Nr. 06 November/Dezember 2012 - GL VERLAGS GmbH
Nr. 06 November/Dezember 2012 - GL VERLAGS GmbH
Nr. 06 November/Dezember 2012 - GL VERLAGS GmbH
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<strong>06</strong><br />
<strong>November</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> · 3. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />
SU<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch & Bonn<br />
Experten für den Außenbereich<br />
Sieg<br />
Rhein<br />
SiegBurg<br />
Mundorf Tank<br />
seit 60 Jahren Profi für<br />
Kraftstoffe<br />
TroiSdorf<br />
Queen Games:<br />
Kleiner Spiele-Verlag räumt<br />
große Preise ab<br />
NiederkaSSel<br />
Erstes Unternehmer-<br />
frühstück mit dem<br />
Stadtmarketingverein<br />
Bad HoNNef<br />
Coppeneur bleibt in<br />
Bad Honnef und baut<br />
gläserne Manufaktur<br />
loHmar<br />
Bürgerstiftung findet den<br />
TOP-Azubei bei Metallbau<br />
Thiesen<br />
SaNkT auguSTiN<br />
Promis verkaufen<br />
Schrott-Autos für<br />
Kinderklinik<br />
HeNNef<br />
Leerstände in der<br />
Innenstadt sind derzeit<br />
ein Fremdwort<br />
ruPPiCHTeroTH<br />
Investor legt Pläne<br />
zum Erhalt der<br />
Shed-Dächer vor<br />
WiNdeCk<br />
RWE und Netcologne<br />
bringen das Turbo-DSL<br />
ins Ländchen<br />
BoNN<br />
Unternehmernetzwerk<br />
40plus feierte sein<br />
10-jähriges Bestehen<br />
GottfRied SchumacheR BetRieBe in niedeRKaSSel +++ Infos +++ Seite 26 +++
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Wir gehen mit.<br />
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SU •kontakt • <strong>Nr</strong>. <strong>06</strong> / <strong>2012</strong><br />
iNHalT<br />
PROFIL<br />
SERIE - Die Erfolgreichen im Rhein-Sieg-Kreis 4<br />
DHL Solutions & Innovations in Troisdorf<br />
DAS GESPRäCH - Christian Hey 6<br />
Geschäftsführer bei Bodyform<br />
REGIO<br />
Hohe Kaufkraft an der Sieg 8<br />
Bonner Kultur vor Düsseldorf 10<br />
Talente im Dialog 12<br />
AOK ehrte Dienstjubilare 13<br />
Starthilfen für Existenzgründer 14<br />
LOKAL<br />
SIEGBURG - 60 Jahre Mundorf Tank 16<br />
TROISDORF - Toom übernimmt<br />
Gestaltung des Heuserweg-Kreisels<br />
18<br />
NIEDERKASSEL - Gründerrabatte 19<br />
BAD HONNEF - Coppeneur bleibt 20<br />
LOHMAR - Top-Azubi ausgezeichnet 21<br />
SANKT AUGUSTIN - Detailpläne<br />
für Tackeareal noch offen<br />
22<br />
HENNEF - Der Innenstadt geht es gut 23<br />
NEUNKIRCHEN-SEELSCHEID -<br />
Sonnenbänke für Wanderer gestiftet<br />
24<br />
RUPPICHTEROTH - Investor will<br />
Huwil-Detailpläne bald vorstellen<br />
24<br />
WINDECK - NetCologne und RWE<br />
bringen das Turbo-DSL ins Ländchen<br />
25<br />
BONN - BonnSoir zeigt „Lehrstoffe“ 26<br />
SERVICE<br />
LANDWIRTSCHAFT - „Ordentliche Ernte“ 32<br />
LIFESTyLE - Düsseldorf ist Nummer eins 34<br />
TOURISMUS - Fitness-Ferien in NRW 36<br />
REGIO-TOURISMUS - Im Elektro-Flitzer 37<br />
GOLF - Wie der Schwungtrainer hilft 38<br />
AUTO - Der beste Golf aller Zeiten 40<br />
GASTRONOMIE - Frauen sind Weinkenner 42<br />
IT-ExPERTE - Thema „Datenwolke“ 43<br />
GESUNDHEIT - Hilfe für Herzschwäche 44<br />
StEuERN RECht FINANzEN<br />
u. a. – Jetzt Anträge für Lohnsteuer ab 45<br />
– Bayer bleibt auf Wachstumskurs<br />
– Controlling: Liquidität bewahren<br />
– Was sich mit Unisex ändert<br />
Es besteht die Pflicht zur Gehweg-Reinigung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong><br />
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Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 · www.glverlag.de<br />
Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />
in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />
Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
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Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />
E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />
Wohin mit all den bunten, aber auch welken Blättern, fragen sich in diesen Tagen Hausbesitzer und<br />
Vermieter, denn sie sind in erster Linie zuständig für die Beseitigung. Schließlich besteht Rutschgefahr<br />
und da gelten Winterregeln. Also: Mülltonne, Biotonne, Komposthaufen oder einfach nachts im Wald<br />
abladen? Laut der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn sei die Biotonne nicht der<br />
geeignete Ort für abgefallenes Laub, denn sie könne es nur begrenzt aufnehmen. Auch in der Mülltonne<br />
solle man es nicht entsorgen. Einfach auf die Straße fegen oder im Wald abladen? Das kann ein<br />
Bußgeld zur Folge haben. Das Herbstlaub sollte am besten zum Gartenabfallplatz oder Recyclinghof<br />
gebracht werden, wenn es nicht auf dem Privatgrundstück kompostiert werden kann.<br />
ediTorial<br />
Fachkräftemangel<br />
Der Fachkräftemangel<br />
ist ja nun beileibe kein<br />
neues Thema und den<br />
meisten Unternehmern<br />
sicher bewusst. Doch immer<br />
offensichtlicher wird,<br />
dass mit Geld allein auch kein Spitzenpersonal<br />
