsträchtigen<br />

Immobilie oberhalb von Königswinter.<br />

Confiserie Coppeneur et Compagnon baut gläserne Schokomanufaktur<br />

Edel-Chocolatier bleibt Bad Honnef treu<br />

knapp 100 Mitarbeiter zählt. Mit<br />

dem neuen Standort will Coppeneur<br />

nicht nur langfristig seinen Standort<br />

Handarbeit und Perfektion aus Leidenschaft<br />

haben die Schokoladen und<br />

Pralinen „Made in Bad Honnef“ auch<br />

international bekannt gemacht.<br />

in Bad Honnef sichern, sondern die<br />

kulinarische Welt feinster Schokolade<br />

in einer „gläsernen Manufaktur“<br />

Erstmals unter neuer Regie<br />

Martini-Markt<br />

bleibt beliebt<br />

Unabhängig von der politischen<br />

Debatte zur Bad Honnefer Geschäftswelt<br />

hat der traditionelle<br />

Martini-Markt am letzten Oktoberwochenende<br />

auch in diesem<br />

Jahr für den erwarteten großen<br />

Besucherandrang gesorgt. Der<br />

langjährige Veranstalter Michael<br />

Schuch hatte sich nach dem<br />

letzten Martini-Markt von der<br />

Einzelhändlergemeinschaft<br />

Centrum e.V. getrennt. Mit ihm<br />

waren viele Markthändler nach<br />

Linz gegangen, wo er in diesem<br />

Jahr sein Martini-Markt-Konzept<br />

fortsetzte. In Bad Honnef richtete<br />

der Centrum e.V. den Markt<br />

selbstständig aus. Mit Erfolg:<br />

Der Markt war größer als in den<br />

Vorjahren und dabei auch noch<br />

bestens besucht. Die Planungen<br />

für 2013 haben bereits begonnen.<br />

mit Schoko-Kino und Event-Räumen<br />

erlebbar machen. Der Umzug<br />

ist für das Frühjahr 2014 geplant.<br />

Winzer mit Qualität der Trauben zufrieden<br />

Auf die Weine des Jahres <strong>2012</strong> dürfen<br />

Weinliebhaber gespannt sein. „Die<br />

Qualität der Trauben ist gut, wir sind<br />

sehr zufrieden“, zieht Winzer Felix Pieper<br />

aus Königswinter Bilanz. „Die Mengen<br />

waren bei den Sorten ganz unterschiedlich,<br />

gerade die früh reifenden<br />

Sorten haben durch die Temperaturen<br />

gelitten. Und dann waren da noch die<br />

Wildschweine.“ Letztere haben in die-<br />

sem Jahr besonders viel gewütet, sagt<br />

der Jungwinzer des Familienweingut<br />

Piepers. Wer die Qualität der Siebengebirgsweine<br />

testen will, dem legt<br />

er die „Offene Weinverkostung“ ans<br />

Herz: Am Freitag, 23.11. von 18 bis 22<br />

Uhr, sowie am Samstag, 24.11. von 16<br />

bis 22 Uhr, im „Jesuiter Hof“, Hauptstraße<br />

458, in Königswinter, kommen<br />

Weinliebhaber auf ihre Kosten.


lohmar<br />

Metallbau Thiesen<br />

hat den TOP-Azubi<br />

Zum nunmehr zweiten Mal hat die Bürgerstiftung<br />

Lohmar den „TOP-Azubi“ ausgezeichnet. Orhan<br />

Polat heißt der nun ausgezeichnete Azubi bei<br />

Metallbau Thiesen am Auelsweg. Seine Kollegen<br />

arbeiten gerne mit ihm zusammen. Viel Lob erhält<br />

der angehenden Metallbauer für sein angenehmes<br />

Auftreten und seinen Fleiß. Auch in der<br />

Berufsschule überzeugt er mit guten Leistungen.<br />

Als Anerkennung überreichte die Bürgerstiftung<br />

eine Urkunde und einen Zuschuss von 500 Euro.<br />

Neue Agger-Brücke<br />

nach Kreuznaaf<br />

kommt im Jahr 2013<br />

Eine moderne Rundbogenbrücke<br />

aus Holz und Stahl soll<br />

die marode Aggerbrücke bei<br />

Kreuznaaf ersetzen. Das bisherige<br />

Bauwerk war im Frühjahr bei Kontrollen<br />

der Statik aufgefallen. Zu<br />

marode war das Innenleben der<br />

Betonrinne, deren Alter auf knapp<br />

hundert Jahre geschätzt wird.<br />

Weil sich zudem der Schwerlastverkehr<br />

nicht an die Durchfahrtsbeschränkungen<br />

hielt, musste die<br />

Stadt die Brücke für den gesamten<br />

Autoverkehr sperren. Nach<br />

Überlegungen zu Art und Bauweise<br />

einer Nachfolgebrücke votierte<br />

• Catering • Dekoration<br />

• Flying Buffet • Fingerfood<br />

• Showkochen • Equipment<br />

Christoph Kappes<br />

Die Erlebnisgastronomie<br />

Bitzer Weg 7 • 53797 Lohmar<br />

Tel. 0 22 47 / 75 93 75<br />

Fax 0 22 47 / 75 92 92<br />

der Stadtentwicklungsausschuss<br />

für die effizienteste Lösung, eine<br />

Rundbogenbrücke aus der Feder<br />

des Ingenieurbüros Miebach. Das<br />

Lohmarer Büro, im Brückenbau<br />

deutschlandweit gefragt, hatte<br />

bereits den überzeugenden Entwurf<br />

für die neue Aggerbrücke an<br />

der Schiffahrter Straße erstellt.<br />

Rund 400.000 Euro soll das neue<br />

Bauwerk bei Kreuznaaf mit einer<br />

Spannweite von 50 Metern und<br />

ohne die bisherigen Stützpfeiler<br />

in der Agger-Aue kosten – Abriss<br />

und Entsorgung der alten Brücke<br />

noch nicht eingerechnet.<br />

LOKALES<br />

Auch zukünftig soll das Bauwerk<br />

nicht für Fahrzeuge mit<br />

einem Gewicht von mehr als 12<br />

Tonnen befahrbar sein.<br />

Sollten keine Widersprüche<br />

am Entwurf der Brücke seitens<br />

Rhein-Sieg-Kreis und Umweltbehörden<br />

geben, könnte der Bau im<br />

vierten Quartal des Jahres 2013<br />

beginnen.<br />

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LOKALES<br />

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Sankt augustin<br />

tacke-Areal: Erste Mietverträge unterzeichnet<br />

Detailplanung noch offen<br />

Schandfleck – dieses Wort<br />

fiel bei den Diskussionen zur<br />

Zukunft der Tacke-Ruine im<br />

Zentrum des Öfteren. Pläne<br />

werden bereits viele geschmiedet<br />

– nun scheint sich tatsächlich<br />

etwas zu tun.<br />

Ohne Frage, die Ruine steht auf<br />

einem Filetgrundstück im Herzen<br />

der Stadt. An der Ecke Bonner Straße /<br />

Südstraße, direkt an der wichtigen<br />

Verkehrsachse Köln-Siegburg und in<br />

der Nähe des womöglich bald entstehenden<br />

neuen Zentrums der Stadt,<br />

hatten schon viele Investoren ihr Interesse<br />

bekundet.<br />

Einen großen Schritt weiter ist<br />

die Kölner IMMOGA <strong>GmbH</strong> & Co.<br />

KG. Bereits im September seien erste<br />

Mietverträge unterzeichnet worden,<br />

teilte der Investor mit. Seine Pläne<br />

sind konkret, wie er im Zentrumsausschuss<br />

des Rates deutlich machte:<br />

Nach dem Abriss der Ruine erfolgt<br />

der Wandel zu einem attraktiven<br />

Standort: Ein „Vier-Buchstaben-<br />

Discounter“ mit 800 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche ist eingeplant, darüber<br />

ein knapp 2.000 Quadratmeter<br />

großes Fitnessstudio einer „regional<br />

etablierten und hochwertigen Kette“.<br />

An der zur Kreuzung gewandten<br />

Grundstücksecke wird ein Gebäude<br />

mit 1.240 Quadratmetern Fläche für<br />

eine Bank sowie weiteren 500 Quadratmetern<br />

für Büros gebaut. Am<br />

anderen Ende, Richtung Busbahnhof,<br />

soll zudem ein vierstöckiges Pflegeheim<br />

entstehen, das von einer Parkgarage<br />

unterkellert wird. Offen sind<br />

noch Detailfragen, wie der Verkehr<br />

das Grundstück am besten und ohne<br />

Gefährdung von Radfahrern und Fußgängern<br />

entlang der Bonner Straße<br />

befahren und verlassen kann.<br />

Schrott-Limousinen für guten Zweck verkauft<br />

Ordentlich Leistung und viel<br />

stabiles Blech, das haben die<br />

schweren Limousinen, die Monique<br />

Broschek, Inhaberin der MB-Trainingsagentur,<br />

für ihre Fahrertrainings<br />

braucht. Die Agentur bietet Fahrerund<br />

Sicherheitstrainings für Pkw, Lkw<br />

und Spezialfahrzeuge sowie professionelle<br />

Ausbildungen für Fahrer/Behörden<br />

und Personenschutz sowie für<br />

Stuntfahrer, die national wie international<br />

zum Einsatz kommen, an. Bei<br />

Autohändler Markus Niemann, regelmäßig<br />

im TV bei Sport 1 zu sehen,<br />

„Waschwerk“ in Betrieb<br />

infach sauber – das ist Motto<br />

„Eund Versprechen zugleich“, sagt<br />

Stephan H. Kölker. Der Hennefer Unternehmer<br />

mit langjähriger Erfahrung<br />

in der Automobilbranche hat das<br />

„Waschwerk“ entwickelt und nun<br />

eröffnet.<br />

In puncto Autowäsche will Stephan<br />

H. Kölker in der Region neue<br />

Maßstäbe setzen. Mit einer aufwendigen<br />

biologische Wasseraufbereitung,<br />

die Brauchwasser zu Reinwasser<br />

mit EU-Badewasserqualität filtert,<br />

einer modernen Photovoltaik-Anlage<br />

auf dem Dach sowie energiesparender<br />

LED-Beleuchtung setzt das<br />

Autowaschcenter „Waschwerk“ an<br />

der Max-Planck-Straße 6 im Gewerbegebiet<br />

Einsteinstraße auf Nachhaltigkeit.<br />

Neben einer 36 Meter langen<br />

kaufte die Agentur zwei 5er BMW,<br />

die zuvor von Rennprofi Tim Schrick<br />

und Smudo von den Fantastischen<br />

Vier für eine TV-Produktion gefahren,<br />

ramponiert und anschließend signiert<br />

Stephan H. Kölker hat das<br />

„Waschwerk“ konzipiert und in<br />

Sankt Augustin-Menden eröffnet.<br />

Waschstraße der neuesten Generation,<br />

der eine manuelle und zweistufige<br />

Vorwäsche mit Schmutzlösern<br />

und Hochdruck vorangeht, bietet<br />

das Waschwerk auch die typischen<br />

SB-Boxen. Hinzu kommen eine Hochleistungs-Staubsaugeranlage<br />

sowie<br />

Automaten zur Trocken- und Nassreinigung<br />

von Fußmatten.<br />

TV-Star Ralf Richter<br />

unterstützte Autoverkäufer<br />

Markus Niemann aus<br />

dem Ruhrgebiet bei der<br />

Übergabe der Spende an<br />

die Kinderklinik. Spontan<br />

stockte er die Spende<br />

um 500 Euro aus eigener<br />

Tasche auf.<br />

worden waren. Den Erlös des Verkaufs<br />

der beiden Schrott-BMW in<br />

Höhe von 2.000 Euro übergab der<br />

Autohändler nun dem Förderverein<br />

der Kinderklinik Sankt Augustin.