mehr zu locken ist. Denn es steigt die Zahl<br />
jener männlichen Fachkräfte, die Karriere mit<br />
erfülltem Familienleben verknüpfen wollen.<br />
Die auch Zeit haben wollen für Freizeit und<br />
Ehrenamt und die Betreuung ihrer Angehöri-<br />
gen. Und da wird so mancher Unternehmer<br />
umdenken müssen. Plötzlich mehr Privilegien<br />
für Mitarbeiter? Bei zugleich gestiegenen<br />
Gehältern? In der Hochschule Bonn/Rhein-<br />
Sieg in Sankt Augustin fand jetzt ein Informationsabend<br />
zu dem Thema statt. Als Start<br />
für eine ganze Reihe; Stichwort „Arbeitszeitgestaltung“.<br />
Kompetenzzentrum Frau und<br />
Beruf und Wirtschaftsförderung arbeiten<br />
da zusammen. Und ich könnte mir vorstellen:<br />
Da gehen manchem die Augen auf ....<br />
Frank Kuckelberg, Herausgeber<br />
Redaktionsleitung:<br />
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />
Lokale Redaktion: Thomas Heinemann<br />
Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69<br />
E-Mail: th@thomas-heinemann.com<br />
Layout: Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />
Druck: Graphische Betriebe Henke <strong>GmbH</strong>, Brühl<br />
SU·kontakt – 6x jährlich<br />
im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch und Bonn<br />
Druckauflage: 16.000 Exemplare<br />
® by <strong>GL</strong> Verlags <strong>GmbH</strong>. Für unaufgefordert zugesandte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />
nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />
wurde. Anzeigenpreisliste <strong>2012</strong>.<br />
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />
Nächste Ausgabe: Januar / Februar 2013<br />
Anzeigenschluß: 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
3<br />
IMPRESSUM
4<br />
PROFIL DIE ERFOLGREIChEN<br />
die Gottfried Schumacher Betriebe sind einer der größten Garten- und landschaftsbaubetriebe in nRW<br />
Alles für den Außenbereich aus einer Hand<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Manche Leute versetzen<br />
sprichwörtlich Berge.<br />
Die Gottfried Schumacher<br />
Betriebe könnten das<br />
nicht nur sprichwörtlich.<br />
Mit viel Manpower, riesigem<br />
Fuhrpark und etlichen<br />
Spezialmaschinen ist<br />
das Niederkasseler<br />
Unternehmen in NRW<br />
einer der Größten in der<br />
Garten- und Landschaftsbaubranche.<br />
Manfred Schumacher und Wolfgang Brüßel<br />
Von THOMAS HEINEMANN<br />
neben den riesigen Spezialmaschinen<br />
für Forst-, Schredder- und<br />
Kompostarbeiten sehen selbst<br />
groß gewachsene Menschen klein aus. Xerion<br />
heißt der größte fahrbare Gigant und<br />
ist mit 3<strong>06</strong> PS stark genug, um mit dem angehängten<br />
und kranbestückten Heizohack-<br />
Hacker Bäume bis 80 cm Durchmesser zu<br />
greifen und in kürzester Zeit zu häckseln.<br />
Es sind solche Herausforderungen, für die<br />
sich die Gottfried Schumacher Betriebe mit<br />
Know-how und Technik wappnen.<br />
Alljährlich investiert das Familienunternehmen<br />
einen hohen sechsstelligen Betrag<br />
in seinen Maschinenpark. „Der Kunde muss<br />
sich darauf verlassen können, dass Aufträge<br />
schnell, professionell und effizient ausgeführt<br />
werden“, sagt Geschäftsführer Manfred<br />
Schumacher. Wo andere Unternehmen<br />
aufgrund von fehlenden oder nicht<br />
mietbaren Maschinen kapitulieren, greift<br />
der Niederkasseler Ausbildungsbetrieb auf<br />
seinen großen und vielfältigen Fuhrpark<br />
zurück. Man investiere in die Zukunft, stellt<br />
Geschäftsführer Wolfgang Brüßel klar: „Wir<br />
befinden uns in einer stetigen Entwicklung<br />
und werden uns auch räumlich von aktuell<br />
12.000 m 2 im Außenlager auf 25.000 bis<br />
30.000 m 2 erweitern.“ Platz für mehr Möglichkeiten<br />
und für eine langfristige Sicherung<br />
der 230 Arbeitsplätze, die das 1959 gegründete<br />
Familienunternehmen heute bietet.<br />
Firmengründer Gottfried Schumacher<br />
legte damals mit einem Garten- und Landschaftsbaubetrieb<br />
den Grundstein. Heute<br />
sind die Gottfried Schumacher Betriebe ein<br />
universeller Dienstleister für alle Aufgaben<br />
im Außenbereich: Von Neuanlage und Sanierung<br />
von Außenanlagen aller Art, über<br />
die Pflege von Außen- und Grünanlagen<br />
für Industrie, Gewerbe und Wohnungsbau<br />
bis hin zum Tiefbau. Hinzu kommen<br />
Dienstleistungen wie Winter- und Hausmeisterdienste.<br />
Desgleichen Baumarbeiten in<br />
Klettertechnik oder mit eigenen Hubarbeitsbühnen,<br />
sowie Rodungen mit Forstmulchern.<br />
Die dabei entstehenden Grünabfälle<br />
werden auf dem eigenen Kompostplatz zu
PROFIL<br />
hochwertigen Substraten verarbeitet. Als RAL-zertifizierter Kompost<br />
und gemischter Boden kommen sie im Garten- und Landschaftsbau<br />
wieder zum Einsatz. „Wir haben große Mengen zu<br />
verarbeiten und benötigen viel mehr Platz für unseren Fuhrpark.<br />
Wir fahren viele unnötige Wege. Das kostet nicht nur viel Zeit,<br />
sondern auch viel Geld,“ sagt Manfred Schumacher und sehnt<br />
der Zusage der Stadt zur Erweiterung entgegen. Ebenso wichtig<br />
wäre ihm der Bau der längst überfälligen Umgehungsstraßen<br />
für Niederkassel: Die schnelle Erreichbarkeit der Autobahnen in<br />
Köln-Lind und Bonn-Beuel sei unerlässlich, um langfristig am<br />
Standort Niederkassel wettbewerbsfähig zu bleiben, sagen die<br />
beiden Geschäftsführer unisono. Wie viel ihre Fahrzeuge unterwegs<br />
sind, dass zeigt Schumacher in seinem Büro: Per moderner<br />
GPS-Telematik mit Flotten- und Auftragsmanagement können<br />
nicht nur alle Fahrzeuge und Baumaschinen termingerecht disponiert,<br />
sondern auch Aufträge dokumentiert und damit Arbeiten<br />
genau abgerechnet werden. Ein Mehrwert, von dem auch<br />
der Kunde profitiert, der sich zum Beispiel auf Winter- und Hausmeisterdienste<br />
auch nachweislich verlassen kann.<br />
Der Fuhr- und Maschinenpark wird in der eigenen Werkstatt<br />
gewartet und repariert. Vermeidung von Ausfallzeiten und<br />
Werterhaltung sind hier das oberste Gebot. Die Überwachung<br />
erfolgt durch ein eigens entwickeltes EDV-Programm,<br />
welches ebenfalls GPS-Daten zur zeitgerechten<br />
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SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
5
6<br />
PROFIL DAS GESPRäCh<br />
christian hey, Geschäftsführer bei Bodyform, kämpft: die Wasserbetten-Produktion geht weiter!<br />
„Daten sind immer mehr Wert als Waren“<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Von THOMAS HEINEMANN<br />
Samstag, 3. <strong>November</strong> <strong>2012</strong>:<br />
Um 1.20 Uhr löst sich die<br />
Produktion von „Bodyform“,<br />
einem renommierten und<br />
international erfolgreichen<br />
Hersteller für Wasserbetten, in<br />
einem Feuerball auf. Zwei Tage<br />
später treffen wir Geschäftsführer<br />
Christian Hey. Im Gespräch<br />
mit SU.kontakt erklärt<br />
er, wie und auch warum es<br />
nun weitergehen kann.<br />
Links: Die Produktions- und Lagerhalle liegt in Trümmern.<br />
Darin das gemauerte Büro, das durch die Hitze schwer<br />
beschädigt wurde. Einen Großteil der Akten hat der Unternehmer<br />
retten können (rechts).<br />
Nur zwei Tage liegen zwischen den beiden Bildern. Unternehmer Christian Hey, Geschäftsführer beim Wasserbetten-<br />
Fabrikanten Bodyform, denkt nicht ans Aufgeben. Dank engagierter Mitarbeiter geht der Betrieb weiter.<br />
Am Morgen danach steht Christian<br />
Hey vor den rauchenden Trümmern<br />
seines Firmengebäudes. Er wirkt ruhig,<br />
bleibt gefasst. Aufregung ändere nichts<br />
an der Situation, sagt Hey, in der Ruhe liege<br />
die Kraft. Nur wenige Stunden nach dem<br />
Brand hat Hey bei der Telekom eine Rufumleitung<br />
des Bürotelefons auf sein Mobiltelefon<br />
schalten lassen, um weiter erreichbar zu<br />
bleiben. Denn es wird weitergehen, betont<br />
Hey, da sei er sich sicher.<br />
Keine zwei Tage später, während sich<br />
ein großer Abrissbagger Meter um Meter<br />
durch die geschmolzenen Stahlträger<br />
1.600-Quadratmeter-Halle frisst, haben sich<br />
seine Pläne konkretisiert: Er braucht eine<br />
neue Halle. „Natürlich, uns fehlen die Werkzeuge,<br />
uns fehlen die Maschinen. Aber<br />
das Wichtigste sind die Mitarbeiter. Und<br />
die bleiben uns erhalten. Wir brauchen nur<br />
neues Holz, neue Materialien, dann geht<br />
es weiter.“ Viele Geräte, etwa zur Holzbearbeitung,<br />
seien leicht ersetzbar. Seine<br />
Versicherungen habe er sofort informiert,<br />
entsprechende Unterlagen, Belege und<br />
Rechnungen hat Hey. Denn: „Im Büro hat<br />
es scheinbar nicht gebrannt. Es war wohl<br />
sehr heiß, viele Sachen sind geschmolzen,<br />
aber da haben wir etwas Glück gehabt.“ Einen<br />
ganzen Anhänger voll Aktenordner, die<br />
meisten von der Hitze angeschwärzt, konnte<br />
Hey retten. Noch wichtiger seien aber die<br />
digitalen Daten. „Unsere NAS-Festplatten,<br />
auf die dreimal am Tag ein Back-up gespielt<br />
wurde, sind völlig abgefackelt.“ Eigentlich<br />
der Super-Gau, doch Hey hatte vorgesorgt:<br />
„Noch zwei Tage vor dem Brand hatte ich<br />
von Zuhause über das Internet ein kleines<br />
Back-up gestartet und zu mir nach Hause<br />
überspielen lassen.“ Weitere Back-ups hatte<br />
er auf mobilen Festplatten an einem anderen<br />
Ort gelagert.<br />
„Für mich stand Datensicherung schon<br />
immer an oberster Stelle. Daten sind für<br />
ein Unternehmen extrem wichtig, noch<br />
wichtiger als Waren.“ Im zukünftigen Büro<br />
werde auch ein feuerfester Tresor nicht fehlen,<br />
das habe er dazugelernt. „Leider haben<br />
wir nur eine langsame DSL-Leitung, sonst<br />
würde ich noch stärker die Cloud zur Sicherung<br />
der wichtigsten Daten nutzen. Viel<br />
einfacher, günstiger und sicherer geht es ja<br />
kaum.“
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8<br />
REGIO<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Rheinland<br />
Laufen für eine<br />