Hennef<br />

Projekte im Stadtgebiet gedeihen gut<br />

„Leerstand“ ist<br />

derzeit in Hennef<br />

ein Fremdwort<br />

Mit einer erweiterten Vorstandssitzung<br />

hat die Werbegemeinschaft<br />

Hennef gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Klaus<br />

Pipke ihre Mitglieder auf den<br />

Stand der Planungen in Hennef<br />

gebracht.<br />

Dabei zog der Bürgermeister zur<br />

Entwicklung des Geschäftslebens<br />

in der Innenstadt eine gute<br />

Bilanz: „Wir haben derzeit mit einer<br />

Ausnahme keine Leerstände. Im Gegenteil,<br />

wir bräuchten angesichts der<br />

Anfragen sogar noch mehr Platz.“<br />

Bei Irmgard Graef, der Vorsitzenden<br />

der Werbegemeinschaft, stieß<br />

Pipke damit auf offene Ohren. „Chic<br />

wäre sicherlich, wenn wir mehr Flächen<br />

hätten, die wir gewerblich<br />

nutzen könnten. Insbesondere die<br />

Erdgeschossflächen sind derzeit nicht<br />

alle so genutzt, wie sich die Werbe-<br />

gemeinschaft das wünschen würde“,<br />

sagt Graef. Groß seien derzeit auch<br />

die Erwartungen auf das Projekt „Ladestraße“.<br />

Wie berichtet soll hier in<br />

Bahnhofsnähe ein Fachmarktzentrum<br />

mit einem großen Saturn sowie weiteren<br />

Parkplätzen entstehen. Im Frühjahr<br />

ist Baubeginn.<br />

Passend zum Weihnachtsgeschäft,<br />

so der Wunsch, könnte das<br />

Gebäude fertiggestellt werden. Der<br />

Markt soll noch mehr Menschen<br />

aus der Nachbarschaft nach Hennef<br />

locken.<br />

Im Bistro der Citymetzgerei Naust war die<br />

Werbegemeinschaft zu Gast.<br />

LOKALES<br />

Stadtfest auch dieses Jahr ein Renner<br />

Auch in diesem Jahr pilgerten knapp 100.000 Besucher zum Hennefer<br />

Stadtfest. Die für den Verkehr gesperrte Frankfurter Straße wurde<br />

zur Fest- und Erlebnismeile. Bereits kurz nach dem Fassanstich mit<br />

anschließendem Rundgang der Organisatoren vorbei an den 220<br />

Ständen füllten sich die Straßen mit Besuchern, die zwei Tage volles<br />

Programm erlebten.<br />

Kreissparkasse fördert Jugend:<br />

training mit den<br />

Profis vom FC<br />

Im Rahmen des Jugendförderprogramms<br />

100pro hat die Kreissparkasse<br />

Köln erneut Fußballprofis<br />

für ein Nachwuchstraining<br />

gewinnen können. Dieses mal<br />

gaben Lena Nuding und Nadja<br />

Pfeiffer, Torhüterin und Innenverteidigerin<br />

der Frauenmannschaft<br />

des 1. FC Köln, in Hennef ein Gastspiel.<br />

Die Profis des Zweitligisten<br />

trainierten trotz laufender Saison<br />

die D-Juniorinnen des Gesamtschul-Sportvereins<br />

Hennef 2000<br />

e.V. Peter Schaffrath, Bezirksdirektor<br />

der Kreissparkasse Köln<br />

in Hennef, übergab dem Nachwuchs<br />

ein gerahmtes Gruppenfoto<br />

vom besonderen Training.<br />

Dank Förderung<br />

bald endlich<br />

schnelles Internet<br />

Mit bis zu 50 Mbit/s sollen die Ortsteile<br />

Westerhausen, Kurscheid, Kurenbach<br />

und Hofen sowie der Ortsteil<br />

Pleiserhohn im Stadtgebiet von<br />

Königswinter mit schnellem Internet<br />

angebunden werden. Möglich macht<br />

dies ein neues Förderprogramm von<br />

EU, Bund und dem Land NRW. Im<br />

Rahmen eines gemeinsamen Förderantrags<br />

mit der Stadt Königswinter,<br />

an deren Telefonnetz die genannten<br />

Hennefer Ortschaften angeschlossen<br />

sind, gelang der Zuschlag zum Ausbau:<br />

Innerhalb eines Jahres werden<br />

die dort verbauten Ortsverteiler durch<br />

die Deutsche Telekom ans Glasfasernetz<br />

angeschlossen. Mit dem Abschluss<br />

der Arbeiten werden dann<br />

insgesamt 96 Prozent der Hennefer<br />

Haushalte Zugang zu einem hochwertigen,<br />

schnellen und leitungsgebundenen<br />

Internetzugang haben.<br />

CONET: Spenden<br />

statt Give-aways<br />

Statt in Give-aways, Kalender oder<br />

andere Geschenke investiert die CO-<br />

NET-Group alljährlich in soziale Projekte.<br />

So auch in diesem Jahr: Mit insgesamt<br />

16.000 Euro unterstützt die<br />

Hennefer Software- und IT-Schmiede<br />

sechs gemeinnützige Einrichtungen.<br />

Neben der Hennefer Tafel und dem<br />

„Tischlein-deck-dich“ Niederkassel<br />

wurden auch der Kinderschutzbund,<br />

die integrative KiTa „Bröler Waldmäuse“,<br />

die Förderschule St. Ansgar<br />

und der ökumenische Diakonieverein<br />

Ruppichteroth für einen barrierefreien<br />

Umbau bedacht.<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

23


24<br />

LOKALES<br />

Neunkirchen<br />

Seelscheid<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

much<br />

ruppichteroth<br />

Wahnbachtalsperre:<br />

Moderne Bänke<br />

für Sonnenhang<br />

Der Borkenkäfer hatte einen<br />

Fichtenhain am Hang zwischen<br />

der Talsperre und Gut Umschoß<br />

befallen. Vor zwei Jahren waren<br />

die Bäume gefällt und durch<br />

Laubbäume ersetzt worden.<br />

Seither erfreute sich der darüber<br />

liegende Hang großer Beliebtheit<br />

bei Wanderern. Auch Norbert<br />

Eckschlag, Geschäftsführer des<br />

Wahnbachtalsperrenverbandes,<br />

war vom neuen Panorama begeistert.<br />

Nun bauten die Auszubildenden<br />

des Verbandes zehn<br />

geschwungene Sitzbänke, die<br />

derzeit rund um die Talsperre<br />

montiert werden.<br />

Antworten auf<br />

häufige Fragen<br />

leichter finden<br />

Die Gemeindewerke Ruppichteroth<br />

haben ihren Internetauftritt sowie ihr<br />

Logo komplett neu gestaltet. Unter<br />

Gemeindewerke-Ruppichteroth.de<br />

hat der Energie- und Wasserversorger<br />

sowie Abwasserentsorger ein neues<br />

Internetportal, bei dem Kunden noch<br />

einfacherer und schneller die Antworten<br />

zu häufigen Fragen finden sollen.<br />

Zudem enthält die Seite aktuelle Informationen,<br />

etwa zu Sanierungen und<br />

Neubauten von Leitungen und Kanälen.<br />

huwil-Pläne überarbeitet<br />

Fassade und<br />

Shed-Dächer<br />

könnten bleiben<br />

Außer Frage steht, dass mit der<br />

Entwicklung der Huwil-Brache<br />

auch bauliche Veränderungen<br />

einhergehen werden. Die<br />

Shed-Dächer und die darunterliegenden<br />

Fassaden könnten<br />

nun auf Initiative der Bürger<br />

erhalten bleiben.<br />

Der Investor, die Schoofs Immobilien<br />

Invest x <strong>GmbH</strong> & Co KG<br />

in Kevelaer, hat die Überarbeitung<br />

seiner ersten Baupläne angekündigt.<br />

Ursprünglich sollte das gesamte Gelände<br />

eingeebnet werden. Anders als<br />

das Fachwerkgebäude zur Brölstraße,<br />

dessen Gebälk in schlechtem Zustand<br />

ist und nicht dem Denkmalschutz unterliege,<br />

könnten die alten Hallen mit<br />

ihren gestuften Shed-Dächern nach<br />

jüngsten Plänen erhalten werden –<br />

ein Wunsch sowohl der Bürger als<br />

auch der Fraktionen im Gemeinderat.<br />

Eine Facebookgruppe „Rettet die<br />

Shed-Dächer von Ruppichteroth“ hat<br />

bereits über tausend Mitglieder. Dass<br />

dies mit den Plänen des Investors<br />

vereinbar ist, zeigt ein erster Entwurf<br />

der Architekten Christian und Anja<br />

Brauner vom Büro Brauner+Brauner<br />

in Winterscheid, die im Auftrag der<br />

Grünen alternative Bebauungspläne<br />

entwickelt haben.<br />

Ende <strong>November</strong> will der Investor<br />

nun seine überarbeiteten Pläne für<br />

den Einzelhandels- und Gewerbestandort<br />

präsentieren. Edeka, der Discounter<br />

Penny, der Modediscounter<br />

Kik sowie der Drogeriemarkt Rossmann<br />

haben bereits im August ihre<br />

Mietverträge unterzeichnet.<br />

Englischlehrer hat 30 Jahre Berufserfahrung in Suchmaschine gepackt<br />

Mit zwei Klicks zur perfekten Sprachreise<br />

Sprachreisen sind nicht nur bei<br />

Schülern sehr beliebt. Auch<br />

Erwachsene, Fachkräfte und<br />

sogar ganze Familien nutzen<br />

Sprachreisen zur Verbesserung<br />

ihrer Fremdsprachenkenntnisse.<br />

Mit Linguport.de wird<br />

die Suche im Dschungel der<br />

Angebote nun zum Kinderspiel.<br />

Über 30 Jahre lang hatte Gymnasiallehrer<br />

Wolfgang Eilmes aus<br />

Ruppichteroth, ehemaliger Lehrer des<br />

Homburgischen Gymnasium Nümbrecht,<br />

Auslands- und Sprachreisen<br />

mit Schülern durchgeführt oder Eltern<br />

vor Sprachreisen ihrer Kinder beraten.<br />

Während dieser Zeit hatte Eilmes<br />

vergeblich auf die Entwicklung einer<br />

zentralen Informationsquelle gehofft,<br />

die dem wachsenden Interesse von<br />

Eltern und Schülern an Sprachreisen<br />

mit Informationen begegnet.<br />

Eigentlich wäre der Bedarf hierfür<br />

seit Jahren gegeben, denn alljährlich<br />

reisen rund 160.000 Deutsche für<br />

Sprachreisen ins Ausland, schätzt der<br />

Fachverband Deutscher Sprachreiseveranstalter<br />

FDSV.<br />

Nun, zum Ende seiner aktiven<br />

Lehrerzeit, hat Eilmes aus der Not<br />

eine Tugend gemacht: Gemeinsam<br />

mit einem professionellen Programmierer<br />

entwickelte der Lehrer die<br />

in Deutschland einzigartige Suchmaschine<br />

für Sprachreisen aller Art.<br />

Linguport.de heißt das Onlineportal,<br />

dessen Bedienung denkbar einfach<br />

ist: In der Expresssuche führen bereits<br />

zwei Klicks zum Ziel, die Auswahl der<br />

Reiseart sowie der Klick auf „Detailbeschreibung“.<br />

Noch genauer lässt<br />

sich die Suche mit der 4-Klick-Standardsuche<br />

eingrenzen: Wunschsprache<br />

und Land auswählen, Program-<br />

Made in<br />

Ruppichteroth:<br />

Mit dem Sprachreiseportal<br />

Linguport.de<br />

gibt Lehrer<br />

Wolfgang Eilmes<br />

seine Berufserfahrung<br />

weiter.<br />

mart – etwa ob Businesssprachkurs<br />

oder Sprach- und Sportcamp – auswählen,<br />

bestätigen, fertig. Über eine<br />

verfeinerte Suche lassen sich Ort und<br />

Region, Dauer der Anreise, der Anreisemonat<br />

wie auch die Anreiseart<br />

leicht eingrenzen.<br />

Das Angebot wächst stetig, zählte<br />

schon kurz nach Einführung über<br />

3.000 Sprachreisen, darunter auch<br />

Multisprachenjahre, Praktika, Freiwilligenaufenthalte<br />

oder Au Pair-Reisen.<br />

Neben der Suchfunktion enthält das<br />

Portal Tipps zur Vorbereitung wie<br />

Sprachtests zur Feststellung des eigenen<br />

Sprachniveaus.


Windeck<br />

eitorf<br />

Bis zu 50 MBit/s oder noch mehr ab Mitte 2013<br />

NetCologne und RWE<br />

bringen das Turbo-Internet<br />

Schnelles Internet im ländlichen<br />

Raum - für Windeck ist<br />

diese Zukunftsvision ab Mitte<br />

2013 Realität. Dank der Kooperation<br />

der RWE Deutschland<br />

AG und der NetCologne <strong>GmbH</strong><br />

erhält Windeck nun eine der<br />

schnellsten Internet- Anbindungen<br />

der Region.<br />

FttC, Fibre to the Curb (Glasfaser bis<br />

zum Kabelverzweiger) heißt die<br />

Technik, mit der NetCologne in vielen<br />

Regionen mit eigenem Netzausbau<br />

oder in Kooperationen schnelles<br />

Weco-Cup: „Ein absolutes Premium-Event für Eitorf und Umgebung“<br />

Als DTB-Ranglistenturnier bot der<br />

„WECO Cup by BMW Hakvoort <strong>2012</strong>“<br />

mit Unterstützung des Tennisclubs BR<br />

Eitorf anspruchsvollen Spitzensport<br />

im oberen Siegtal. „Die Veranstaltung<br />

ist ein absolutes Premium-Event für<br />

Internet zu den Menschen bringt. In<br />

Windeck nutzt NetCologne dazu die<br />

unterirdischen Leerrohre der RWE.<br />

Mit Druckluft werden moderne Glasfaserkabel<br />

in den Leerrohren verlegt,<br />

die das schnelle Internet mit bis zu<br />

50 MBit/s – später könnten es sogar<br />

noch mehr werden – zu rund 7.000<br />

Haushalten und 650 Gewerbetreibenden<br />

im Ländchen bringen. „Unsere<br />

Kooperation ist mustergültig für<br />

den dringend benötigten Breitbandausbau<br />

in Windeck: Leistungsfähige<br />

Produkte über ein Glasfasernetz sind<br />

Steuerberatungsgesellschaft Schmitz+Partner hat<br />

ihren dritten Standort in Windeck eröffnet<br />

Neu in der Region und noch<br />

näher am Mandanten<br />

Mit sechs Partnern und 40 fachlichen<br />

Mitarbeitern ist Schmitz+Partner<br />

eine der größeren überregionalen<br />

Steuerberatungskanzleien im Rechtsrheinischen.<br />

Nach Bergisch Gladbach<br />

und Bensberg ist Windeck der neue,<br />

dritte Standort der renommierten<br />

Kanzlei. Steuerberater Uwe Happ ist<br />

damit näher zu seinen Mandanten gerückt<br />

– und zu seiner Heimat.<br />

Vom Büro in Bensberg und persönlichen<br />

Terminen vor Ort hatte der<br />

Windecker Steuerberater Uwe Happ<br />

seit zehn Jahren Mandanten in der<br />

Region Rhein-Sieg, bis an die obere<br />

Sieg, Oberberg und bis in den Westerwald<br />

betreut. Im kernsanierten<br />

alten Bahnhofsgebäude in Windeck-<br />

Schladern fand die Steuerberatungsgesellschaft<br />

Schmitz+Partner nun die<br />

geeignete Immobilie, um noch näher<br />

bei ihren Mandanten sein zu können.<br />

Die Kanzlei, zu der auch eine eigene<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

gehört, hat sich neben der Steuerberatung<br />

auf betriebswirtschaftliche<br />

Beratungen von Unternehmen aller<br />

Eitorf und Umgebung. Wir wollen<br />

das Turnier weiter ausbauen und<br />

auch im nächsten Jahr unterstützen.<br />

Wer gesehen hat, wie das Turnier<br />

von den Zuschauern und dem Verein<br />

angenommen worden ist, muss ein-<br />

ein zunehmend starker Standortfaktor<br />

für Städte und Gemeinden hier<br />

in der Region,“ betonte NetCologne-<br />

Geschäftsführer Dr. Hans Konle. Informationen<br />

und Vormerkungen für die<br />

neuen Anschlussmöglichkeiten gibt<br />

Diplom-Kaufmann und<br />

Steuerberater Uwe Happ hat<br />

mit sechs Mitarbeitern zum<br />

3. September die modernen<br />

Büroräume in Windeck-<br />

Schladern bezogen.<br />

Größen – von der Unternehmensgründung<br />

über<br />

die Umstrukturierung bis<br />

hin zur Sanierung – spezialisiert. „Der<br />

Standort liegt ideal und ist bestens<br />

erreichbar. „Zugleich bringen wir unsere<br />

Erfahrung, unsere Netzwerke zu<br />

Partnern und unsere Fachkompetenz<br />

noch näher zu den Mandanten in der<br />

Region,“ erklärt Happ: „Durch unsere<br />

Größe, fachliche Spezialisierung und<br />

Persönliche Beratung nah bei den Mandanten, das ist eine der Stärken der<br />

Steuerberatungsgesellschaft Schmitz+Partner, die nun auch in Windeck vertreten ist.<br />

LOKALES<br />

fach begeistert sein“ zieht Thomas<br />

Schreiber, Geschäftsführer der WECO<br />

Pyrotechnik <strong>GmbH</strong> eine zufriedene<br />

Bilanz, die auch Markus Fielenbach<br />

von BMW Hakvoort uneingeschränkt<br />

teilte.<br />

es ab sofort im<br />

Internet unter<br />

www.netcologne.de/windeck<br />

oder telefonisch unter 0221/<br />

2222-5984.<br />

unser Portfolio an Beratern und Mandanten<br />

bilden wir ein großes Spektrum<br />

ab, das vom Handwerker über<br />

mittelständische Unternehmen aller<br />

Branchen und Rechtsformen bis hin<br />

zu Privatpersonen reicht. „Wichtig ist<br />

uns ein gutes persönliches Verhältnis<br />

zum Mandanten, und zwar sowohl<br />

auf Unternehmer- wie auch auf Mitarbeiterebene.“<br />

Das ermöglicht uns,<br />

ihn fortlaufend und vorausschauend<br />

zu beraten.“ Möglich machen das<br />

nicht nur die regelmäßig in- und<br />

extern fortgebildeten Mitarbeiter,<br />

sondern auch gute Netzwerke zu Juristen,<br />

Banken sowie Steuerkanzleien<br />

im Ausland.<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

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26<br />

LOKALES<br />

Bonn<br />

Mit „Lehrstoffe“ setzte BonnSoir hochkarätige Fachkräfte-Reihe fort<br />

Gutes Betriebsklima als wichtiges Pfand<br />

Mit dem Motto „Lehrstoffe“<br />

hat das Mittelstandsnetzwerk<br />

BonnSoir seine hochkarätige<br />

Veranstaltungsreihe rund um<br />

das Thema Fachkräfte fortgesetzt.<br />

„Mitarbeiter entwickeln<br />

und an das Unternehmen<br />

binden“ lautete das Thema des<br />

Abends.<br />

Auf dem Podium begrüßte Moderator<br />

und Journalist Dr. Frank<br />

Überall Prof. Dr. Jutta Rump vom Institut<br />

für Beschäftigung und Employability<br />

IBE in Ludwigshafen sowie Alfons<br />

Am Zehnhoff-Söns, Geschäftsführer<br />

der Am Zehnhoff-Söns <strong>GmbH</strong>, die auf<br />

Logistik spezialisiert und mit 51 Prozent<br />

am Bonner Hafen-Betreiber „Bonner<br />

Hafenbetriebe <strong>GmbH</strong>“ beteiligt ist.<br />

In einem Impulsvortrag näherte<br />

sich Prof. Dr. Jutta Rump auf unterschiedlichen<br />

Wegen dem Thema<br />

Fachkräfte und dem steigenden Bedarf<br />

an solchen. „Die Demographie<br />

ist dabei nur die halbe Wahrheit“,<br />

betonte die Betriebswirtin, denn<br />

das bedeute nur, dass der Bestand<br />

an möglichen Fachkräften geringer<br />

werde. Vielmehr sei der Mangel der<br />

ökonomischen Situation geschuldet:<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Das erfolgreiche 40plus-Netzwerk feierte sein 10-Jähriges<br />

Zehn Jahre ist es nun her, dass Kristiane<br />

von dem Bussche (Start up Consulting<br />

Ltd, Bonn) das Netzwerk 40plus<br />

ins Leben rief. Heute erfreut sich das<br />

Unternehmernetzwerk eines breiten<br />

Spektrums an Unternehmern aus allen<br />

In einer globalisierten Welt steige der<br />

Bedarf an Fachkräften zunehmend,<br />

um nicht an Innovationsfähigkeit einzubüßen,<br />

sagte Rump. „Man hat nur<br />

dann die Nase vorn, wenn man sehr,<br />

sehr produktiv ist.“ Die Innovationsfähigkeit<br />

hänge wiederum von Wissen<br />

und Kompetenz der Mitarbeiter, der<br />

Fachkräfte ab, die nun begehrtes<br />

Gut werden. Die Professorin ist überzeugt:<br />

„Den generellen Mangel werden<br />

wir nie haben. Den haben wir nur<br />

in bestimmten Berufen, Branchen und<br />

Regionen.“ Chancen haben Unternehmen<br />

demnach, wenn sie für den<br />

Nachwuchs, der seinen Wert längst<br />

erkannt habe, attraktiv bleiben. Ein<br />

gutes Betriebsklima, öfter mal neue<br />

Aufgaben und Herausforderungen<br />

sowie eine gute Balance zwischen Arbeit<br />

und privaten Lebensumständen<br />

könnten Mitarbeiter auch langfristig<br />

an Unternehmen binden.<br />

Branchen, die bei den regelmäßigen<br />

Treffen spannende Impulse erfahren<br />

und neue Kontakte knüpfen. Im Forum<br />

der Deutschen Telekom in Beuel feierte<br />

40plus nun den runden Geburtstag<br />

mit über 200 Gästen. Bereits am 21.<br />

Im Anschluss an die anregende Fachkräfte-<br />

Diskussion verwöhnte Erlebnisgastronom<br />

Christoph Kappes die Gäste des<br />

BonnSoir-Abends in der Kommende Schloss<br />

Ramersdorf.<br />

<strong>November</strong> findet das nächste Netzwerktreffen<br />

im Kunstmuseum Bonn<br />

statt. Die Veranstaltung ist bereits<br />

Ausgebucht, eine Anmeldung ist nicht<br />

mehr möglich. Informationen zum<br />

Netzwerk unter www.40plus-bonn.de<br />

Kein uN Klima-<br />

Fonds in Bonn<br />

In die Feierlichkeiten zum Tag<br />

der Vereinten Nationen auf dem<br />

Bonner Marktplatz platzte die<br />

Meldung wie eine Bombe: Statt<br />

Bonn hat die südkoreanische<br />

Stadt Songdo den Zuschlag zum<br />

Grünen Klimafonds der Vereinten<br />

Nationen erhalten. Bereits heute<br />

ist Bonn Sitz des UN-Klimasekretariats.<br />

Mit dem Zuschlag zum<br />

Grünen Klimafonds, der Schwellenländern<br />

beim umwelt- und<br />

klimabewussten Wachstum mit<br />

jährlich 77 Milliarden Euro hilft,<br />

hätte Bonn seinen UN-Standort<br />

auf über 1.000 Mitarbeiter ausgebaut.<br />

2. treff des Bündnisses für Fachkräfte Bonn/Rhein-Sieg<br />

Bedarf in Gesundheitsbranche ist groß<br />

Zum nunmehr zweiten Mal hat das<br />

Bündnis für Fachkräfte der Regionalagentur<br />

Bonn/Rhein-Sieg zum<br />

Frühstückstreffen eingeladen. In den<br />

Räumen der Weiterbildungsgesellschaft<br />

der IHK empfingen Moderator<br />

Peter Helbig und Jürgen Hindenberg,<br />

Geschäftsführer des Bereiches Ausund<br />

Weiterbildung in der IHK Bonn/<br />

Rhein-Sieg 35 Unternehmer aus der<br />

Region. „Momentan merken wir im<br />

Bereich der Kammer noch keinen<br />

Fachkräftemangel mit Ausnahme der<br />

Gesundheitsbranche – dort tut es<br />

bereits weh“, brachte Jürgen Hindenberg<br />

die aktuelle Lage auf den Punkt.<br />

Heiko Oberlies, zuständig in<br />

der IHK für die Branchen Informationstechnologien<br />

und Gesundheit,<br />

sowie Eva Eichenberg von der IHK-<br />

Schnittstelle zwischen Wirtschaft und<br />

Wissenschaft, gaben Einblicke, wie<br />

die Region dem Fachkräftebedarf<br />

begegnet.