Million Euro<br />
Eine Million Euro für eine<br />
Million Kilometer – das ist das<br />
Ziel des größten Charity-Laufs in<br />
Deutschland, den die Telekom<br />
in Bonn soeben gestartet hat.<br />
Jeder Kilometer, der bis zum<br />
15.12.<strong>2012</strong> gelaufen wird, wird<br />
von der Telekom mit einem<br />
Euro belohnt und für die Aktion<br />
„Ein Herz für Kinder“ gestiftet.<br />
Eisbahn eröffnet<br />
Auf dem Gelände „An der<br />
Schusterinsel“ in Leverkusen-<br />
Opladen ist die Eislaufsaison<br />
eröffnet worden. Mit 1.200 qm<br />
Eisfläche handelt es sich dabei<br />
um eine der größten Open-Air-<br />
Eissportanlagen Deutschlands.<br />
Unternehmer<br />
treffen sich<br />
Das BNI-Unternehmernetzwerk<br />
„Bergischer Löwe“, das<br />
derzeit 30 aktive Mitglieder<br />
zählt und seit 2008 gezielt<br />
Aufbau und Intensivierung regionaler<br />
Geschäftsbeziehungen<br />
fördert, lädt am 27. <strong>November</strong><br />
(19 Uhr) zum „Bergischen<br />
Unternehmerabend“ in die<br />
Rechtsanwaltskanzlei Winter<br />
Jansen Lamsfuß, Odenthaler<br />
Str. 213-215 in Bergisch Gladbach<br />
ein. Zum Thema „Unternehmensnachfolge<br />
in mittelständischen<br />
Betrieben“ spricht<br />
MdB Wolfgang Bosbach.<br />
Bitte anmelden.<br />
Erste Eco-Taxis<br />
In Köln, Overath, Troisdorf<br />
und Wuppertal sind die<br />
ersten vom ADAC zertifizierten<br />
Eco-Taxis unterwegs,<br />
die bis zu neun Tonnen CO 2<br />
weniger ausstoßen.<br />
Kreissparkasse gewann<br />
den „CityContest <strong>2012</strong>“<br />
Die Kreissparkasse Köln belegte beim „City-Contest“,<br />
einem jährlich in zahlreichen<br />
deutschen Städten und Regionen stattfindenden<br />
Bankentest, auch in diesem Jahr<br />
den ersten Platz und wurde dafür mit dem<br />
Siegel „Sieger Bankentest Köln“ ausgezeichnet.<br />
Damit konnte sich die Kreissparkasse<br />
Köln wieder als bestes Kreditinstitut gegenüber<br />
den Wettbewerbern durchsetzen.<br />
Die Bewertung erfolgt anhand von mehr<br />
als 100 Einzelkriterien innerhalb der fünf<br />
Hauptkategorien Vor- und Nachbetreuung,<br />
Atmosphäre, Kundengerechtigkeit, Sachgerechtigkeit<br />
und Konditionen.<br />
Geht in den beruflichen Ruhestand: Heinz-Gerd Neu,<br />
auch Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der<br />
Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungs <strong>GmbH</strong> (RBW).<br />
Zeigten sich beeindruckt von der<br />
Klosterlandschaft Heisterbach<br />
(v. l.): Landrat Frithjof Kühn, Peter<br />
Wirtz, Bürgermeister der Stadt<br />
Königswinter, Dr. Reimar Molitor,<br />
Geschäftsführer des Region Köln/<br />
Bonn e.V., Thomas Wallau, Vizebürgermeister<br />
der Stadt Hennef,<br />
Walter Wiehlpütz, ehemaliger<br />
Regionale 2010-Beauftragter des<br />
Rhein-Sieg-Kreises, Dieter Kesper,<br />
Vorstand Stiftung der Cellitinnen<br />
e.V., Pfarrer Georg Kalckert,<br />
Geschäftsführer Stiftung Abtei<br />
Heisterbach, und Joachem Klein,<br />
Vorstand MARIENBORN g<strong>GmbH</strong>.<br />
Regionale-Projekt<br />
Klosterlandschaft<br />
Heisterbach<br />
jetzt abgeschlossen<br />
Nach nur knapp vier Jahren Bauzeit wurde<br />
das Regionale 2010-Projekt „Klosterlandschaft<br />
Heisterbach“ abgeschlossen<br />
und im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung<br />
wieder an die Eigentümer<br />
der Klosteranlage, die Stiftung<br />
der Cellitinnen e.V., der Augustinerinnen<br />
e.V. und die MARIENBORN g<strong>GmbH</strong><br />
übergeben. Landrat Kühn sagte: „Durch<br />
die Inwertsetzung der Klosterlandschaft<br />
werden Geschichte, Kultur und Historie<br />
dieses bedeutsamen Ortes für die Besucherinnen<br />
und Besucher wieder erkennbar<br />
und erlebbar.“<br />
Bemerkenswert sind die unübersehbaren<br />
landschaftlichen Veränderungen<br />
auf dem Klostergelände. Denn nicht<br />
nur das Eingangsportal der Klosteranlage<br />
bekam durch die Anpflanzung einer<br />
Baumallee ein neues Gesicht, auch die<br />
neu hergerichteten Teichanlagen „intra<br />
und extra muros“ (also innerhalb und<br />
außerhalb der Klosteranlage), die nun<br />
über angelegte Wege erlebt werden,<br />
begeisterten die Gäste.<br />
Heinz-Gerd Neu geht in den beruflichen Ruhestand<br />
Heinz-Gerd Neu (62), der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft für den Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis, geht in diesen Tagen in den verdienten Ruhestand. Der gebürtige<br />
Bergisch Gladbacher, der inzwischen in Kürten lebt, wird am 15. <strong>November</strong> offiziell verabschiedet.<br />
Neu – seit 1995 Hauptgeschäftsführer – fühlte sich Zeitlebens dem Handwerk<br />
und später auch dem Einzelhandel (Geschäftsführer) verpflichtet und wurde dafür<br />
u. a. auch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der berufliche Abschied wird an<br />
seinem politischen Engagement jedoch nichts ändern. Neu ist seit 1999 stellvertretender<br />
Landrat und Mitglied in diversen Ausschüssen.