Neue A-Klasse bei der RKG in Bonn<br />

Neuem Automobil-Star<br />

gebührenden Empfang bereitet<br />

Mit Spannung haben auch die<br />

Mercedes-Fans in Bonn die<br />

Premiere der neuen A-Klasse<br />

erwartet. Bei RKG, der Rheinischen<br />

Kraftwagen Gesellschaft,<br />

wurde das Fahrzeug<br />

mit einer großen Feier zum<br />

Verkaufsstart vorgestellt.<br />

So groß das Areal am RKG-<br />

Stammhaus an der Bornheimer<br />

Straße auch ist, viel kleiner hätte es<br />

kaum sein dürfen, um den unzähligen<br />

Gästen der Premierenfeier Platz zu<br />

bieten. Denn die neue A-Klasse, die<br />

RKG gleich mit mehreren Exemplaren<br />

aller Ausstattungslinien vorstellte,<br />

stieß auch in Bonn auf ein riesiges<br />

Interesse.<br />

Im Mercedes Benz-Traditionshaus,<br />

dass bereits 1928 Vertragspartner<br />

der damaligen Daimler-Benz AG wurde,<br />

präsentierte sich der neue automobile<br />

Star des Stuttgarter Autobauers<br />

von seiner besten Seite: Ob mit<br />

sportiver Handschrift von Brabus und<br />

im Autohaus Bonn, einer Tochter der<br />

RKG-Gruppe, mit hochwertigen Details<br />

noch sportlicher veredelt, ob als<br />

Geschäftswagen mit umfangreichem<br />

Business-Paket oder als agiler wie<br />

sparsamer Kompaker für Multimedia-<br />

Fans – „mit der neuen A-Klasse trifft<br />

Mercedes Benz den Nerv der Zeit“,<br />

bringt es Dr. Franz Rottländer, Geschäftsführer<br />

bei RKG, auf den Punkt.<br />

Und das beschert der Traditionsmarke<br />

trotz schwächelnder Automobilbranche<br />

in Europa kräftigen<br />

Rückenwind. Allein von der Premiere<br />

im Juni bis Ende Oktober verbuchte<br />

der Stuttgarter<br />

Autobauer 70.000<br />

Bestellungen. Nicht<br />

nur in Rastatt und<br />

Kecskemét in Ungarn,<br />

sondern nun<br />

auch zusätzlich in<br />

Finnland rollt das<br />

kompakte Erfolgsmodell<br />

derzeit vom Band. Europaweit<br />

sei die Belegschaft um knapp 500<br />

Vollzeitkräfte unbefristet aufgestockt<br />

worden. Neben der anstehenden<br />

Überholung des B-Modells plant<br />

LOKALES<br />

Eleganz und Sportlichkeit<br />

sowie Fahrspaß und Wirtschaftlichkeit<br />

– die A-Klasse<br />

vereint dies in einem Modell.<br />

Bei der Rheinischen Kraftwagen<br />

Gesellschaft RKG wurde<br />

das Fahrzeug im September<br />

vorgestellt. Der riesige und<br />

erwartete Andrang blieb<br />

nicht aus.<br />

Überzeugt von den Qualitäten<br />

und dem Potenzial der neuen<br />

A-Klasse ist RKG-Geschäftsführer<br />

Dr. Franz Rottländer.<br />

Mercedes Benz derzeit, die A-Klasse zu<br />

einer kompletten Modell-Familie auszubauen.<br />

Eine schnittige Stufenhecklimousine<br />

wurde als „Erlkönig“ bereits<br />

bei Testfahrten auf Island gesichtet.<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

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LOKALES AuS DER NAChBARSChAFt<br />

Der Airport Köln/Bonn macht<br />

Gewinn in schwierigen Zeiten<br />

Der Köln/Bonn Airport<br />

rechnet im laufenden<br />

Geschäftsjahr mit<br />

einem Gewinn von<br />

3 Millionen Euro.<br />

„Angesichts schwierigerRahmenbedingungen<br />

im deutschen<br />

Luftverkehrsmarkt<br />

sind wir mit diesem<br />

Ergebnis zufrieden“,<br />

sagt der Vorsitzende<br />

der Geschäftsführung<br />

der Flughafen<br />

Köln/Bonn <strong>GmbH</strong>,<br />

Michael Garvens.<br />

Angebotsreduzierungen infolge<br />

der Luftverkehrssteuer dämpfen<br />

deutschlandweit das Wachstum im<br />

Passagierverkehr, im innerdeutschen<br />

Verkehr sind die Fluggastzahlen sogar<br />

rückläufig. „Bei der Luftfracht ist Köln/<br />

Bonn einer der wenigen Flughäfen in<br />

Deutschland, die ein Plus verzeichnen“,<br />

so der Flughafen-Chef.<br />

Die Passagierzahlen für das Gesamtjahr<br />

<strong>2012</strong> werden um 3 Prozent<br />

auf 9,3 Millionen Fluggäste sinken.<br />

Ursächlich dafür ist die Reduzierung<br />

des Sitzplatzangebotes der am Köln/<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Bonn Airport operierenden Airlines.<br />

„Unsere Kunden leiden stark unter<br />

der wettbewerbsverzerrenden<br />

Luftverkehrssteuer“, erläutert Garvens.<br />

Vor allem auf innerdeutschen<br />

Strecken seien die Passagierzahlen<br />

stark rückläufig, weil die Steuer bei<br />

Hin-und Rückflug gleich zweimal anfällt.<br />

Allein im zweiten Quartal <strong>2012</strong><br />

beläuft sich das Minus im innerdeutschen<br />

Luftverkehr auf fast 3 Prozent.<br />

Ohnehin führe der hohe Kerosinpreis<br />

zu eklatanten Kostensteigerungen,<br />

erklärt Garvens. Kaum eine Airline<br />

schreibe noch Gewinne.<br />

Der Kostendruck führe dazu, dass<br />

Fluggesellschaften Strecken streichen<br />

oder Umstrukturierungen vornehmen.<br />

So werde beispielsweise bei der Lufthansa<br />

der Europa-Verkehr neu geordnet.<br />

Lufthansa und Germanwings<br />

wollen dezentrale Europaverbindungen<br />

nicht mehr parallel bedienen.<br />

So stellt Germanwings ab Herbst die<br />

Strecke von Köln/Bonn nach München<br />

ein. „Trotz der Ansiedlung von<br />

sechs neuen Airlines können wir<br />

einen Passagierrückgang in diesem<br />

Jahr nicht vermeiden“, so Garvens.<br />

Der Frachtverkehr entwickelt<br />

sich im Gesamtjahr <strong>2012</strong> mit einem<br />

moderaten Plus von 1 Prozent auf<br />

750.000 Tonnen vergleichsweise erfreulich.<br />

Der Flughafen erreicht damit<br />

Germanwings bleibt in Köln/Bonn<br />

Die direkten Europaverkehre der Lufthansa, die alle innerdeutschen und<br />

europäischen Verbindungen außerhalb der Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt<br />

und München umfassen, werden zum 1. Januar 2013 kommerziell<br />

und organisatorisch mit Germanwings in einer Gesellschaft zusammengeführt.<br />

Die Gesellschaft wird ihren Sitz in Köln haben. Darüber hinaus<br />

werden die Flugzeuge der Eurowings <strong>GmbH</strong> im Auftrag der neuen Gesellschaft<br />

fliegen, sodass insgesamt rund 90 Flugzeuge den Direktverkehr in<br />

Deutschland und Europa abdecken.<br />

Auch ein Gewinn<br />

des Flughafens:<br />

Germanwings<br />

bleibt in Köln/Bonn.<br />

Immerhin drohte die<br />

Abwanderung nach<br />

München oder Berlin.<br />

Der Region bleiben<br />

Arbeitsplätze und<br />

Bequemlichkeiten<br />

erhalten.<br />

einen Rekordwert. Denn deutschlandweit<br />

sank das Aufkommen im ersten<br />

Halbjahr <strong>2012</strong> um 4,5 Prozent. In<br />

Europa ist Köln/Bonn einer der wenigen<br />

großen Frachtflughäfen, die sich<br />

über ein Plus freuen können.<br />

Das Ergebnis hat sich in den ersten<br />

neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr<br />

halbiert und liegt bei 4,3 Millionen<br />

Euro. Auch das Ergebnis der operativen<br />

Geschäftstätigkeit, EBITDA,<br />

für die ersten drei Quartale beträgt<br />

mit 47,7 Millionen Euro 11 Prozent<br />

weniger als im Vorjahreszeitraum.<br />

Auch der hohe Tarifabschluss wirke<br />

sich mit einem Aufwand von 5,3<br />

Millionen Euro auf das Ergebnis aus.<br />

Stabil auf hohem Niveau liegen<br />

die Erlöse aus dem Non-Aviation-<br />

Geschäft, also Parken, Gastronomie<br />

und Shops. Sie haben sich seit 2002<br />

verdoppelt und werden am Ende des<br />

Jahres auf 83,9 Millionen Euro steigen.<br />

Ihr Anteil am Gesamtumsatz<br />

liegt bei 32 Prozent.<br />

Die Flughafengesellschaft erwartet<br />

einen Gewinn von 3 Millionen<br />

Euro für das laufende Geschäftsjahr<br />

– nach 10 Millionen Euro im letzten<br />

Jahr.


AuS DER NAChBARSChAFt<br />

Bergisch Gladbach<br />

intensiv, innovativ<br />

GISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

Der Stadtentwicklungsbetrieb<br />

Bergisch Bergisch Gladbach – – AöR (SEB) (SEB)<br />

BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

• Wir sind Ansprechpartner für<br />

Unternehmer, Einzelhändler und Investoren,<br />

• wir entwickeln Wohnbauflächen, Gewerbeflächen Stadtentwicklungsbetrieb<br />

und wichtige Schlüsselgrundstücke in der Stadt, Bergisch Gladbach – AöR<br />

• wir unterstützen<br />

die heimische Wirtschaft<br />

in allen Fragen und bei allen Problemen,<br />

Bernd Martmann<br />

Vorstand Stadtentwicklungsbetrieb<br />

• wir fördern<br />

den örtlichen Tourismus.<br />

Telefon 0 22 02 / 14 12 71<br />

Sprechen Sie uns an. Wir sind für Sie da!<br />

Barbara Hauschild<br />

Leiterin Grundstückswirtschaft<br />

Nutzen Sie auch den Newsletter-Service des SEB<br />

Telefon 0 22 02 / 14 12 75<br />

und und abonnieren Sie den Wirtschafts-Ticker:<br />

Martin Westermann<br />

www.seb-gl.de/newsletter.aspx<br />

Leiter Wirtschaftsförderung und Tourismus<br />

Telefon 0 22 02 / 14 14 24<br />

www.seb-gl.de<br />

LOKALES<br />

In Oberberg stiegen die Preise für<br />

Waldflächen zum Teil um 30 %<br />

Der Oberbergische Kreis<br />

registrierte in den vergangenen<br />

Monaten einen rückläufigen<br />

Grundstückshandel. Bis<br />

Ende September wurden 16 %<br />

weniger Kauffälle beobachtet<br />

das bedeutet einen Rückgang<br />

im Geldumsatz von 18 %.<br />

Neben diesem Rückgang<br />

zeigt sich jedoch aktuell bei den<br />

Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

und bei den Eigentumswohnungen<br />

eine insgesamt stabile<br />

Preissituation. Anders sieht es<br />

bei den Grundstücken der Landund<br />

Forstwirtschaft aus.<br />

Während der Durchschnittswert<br />

für landwirtschaftlich<br />

genutzte Flächen um 5 Cent<br />

unter dem jetzigen Bodenrichtwert<br />

von 1,20 Euro/m2 liegt,<br />

steigen die Preise von Waldflächen<br />

deutlich, teilweise um<br />

bis zu 30 % an. So liegt der<br />

Durchschnittspreis von Nadelwald<br />

zurzeit bei 1,40 Euro/m 2<br />

(2011 = 1,05 Euro/m 2 ). Beim<br />

Mischwald stieg der Preis um<br />

rd. 17 % auf 1,10 Euro/m 2 (0,95<br />

Euro/m 2 ). Selbst der Preis für<br />

Kahlschlagflächen (Flächen<br />

ohne Aufwuchs) kletterte von<br />

0,35 Euro/m 2 auf 0,45 Euro/m 2 .<br />

Hintergrund dürfte die erhöhte<br />

Nachfrage nach nachwachsenden<br />

Rohstoffen der Energiewirtschaft<br />

sein. Es waren jedoch<br />

nicht vermehrt Gewerbetreibende,<br />

die als Käufer auftraten,<br />

sondern wie in den Vorjahren<br />

auch zu 80 % Privatpersonen.<br />

Sicherlich ist in einigen Fällen<br />

auch die Suche nach währungsunabhängigen,langfristigen<br />

Kapitalanlagen kaufentscheidend.<br />

Die Preise für freistehende<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

(Grundstücksgrößen zwischen<br />

350 und 800 m 2 ) liegen bei<br />

durchschnittlich 149.000 Euro<br />

(+5 %). Je nach Baujahr, Lage,<br />

Ausstattung und Beschaffenheit<br />

wird natürlich unterschiedlich<br />

viel gezahlt. Doppelhaushälften<br />

liegen mit 141.000 Euro auf dem<br />

Vorjahresniveau. Erwartungen<br />

des Gutachterausschusses, dass<br />

auf Grund des niedrigen Zinsniveaus<br />

bei der Baufinanzierung<br />

eine noch stärkere Nachfrage<br />

nach Immobilien zu verzeichnen<br />

sei, haben sich nicht bestätigt.<br />

<strong>GL</strong>_SEB_Anzeige_190x130.indd 1 07.09.12 SU•kontakt 14:53 <strong>06</strong>/12<br />

29


30<br />

LOKALES<br />

Da wird Bergisch Gladbach<br />

zum attraktivem Messeplatz<br />

Auch wenn Bergisch Gladbach<br />

keine Messestadt ist – wer die<br />

inzwischen 17. Bautage auf dem<br />

Konrad-Adenauer-Platz vor dem<br />

Rathaus besucht hat, muss einfach<br />

denken: Kompliment, toll,<br />

was die Kreisstadt hier geleistet<br />

hat.<br />

Auf über 5.000 qm Messefläche<br />

herrschte ein Gedränge wie<br />

sonst nur in der Koelnmesse. Und die<br />

Autokennzeichen auf den überfüllten<br />

Parkplätzen ließen erkennen, wie sich<br />

der Bekanntheitsgrad dieser Bautage<br />

bereits überregional ausgebreitet hat.<br />

Und die Aussteller waren zufrieden.<br />

Viele waren zum ersten Mal dabei,<br />

angelockt vom neuen Management,<br />

das jung und dynamisch einen gesunden<br />

Mix gefunden hatte, Neues<br />

und Bewährtes zusammenzuführen<br />

und so für einen Spannungsbogen<br />

zu sorgen, der einfach gut ankam.<br />

Die Themen Grundstücke, Finanzierung,<br />

Massiv- und Fertighäuser,<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

ökologisches Bauen, Energie, Fenster,<br />

Türen, Treppen, und Innenausstattung<br />

fanden ihre Interessenten.<br />

Was wiederum dem Veranstalter<br />

runter ging wie Öl. Chef-Organisator<br />

Jörg Fehta von der Veranstalter-Firma<br />

„Blickfang“ (Firmenchef: Patrick Esser)<br />

strahlend: „Wir sind einfach happy.“Er<br />

hatte von der Qualität der Kundengespräche<br />

gehört und von der beachtlichen<br />

Zahl von Geschäftsabschlüssen.<br />

Kein Wunder, dass der Manager<br />

spontan verkündete: „Wir gehen mit<br />

frohem Mut in die nächsten Jahre.“<br />

Das bedeutet u. a.: Die Bautage<br />

2013 werden leicht vorgezogen und<br />

finden schon am 12. und 13. Oktober<br />

statt. Gut möglich, dass neben dem<br />

Bergischen Löwen auch die Villa Zanders<br />

in das neue Programm mit eingebunden<br />

wird. Und: Schon am 28.<br />

und 29. April gibt es Bautage auch in<br />

Bonn. Das Unternehmen „Blickfang“,<br />

das sich im Messewesen auskennt,<br />

expandiert.