1. SchuKi cup charity ein voller erfolg<br />
Benefiz-Golfer sammelten<br />
13.000 Euro für Kinder<br />
Rund 100 Golfer waren im August<br />
zum 1. Schuki Cup Charity Golfturnier<br />
auf dem Uckendorfer Clostermanns<br />
Hof angetreten. Nun übergaben<br />
die Initiatioren, die Unternehmer<br />
Stephan Kitz und Manfred Schumacher<br />
sowie Turnierleiter Michael<br />
Walbrück den Erlös des Turniers.<br />
Mit über 13.000 Euro Erlös darf der 1.<br />
SchuKi Cup Charity als wahrer Erfolg<br />
bezeichnet werden. Nicht nur zahlreiche<br />
Sponsoren hatten das Event unterstützt.<br />
Auch die rund hundert Turnierteilnehmer<br />
zeigten ein großes Herz für die Kinder,<br />
denen die Erlöse des Turniers zukommen<br />
sollten, und gaben sich beim Kauf der Tombola-Lose<br />
sehr spendabel. Nun konnten die<br />
beiden Initiatoren und der Turnierleiter die<br />
Spenden von je 4444,44 Euro an ihre Emp-<br />
Zufriedene Gesichter<br />
sowohl bei<br />
den Initiatoren wie<br />
bei den Empfängern<br />
der Spenden in<br />
Gesamthöhe über<br />
13.000 Euro.<br />
fänger übergeben: Stellvertretend für die<br />
Kindertagesstätten der Stadt Niederkassel,<br />
die neue Spielgeräte für U3-Kinder kaufen<br />
wird, nahm Bürgermeister Stephan Vehreschild<br />
die Spende entgegen. Dem Abenteuerspielplatz<br />
in Friedrich-Wilhelms-Hütte<br />
wird die Spende zugute kommen, die Troisdorfs<br />
Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski<br />
entgegen nahm. Ebenfalls 4444,44 Euro<br />
wird Ex-Fußballprofi Matthias Scherz an<br />
soziale Jugend-Projekte in Köln übergeben.<br />
Rathaus Bensberg<br />
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Die Initiatoren Manfred Schumacher und Stephan Kitz<br />
sowie Turnierleiter Michael Walbrück freute sich über den<br />
großen Erfolg des 1. SchuKi Cup Charity.<br />
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SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
9
10<br />
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Kurz notiert<br />
Folgende Projekte und<br />
Flächen wurden u. a.<br />
auf der Expo Real<br />
in München angeboten<br />
Stadt Leverkusen und Dormagen<br />
Freie Flächen ab 5.000 bis 50.000 m 2 ,<br />
optimal vor allem für die Chemie-<br />
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Dienstleistung, Gewerbe und Industrie<br />
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Leverkusen <strong>GmbH</strong>)<br />
Bergisch Gladbach<br />
• 50.000 m 2 Gewerbeflächen in<br />
verkehrsgünstiger Lage,<br />
trotzdem im Grünen<br />
• 4.400 m 2 am Kopf des S-Bahnhofes<br />
in Stadtmitte<br />
• 15.500 m 2 Wohnbaufläche im Innenstadtbereich(Stadtentwicklungsbetrieb<br />
Bergisch Gladbach)<br />
• 350.000 m 2 Arbeits- und Produktionsstätten<br />
(Anbieter: Paper Business Park)<br />
Leichlingen<br />
• 7.900 m 2 noch verfügbar. Gewerbepark<br />
für produzierendes und<br />
verarbeitendes Gewerbe sowie<br />
Dienstleistungsgewerbe<br />
(Anbieter: Stadtentwicklung<br />
Leichlingen <strong>GmbH</strong>)<br />
Gummersbach<br />
• 210.000 m 2 für Bildung, Arbeiten,<br />
Handel, Freizeit und Wohnen auf<br />
dem Steinmüller-Gelände<br />
• 120.000 m 2 für Gewerbe und<br />
Dienstleistung im Gewerbegebiet<br />
Windhagen West<br />
• 300.000 m 2 für produzierendes<br />
Gewerbe und Engineering im<br />
Gewerbepark Sonnenberg (Anbieter<br />
jeweils: Entwicklungsgesellschaft<br />
Gummersbach)<br />
Lindlar<br />
IPK - Industriepark Klause in Lindlar,<br />
220.000 m 2 , Flächeneinstufung GI-,<br />
GE1- und GE2-Flächen (Wirtschaftsförderungs<br />
<strong>GmbH</strong>)<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Die Repräsentanten des Gemeinschaftsstandes auf der Immobilien-Messe Expo Real mit einer Brotdose „Der Speckgürtel<br />
von Köln“ in den Händen, die passend zum Messe-Auftritt mit Mäusespeck gefüllt war und an interessierte Immobilien-<br />
Entwickler und -Investoren vergeben wurde: (v. l.): Landrat Werner Stump (Rhein-Erft-Kreis), Oberbürgermeister Reinhard<br />
Buchhorn (Stadt Leverkusen), Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke (Rhein-Berg) und Landrat Hagen Jobi (Oberberg).<br />
Das Rheinland präsentierte in<br />
München seine Schokoladenseite<br />
Knapp eine Woche lang präsentierten<br />
sich die „Immobilienhändler“ der Nation<br />
auf der Expo-Real in München.<br />
Auf jener Messe, auf der Städte, Länder<br />
und Kommunen um Investoren<br />
wetteifern. Mit dabei die Landkreise<br />
Rhein-Erft, Rhein-Berg und Oberberg<br />
sowie die Stadt Leverkusen.<br />
Auf dieser 15. Internationalen Fachmesse<br />
für Gewerbeimmobilien und<br />
Investitionen hatten sich die vier<br />
erstmals partnerschaftlich zusammengetan,<br />
um unter dem Motto „Der Speckgürtel von<br />
Köln“ die Werbetrommel für den eigenen<br />
Standort zu rühren.<br />
Wie alle Beteiligten später beteuerten,<br />
sei das auch nicht ohne Resonanz geblie-<br />
ben. Gut angekommen bei den Interessenten<br />
sei vor allem die Angebotene, optimale<br />
Infrastruktur mit allen Vorteilen, die auch<br />
Köln zu bieten hat, ergänzt durch einen<br />
hervorragenden eigenen Freizeitwert.<br />
Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderung<br />
(RBW) präsentierte zudem ihre neue<br />
Imagekampagne „Ihre grüne Eintrittskarte<br />
in den Rheinisch-Bergischen Kreis“. Was<br />
auch Landrat Dr. Tebroke zur München-<br />
Reise verleitete: „Die Expo Real spielt eine<br />
große Rolle für unser Standortmarketing.“<br />
Immerhin treffen dort jährlich mehr als<br />
20.000 Besucher auf 1.500 Aussteller, darunter<br />
Banken, Projektentwickler, diverse<br />
Manager und Dienstleister rund um die<br />
Immobilie.<br />
„Rund um Köln“ 2013 erst am 12. Mai<br />
Der traditionsreiche Kölner Radklassiker „Rund um Köln” wird 2013 am 12. Mai stattfinden.<br />
Darauf einigte sich das Veranstalter-Duo Artur Tabat/Alexander Donike und<br />
der internationale Radsportverband UCI. Tabat, der im kommenden Jahr „Rund um<br />
Köln” zum 40. Mal organisiert, verlegt „sein Rennen” somit weg vom Ostermontag auf<br />
den alten traditionellen Termin am zweiten Maiwochenende. Gleichzeitig erfüllt der<br />
70-Jährige mit der Terminverlegung den Wunsch der Profiteams und zahlreicher Hobbyrennfahrer,<br />
die dann bereits zum zehnten Mal bei dem beliebten Jedermannrennen<br />
SKODA VELODOM starten wollen. Es sollen zudem Terminkollisionen mit internationalen<br />
Top-Rennen vermieden werden.