Public Relation<br />

ENERGIE<br />

SERVICE<br />

Mit Energiedienstleistungen eigene Ressourcen<br />

schonen und Kostenvorteile erzielen<br />

Der vernünftige und effiziente<br />

Umgang mit Energie ist ein entscheidender<br />

Faktor beim Schutz von<br />

Ressourcen und Klima. Die Rhein-<br />

Energie AG fühlt sich als Energiedienstleister<br />

der Umwelt verpflichtet<br />

und fördert darum auch den<br />

Einsatz erneuerbarer Energien.<br />

Die RheinEnergie zählt zu den großen<br />

regionalen Energie- und Trinkwasserversorgern<br />

in Deutschland.<br />

Sie trägt Verantwortung für rund 2,5 Millionen<br />

Menschen, Industrie, Handel und<br />

Gewerbe bei der Versorgung mit Energie<br />

und Trinkwasser in der rheinischen Region.<br />

Dabei greift sie auf das Know-how und die<br />

insgesamt 135-jährigen Erfahrungen ihrer<br />

Vorläufergesellschaften zurück.<br />

Vor rund 20 Jahren gründete die Rhein-<br />

Energie einen eigenen Bereich, der sich<br />

ausschließlich auf Energiedienstleistungen<br />

und Contracting konzentriert. Heute trägt<br />

dieser Bereich den Namen RheinEnergie<br />

Contracting.<br />

Unter Contracting versteht man die<br />

Übertragung eigener energiespezifischer<br />

Aufgaben an ein Dienstleistungsunternehmen.<br />

So übernimmt die RheinEnergie<br />

Contracting beispielsweise Planung, Finanzierung,<br />

Errichtung und Betrieb von Energie-<br />

erzeugungsanlagen, liefert Konzepte und<br />

Lösungen, die dem spezifischen Kundenbedarf<br />

exakt entsprechen.<br />

Dabei setzt die RheinEnergie Contracting<br />

konsequent auf effiziente und umwelt-<br />

schonende Wärmeerzeugung. Um jederzeit<br />

eine hohe Versorgungssicherheit garantieren<br />

zu können, betreut ein Service-Team die<br />

Anlagen – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im<br />

Jahr. Außerdem übernimmt die RheinEnergie<br />

Contracting während der Vertragslaufzeit<br />

die komplette Instandhaltung sowie die<br />

kundenspezifische Heizkostenabrechnung.<br />

Im Gewerbe-, Dienstleistungs-, Immobilien-<br />

und Gesundheitssektor bietet die<br />

RheinEnergie Contracting ein weites Spektrum<br />

an Energiedienstleistungen; darunter<br />

Ingenieurleistungen, Energiemanagement,<br />

Mobile Wärme und Energieeffizienzberatung.<br />

Inzwischen versorgt die RheinEnergie<br />

Contracting mehr als 390 Heizwerke mit<br />

Energiedienstleistungen.<br />

Auch im Bereich der klimaschonenden<br />

Wärmeversorgung aus regenerativen Energien<br />

hält die RheinEnergie Contracting<br />

zahlreiche Lösungen bereit, die optimale<br />

Ergebnisse im Rahmen des Erneuerbare-<br />

Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG<br />

01.01.2009) versprechen: Beispielsweise<br />

wird das evangelische Krankenhaus in Bergisch<br />

Gladbach durch den Energiedienstleister<br />

mit Wärme- und Strom aus einem<br />

Biomethan Blockheizkraftwerk (BHKW)<br />

versorgt. Für das Kölner Eis- und Schwimmstadion<br />

im Lentpark liefert die RheinEnergie<br />

Contracting Wärme, Strom und Kälte<br />

gemäß eines in Zusammenarbeit mit dem<br />

Projektteam „Erneuerbare Energien – Bio-<br />

und Solarenergie“ der RheinEnergie entwickelten<br />

intelligenten Energiekonzepts.<br />

Durch die Aufnahme des Gebäudes in ihr<br />

GreenBuilding-Programm Ende 2010, hat<br />

die Europäische Kommission dem innovativen<br />

Konzept Rechnung getragen.<br />

Ein weiteres, überregionales Vorzeigeprojekt<br />

befindet sich im Ostseebad Damp.<br />

Dort werden nicht nur die Kliniken sondern<br />

zusätzlich die zum Komplex gehörenden<br />

Wohnheime, Hotels, Ferienhäuser sowie<br />

eine Wäscherei und ein Hallenbad mit Wärme<br />

und Strom durch die RheinEnergie Contracting<br />

beliefert.<br />

Die individuell abgestimmten Contracting-Lösungen<br />

bieten den Kunden zahlreiche<br />

Vorteile: Die Unternehmen binden<br />

weniger Personal für die Haustechnik und<br />

können sich stärker auf ihr Kerngeschäft<br />

konzentrieren. Der Einsatz jeweils innovativer<br />

Technik schont nicht nur das Klima,<br />

sondern senkt auch die Energiekosten.<br />

Sprechen Sie uns an: Gemeinsam finden<br />

wir die richtige Lösung für Ihr Objekt oder<br />

Unternehmen!<br />

Kontakt<br />

RheinEnergie Contracting<br />

0221 178-4040<br />

energiedienstleistungen@rheinenergie.com<br />

www.rheinenergie-contracting.de<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

31


32<br />

SERVICE LANDWIRtSChAFt<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

„Wir konnten trotz<br />

der Wetterkapriolen in<br />

diesem Jahr eine ordentliche<br />

Getreide- und<br />

Rapsernte einfahren.“<br />

Zu dieser Einschätzung<br />

kam Joachim Rukwied,<br />

Präsident des Deutschen<br />

Bauernverbandes, bei<br />

der Bekanntgabe der<br />

Ernteergebnisse des<br />

Jahres <strong>2012</strong> in Berlin.<br />

Der Bauernverband spricht<br />

von einer „ordentlichen<br />

Getreide- und Rapsernte“<br />

Der Verbandspräsident resümierte:<br />

„Die deutschen Bauern konnten<br />

43,8 Millionen Tonnen Getreide<br />

ernten. Das sind knapp 2 Millionen Tonnen<br />

mehr als im Vorjahr." Auch in der EU werde<br />

mit etwa 279 Millionen Tonnen eine Getreideernte<br />

erwartet, die im Mittel der Vorjahre<br />

liegt, erklärte Rukwied. Damit trage die<br />

stabile deutsche und europäische Ernte zur<br />

Entspannung auf den Getreidemärkten bei:<br />

„Die Versorgung ist bei uns gesichert.“<br />

Wegen der wechselhaften Witterungsbedingungen<br />

seien die Ergebnisse regional<br />

aber sehr unterschiedlich, erläuterte Rukwied.<br />

Nicht nur die Ackerbauern, auch die<br />

Obst- und Gemüsebauern, Hopfenpflanzer<br />

und Winzer hätten mit starken Frösten im<br />

Winter, trockenen Verhältnissen im Frühjahr<br />

und Starkregen zu ungünstigen Zeitpunkten<br />

zu kämpfen gehabt.<br />

Mit einem Blick auf die knappere Versorgung<br />

der internationalen Märkte sagte Rukwied,<br />

dass er damit rechne, dass die unmittelbaren<br />

Folgen der global kleineren Ernte<br />

zunächst einmal sinkende Lagerbestände<br />

und feste Preise bei den wichtigsten Agrarrohstoffen<br />

sein werden. Keinesfalls bedeute<br />

dies aber drohenden Hunger auf der Welt.<br />

Die Lage unterscheide sich deutlich von der<br />

im Jahr 2007, weil z. B. beim Reis mit einer<br />

guten Ernte gerechnet wird und die Läger<br />

weltweit gefüllt seien.<br />

Zu den Preisen, die die Bauern derzeit<br />

für ihre Produkte erzielen, sagte Rukwied:<br />

„Das sind ordentliche Preise, und die brauchen<br />

wir.” Nur so könnten die Bauern gestiegene<br />

Preise für Energie- und andere Betriebsmittel<br />

sowie die Kosten der Neuansaat<br />

für die kommende Ernte auffangen. Von<br />

den Preishöchstständen der 1970er-Jahre<br />

sei man aber weit entfernt. Schwierig sei<br />

die Situation für die Tierhalter, die höhere<br />

Einkaufspreise für Energie und Futtermittel<br />

zu tragen hätten, erläuterte Rukwied. Nun<br />

wäre es notwendig, die höheren Kosten der<br />

Tierhalter an die nachgelagerten Stufen und<br />

letztlich an die Verbraucher weiterzugeben.<br />

Aber der Marktdruck des Lebensmittelhandels<br />

auf die Ernährungsindustrie und weiter<br />

zurück auf die Landwirte sei enorm. Längerfristig<br />

könnten die Tierhalter diesen Mehraufwand<br />

aber nicht allein tragen.<br />

Zur Entwicklung der Lebensmittelpreise<br />

erklärte Rukwied, dass diese nicht durch<br />

die Decke gehen würden. Nahrungsmittel<br />

waren bisher inflationshemmend und werden<br />

sich jetzt im Rahmen der allgemeinen<br />

Inflation bewegen. „Nahrungsmittel sind in<br />

Deutschland immer noch sehr preiswert. Ein<br />

Weizenmischbrot kostet 1,94 Euro (1.000 g),<br />

ein Stück Butter 0,75 Euro (Deutsche Markenbutter,<br />

250 g), ein Liter Milch 0,53 Euro<br />

(3,5 Prozent Fett). Für einen Liter Milch muss<br />

ein Arbeitnehmer heute nur noch 3 Minuten<br />

arbeiten“, stellte Rukwied fest.<br />

Mit Verweis auf die Dürre in den USA<br />

und die damit verbundene Diskussion um<br />

die Spekulation mit Agrarrohstoffen und<br />

Nahrungsmitteln machte Rukwied deutlich,<br />

dass die Bauern in den weltweit offenen<br />

und schwankenden Märkten eine Preisabsicherung<br />

brauchen.<br />

„Mit den Terminbörsen haben wir die<br />

Möglichkeit, einen Preis für den Verkauf<br />

von Weizen im nächsten Jahr zu sichern.<br />

Wir wollen mit den Warenterminbörsen auf<br />

sehr volatil gewordenen Märkten mehr Planungssicherheit<br />

für unsere Betriebe.”


LOKALES<br />

Das Auge denkt mit …<br />

fb Visuelle Kommunikation gibt der Botschaft die passende Dimension<br />

Zeig doch mal die Bilder – ein paar Tage<br />

dauerte es schon bis man Großfotos betrachten<br />

konnte. Dass Vorfreude ganz<br />

selbstverständlich zum vordigitalen Leben<br />

gehörte, daran erinnern sich Heiko<br />

Bitter und Hans-Günther Aubel, das Inhaber-Duo<br />

von fb Visuelle Kommunikation,<br />

gut. Stand das Kürzel im Firmennamen<br />

doch für „Foto Bitter“ und macht auf die<br />

Vergangenheit des fast 50 Jahre existierenden<br />

Unternehmens aufmerksam.<br />

Heute realisieren die gelernten Fotografen<br />

mit modernster Digitaltechnik ungewöhnliche<br />

und anspruchsvolle Werbebotschaften<br />

im Bereich Großformatdruck<br />

und Displaysysteme.<br />

Historisch ist bei fb Visuelle Kommunikation<br />

nur das Ambiente der ehemaligen<br />

Witzheller Brennerei<br />

Die innovativen Kommunikationsprofis<br />

gelten bei den Kunden aus Industrie und<br />

Wirtschaft als zuverlässiger Lieferant, die<br />

auch enge Termine einhalten… Bitter<br />

und Aubel sehen den gesamten Prozess<br />

– von der Idee bis zum Druck oder Display.<br />

Besonders auf die erste Phase der<br />

persönlichen Beratung sowie transparenten<br />

Konzeption legen sie viel Wert.<br />

„Wir schöpfen aus einem enorm großen<br />

Erfahrungsreichtum und haben uns wohl<br />

in der Vergangenheit immer zum richtigen<br />

Zeitpunkt gefragt: Sind wir noch<br />

zeitgemäß aufgestellt? War das nicht der<br />

Fall, haben wir investiert. In Technologie<br />

und Wissen.“ stellt Heiko Bitter, kaufmännischer<br />

Geschäftsführer bei fb Visuelle<br />

Kommunikation, fest. Hans-Günther Aubel,<br />

technischer Leiter, ergänzt: „Kommunikation<br />

ist ein Geschäft, das sich schnell<br />

wandelt. Geblieben ist der persönliche<br />

Kontakt zum Kunden und das Wissen<br />

wie gute Werbung funktioniert.“<br />

Kleines Team mit großer Wirkung<br />

Auf 500 m 2 Betriebsfläche stellt fb Visuelle<br />

Kommunikation einiges auf die Beine<br />

für Messen, Ausstellungen und Präsentationen<br />

oder den Außenbereich. Mit zwei<br />

Maschinen – die neueste produziert bis<br />

zu 2,60 Meter Breite, verwendet umweltfreundliche,<br />

wasserbasierende Latextinte<br />

ohne Lösungsmittel und die andere auf<br />

1,50 Meter Breite mit wasserbasierender<br />

Pigmenttinte – werden ganz unterschiedliche<br />

Materialien bedruckt: Posterpapier,<br />

hochwertiges Bilderdruckpapier,<br />

Bannermaterial, Textilien, Künstlerleinen<br />

oder sogar Aquarellpapier. Alles gestochen<br />

scharf und dauerhaft sichtbar, da<br />

UV-beständig. Oberflächenveredelung<br />

und das Kaschieren auf verschiedene<br />

Trägermaterialien z.B. Kapa, Dibond, Aluminium<br />

oder Plexi sind selbstverständlich<br />

auch im Programm. Hinzu kommt ein<br />

vielfältiges Sortiment mobiler Messesys-<br />

teme, wie Rollups, Popups, Theken und<br />

Prospektständer, die ganz dem Corporate<br />

Identity folgend bedruckt werden.<br />

Übergroße Packungen für einen Pharmahersteller<br />

mit den ungewöhnlichen<br />

Maßen 2 Meter Breite, 1,50 Meter Höhe<br />

und 0,50 Meter in der Tiefe gehören<br />

zwar nicht zum Alltagsgeschäft, machen<br />

aber Spaß. „Wir haben das gut überlegt,<br />

eine Lösung gefunden und es hat funktioniert.<br />

Das sah schon klasse aus …“ erinnert<br />

sich das Team fast beiläufig. Und<br />

nicht nur bei solch kniffeligen Aufgaben<br />

überzeugt das Unternehmen stets mit<br />

bester Qualität.<br />

Auch bei anderen Projekten, zum Beispiel<br />

anlässlich der Leverkusener Kunstnacht<br />

zeigen sie großes Engagement. Da wandelt<br />

sich die Druckerei zur Kunstgalerie<br />

und ergänzt das sympathische Bild.<br />

fb Visuelle Kommunikation Gmbh<br />

Altenberger Straße 147<br />

51381 Leverkusen<br />

Telefon 02171 - 500 860<br />

Fax 02171 - 500 888<br />

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SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

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34<br />

SERVICE LIFEStyLE<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Welche Stadt bietet die<br />

höchste Lebensqualität?<br />

Wo sind die Bürgerinnen<br />

und Bürger mit Flair und<br />

Atmosphäre, Arbeit und<br />

Ausbildung, Einkaufen<br />

und Shoppen oder auch<br />

Umwelt und Sauberkeit<br />

am zufriedensten?<br />

Laut Umfrage hat Düsseldorf<br />

die beste Lebensqualität<br />

in ganz Deutschland<br />

Die Analysegesellschaft Service-<br />

Value hat die Lebensqualität<br />

in den 15 größten Städten<br />

Deutschlands aus Sicht der<br />

Einwohner auf den Prüfstand<br />

stellen lassen. Testsieger ist Düsseldorf, vor<br />

München. In fünf Qualitätsdimensionen<br />

liegt aber auch Berlin ganz vorne.<br />

Dies zeigt die aktuelle Bürgerbefragung<br />

„Lebensqualität in Deutschlands Großstädten<br />

<strong>2012</strong>“. Dabei wurden über 2.000 Einwohner<br />

der fünfzehn größten Städte zu 19<br />

Qualitätsdimensionen befragt und zugleich<br />

die Bürgerbindung erhoben.<br />

Am zufriedensten sind die Bewohner<br />

von Großstädten derzeit mit den Qualitätsdimensionen<br />

Essen und Trinken sowie Einkaufen<br />

und Shoppen. Dagegen zeigt sich<br />

in den Bereichen Auto und Verkehr sowie<br />

Umwelt und Sauberkeit die höchste Unzufriedenheit.<br />

Auf die einzelnen Großstädte<br />

Schummi trägt schon am linken arm ein Vermögen<br />

In Berlin hat Formel-I-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher das neueste Produkt seiner vielfältigen Merchandising-Artikel<br />

präsentiert: Eine Armbanduhr des luxuriösen Schweizer Uhrenherstellers Audemars Piquet. Der Preis<br />

des „Royal Oak Offshore Chronographen“ blieb ungenannt. Uhren des Anbieters (siehe Modell) kosten aber schon<br />

gebraucht zwischen 10.000 und 50.000 Euro. Spitzenerzeugnisse liegen indess weit über 200.000 Euro.<br />

bezogen ist die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens,<br />

Düsseldorf, nicht nur in<br />

fünf Qualitätsdimensionen ganz vorne (Arbeit<br />

und Ausbildung, Leben und Wohnen,<br />

Schulen und Bildung, Essen und Trinken,<br />

Flair und Atmosphäre), sondern auch in Bezug<br />

auf die Lebensqualität insgesamt Spitzenreiter.<br />

Auf Platz zwei folgt dicht dahinter<br />

München. Die Bayern-Metropole liegt zugleich<br />

in vier Qualitätsdimensionen vor der<br />

Konkurrenz (Umwelt und Sauberkeit, Erholung<br />

und Wellness, Gesundheit und Fitness,<br />

Klima und Wetter). Und auf Platz drei im<br />

Städte-Ranking kann sich der Norden mit<br />

Hamburg erfolgreich und knapp vor Dresden<br />

positionieren.<br />

Die Bundeshauptstadt Berlin liegt zwar<br />

in fünf Qualitätsdimensionen auf Platz eins<br />

(Events und Feste, Freizeit und Tourismus,<br />

Ausgehen und Nachtleben, Einkaufen und<br />

Shoppen, Trend und Lifestyle), aber eben<br />

auch öfter auf dem letzten Rang (Arbeit<br />

und Ausbildung, Leben und Wohnen, Schulen<br />

und Bildung, Umwelt und Sauberkeit).<br />

Duisburg als Vorletzter insgesamt führt immerhin<br />

das Ranking bei Auto und Verkehr<br />

an. Bei Sehenswürdigkeiten und Attraktionen<br />

liegt Dresden an der Spitze, bei Leute<br />

und Mentalität Leipzig, bei Sprache und<br />

Dialekt Hannover und bei Sport und Fußball<br />

Dortmund. Köln rangiert nur auf Platz zwölf!<br />

Rang Stadt Indexwert (0-100)<br />

1 Düsseldorf 77,7<br />

2 München 77,5<br />

3 Hamburg 74,5<br />

4 Dresden 74,4<br />

5 Leipzig 73,0<br />

6 Hannover 72,1<br />

7 Berlin 71,9<br />

8 Frankfurt a. M. 71,5<br />

9 Nürnberg 69,5<br />

10 Dortmund 68,3<br />

11 Stuttgart 67,4<br />

12 Köln 67,3<br />

13 Bremen 65,3<br />

14 Duisburg 64,5<br />

15 Essen 64,1


LIFEStyLE<br />

AndreAs KöHler<br />

r ecHTs A nwA l T<br />

Allgemeines Zivilrecht • Miet- und Wohnungsrecht<br />

Familien- und Erbrecht • Verkehrsrecht • Arbeitsrecht<br />

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Hauptstraße 176 • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: +49 (02202) 29329-0 • info@koehler-ra.de<br />

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SERVICE<br />

Kölner Reisemesse jetzt<br />

im Mercedes-Benz-Center<br />

Die 21. Internationale Kölner<br />

Reisemesse öffnet am 17.<br />

und 18. <strong>November</strong> ihre Pforten<br />

unter neuem Namen und an<br />

einem neuen Ort: Als „Reisemesse<br />

unter den Sternen” zieht sie von<br />

der Koelnmesse in das Mercedes-<br />

Benz Center nach Köln-Braunsfeld.<br />

Der Eintritt sowie das Parken auf<br />

dem Gelände sind kostenlos. Rund<br />

60 Aussteller präsentieren auf drei<br />

Ausstellungsebenen ihre Reiseangebote<br />

u. a. zu den Themen Sonne<br />

und Meer, Alpenwelt, Fernreisen,<br />

Städtereisen, Fluss- und Seekreuzfahrten,<br />

Busreisen, Reisewelt Rheinland<br />

und Euregio, Abenteuer- und<br />

Aktivreisen, Deutschlandurlaub sowie<br />

Jugend- und Sprachreisen.<br />

Veranstalter ist die Rheinische<br />

Messe- und Tourismus <strong>GmbH</strong>, die<br />

auch die Golfmesse veranstaltet.<br />

„Glööckler Pralinöös“<br />

Was hier Star-Designer Harald Glööckler und Marketing-Chef Torsten Herzgen der Ludwig Schokolade<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG aus der Krüger-Gruppe in Bergisch Gladbach dem staunenden Publikum<br />

entgegenhalten, ist nicht etwa eine neue Krone des exzentrischen Künstlers, sondern „nur“ eine<br />