dirk Vögeli investiert in technik und mitarbeiter<br />
„Modernstes Karosserie- und<br />
Lackierzentrum Deutschlands“<br />
In den 1970er-Jahren hat Georg<br />
Vögeli den Karosserie- und Lackierbetrieb<br />
„Vögeli“ in Vilich-Müldorf<br />
aus der Taufe gehoben. Nun hat<br />
Sohn Dirk an der Windgassenstraße<br />
den neuen, hochmodernen Standort<br />
eröffnet.<br />
Rund vier Millionen Euro hat Dirk Vögeli,<br />
Geschäftsführer, geprüfter Kfz-Schadenmanager<br />
sowie Karosserie- und<br />
Fahrzeugbaumeister, in den neuen Standort<br />
an der Bonner Windgassenstraße 12 am<br />
Ortsrand von Sankt Augustin-Hangelar in-<br />
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vestiert. „Entstanden ist das<br />
modernste Karosserie- und<br />
Lackierzentrum Deutschlands“,<br />
sagt Vögeli und erklärt:<br />
„Alle neuesten Techniken<br />
der Branche kommen<br />
hier zum Einsatz oder werden von uns getestet.“<br />
Dabei setzt der Unternehmer vollends<br />
auf Nachhaltigkeit: Mit Photovoltaikanlage,<br />
moderner Wärmepumpe, ausschließlich umweltverträglichen<br />
Lacken sowie einem Reststoff-Management<br />
will der Unternehmer<br />
zeigen, dass energiebewusstes, nachhaltiges<br />
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Arbeiten nicht unbedingt teurer als konventionelles<br />
Arbeiten sein muss. Zudem will Dirk<br />
Vögeli expandieren: Die Zahl der Mitarbeiter<br />
soll von 22 auf bis zu 40 Mitarbeiter wachsen.<br />
Zur Eröffnung hatte das Karosserie- und<br />
Lackierzentrum eine anspruchsvolle Lifestyle-Messe<br />
in seinen neuen Räumen organisiert.<br />
11
12<br />
REGIO<br />
Gute Resonanz auf die erste Bildungsmesse der Regionalagentur<br />
Junge Talente in den Dialog bringen<br />
Gesucht und gefunden – ganz<br />
so einfach ist es bei der Job- und<br />
Fachkräftesuche nicht – weder<br />
für Unternehmer noch für junge<br />
Arbeitssuchende. Mit einer ersten<br />
Bildungsmesse brachte die Regionalagentur<br />
Bonn/Rhein-Sieg beide<br />
Seiten ins Gespräch.<br />
Bislang war die Troisdorfer Berufs- und<br />
Ausbildungsmesse von Stadt und<br />
TROWISTA die regionale Plattform<br />
für die Nachwuchs- und Fachkräftesuche<br />
von Unternehmen. Dies setzte nun die erste<br />
Bildungsmesse „Talente im Dialog“, der Regionalagentur<br />
in der Rhein-Sieg-Halle fort.<br />
Dabei will die Messe nicht als Nachfolger<br />
vorangegangener Veranstaltungen verstanden<br />
werden, betonte Stephan Lorenz von<br />
der Regionalagentur. Erst im März hatte die<br />
Agentur mit den Planungen für die Messe<br />
begonnen und dennoch 52 Aussteller, kleine<br />
wie mittelständische Unternehmen aus<br />
der Region Köln-Bonn, in die Rhein-Sieg-<br />
Halle locken können. Von den Behörden<br />
mit Sicherheitsaufgaben wie Bundeswehr,<br />
Bundes- und Landespolizei über Dienstleister<br />
und Entwickler aus Industrie und der<br />
IT-Branche bis zu Flughafen, Gesundheit<br />
und Gastronomie reichte das Spektrum der<br />
Aussteller, die ein gemischtes Resümee zogen:<br />
Schwer zu finden sei guter, engagierter<br />
und talentierter Nachwuchs, resümierte<br />
etwa Erlebnisgastronom Christoph Kappes,<br />
während der Nachwuchs die Vertreter mo-<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
derner Medienberufe belagert. Auch duale<br />
Studiengänge technischer Berufe waren<br />
gefragt.<br />
Wirtschaft und<br />
Wissenschaft<br />
bringt die<br />
Hochschule Bonn/<br />
Rhein-Sieg in<br />
den Dialog, um<br />
Studierende auf die<br />
Herausforderungen<br />
von Morgen<br />
vorzubereiten.<br />
Der solide Mittelstand bringt Staaten<br />
sicher durch die Wirtschaftskrise<br />
Nicht als Hochschule der Wirtschaft,<br />
wenngleich als eine Hochschule<br />
für die und mit der Wirtschaft, darf<br />
man die Hochschule Bonn/Rhein-Sieg verstehen,<br />
sagt Präsident Prof. Dr. Harmut Ihne.<br />
Erst der regelmäßige Dialog zwischen Wirtschaft<br />
und Wissenschaft ermögliche es, Studiengänge<br />
auf die mittel- und langfristigen<br />
Anforderungen und Herausforderungen im<br />
Berufsalltag abzustimmen. Mit regelmäßigen<br />
Unternehmensbe-suchen pflegt der<br />
Hochschulpräsident den Kontakt zum Mit-<br />
Nicht nur für Jugendliche, sondern auch Berufserfahrene<br />
war die Bildungsmesse „Talente im Dialog“<br />
eine informative Plattform für neue Kontakte und<br />
spannende Einblicke in Unternehmen.<br />
telstand, der durch gut vorbereitete Fachkräfte<br />
aus den Reihen der Hochschule später<br />