Pralinenpackung, aber eben eine ganz exklusive. Eine 360 g-Packung als das „majestätische<br />

Prunkstück“, die absolute Krone der ganz aktuellen glööcklerschen Pralinenkreation – ideal zum<br />

Verschenken. Der Schokoladen-Hersteller ist dafür eine Kooperation mit dem „Prince of Pompöös“<br />

eingegangen und bietet seine verführerische Ware neuerdings in ebenso verführerischer (aber auch<br />

kleinerer) Verpackung an.<br />

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36<br />

SERVICE tOuRISMuS<br />

Auf einen Blick<br />

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Bad Oeynhausen<br />

Staatsbad mit über 150-<br />

jähriger Tradition. In 16 namhaften<br />

Fachkliniken findet aktive<br />

Gesundheitspflege statt. Daneben<br />

locken fünf Golfplätze, ein neobarockes<br />

Varieté-Theater (GOP) und<br />

die bekannten Bali-Thermen für<br />

Spaß und Wellness zugleich.<br />

Bad Sassendorf<br />

Inmitten des Kurparks ragt<br />

imposant das historische Gradierwerk<br />

heraus. Als Freiluft-Inhalatorium<br />

ist es noch heute Teil<br />

des Therapiekonzepts des Ortes.<br />

Das Moor- und Soleheilbad ist<br />

stolz auf sein Institut für Biomechanik<br />

in der Klinik Lindenplatz,<br />

über die noch zu berichten ist.<br />

Bad Salzuflen<br />

In den 60er-Jahren meldete<br />

das Staatsbad die höchsten Gästezahlen<br />

in Deutschland. Heute<br />

geht’s etwas ruhiger zu. Sole<br />

aus 1.000 m Tiefe bestimmt<br />

das Angebot, außerdem das<br />

Vitalzentrum mit TCM und dem<br />

Institut für Tinnitus-Diagnostik.<br />

Highlight ist die VitaSolTherme.<br />

www.dein-nrw.de/gesund<br />

Fitness-Ferien in NRW am<br />

Beispiel Westfalenland<br />

Der Tourismusverband<br />

NRW e.V. hat sich et-<br />

was Besonderes einfallen<br />

lassen. Er will die<br />

Gesundheitsangebote<br />

des Landes nutzen, sie<br />

professionell bündeln<br />

und dem Publikum<br />

als „Zukunftsmarkt“<br />

schmackhaft machen.<br />

Die neue Marke im<br />

NRW-Tourismus heißt<br />

vorerst – etwas holprig – „DEIN<br />

NORDRHEIN-WESTFALEN GESUND“. Seit<br />

Monaten bereits arbeiten Experten an<br />

Konzepten. Die Regionen Teutoburger<br />

Wald und Sauerland starteten dazu mit der<br />

Gesundheitsagentur NRW das Förderprojekt<br />

„Präventionswerkstatt“. Darin sollen bis<br />

2014 neue gesundheitliche Angebote für<br />

Neben Bobbahn und<br />

Sprungschanze das<br />

neue Wahrzeichen von<br />

Winterberg im Sauerland:<br />

Das Oversum. Das sind<br />

mondernstes Hotel und<br />

Gesundheitszentrum in<br />

einem, erst in diesem<br />

Jahr für 35 Millionen Euro<br />

in Betrieb genommen.<br />

Im Aufbau befindet sich<br />

zusätzlich ein Medical-<br />

Center.<br />

ganz NRW entwickelt werden.<br />

Vorhandenes wird geprüft,<br />

Neues wird erfunden.<br />

Immerhin kommen schon<br />

jetzt 21 Prozent der Gäste<br />

für einen Gesundheitsurlaub<br />

nach Nordrhein-Westfalen.<br />

EU, Land sowie die Regionen<br />

und das regionale Bäderwesen<br />

investieren in das neue<br />

Programm rund zwei Millionen<br />

Euro.<br />

Tragende Säulen des Programms sind<br />

aktuell die attraktiven Einrichtungen der<br />

Kurorte wie z. B. Bad Salzuflen mit der perfekten<br />

VitaSolTherme, Bad Sassendorf mit<br />

Therme und Meersalzgrotte, Bad Oeynhausen<br />

mit seinem renommierten Herz-<br />

Zentrum und dem Institut für angewandte<br />

Telemedizin (IFAT) oder die Ferienwelt Winterberg<br />

mit ihrem nagelneuen<br />

Vital Ressort<br />

„Oversum“. Hier gedeiht<br />

allen Unkenrufen zum<br />

Trotz das Bäderwesen<br />

sehr zufriedenstellend.<br />

Darauf bauen die Touris-<br />

tiker nun auf, um NRW<br />

noch besser zu positionieren.<br />

e.g.


Nicht nur für Wanderer, sondern<br />

auch für Entdecker - ob allein oder<br />

in der Gruppe - hat das obere Siegtal<br />

viel zu bieten. Erst richtig Spaß<br />

macht eine Entdeckertour mit elektrischem<br />

Rückenwind: Neben E-Bikes<br />

steht Touristen bald auch ein wendiger<br />

Elektro-Flitzer zur Verfügung.<br />

Romantisch und spannend zugleich,<br />

so lässt sich das obere Siegtal kurz<br />

und bündig beschreiben. Besonders<br />

sportlich aktive Touristen und Wanderer<br />

haben die Region in den letzten Jahren für<br />

sich entdeckt.<br />

Bequemer und deutlich schneller als mit<br />

dem Auto ist die Anreise per Bahn, etwa<br />

zum neu gestalteten Bahnhof in Schladern<br />

mit dem jüngst eröffneten Tourismusbüro.<br />

Hier gibt es nicht nur Informationen<br />

zu den kleinen Highlights der Region,<br />

sondern auch Produkte regionaler Erzeuger.<br />

Und natürlich E-Bikes (Vorbestellung<br />

empfohlen!), deren Akkus sich kinderleicht<br />

am wachsenden Netz der Ladestationen<br />

aufladen lassen. Noch mehr Fahrspaß verspricht<br />

das Autohaus Renault Schröder,<br />

eine Gehminute vom Bahnhof entfernt.<br />

Dort steht der „Twizy“, dem Autoexperten<br />

nicht weniger als den Startschuss zur Revolution<br />

des individuellen Kurzstrecken- und<br />

Stadtverkehrs zutrauen. Die 18 PS und 57<br />

Newtonmeter Drehmoment bringen den<br />

560 Kilogramm leichten Zweisitzer hurtig<br />

voran. 80 Stundenkilometer in der Spitze,<br />

bis zu 100 Kilometer Reichweite mit einer<br />

Tankfüllung für knapp 1,50 Euro – „das ist<br />

einfach genial“ bringt es Harald Schröder<br />

auf den Punkt. Der Clou: Beim Bremsen<br />

und Bergabfahren lädt ein Generator den<br />

Akku wieder auf. Der Fahrtwind hält auch<br />

leichten Regen vom Fahrer fern, bei richtig<br />

schlechtem Wetter können Seitenfenster<br />

nachgerüstet werden. Mehr Auto braucht<br />

tOuRISMuS<br />

das obere Siegtal hat für jeden etwas zu bieten<br />

Im agilen Stromer unterwegs<br />

zwischen Burgen, Wasser und<br />

Bergbaugeschichte<br />

man als Tourist selten. Mühelos ackert<br />

„Twizy“ die Serpentinen hinauf zur Grube<br />

Silberhart, heute ein wachsendes Besucherbergwerk<br />

mit spannender Geschichte und<br />

modernem Besucher- und Informationszentrum<br />

(Führungen außerhalb der Saison<br />

nach Voranmeldung). Spektakulär, auch für<br />

Gruppen, ist das Gruben-Dinner tief im Berg<br />

aus der Küche des Hotels Bergischer Hof.<br />

Die Wege durch die Ruinen<br />

sind seit dem Sommer gut<br />

erreichbar. Hier kann man<br />

zusehen, wie die Natur sich<br />

die Überbleibsel einer einst<br />

florierenden Sprengstoff-<br />

Fabrik zurückerobert.<br />

Per Handy gibt es (zum<br />

Festnetztarif) eine Telefon-<br />

Führung durch die im Wald<br />

versteckte Anlage.<br />

Ein echter Geheimtipp: Die<br />

Dorfbrennerei Windeck von<br />

Frank Ginsberg in Rosbach.<br />

Im liebevoll restaurierten<br />

Fachwerkhaus kreiert er mit<br />

ausschließlich handverlesenen<br />

Früchten Brände und<br />

Liköre. Der Aufwand lohnt<br />

sich: Alle seine eingereichten<br />

Produkte wurden nun international<br />

von DESTILLATA<br />

mit Medaillen prämiert!<br />

SERVICE<br />

Tiefer Schwerpunkt, kultivierter<br />

Antrieb und eine Steckdose statt<br />

teurem Tankstellenbesuch: Der<br />

kleine Elektroflitzer ist einfach<br />

„Fahrspaß pur“, sagt Renault-<br />

Händler Harald Schröder.<br />

Keine zehn Twizy-Minuten weiter und vorbei<br />

an der Burgruine Windeck liegt die ehemalige<br />

und kürzlich erst touristisch erschlossene<br />

Pulvermühle. Nicht nur im Sommer<br />

lohnt derweil ein Zwischenstopp am beeindruckenden<br />

Sieg-Wasserfall in Schladern.<br />

Zeit für eine Rast: Von dort erreicht man<br />

über eine schmale Brücke in wenigen Minuten<br />

Burg Mauel. Im mittelalterlichen Gewölbe<br />

des Weinlokals lockt gehobene Hausmannskost.<br />

Highlights: Das romantische<br />

„Diner for Two“ oder die rustikalen Ritterabende<br />

für Gruppen. Im Sommer ist der<br />

Burg(bier)garten ein Muss.<br />

Anspruchsvolle lokale Küche bietet das<br />

Hotel Bergischer Hof, ebenfalls in Wasserfall-Nähe.<br />

Tipp:<br />

Vorher einen<br />

Blick auf den<br />

„Schlemmerkalender“<br />

werden!<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

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38<br />

SERVICE GOLF<br />

Ein optimales Übungsgerät:<br />

Schwungtrainer von Kramski<br />

Es gibt – wie jeder weiß – unzählige<br />

Varianten, den einfachsten Schlag im<br />

Golfspiel auszuführen. Selbst unter<br />

den besten Professionals lassen<br />

sich Unterschiede im Schwung und<br />

der Schwungbahn feststellen. Wie<br />

macht’s da bloß der Hobby-Golfer?<br />

Bei Kramski gibt es einen Schwungtrainer,<br />

den Profis bereits als eines der<br />

besten und sinnvollsten Trainingsgeräte<br />

überhaupt bezeichnen. Trainer sehen<br />

damit bei ihren Schülern erstaunliche Fortschritte.<br />

Die Konstanz einer Bewegung ist bekanntlich<br />

der Schlüssel zu gleichbleibend<br />

guten Ergebnissen auf Fairways und Grüns.<br />

Kann eine Puttbewegung z. B. gleichblei-<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

bend abgerufen werden, wird der Golfer<br />

seinen Ball öfter sauber treffen und ihm die<br />

richtige Linie und die korrekte Geschwindigkeit<br />

mitgeben können. Und mit dem<br />

Swing Trainer (Bild) kann man das üben.<br />

Sogar zu Hause.<br />

Vor allem aber die Schwunggeschwindigkeit<br />

und die Schnellkraft können kontrolliert<br />

verbessert und gesteigert werden.<br />

Es lässt sich sogar die Schlaglänge steigern,<br />

da man mit dem Schwungtrainer auch übt,<br />

die Geschwindigkeit im richtigen Moment<br />

zu entwickeln. Das Gerät ist leicht zu bedienen<br />

und für alle Spielstärken<br />

geeignet.<br />

Am verstellbaren Kopf<br />

stellt man einfach die gewünschte<br />

Länge (m) und Geschwindigkeit<br />

(m/s) ein und<br />

erfährt anschließend beim<br />

Schwung über ein akustisches<br />

Signal, ob man erfolgreich<br />

war. Ein Trainingsgerät<br />

also für Anfänger, Amateure<br />

und Profis.<br />

Wiestaw Kramski selber sagt: „Das ist<br />

der beste Schwungtrainer, den ich jemals in<br />

der Hand hatte. Nach 24 Jahren Golf spiele<br />

ich endlich einen Draw.“<br />

Neu eröffnet: Die<br />

Indoor-Lounge in<br />

Köln-Weiden,<br />

jetzt geführt von<br />

Uli Jordan (Bild).<br />

In Köln ist die<br />

Indoor-Lounge neu<br />

eröffnet worden<br />

Die bei Golf-Insidern bekannte Golf-<br />

Indoor-Lounge in Köln-Weiden ist vom<br />

rheinischen Golf-Tausendsassa Uli Jordan<br />

übernommen und in renovierter<br />

Form Ende Oktober neu eröffnet worden.<br />

Die Indoor-Aktivitäten sind damit<br />

allerdings noch nicht beendet. Sie<br />

werden in den Wintermonaten fortgesetzt.<br />

Zusätzlich entsteht ein neues<br />

Golf-Kompetenzcenter mit JG-Jordan-<br />

Golf, Golf-Fitting-Factory, dem Puttguru<br />

Horst Rosenkranz und einem Bereich<br />

für Golfreisen.<br />

Uli Jordan (51) aus Köln ist in der Szene<br />

kein Unbekannter: Mit der Golfsport-<br />

Marke „JG-Golf“ hat er es verstanden,<br />

sich innerhalb von fünf Jahren seine<br />

Stellung in der Sportartikel-Branche zu<br />

erarbeiten. Das ganze Angebot und<br />

Sortiment von JG-Golf – von Golfbags<br />

und Trolleys über die eigene Schlägermarke<br />

bis hin zu Accessoires – wird im<br />

neu eröffneten GolfDOM präsentiert<br />

und kann natürlich vor Ort ausreichend<br />

getestet werden. Die Öffnungszeiten in<br />

der Wintersaison (<strong>November</strong> bis 1. April)<br />

sind täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr.


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GOLF<br />

Das neue Golf-Profi-Talent<br />

kommt aus Bergisch Gladbach<br />

Der deutsche Golfsport hat ein neues<br />

Talent aus dem Rheinland: Maximilian<br />

Kieffer, 22 Jahre, geboren in<br />

Bergisch Gladbach. Mit der Tourkarte<br />

in der Tasche spielt Max Kieffer<br />

2013 in der höchsten europäischen<br />

Spielklasse. Mit einem siebten Platz<br />

qualifizierte er sich dafür vor kurzem<br />

beim Apulia San Domenico Grand<br />

Final in Italien.<br />

Das Handwerk erlernte und verfeinerte<br />

Kieffer im Golfclub Hubbelrath<br />

(Düsseldorf) unter Trainer Roland<br />

Becker schon als Schüler. Im Alter von 16<br />

Jahren rückte der Gymnasiast (Marie-Curie-<br />

Gymnasium Düsseldorf) in den deutschen<br />

Nationalkader. Ebenfalls 20<strong>06</strong> reihte sich<br />

Kieffer als Teilnehmer des Junior Ryder Cups<br />

auf europäischer Seite zwischen Namen<br />

wie Rory McIlroy und Matteo Manassero<br />

ein. Sein Team konnte den Cup im walisischen<br />

Celtic Manor durch einen Gleich-<br />

Golfclub Golfclub AM AM LÜDERICH LÜDERICH<br />

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SERVICE<br />

stand von 6:6 gegen die Nachwuchsspieler<br />

der USA verteidigen. Weitere internationale<br />

Golferfahrung sammelte Kieffer als College-Spieler<br />

an der University of Florida in<br />

Gainesville. Zwei Jahre in Folge spielte er für<br />

Kontinentaleuropa bei der Jacques Léglise<br />

Trophy gegen das britisch-irische Team.<br />

Doch auch in der Heimat überzeugte<br />

Kieffer verstärkt mit seinem ausgeglichenen<br />

Spiel: 2007 dritter Platz bei den Deutschen<br />

Meisterschaften bis 18 Jahre, 2008 Vizemeister<br />

bei den German Match Play Championship,<br />

2009 Sieg bei der deutschen<br />

Amateurmeisterschaft und Spitzenplatz in<br />

der nationalen Herrenrangliste.<br />

Im Mai 2011 reichte es schließlich zum<br />

zweiten Platz bei der Allianz Challenge de<br />

France und damit zum ersten fünfstelligen<br />

Preisgeld der noch frischen Profikarriere.<br />

Den ersten richtig großen Erfolg auf der<br />

Challenge Tour erzielte der 22-jährige Playing-Pro,<br />

der seit April 2011 für den Golf<br />

& Country Club Fleesensee unterwegs ist,<br />

gleich zu Beginn der Saison <strong>2012</strong> fern der<br />

Heimat in Indien. Und 2013? Die Golfszene<br />

beobachtet gespannt seine weitere Entwicklung.<br />

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40<br />

SERVICE AutO<br />

Kurz notiert<br />

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Sparsamer Clio<br />

Renault hat seinen Clio in der<br />

4. Generation in ein attraktives<br />

Kleid gehüllt. Der Fünftürer bietet<br />

mehr Platz, ist 100 kg leichter<br />

und verbraucht mit 4,3 Litern<br />

20 % weniger Kraftstoff.<br />

Der Turbodiesel (90 PS) kommt<br />

sogar mit nur 3,2 Litern aus.<br />

Fiesta für 10.950 Euro<br />

Anfang Oktober wurde der<br />

neue Fiesta von Ford in Paris<br />

vorgestellt. Ab sofort ist er in<br />

Deutschland zu bestellen. Die<br />

offizielle Markteinführung ist für<br />

Januar 2013 geplant. Insgesamt<br />

zehn Benzin- und Dieselversionen<br />

umfasst das erneuerte<br />

Antriebsprogramm des wahlweise<br />

drei- oder fünftürigen<br />

Ford Fiesta. Einstiegspreis:<br />

10.950 Euro.<br />

Mit Kaffeemaschine<br />

Mit fünf Türen, fünf Plätzen<br />

und sechs Airbags zum Basispreis<br />

von 15.900 Euro präsentiert<br />

Fiat seinen kleinen 500er als den<br />

größten Cinquecento aller Zeiten.<br />

Je nach Ausstattung und Aufpreis<br />

sind 105 PS, Klimaanlage<br />

und Espressomaschine möglich.<br />

Mehr Beinfreiheit, 30 Liter mehr Kofferraum,<br />

geringerer Spritverbrauch, leichter und insgesamt<br />

schicker: Der neue Golf.<br />

Bester Golf aller Zeiten<br />

Jetzt ist er also da: das neue Prachtstück aus Wolfsburg, der neue Golf.<br />

Der ab Herbst europaweit erhältliche Golf wurde auf dem Internationalen<br />

Autosalon in Paris soeben erstmals einem breiten Publikum vorgestellt.<br />

Am 10. <strong>November</strong> soll er in Deutschland bei allen Händlern angeliefert<br />

werden – geliefert in der 7. Generation als der beste Golf aller Zeiten.<br />

Das Gewicht wurde um bis zu 100 kg gesenkt und damit die viel zitierte Gewichtsspirale<br />

umgedreht. Mit seinem größeren Innenraum (zusätzliche Beinfreiheit im<br />

Fond und 30 Liter mehr Kofferraum), neuen wegweisenden Sicherheitssystemen<br />

wie der serienmäßigen Multikollisionsbremse und einem proaktiven Insassenschutzsystem<br />

(PreCrash) sowie komplett neu konzipierten Info- und Entertainmentsystemen will Volkswagen<br />

die Erfolgsgeschichte des Bestsellers fortsetzen. Neue, verbrauchsarme Aggregate<br />

wie der 140 PS-Benziner mit Zylinderabschaltung und einem Verbrauch von 4,8 l/100 km<br />

(121 g CO 2 /km) sind bis zu 23 Prozent sparsamer als ihre Vorgänger.<br />

Optimierungen auf diesem Niveau sind beim neuen Golf jedoch nicht die Ausnahme, sondern<br />

die Regel: Die Grundmodelle verbrauchen als Benziner (TSI) 4,9 l / 100 km (analog 115 g<br />

CO 2 /km) und als Diesel (TDI) nur 3,8 l/ 00 km (analog 99 g CO 2 /km).<br />

Dieser siebte Golf ist extrem sparsam und serienmäßig mit Start-Stopp-System ausgestattet<br />

und – Beispiel Deutschland – bei einem Grundpreis von 16.975 Euro nicht teurer als das<br />

Einstiegsmodell des Vorgängers.<br />

deutscher nutzfahrzeug-Preis<br />

für Renault<br />

Große Freude bei Renault. Mit dem Master<br />

(Bild) hat erstmals das Fahrzeug eines<br />

ausländischen Herstellers den Deutschen<br />

Nutzfahrzeugpreis gewonnen. Die<br />

Preisverleihung fand zur IAA in Hannover<br />

statt. Dabei handelte es sich nicht um<br />

eine anonyme Umfrage, sondern um das<br />

Urteil von Machern, Könnern und Entscheidern aus dem Handwerk. Den zweiten Preis<br />

nahm der Marketingleiter bei VW Nutzfahrzeuge für den Crafter entgegen. Opel freute<br />

sich über den dritten Platz des Movano. Insgesamt hatten sich zwölf Doppelkabinen mit<br />

Pritsche um den Preis beworben. Ende Juni waren die Fahrzeuge in Bad Wörishofen von<br />

15 Handwerkern einem zweitägigen Test unterzogen worden. Ihr Urteil sowie eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

der DEKRA ergaben das Endergebnis.


Der JAGUAR F-TYPE<br />

nicht billig,<br />

aber ein wahres<br />

Schmuckstück ...<br />

Jaguar hat in einer gigantischen<br />

Weltpremiere im Pariser Musée Rodin<br />

vor über 500 geladenen Gästen<br />

den komplett neu entwickelten<br />

Jaguar F-TYPE vorgestellt.<br />

Starsängerin Lana del Rey („Video<br />

Games“) zog das Tuch von einem<br />

Sportwagen, der ab Mitte 2013 zunächst<br />

als zweisitziger Roadster in den<br />

Verkauf geht. Dank einer komplett aus<br />

Aluminium gefertigten Karosserie wiegt<br />

der mit einem hochwertigen Stoffverdeck<br />

ausgestattete Jaguar F-TYPE in der Basisversion<br />

unter 1.600 kg. Ein ausfahrbarer<br />

Heckspoiler und versenkte Türgriffe bestimmen<br />

das von nur wenigen Linien geprägte,<br />

beeindruckende Design. Neben<br />

dem per Kompressor beatmeten 5.0 Liter<br />

V8 mit 364 kW (495 PS) stehen zwei ebenfalls<br />

aufgeladene 3.0 Liter V6 mit 250 kW<br />

(340 PS) und 279 kW (380 PS) zur Wahl.<br />

Die Preise reichen von 73.400 Euro für den<br />

AutO<br />

Einstiegs-V6 bis zu 99.900 Euro für den<br />

Jaguar F-TYPE V8 S. Sinnliche und muskulöse<br />

Einfachheit – mit diesem Design-Primat<br />

setzt der neue Jaguar F-TYPE die Tradition<br />

aller großen Sportwagen des britischen Premium-Herstellers<br />

fort. Seine aus nur einem<br />

Stück gepresste Motorhaube aus Aluminium<br />

öffnet wie einst beim legendären Jaguar<br />

E-TYPE nach vorn und greift seitlich bis in<br />

die Kotflügel über. Der Heckflügel fährt erst<br />

ab knapp 100 km/h aus und reduziert dann<br />

den Auftrieb um 120 kg.<br />

Und das sagt der Designer Ian Callum<br />

zu seinem Kind: „Die Definition eines Sportwagen-Designs<br />

besteht darin, die Insassen<br />

und die Mechanik mit der aufregendsten,<br />

schönsten und sinnlichsten Form zu umhüllen<br />

– ohne überflüssigen Zierrat.“ Und das<br />

ist ihm gelungen.<br />

Daten für Liebhaber<br />

f-type 3.0 l V6 Kompressor<br />

SERVICE<br />

Beschleunigung 5,3 Sekunden<br />

höchstgeschwindigkeit 260 km/h<br />

Kraftstoff innerorts 12,6 Liter<br />

Kraftstoff außerorts 6,9 Liter<br />

co 2 emmissionen 209 g/km<br />

tankinhalt 72 Liter<br />

maximale leistung 340 PS 6.500 U/min<br />

maximales drehmoment 450 Nm<br />

Bremsscheiben vorn 354 mm<br />

Bremsscheiben hinten 325 mm<br />

felgen vorn 18x8,5J<br />

felgen hinten 18x9,5J<br />

Reifen vorn 245/45R18<br />

Reifen hinten 275/40R18<br />

Gewicht 1.597 kg<br />

Gesamtlänge 4,470 m<br />

Gesamthöhe 1,308 m<br />

mercedes präsentiert<br />

seinen Stadtlieferwagen<br />

Mercedes greift in der Kategorie der Lieferwagen an. Nach der Weltpremiere<br />

in Amsterdam und der IAA in Frankfurt steht das attraktive<br />

Modell seit Ende Oktober auch in Deutschland beim Händler. Der<br />

75-PS-Diesel ist da ab 17.445 Euro (inkl. Mwst.) zu haben.<br />

Basis ist der Kastenwagen in drei Längen von 3,94 Meter (Citan<br />

Kompakt) über 4,32 Meter (Lang) bis 4,71 Meter (Extralang). Darüber<br />

hinaus stehen die Varianten Kombi und Mixto zur Verfügung. Gute<br />

Voraussetzungen für den Stadtverkehr bietet auch die Fahrzeugbreite:<br />

Inklusive der beiden Außenspiegel misst der Citan 2,14 Meter. Die<br />

reine Karosseriebreite beträgt nur 1,83 Meter. Hinzu kommt der variable<br />

Fünfsitzer Citan Mixto mit klappbarer Fondssitzbank, optionalem<br />

Trenngitter zum Laderaum und zwei Schiebetüren. Er basiert auf der<br />

extralangen Variante. Die dritte Grundausführung bildet der Citan<br />

Kombi, ein Fünfsitzer mit klappbarer Fondssitzbank und Schiebetüren<br />

serienmäßig beidseitig auf Basis der langen Ausführung.<br />

Die kräftigen Stoßfänger sowie zahlreiche genarbte und unlackierte<br />

Oberflächen aus Kunststoff betonen den robusten und unempfindlichen<br />

Charakter des neuen Citan.<br />

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SERVICE GAStRONOMIE<br />

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Wo einst die Pferde gewechselt wurden,<br />

tauscht man heute Gedeck und Weingläser aus.<br />

Und das im 40. Jahr. Denn das Hotel Restaurant<br />

Zur Post in Odenthal feiert Jubiläum.<br />

40 Jahre „Hotel Zur Post“ in Odenthal<br />

Das Ehepaar Alexander und Kuni Wilbrand hatte die ehemalige Poststation im Herzen<br />

Odenthals seinerzeit übernommen und früh in eine ansehnliche Herberge umgewandelt.<br />

Heute leiten die Söhne Christoph und Alejandro als überregional renommierte Kochkünstler<br />

das Unternehmen. Ein Michelin-Stern schmückt ihre Leistung seit fast 10 Jahren.<br />

Bruder Thomas sorgt sich um den Service. Dem schmucken Haus angegliedert ist ein<br />

modernes 4-Sterne-Hotel, das sich reger Nachfrage erfreut. Das Hotel Restaurant Zur Post<br />

ist ein absolutes Highlight der Region.<br />

Beim Weinkauf erweisen sich<br />

Frauen längst als Kenner<br />

Wein galt lange Zeit als Männerdomäne.<br />

Doch die Frauen holen<br />

auf: Immerhin 65 % der deutschen<br />

Weintrinkerinnen geben an, sich<br />

mit Wein genauso gut auszukennen<br />

wie Männer. 12 % sind sogar überzeugt,<br />

bessere Kenntnisse zu haben.<br />

Zu diesem Ergebnis kam jüngst<br />

die internationale Studie „Frauen<br />

und Wein” der Wein- und Spirituosenfachmesse<br />

Vinexpo in Bordeaux. In<br />

Deutschland wurden in Kooperation mit<br />

der Online-Community Konsumgöttinnen.<br />

de knapp 5.500 Weintrinkerinnen befragt.<br />

Ein weiteres Resultat der Studie: Deutsche<br />

Verbraucherinnen haben auch ziemlich<br />

genaue Vorstellungen davon, wie ihr<br />

Wein aussehen soll – und zwar rot. Immerhin<br />

47 % der deutschen Frauen geben Rot-<br />

wein den Vorzug vor anderen Weinsorten.<br />

Auf Platz zwei der Beliebtheitsskala steht<br />

Weißwein (29 %), gefolgt von Rosé (17 %)<br />

und Schaumwein (6,4 %).<br />

Den Weinkauf erledigen deutsche Konsumentinnen<br />

am häufigsten im Supermarkt<br />

(69 %), oft aber auch im Weinfachhandel<br />

(52 %). Knapp ein Viertel (22 %) kauft auch<br />

schon einmal direkt beim Produzenten.<br />

10 % beziehen Wein auch über das Internet.<br />

Bei der Weinauswahl achten deutsche<br />

Verbraucherinnen in erster Linie auf das<br />

Herkunftsland bzw. die Herkunftsregion<br />

(58 %) und dann auf die Rebsorte (52 %).<br />

Der Preis wird nur von 38 % der deutschen<br />

Weintrinkerinnen als ausschlaggebend erachtet.<br />

Für ein Flasche Wein geben sie im Durchschnitt<br />

zwischen 4 und 8 Euro aus.<br />

5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema heute:<br />

Wann soll man<br />

einen Wein<br />

dekantieren?<br />

Frage: Herr Rüsing, ich habe im Fernsehen<br />

gesehen wie Ranga yogeshwar mit einem<br />

Pürierstab einen Wein dekantiert hat. Ist das<br />

eine gute Idee?<br />

Klaus Rüsing: Ich habe es auch gehört,<br />

aber leider nicht gesehen. Im Prinzip ist das<br />

keine schlechte Idee. Danach sollte der Wein<br />

aber wieder zur Ruhe bekommen.<br />

Frage: Was geschieht beim Dekantieren?<br />

Klaus Rüsing: Ich muss etwas ausholen.<br />

Ein Wein oxidiert langsam in der Flasche mit<br />

Sauerstoff. Einmal mit der Luft zwischen dem<br />

Füllstand und dem Verschluss, zum anderen<br />

mit dem Luftsauerstoff durch den Korken (nur<br />

bei einem Naturkorken). Beim Dekantieren<br />

wird der Wein schnell mit Sauerstoff vermischt.<br />

Die schnelle Oxidation beschleunigt<br />

die Reifung des Weines.<br />

Frage: Altert der Wein durch Dekantieren?<br />

Klaus Rüsing: Sozusagen im Schnelldurchlauf.<br />

Dekantieren eignet sich für junge, noch<br />

verschlossene Weine, d. h. die z. B. im Bukett<br />

noch verhalten sind. Es gibt aber auch<br />

Rebsorten, wie die Grenache-Traube (alle<br />

Rhone-Weine), denen tut das Dekantieren<br />

fast immer gut.<br />

Frage: Kann man auch zu viel dekantieren?<br />

Klaus Rüsing: Ja. Ich würde es nicht riskieren,<br />

einen sehr alten, teuren Wein zu dekantieren.<br />

Es könnte die Menge an Sauerstoff<br />

(Oxidation) sein, die den Wein zum Kippen<br />

bringt.<br />

Frage: Wie ist das eigentlich mit Weißweinen?<br />

Werden die auch dekantiert?<br />

Klaus Rüsing: Beim Weißwein geschieht<br />

das selten. Die meisten Weißweine leben von<br />

ihrer Frische. Die geht beim Dekantieren verloren.<br />

WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />

Je jünger der Wein ist, desto eher sollte<br />

man ihn dekantieren.<br />

Rhone-Weine sollte man frühzeitig<br />

öffnen.<br />

www.ruesing-weine.de


It ExPERtE<br />

cloud computing birgt großes Potenzial für den mittelstand<br />

Für wen lohnt sich die Datenwolke?<br />

Von VOLKER STRATMANN<br />

Cloud Computing verspricht<br />

eigentlich gerade den kleineren<br />

Unternehmen sehr große Vorteile.<br />

Es wird jedoch überwiegend von<br />

Großunternehmen eingesetzt.<br />

Auch, weil viele Berater das Thema<br />

bisher verschlafen haben.<br />

Kleine und mittelständische Unternehmen<br />

können aus Cloud Computing<br />

die meisten Vorteile ziehen, erhalten<br />

sie aus der Wolke doch IT-Dienste, die<br />

sonst kaum finanzierbar sind. Aber: Nicht<br />

die KMU, sondern die Großunternehmen<br />

sind Vorreiter in Sachen Cloud Computing.<br />

Unternehmer im Bereich KMU interessieren<br />

sich zwar für Cloud Computing, sind aber<br />

sehr verunsichert. Viele IT-Berater ziehen<br />

das traditionelle Geschäft vor, weil sie sich<br />

mit dem Cloud Business noch nicht intensiv<br />

befasst haben. Dies ist möglicherweise ein<br />

Grund für die Fehlinformation, dass Cloud<br />

Computing noch nicht ausgereift sei. Die<br />

Überraschung ist immer dann groß, wenn<br />

die Firmenchefs erfahren, was Großunternehmen<br />

in der Richtung bereits machen.<br />

Was bringt Cloud Computing?<br />

Kosteneffizienz: Gerade kleine Betriebe<br />

können 20 bis 40 Prozent an Kosten für<br />

Hard- und Software sparen, und das bei<br />

Datenverfügbarkeiten von 99,9 Prozent.<br />

©fotolia.de<br />

Ein umfangreiches IT-Know How ist dabei<br />

ebenso wenig notwendig wie groß dimensionierte<br />

Server oder spezielle Software. In<br />

vielen Büros wird viel aufwendige Hardware<br />

vorgehalten, die nur selten und nur für<br />

kurze Zeit bis an ihre Kapazitätsgrenze gebracht<br />

wird. Bei Nutzung von „Cloud Computing“<br />

lässt sich die genutzte Kapazität in<br />

der Wolke variabel an den tatsächlichen,<br />

aktuellen Bedarf meist kurzfristig anpassen.<br />

Große Vorteile bringen Software-as-a-<br />

Service-Dienste (SaaS): Mit minimaler eigener<br />

Infrastruktur lässt sich auch modernste<br />

Software als Cloud-Dienstleistung mit leistungsstarken<br />

Servern anmieten.<br />

Datenschutz und Sicherheit prüfen!<br />

Das Hauptproblem, die sichere Übertragung<br />

zwischen dem lokalen PC und dem<br />

entfernten Server, kann heute gut gelöst<br />

werden. Zahlreiche Entwicklungen im Bereich<br />

der sicheren Übertragung und Verschlüsselung<br />

tragen dazu bei. Vorsicht ist<br />

bei der Wahl der Cloud-Dienstleister geboten:<br />

Nach Urteil des Europäischen Gerichtshofs<br />

dürfen keine unternehmerischen Daten<br />

in die USA gelangen, wo sich über 90<br />

Prozent der Infrastruktur vom Cloud Computing<br />

befindet. Wenn personenbezogene<br />

Daten Dritter in die Cloud gegeben werden,<br />

müssen sich beispielsweise deutsche Auftraggeber<br />

vorab und anschließend regelmäßig<br />

nachvollziehbar vor Ort in der Cloud<br />

SERVICE<br />

Volker Stratmann<br />

ist unser fachredakteur und lang-<br />

jähriger it-experte – haben Sie fragen<br />

zum thema? Schicken Sie eine mail an<br />

info@stratmann-it.de<br />

davon überzeugen, dass die Vorgaben des<br />

Bundesdatenschutzgesetzes eingehalten<br />

werden. Cloud-Betreiber mit Sitz in den<br />

USA unterliegen dem US-Recht und sind<br />

deshalb gezwungen, auch Daten an amerikanische<br />

Behörden auszuliefern, die sich<br />

auf Servern in fremdem Hoheitsbereich befinden.<br />

Dies ist beispielsweise von Amazon,<br />

Microsoft und Google bestätigt worden.<br />

Suchen Sie sich einen seriösen inländischen<br />

Anbieter aus, dann kann nichts passieren.<br />

Wie kommunizieren installierte<br />

Software und Clouds miteinander?<br />

Mit der neu entwickelten Terminallösung<br />

UNIQUE Business for SaaS werden überlicherweise<br />

auf Einzelplatzrechnern für teure<br />

Lizenzen installierte Applikationen über das<br />

Internet erreichbar gemacht.<br />

Aktuell sind etwa 90 Prozent der bestehenden<br />

Softwareapplikationen nicht<br />

webbasiert und können daher nicht als<br />

cloud-basierte Servicelösungen angeboten<br />

werden. Ein Weg, hier doch eine cloudähnliche<br />

Nutzung dieser Software zu ermöglichen,<br />

besteht im Zugang über eine<br />

Virtual Private Network (VPN)-Verbindung.<br />

Dieses Verfahren hat allerdings gravierende<br />

Nachteile, wie etwa den hohen Aufwand<br />

für Installation und Administration der VPN-<br />

Verbindung.<br />

Hier setzt die Lösung UNIQUE Business<br />

for SaaS an. Mit einer speziellen Zugangstechnologie<br />

sollen die bisher nicht cloudfähigen<br />

Softwareapplikationen dem User<br />

als cloud-basierte Lösungen angeboten<br />

werden.<br />

Wie das geht, was es kostet, und welchen<br />

Mehrwert das hat, weiß Ihr IT-Experte.<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