zu profitieren weiß. Schließlich sei es der<br />
Mittelstand, der in Europa für langfristige<br />
wirtschaftliche Stabilität stehe, betonte Prof.<br />
Dr. Harmut Ihne beim jüngsten Empfang<br />
der Unternehmer zum „Präsidentendinner“<br />
in den Räumen der Hochschule: „Studien<br />
haben gezeigt, dass jene Länder, die einen<br />
hohen Anteil solider mittelständischer<br />
Unternehmen haben, besser und sicherer<br />
durch die Wirtschaftskrise gekommen sind.“
Viele Jahrzehnte<br />
für Versicherte<br />
da gewesen<br />
Gleich zwölf Mitarbeitern durfte die<br />
AOK Rheinland/Hamburg zu besonderen<br />
Dienstjubiläen gratulieren.<br />
Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
feierten ihre 25jährige, fünf ihre 40jährige<br />
und ein Mitarbeiter sogar seine 50jährige<br />
Zugehörigkeit zur AOK Rheinland/Hamburg.<br />
„Dies ist in der heutigen Zeit etwas<br />
ganz Besonderes“, so Wilfried Müller, Regionaldirektor<br />
der AOK Rheinland/Hamburg<br />
im Rhein-Sieg-Kreis. Bundesweit hat die<br />
AOK 7.800 Mitarbeiter, die auf eine Vielzahl<br />
von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
in ihrem Hause zurückgreifen können.<br />
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REGIO<br />
Wilfried Müller<br />
(2. v. links hinten), Regional-<br />
direktor für den Rhein-Sieg-Kreis<br />
der AOK Rheinland/Hamburg<br />
war Jubilar und Gratulant seiner<br />
elf Kollegen zugleich.<br />
„Wir freuen uns, dass unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter dem Unternehmen<br />
schon so lange verbunden sind, und bedanken<br />
uns für ihren Einsatz, der hoffentlich<br />
noch weitere Jahre bestehen bleibt“, betonte<br />
der Regionaldirektor, der selbst sein<br />
40-jähriges Dienstjubiläum feierte.<br />
1972 hatte er seine Ausbildung bei der<br />
AOK in Köln begonnen, seit Anfang April<br />
2007 leitet er die Regionaldirektion im<br />
Rhein-Sieg-Kreis mit Sitz in Siegburg.<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
13
14<br />
REGIO<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
NAMEN<br />
Dr. Franz Möller (82), Ehrenlandrat<br />
des Rhein-Sieg-<br />
Kreises und langjährigerBundestagsabgeordneter<br />
a. D., hat sein<br />
gesamtes Aktenarchiv<br />
der Konrad-<br />
Adenauer-Stiftung zur Archivierung und<br />
Aufbereitung übergeben. Im Rahmen der<br />
Übergabe betonte Möller noch einmal,<br />
dass am Bonn-Berlin-Gesetz nicht gerüttelt<br />
werden dürfe: „Ich kann nur sagen:<br />
Hände weg vom Bonn-Berlin-Gesetz. Das<br />
ist damals sorgfältig beschlossen worden<br />
– über die Fraktionsgrenzen hinaus.<br />
Die Regierungen Kohl, Schröder und die<br />
erste Regierung Merkels haben sich daran<br />
gehalten.“ Ob das auch für die jetztige<br />
Regierung gelte, lässt Möller noch offen.<br />
Marita Schmickler-Herriger, Leiterin<br />
der Agentur für<br />
Arbeit Bonn/Rhein-<br />
Sieg, zieht eine<br />
zufriedene Jahresbilanz<br />
für den<br />
Ausbildungsmarkt:<br />
„Der Ausbildungsmarkt<br />
der Region Bonn/Rhein-Sieg zeigt<br />
sich stabil mit positiven Tendenzen.“ Jedem<br />
motivierten Jugendlichen, der bei der<br />
Berufsberatung gemeldet sei, könne man<br />
auch den Berufseinstieg ermöglichen.<br />
Hans-Günther Beyerstedt, Präsident<br />
des Bundesverbandes<br />
des<br />
Schornsteinfegerhandwerks<br />
mit Sitz<br />
in Sankt Augustin,<br />
lässt alle Schornsteinfeger<br />
künftig<br />
CO 2 -Neutral Autofahren. „Wir hoffen,<br />
dass dies ein Signal auch für andere<br />
Handwerksverbände ist.“<br />
Prof. Dr. Christian Strassburg, ist<br />
neuer Direktor der<br />
Medizinischen Klinik<br />
I des Universitätsklinikums<br />
Bonn.<br />
Er trat nun die<br />
Nachfolge von Dr.<br />
Tilman Sauerbruch<br />
an und leitet fortan die Klinik mit rund 50<br />
ärzten und 250 weiteren Mitarbeitern.<br />
Strassburg will die Klinik als Kompetenzzentrum<br />
für komplexe Erkrankungen des<br />
Magen-Darm-Trakts sowie der Leber und<br />
Gallenwege etablieren.<br />
Businesscampus Bonn/Rhein-Sieg feiert zehnjähriges Bestehen<br />
Existenzgründern Rückenwind gegeben<br />
Der BusinessCampus Bonn/Rhein-Sieg<br />
greift jungen Existenzgründern unter<br />
die Arme. Neben moderner Infrastruktur<br />
kommt dabei fundierte Expertenkompetenz<br />
zum Tragen.<br />
Infrastruktur, hochwertig und umfassend,<br />
sowie den fachlichen Background in Beratung<br />
und in den Partnernetzwerken<br />
bietet der BusinessCampus Bonn/Rhein-<br />