43


44<br />

SERVICE GESuNDhEIt<br />

Auf Bewegung und Betreuung<br />

kommt es an, wenn sich Herzbeschwerden<br />

eingestellt haben.<br />

Mitunter hilft ein Herzschrittmacher.<br />

Die Uniklinik Köln bietet neue<br />

Möglichkeiten.<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Neue Hoffnung für<br />

Patienten mit großer<br />

Herzschwäche<br />

Patienten mit schwerer<br />

Herzschwäche, der sogenannten<br />

Herzinsuffizienz,<br />

leiden unter Abgeschlagenheit,<br />

Luftnot und<br />

Wassereinlagerungen<br />

in den Beinen, wodurch<br />

die Lebensqualität stark<br />

vermindert wird. Für sie<br />

kommt Hoffnung auf<br />

Besserung aus dem Herzzentrum<br />

der Uni Köln.<br />

Die Herzschwäche ist der häufigste<br />

Grund für eine Krankenhauseinweisung<br />

in Deutschland. Darüber hinaus<br />

ist die Lebenserwartung bei Patienten<br />

mit Herzschwäche und den o.g. Beschwerden<br />

verkürzt – meist sterben die Patienten<br />

nach wenigen Jahren.<br />

Die aktuelle Therapie besteht in erster<br />

Linie in der Gabe von Medikamenten. Bei<br />

manchen Patienten, bei denen die Herz-<br />

schwäche durch ein asynchrones Schlagen<br />

der rechten und linken Herzkammer<br />

verschlechtert wird, kann ein spezieller<br />

Herzschrittmacher zu einer besseren Koordination<br />

der Herzkammern beitragen, die<br />

Beschwerden lindern und das Überleben<br />

verlängern. Für viele Patienten, bei denen die<br />

Herzkammern synchron schlagen und trotzdem<br />

eine schwere Herzschwäche besteht,<br />

kommt diese Therapie jedoch nicht in Frage.<br />

Für diese Patienten mit schwerer Herzschwäche<br />

gibt es nun aber neue Hoffnung.<br />

Am Herzzentrum der Uniklinik Köln führen<br />

Prof. Dr. Jochen Müller-Ehmsen und sein<br />

Team, die seit vielen Jahren auf die Behandlung<br />

der Herzschwäche spezialisiert sind,<br />

eine Behandlung mit einem neuen Schrittmacher<br />

durch, der nicht das Herz, sondern<br />

Nerven an den Halsschlagadern reizt. An<br />

den Halsschlagadern registrieren spezielle<br />

Nervenzellen durchgehend den Blutdruck,<br />

senden Signale an das Gehirn und<br />

regulieren dadurch den gesamten Kreislauf.<br />

Die Stimulation dieser Nervenzellen durch<br />

den neuen Schrittmacher, die als Barorezeptor-Aktivierung<br />

bezeichnet wird, beeinflusst<br />

den Kreislauf positiv. Die Herzkraft wird<br />

dadurch gestärkt, die Blutgefäße geweitet.<br />

Damit fällt es dem Herzmuskel leichter, das<br />

Blut durch die Gefäße zu pumpen, wodurch<br />

das Herz trotz eines gestärkten Kreislaufs<br />

insgesamt sogar geschont wird. Außerdem<br />

sollen das Auftreten von lebensgefährlichen<br />

Herzrhythmusstörungen verhindert und das<br />

Überleben verlängert werden.<br />

Wie jede neue Therapieform wird die<br />

Barorezeptor-Aktivierung derzeit im Rahmen<br />

einer weltweiten klinischen Studie untersucht.<br />

Im Herzzentrum der Uniklinik Köln<br />

wurde im vergangenen Jahr der weltweit<br />

erste Patient mit schwerer Herzschwäche<br />

mit dem neuen Schrittmacher behandelt.<br />

Inzwischen wurden global 20 Patienten<br />

therapiert, die größte Zahl davon am Herzzentrum<br />

der Uniklinik Köln, welches damit<br />

die internationale Führung für diese neue<br />

Therapieform übernommen hat. Die Erfolge<br />

sind nur durch die enge Zusammenarbeit<br />

zwischen den Kardiologen und den Herzchirurgen<br />

am Herzzentrum (Prof. Wahlers<br />

und PD Madershahian) möglich, denn<br />

schließlich ist es der Chirurg, der die Implantation<br />

des Gerätes vornimmt.<br />

Die bisher erzielten Resultate sind sehr<br />

viel versprechend: Die meisten behandelten<br />

Patienten fühlen sich besser, ihre Leistungsfähigkeit<br />

hat zugenommen, und auch die<br />

objektiven Messwerte weisen auf eine Besserung<br />

hin. Das Ziel von Prof. Müller-Ehmsen<br />

und seinem Team ist es, möglichst vielen<br />

Patienten mit schwerer Herzschwäche<br />

in Köln und Umgebung die Chance zu geben,<br />

frühzeitig von solchen neuen Entwicklungen<br />

bei der Therapie dieser Erkrankung<br />

zu profitieren.<br />

Neben der Behandlung der Herzschwäche<br />

können die positiven Einflüsse des neuen<br />

Schrittmachers auf den Kreislauf auch<br />

zur Behandlung des Bluthochdrucks genutzt<br />

werden, wenn eine medikamentöse<br />

Therapie nicht erfolgreich ist. Die Schrittmacher-Behandlung<br />

kann eine deutliche Absenkung<br />

des Blutdrucks bewirken und die<br />

Zahl der Medikamente reduzieren.<br />

Betroffene Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz<br />

oder medikamentös nicht behandelbarem<br />

Bluthochdruck können sich<br />

im Herzzentrum der Uniklinik Köln informieren.


Im Blickpunkt<br />

StEuERN: Jetzt Anträge für Lohnsteuer-<br />

ermäßigung 2013 stellen � S. 46<br />

FINANzEN: Der Bayer-Konzern bleibt<br />

weiter auf Wachstumskurs � S. 49<br />

�<br />

SU •kontakt<br />

CONtROLLING: Liquidität ist mehr als<br />

nur ein Bankkonto � S. 50<br />

finanZen<br />

Der Mittelstand<br />

hat seine<br />

Kapitalreserven<br />

erneut erhöht<br />

� Seite 47<br />

VERSIChERuNGEN: Die unterscheidung zwischen Mann und Frau bei Beiträgen wird für Neuaufträge aufgehoben � Seite 48<br />

<strong>GL</strong>&Lev SU•kontakt special 03/09 <strong>06</strong>/12<br />

45<br />

© shutterstock


46<br />

Jetzt lohnsteuerermäßigungsanträge für 2013 stellen<br />

Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz<br />

erneut vor<br />

dem Bundesverfassungsgericht<br />

Im Blickpunkt Steuern<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Von UWE HAPP<br />

Wie im letzten Beitrag schon von<br />

uns berichtet, äußerte der Bundesfinanzhof<br />

in einem Verfahren, dass<br />

er die derzeitigen Verschonungsregelungen<br />

für Unternehmensvermögen<br />

bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />

verfassungsrechtlich für<br />

bedenklich hält.<br />

nun hat der Bundesfinanzhof mit<br />

Beschluss vom 27.09.<strong>2012</strong> dieses<br />

Verfahren ausgesetzt und die Regelungen<br />

zur Steuerverschonung dem Bundesverfassungsgericht<br />

zur Prüfung vorlegt.<br />

Welche praktischen Konsequenzen es<br />

hat, wenn das Bundesverfassungsgericht<br />

die Bedenken des Bundesfinanzhofs teilt,<br />

ist schwer vorhersehrbar.<br />

Es wird vermutet, dass das Bundesverfassungericht<br />

den Gesetzgeber erneut auffordert,<br />

das Gesetz für die Zukunft nachzubessern,<br />

wie dies auch in früheren Fällen (auch<br />

für das Erbschaftsteuerrecht) geschehen ist.<br />

Lohnsteuerermäßigungsanträge<br />

sind erneut zu stellen<br />

Zum 01.01.2013 startet ein neues elektronisches<br />

Verfahren in der Finanzverwaltung.<br />

Unter dem Namen „ELSTAM“ werden künftig<br />

alle Daten für den Lohnsteuerabzug<br />

zwischen Finanzämtern, Unternehmen und<br />

Arbeitnehmern digital übermittelt.<br />

Mit der Umstellung müssen die bisher in<br />

der Übergangszeit 2011/<strong>2012</strong> automatisch<br />

übertragenen Freibeträge wieder neu beantragt<br />

werden. Ausnahmen bestehen bei<br />

den Pauschbeträgen für Menschen mit Behinderung,<br />

die bereits über das Jahr <strong>2012</strong><br />

hinaus gewährt wurden.<br />

Die Anträge können ab Oktober <strong>2012</strong><br />

gestellt werden.<br />

Nachträgliche Schuldzinsen bei Vermietungseinkünften<br />

Unter Änderung seiner bisherigen Recht-<br />

uwe happ<br />

Dipl.-Kfm., Steuerberater<br />

und Partner in der<br />

Schmitz+Partner<br />

Steuerberatungs-<br />

gesellschaft<br />

sprechung hat der Bundesfinanzhof kürzlich<br />

entschieden, dass Schuldzinsen für ein<br />

Darlehen, welches urspünglich zur Finanzierung<br />

von Anschaffungskosten einer zur<br />

Vermietung bestimmten Immobilie aufgenommen<br />

wurde, grundsätzlich auch dann<br />

noch als nachträgliche Werbungskosten<br />

bei den Einkünften aus Vermietung und<br />

Verpachtung abgezogen werden können,<br />

wenn das Gebäude veräußert wird. Dies gilt<br />

auch dann, wenn die Veräußerung der Immobilie<br />

ein privates Veräußerungsgeschäft<br />

(durch Veräußerung innerhalb der 10-Jahresfrist)<br />

darstellt.<br />

Der Schuldzinsenabzug wird jedoch nur<br />

in der Höhe zugelassen, soweit die bestehenden<br />

Verbindlichkeiten durch den Veräußerungserlös<br />

nicht getilgt werden können.<br />

Investitionsabzugsbetrag bei<br />

neugegründeten Betrieben<br />

Kleine und mittelgroße Betriebe können<br />

unter den Voraussetzungen des § 7g EStG<br />

eine Investitionsförderung erhalten. Die-<br />

se besteht darin, dass der Betriebsinhaber<br />

bereits vor der tatsächlichen Durchführung<br />

der Investition einen Teil der künftigen<br />

Abschreibung steuerlich geltend machen<br />

kann. Hieraus ergibt sich eine frühzeitige<br />

steuerliche Entlastung, welche die Finanzierung<br />

der Investition erleichtern soll.<br />

Nach dem Gesetzeswortlaut ist hierzu<br />

erforderlich, dass der Steuerpflichtige die<br />

Investition „voraussichtlich“ tätigen wird.<br />

Dies ist bei Betrieben, deren Gründung<br />

noch nicht abgeschlossen ist, nur schwer<br />

überprüfbar. Von daher wollte die Finanzverwaltung<br />

in solchen Fällen eine verbindliche<br />

Bestellung der Investition vorgelegt<br />

haben.<br />

Der Bundesfinanzhof ist dieser Ansicht<br />

nun entgegengetreten. Zwar ist bei noch<br />

in Gründung befindlichen Betrieben eine<br />

strenge Prüfung der Investitionsabsicht erforderlich,<br />

der Steuerpflichtige hat jedoch<br />

die Möglichkeit, diese auch durch andere<br />

Indizien nachzuweisen.<br />

Die Entscheidung ist für Betreiber von<br />

Photovoltaikanlagen von besonderer Bedeutung.<br />

Diese können den Investitionsabzugsbetrag<br />

somit beanspruchen, wenn sie<br />

die Anlage am 31.12. des Vorjahres zwar<br />

noch nicht bestellt, die spätere Durchführung<br />

der Investition aber aus anderen Gründen<br />

bereits absehbar war.<br />

Gestaltungen beim Mantelkauf<br />

Die sogenannte Mantelkaufregelung des<br />

Körperschaftsteuerrechts soll verhinden,<br />

dass steuerliche Verlustvorträge von Kapitalgesellschaften<br />

durch Verkauf der Gesellschaftsanteile<br />

gehandelt werden können.<br />

Der Neuerwerber würde damit einen Verlust<br />

erwerben, den er mit späteren Gewinnen<br />

dieser Kapitalgesellschaft verrechnen<br />

kann. Durch die Mantelkaufregelung sind<br />

vortragsfähige Verluste bei Verkauf von Anteilen<br />

zumindest teilweise untergegangen.<br />

Der Bundesfinanzhof hat nun ein Gestaltungsmodell<br />

zur Vermeidung der Mantelkaufregelung<br />

abgesegnet und sich damit<br />

gegen die Auffassung der Finanzverwaltung<br />

gestellt.<br />

Das im Urteil behandelte Gestaltungsmodell<br />

sieht einen in der Praxis üblichen<br />

Forderungsverzicht mit Besserungsschein<br />

und einen daran anschließenden Verkauf<br />

der Anteile vor. Die Finanzverwaltung sah<br />

bislang in dieser Gestaltung einen Gestaltungsmissbrauch<br />

im Sinne des § 42 AO.


Die Eigenkapitalausstattung des<br />

deutschen Mittelstands hat sich im<br />

Jahr 2011 weiter verbessert. Dies<br />

geht aus dem soeben vom Bundesverband<br />

der Deutschen Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken (BVR) veröffentlichten<br />

BVR-Mittelstandsspiegel<br />

hervor, einer jährlichen Gesamtauswertung<br />

der Finanzierungs- und Ertragssituation<br />

der mittelständischen<br />

Firmenkunden.<br />

die aktuelle BVR-Studie weist aus: Die<br />

durchschnittliche Eigenkapitalquote<br />

der mittelständischen Firmenkunden<br />

ist gegenüber dem Vorjahr um 2,4<br />

Prozentpunkte auf 22,6 Prozent gestiegen.<br />

„Die Widerstandsfähigkeit des Mittel-<br />

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<strong>06</strong><br />

Finanzen<br />

Mittelstand erhöht abermals<br />

seine Eigenkapitalreserven<br />

stands gegenüber konjunkturellen Belastungen<br />

hat sich damit abermals erhöht”, so<br />

BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. In 2001<br />

lag die Eigenkapitalquote im Mittel noch<br />

bei 3,8 Prozent.<br />

Zwar ließen die jüngsten Ergebnisse von<br />

Unternehmensumfragen erkennen, dass<br />

sich die deutsche Konjunktur zum Jahresende<br />

<strong>2012</strong> spürbar abschwächen werde.<br />

„Der Mittelstand bleibt angesichts der verbreiterten<br />

Eigenkapitalbasis aber weiterhin<br />

ein Anker der gesamtwirtschaftlichen Stabilität”,<br />

so Martin weiter.<br />

Dem aktuellen Mittelstandsspiegel zufolge<br />

ist die Eigenkapitalquote der Unternehmen<br />

in Ostdeutschland mit 25,6 Prozent<br />

nach wie vor überdurchschnittlich. Dies sei<br />

darauf zurückzuführen, dass die Unternehmer<br />

in Ostdeutschland von der Tendenz<br />

her weniger privates Vermögen aufweisen<br />

und daher eine höhere Eigenkapitalquote<br />

<strong>November</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> · 3. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />

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Kleiner Spiele-Verlag räumt<br />

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Erstes Unternehmerfrühstück<br />

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Stadtmarketing<br />

Coppeneur bleibt in<br />

Bad Honnef und baut<br />

gläserne Manufaktur<br />

Bürgerstiftung findet den<br />

TOP-Azubei bei Metallbau<br />

Thiesen<br />

Promis verkaufen<br />

Schrott-Autos für<br />

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Leerstände in der<br />

Innenstadt sind derzeit<br />

ein Fremdwort<br />

Investor legt Pläne<br />

zum Erhalt der<br />

Shed-Dächer vor<br />

RWE und Netcologne<br />

bringen das Turbo-DSL<br />

ins Ländchen<br />

Bad HoNNef<br />

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125 JAHRE FEDERAL MOGUL<br />

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BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />

Die Stadt will in den<br />

nächsten Jahren 30 Millionen<br />

Euro in die Sanierung<br />

von Schulen stecken<br />

Anfang <strong>Dezember</strong> soll<br />

die erste Ehrenamtskarte<br />

ausgegeben werden: 161.<br />

Mitmach-Kommune in NRW<br />

Geschichtsverein stellt<br />

eine neue Broschüre für<br />

einen historischen Mühlenwanderweg<br />

vor<br />

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Wersbach ist vom TÜV Nord<br />

mit zwei Zertifikaten für Qualität<br />

ausgezeichnet worden<br />

Ab Januar verfügt die Stadt<br />

in Zusammenarbeit mit den<br />

Stadtwerken Aachen über einen<br />

neuen Energieversorger<br />

RÖSRATH<br />

ODENTHAL<br />

Oberodenthal erhielt für<br />

sein Angebot im Wettbewerb<br />

„Unser Dorf hat<br />

Zukunft“ eine Silbermedaille<br />

Die Stadt hat sich für<br />

weitere 20 Jahre an ihren<br />

Energieversorger Aggerenergie<br />

gebunden<br />

Zählschein-Aktion der<br />

Werbegemeinschaft<br />

„Wir in Wermelskirchen“<br />

ist eröffnet worden<br />

Logistik-Unternehmen<br />

leverdy baut Lager und<br />

schafft nächstes Jahr rund<br />

300 neue Arbeitsplätze<br />

OVERATH<br />

WERMELSKIRCHEN<br />

LEVERKUSEN<br />

+++ Infos +++ Seite 34 +++<br />

als Sicherheit oder als tatsächliches Finanzierungsinstrument<br />

benötigen.<br />

Im Gegensatz dazu sei die Umsatzrentabilität<br />

der ostdeutschen Unternehmen im<br />

Mittel aber niedriger als im Bundesdurchschnitt,<br />

was zumindest zum Teil durch Unterschiede<br />

in der Kostenstruktur der Unternehmen<br />

erklärt werden könne.<br />

Der BVR-Mittelstandsspiegel ist eine<br />

jährliche Auswertung der Finanzierungsund<br />

Ertragsverhältnisse der mittelständischen<br />

Firmenkunden der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken und erschien erstmals<br />

2011. Die neue Ausgabe enthält dabei<br />

eine Analyse nach Regionen.<br />

Grundlage für den BVR-Mittelstandsspiegel<br />

sind rund 948.000 Jahresabschlüsse,<br />

welche die Firmenkunden der genossenschaftlichen<br />

Banken im Rahmen ihrer<br />

Kreditantragstellung im Zeitraum der Jahre<br />

2001 bis 2011 einreichten.<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

47<br />

Im Blickpunkt


48<br />

Unisex: Die Gleichstellung<br />

bei Versicherungen<br />

Im Blickpunkt Versicherungen<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Von ANDREA SCHRAHE<br />

Die sogenannten „Unisex-Tarife“<br />

bei Versicherungen sind derzeit in<br />

aller Munde. Kurz vor Weihnachten<br />

wird die Unterscheidung zwischen<br />

Mann und Frau bei der Berechnung<br />

von Versicherungsbeiträgen für<br />

Neuaufträge aufgehoben.<br />

Was dies bedeutet, welche Versicherungen<br />

davon betroffen<br />

sind und für wen es sich lohnen<br />

könnte, keinen Neuvertrag abzuschließen,<br />

erklärt Andrea Schrahe, Pressesprecherin der<br />

VR-Bank Rhein-Sieg:<br />

Unisex – Was bedeutet das eigentlich?<br />

Bisher wurden Männer und Frauen bei der<br />

Berechnung von Versicherungstarifen unterschiedlich<br />

behandelt. So sind aktuell einige<br />

Versicherungen für Männer günstiger, andere<br />

für Frauen. Dahinter steckt komplexe<br />

Mathematik: Beim Abschluss von Verträgen<br />

prüfen Versicherer genau, welche unternehmerischen<br />

Risiken der Abschluss für ihre<br />

Unternehmen bedeuten kann. Statistische<br />

Daten wie zum Beispiel Unfallzahlen, Häufigkeiten<br />

von Krankheiten oder Berufsunfähigkeiten<br />

sowie die Lebenserwartungen,<br />

jeweils für Männer und Frauen getrennt<br />

erhoben, spielen dabei ebenso eine Rolle,<br />

wie Spekulationen und Hochrechnungen<br />

zur Entwicklung dieser Zahlen.<br />

Der Gesetzgeber hat nun beschlossen,<br />

dass ab 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Männer und<br />

Frauen bei der Kalkulation von Versicherungstarifen<br />

gleichzustellen sind. Ab 21.<br />

<strong>Dezember</strong> gelten demnach nur noch sogenannte<br />

„Unisex-Tarife“ – also Tarife mit gleichen<br />

Beiträgen und Leistungen für Männer<br />

und Frauen.<br />

Von dieser Regelung sind konkret alle<br />

Lebens-, Kranken- und Unfallversicherungen<br />

betroffen. Für Altverträge bleibt<br />

alles beim Alten.<br />

Bei welchen Versicherungen lohnt sich<br />

ein Abschluss noch in diesem Jahr?<br />

Die Frage lässt sich nur im Einzelfall und<br />

Andrea Schrahe<br />

Pressesprecherin<br />

der VR-Bank<br />

Rhein-Sieg eG<br />

nach sorgfältiger Prüfung durch einen Versicherungsberater<br />

beantworten. Grundsätzlich<br />

lassen sich aber Trends abzeichnen.<br />

So sind Rentenversicherungen <strong>2012</strong><br />

speziell für Männer interessant, da sie im<br />

jetzigen Tarif im Vergleich zum Unisex-Tarif<br />

durchschnittlich eine höhere Rente erhalten.<br />

Auch in der privaten Krankenversicherung<br />

und insbesondere in der Pflegeversicherung<br />

lohnt sich ein schneller Abschluss, da die<br />

Beiträge für Männer in der Regel niedriger<br />

sind als für Frauen. Beim Abschluss von Risikolebensversicherungen<br />

profitieren Frauen<br />

von der bisherigen Beitragsgestaltung.<br />

Jetzt abschließen, Joker nutzen<br />

oder warten?<br />

Genau hinschauen sollte man bei Neuabschlüssen<br />

von Versicherungen vor dem<br />

Stichtag. Viele Versicherer bieten derzeit<br />

Umtausch-Joker, Günstiger-Garantien,<br />

Wechsel- und Optionsrechte. Das altbekannte<br />

Kleingedruckte sollte man dabei<br />

ganz besonders gründlich lesen und von<br />

einem Fachmann prüfen lassen. Eine solche<br />

Option kann grundsätzlich auch Chancen<br />

bieten: Einige Versicherer räumen ihren<br />

Kunden ein befristetes Sonderkündigungs-<br />

und Wechselrecht ein, sollte der Unisex-Tarif<br />

bei gleicher Leistung tatsächlich günstiger<br />

als ein vor kurzer Zeit abgeschlossener Vertrag<br />

sein. Eine solche Option kann sich nicht<br />

nur finanziell lohnen: Wer alte Verträge zu<br />

früh kündigt oder mit dem Basisschutz für<br />

existenzbedrohende Gefahren zu lange<br />

wartet und in der Zwischenzeit von einem<br />

gravierenden Schadenfall überrascht wird,<br />

könnte plötzlich ohne Versicherungsschutz<br />

dastehen.<br />

Wie erhalte ich einen Überblick über<br />

Vor- und Nachteile?<br />

Wir können nur jedem Versicherten raten,<br />

sich rechtzeitig und ausschließlich professionell<br />

beraten zu lassen. Denn was etwa im<br />

Internet in Vergleichsportalen grundsätzlich<br />

empfohlen wird, muss im Einzelfall nicht<br />

unbedingt die sinnvollste und sicherste Versicherung<br />

sein. Wir empfehlen Ihnen eine<br />

generelle Überprüfung der privaten Vorsorge<br />

und Absicherung. Nur so ist es möglich,<br />

diese passend zur aktuellen Lebenssituation<br />

und zu den persönlichen Bedürfnissen<br />

zu gestalten.<br />

Also zögern Sie nicht und vereinbaren Sie<br />

kurzfristig einen Termin mit Ihrem persönlichen<br />

Kundenberater in einer der 23 Geschäftsstellen<br />

der VR-Bank Rhein-Sieg.<br />

©fotolia.de


Der Bayer-Konzern ist weiter auf<br />

Wachstumskurs. „Der Aufwärtstrend<br />

in unseren beiden Life-<br />

Science-Bereichen HealthCare und<br />

Crop-Science hat sich im 3. Quartal<br />

<strong>2012</strong> fortgesetzt”, sagte jetzt<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn<br />

Dekkers anlässlich der Vorlage des<br />

Zwischenberichts.<br />

healthCare konnte weiter an Wachstumsdynamik<br />

gewinnen, insbesondere<br />

im Pharma-Geschäft.<br />

CropScience setzte die starke Geschäftsentwicklung<br />

des 1. Halbjahres unvermindert<br />

fort, und auch MaterialScience erreichte<br />

einen guten Quartalsumsatz. Sonderein-<br />

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neutralem Blick auf Zahlen und Controlling.<br />

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Ihr erfolg ist unser Ziel<br />

Erfolg verbindet.<br />

Der Bayer-Konzern bleibt<br />

weiter auf Wachstumskurs<br />

flüsse vor allem für Rechtsfälle und Restrukturierungen<br />

führten jedoch dazu, dass<br />

das Konzernergebnis unter Vorjahr blieb.<br />

Strategisch sei Bayer im 3. Quartal gut<br />

vorangekommen, sagte Dekkers weiter.<br />

So habe der Konzern seine Life-Science-<br />

Geschäfte durch Akquisitionen gestärkt<br />

und darüber hinaus weitere Fortschritte bei<br />

seiner Innovationspipeline verzeichnet. „Wir<br />

sind weiter auf Erfolgskurs und bekräftigen<br />

den Ausblick für <strong>2012</strong>”, fasste Dekkers zusammen.<br />

Der Konzernumsatz stieg im 3. Quartal<br />

<strong>2012</strong> um 11,5 Prozent auf 9,665 (Vorjahr:<br />

8,670) Milliarden Euro. Währungs- und<br />

portfolio bereinigt (wpb.) entspricht das<br />

einem Plus von 5,5 Prozent. Das Ergebnis<br />

vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 23,7<br />

Prozent auf 838 Millionen (1,099 Milliarden)<br />

Euro. Die Sondereinflüsse beliefen sich in<br />

Summe auf minus 356 (minus 75) Millio-<br />

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Finanzen<br />

nen Euro. Hierin sind im Zusammenhang<br />

mit den oralen Kontrazeptiva Yasmin/<br />

YAZ 205 Millionen Euro als weitere Vorsorge<br />

für alle derzeit bekannten und von<br />

Bayer als vergleichswürdig angesehenen<br />

Fälle (venöse Blutgerinnsel) enthalten –<br />

vorwiegend aufgrund zusätzlicher, außergerichtlich<br />

erhobener Ansprüche. Weitere<br />

Aufwendungen in Höhe von 134 Millionen<br />

Euro entfallen auf Restrukturierungsmaßnahmen.<br />

„Unsere im Juli angehobene Umsatzund<br />

Ergebnisprognose für das Gesamtjahr<br />

<strong>2012</strong> bekräftigen wir”, sagte Dekkers. Bayer<br />

plant weiterhin für das Gesamtjahr auf<br />

währungs- und portfolio bereinigter Basis<br />

einen Umsatzanstieg von 4 bis 5 Prozent.<br />

Dies entspräche einem Konzernumsatz<br />

von ca. 39 bis 40 Milliarden Euro. Dabei<br />

sind die Wechselkurse zum Ende des 3.<br />

Quartals zugrunde gelegt.<br />

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Klaus Schmitz<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Klaus Martin Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Norbert Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Uwe Happ<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Alexander Panten<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Bernhard Clemens<br />

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SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

49<br />

Im Blickpunkt


50<br />

Im Blickpunkt<br />

Controlling<br />

Welche möglichkeiten haben unternehmen, kurzfristig liquidität zu schaffen?<br />

Liquidität:<br />

mehr als nur Bankkonto<br />

SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />

Von GEORG BERSTER<br />

In den letzten Jahren haben sich<br />

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

erheblich verändert.<br />

Kritische Situationen, die bei einer<br />

Vielzahl von Unternehmen zu einer<br />

Finanzkrise oder einem Liqui-<br />

ditätsengpass führten,<br />

wurden immer häufiger.<br />

dabei kann es den Unternehmen<br />

mittelfristig sogar gut gehen, doch<br />

saisonale Schwankungen, eine<br />

temporäre, wirtschaftliche Flaute oder<br />

zum Beispiel nicht vorhergesehene Steuerzahlungen<br />

können Firmen in Schieflagen<br />

bringen. Mögliche Folge: Sie können<br />

Zahlungsverpflichtungen gegenüber Lieferanten,<br />

Mitarbeitern oder Banken nicht<br />

mehr pünktlich nachkommen. Es droht die<br />

Insolvenz, denn nach wie vor ist Zahlungsunfähigkeit<br />

der häufigste Insolvenzgrund.<br />

Positionen kritisch hinterfragen<br />

In aller Regel sind Liquiditätsengpässe mit<br />

einigem Vorlauf zu erkennen. Wenn nicht,<br />

gilt es schnell zu handeln. Folgende Fragen<br />

sind umgehend zu beantworten:<br />

1. Wann tritt der Engpass auf?<br />

2. Wie viel zusätzliche Liquidität brauche<br />

ich?<br />

3. Wie lang dauert der Engpass?<br />

4. Welche Maßnahmen kann ich treffen?<br />

Die ersten drei Fragen sind relativ schnell<br />

beantwortet. Die vierte ist mit Aufwand verbunden,<br />

in aller Regel ist das aber ein lohnender<br />

Aufwand: Um kurzfristig Liquidität<br />

zu generieren, sollten zuerst alle Working<br />

capital-Positionen im Unternehmen überprüft<br />

und dann die unterschiedlichsten Kostenpositionen<br />

kritisch hinterfragt werden.<br />

Sprechen Sie mit Ihren Kunden<br />

und Lieferanten<br />

Beim Working capital geht man akribisch<br />

die einzelnen Positionen durch. Dazu gehören<br />

z. B. die Verbindlichkeiten des Un-<br />

Georg Berster<br />

Finance- und Working<br />

Capital Manager,<br />

Geschäftsführer der<br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 PROFIT<br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

ternehmens, die geprüft und über die mit<br />

den jeweiligen Lieferanten gesprochen<br />

werden muss. So gibt es zum Beispiel die<br />

Möglichkeit, Zahlungsziele (temporär) zu<br />

verlängern. Oder gelieferte Ware erst bei<br />

faktischer Verwendung bzw. Entnahme in<br />

Rechnung zu stellen. Offene Kommunikation<br />

vorausgesetzt, sind die Lieferanten in<br />

aller Regel bereit, zu helfen. Das gilt auch<br />

für die Kunden. Die Forderungen des Unternehmens<br />

an Kunden sind ein weiterer<br />

Posten, um schnell Liquidität ins Unternehmen<br />

zu bekommen. Veränderte Zahlungsziele,<br />

konsequenteres Forderungsmanagement<br />

bei offenen Rechnungen oder auch<br />

die Einführung von Zwischenrechnungen /<br />

Abschlagszahlungen bei längerfristigen<br />

Aufträgen sind probate Mittel, um potenziellen<br />

Engpässen entgegenzuwirken. Factoring<br />

– das Abtreten von Forderungen an<br />

Finanzdienstleister – könnte eine weitere<br />

Möglichkeit sein, ist aber sehr abhängig<br />

von der individuellen Kundenstruktur des<br />

Unternehmens und erst nach unabhängiger<br />

Beratung zu empfehlen.<br />

Lagerbestände mit Augenmaß<br />

herunterfahren<br />

Weiterhin sollten die Bestände eines Unternehmens<br />

unter die Lupe genommen werden<br />

und, wenn möglich, heruntergefahren<br />

werden; eventuell durch Veranlassen einer<br />

zusätzlichen Inventur. Grundsätzlich sind<br />

alle Melde- und Mindestbestellmengen zu<br />

hinterfragen, denn es gilt: Weniger Bestellungen<br />

bedeuten weniger Ausgaben, unter<br />

Umständen aber auf Kosten schlechterer<br />

Konditionen. Hier muss einmal mehr mit<br />

den Lieferanten verhandelt werden, und<br />

zwar über die Preisgestaltung von Mindermengen.<br />

Eine weitere Möglichkeit, um<br />

Kosten zu reduzieren bzw. die Liquidität zu<br />

erhöhen, wäre die Einführung eines Konsignationslagers.<br />

Auf der Kippe: Abos, Fuhrpark,<br />

Wartungen etc.<br />

Die Kernfrage bei den Kosten lautet immer:<br />

Welche Ausgaben sind wirklich nötig? Bei<br />

näherer Prüfung gibt es häufig eine Anzahl<br />

von Positionen, die ohne große Schmerzen<br />

eingespart werden können. In vielen Fällen<br />

werden zum Beispiel Abonnements von Zeitungen<br />

oder Zeitschriften gekündigt. Oder<br />

der Fuhrpark kann verkleinert werden. Teilweise<br />

gibt es Service- und Wartungsverträge,<br />

die unter Umständen überholt sind. Ebenso<br />

sollte man Versicherungen auf ihre Relevanz<br />

prüfen sowie die Energie- und Stromkosten<br />

auf den Prüfstand stellen. Eine kritische<br />

Kosten-Nutzen-Analyse lohnt immer.<br />

Liquidität will langfristig geplant sein<br />

Um Engpässe in einem Unternehmen zu<br />

vermeiden, ist eine Liquiditätsplanung, die<br />

zukunftsorientierte Betrachtung des Geldmittelbedarfs,<br />

von großem Nutzen. Vom<br />

aktuellen Geldmittelbestand ausgehend<br />

werden alle erwarteten Geldzuflüsse (Ausgangsrechnungen,<br />

regelmäßig wiederkehrende<br />

Geldeingänge) und Geldabflüsse<br />

(Eingangsrechnungen, regelmäßig wiederkehrende<br />

Zahlungsverpflichtungen) erfasst<br />

und gegenübergestellt. Zusammen mit der<br />

von der Hausbank eingeräumten Kreditlinie<br />

entsteht im Ergebnis eine Vorausschau, die<br />

sehr schnell aufzeigt, wann es eng werden<br />

könnte. Wird ein Liquiditätsengpass frühzeitig<br />

erkannt, so kann in den meisten Fällen<br />

dagegen gesteuert werden. Auch die Hausbank<br />

kann mit einbezogen werden. Eine<br />

auf Grund einer Liquiditätsplanung ermittelte<br />

Finanzlücke kann z. B. durch eine mit<br />

der Hausbank vereinbarte Kreditlinie in ausreichender<br />

Höhe geschlossen werden. Für<br />

eine Diskussion auf Augenhöhe ist es ratsam,<br />

dieses Gespräch vorab zu führen. Also<br />

genau dann, wenn noch ausreichend Liquidität<br />

im Unternehmen vorhanden ist. Unterlegt<br />

mit einer detaillierten Finanzplanung<br />

ist die Hausbank in aller Regel bereit, den<br />

temporären Engpass adäquat zu begleiten<br />

– monatliches Reporting vorausgesetzt.


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