Sieg mit Hauptsitz im Haus des Handwerks<br />
an der Grantham Allee in Sankt Augustin.<br />
Auch zehn Jahre nach seiner Gründung<br />
ist der BusinessCampus gefragter denn je,<br />
sagt Dr. Udo Scheuer, Leiter des Zentrums<br />
für Wissenschafts- und Technologietransfer<br />
an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.<br />
Gemeinsam mit Gründungsexperte Rolf<br />
Beyer vom Rhein-Sieg-Kreis und Michael<br />
Herzog, Fachberater für Förderfinanzierung<br />
Eine zügige Entwicklung<br />
hat der BusinessCampus<br />
Bonn/Rhein-Sieg seit seiner<br />
Gründung vor zehn<br />
Jahren hintelegt, erklärt<br />
Dr. Udo Scheuer, einer<br />
der drei Geschäftsführer<br />
des BusinessCampus.<br />
bei der Kreissparkasse Köln, bildet Scheuer<br />
die Geschäftsführung des BusinessCampus.<br />
Heute zählt der Campus 63 vermietete<br />
und mit moderner ITK-Technik ausgestattet<br />
Büros unterschiedlicher Größen mit rund<br />
1.800 Quadratmetern. Hinzu kommen acht<br />
Labore sowie Besprechungs- und Konferenzräume.<br />
Derzeit ist der Campus mit 41<br />
Start-Ups an den Standorten in Hochschulnähe,<br />
an der Marie-Curie-Straße in Sankt<br />
Augustin sowie in Rheinbach zu rund 86<br />
Prozent ausgelastet. Neben Räumen und<br />
Technik erhalten Gründer fundierte Fachberatung,<br />
von Formalitäten über Rechtsformen<br />
bis hin zum Businessplan. Viele<br />
der heutigen StartUps sind national wie<br />
international erfolgreich. Zu berühmtesten<br />
Kindern des Campus zählt der erfolgreiche<br />
Smoothie-Vorreiter „True Fruits“.
Durch Stahl<br />
schneiden wie<br />
durch Butter –<br />
dank Wasserkraft!<br />
Auf das Arbeiten mit 4.000 bis 6.000<br />
Bar Druck und einem exakt fokussierten<br />
Wasser-Sand-Strahl hat sich die<br />
Karodur-Wirkteller <strong>GmbH</strong> aus Troisdorf-Oberlar<br />
spezialisiert.<br />
Der Experte für 2D- und 3D-Wasserstrahl-Schneidanlagen<br />
mit 15-jähriger<br />
Erfahrung präsentierte sich<br />
Mitte Oktober bei der Materialica, Europas<br />
Top-Messe für Werkstoffanwendungen,<br />
Oberflächen und Product Engineering.<br />
Mit ihrer Spezialtechnik zählt die Karodur-<br />
Wirkteller <strong>GmbH</strong> längst zu den führenden<br />
Unternehmen der Branche. Dank des 0,2<br />
bis 1,5 mm breiten Wasserstrahls sind auch<br />
aufwändige Formen realisierbar, erklärt Geschäftsführer<br />
Ulrich Hensellek. „So können<br />
Verbundwerkstoffe bis zu einer Dicke von<br />
35 cm schneiden.“ Zu den Kunden zählen<br />
Unternehmen der Medizintechnik, die<br />
Lebensmittel-Industrie, die Sicherheitsbranche<br />
sowie der Maschinen- und Stahlbau.<br />
Eine Mikrowasserschneidanlage ermöglicht<br />
sogar präziseste Schnittbreiten von<br />
0,2 mm mit einer Toleranz von plus-minus<br />
0,01 mm.<br />
Ein weiterer Zweig der Karodur-Gruppe,<br />
die Karodur-Pressplatten <strong>GmbH</strong>, ist einer<br />
von wenigen Herstellern, der sich auf gepresste<br />
PVC-Platten bis 120 mm Stärke spezialisiert<br />
hat.<br />
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Siegburg<br />
unternehmer zu Gast im Autohaus Gerhards<br />
Zum Frühstück die Vorab-<br />
Premiere des neuen V40<br />
Dem exklusiven Kreis der<br />
eingeladenen Unternehmer<br />
der Intergessensgemeinschaft<br />
Wirtschaftsförderung konnte<br />
Gastgaber Michael Auen im<br />
Autohaus Gerhards etwas<br />
besonders bieten.<br />
Das Team des Gastgebers hatte<br />
das Autohaus an der Aulgasse<br />
für das Frühstück und die<br />
Vorab-Premiere des neuen Volvo<br />
V40 hergerichtet. Der V40 ist das<br />
weltweit erste Fahrzeug mit einem<br />
Fußgänger-Airbag: Kollidiert der Wagen<br />
trotz seiner zahlreichen und teils<br />
serienmäßigen Assistenz- und Sicherheitssysteme<br />
mit einem Fußgänger,<br />
hebt der Airbag die Motorhaube<br />
mit einem Polster an und schützt<br />
zugleich den Kopf des Fußgängers<br />
vor dem Zusammenstoß mit der A-<br />
Säule oder der Windschutzscheibe.<br />
Entsprechend gespannt waren die<br />
Ankündigung<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Zum nunmehr 21. Mal findet vom<br />
1. <strong>Dezember</strong> bis 23. <strong>Dezember</strong> der<br />
Mittelalterliche Markt zur Weihnachtszeit<br />
statt.<br />
Unternehmer auf die Vorstellung des<br />
Wagens, in dem auch Bürgermeister<br />
Franz Huhn gleich einmal Platz nahm.<br />
Zuvor gab Inhaber Michael Auen den<br />
knapp 130 Gästen des Unternehmerfrühstücks<br />
einen Überblick über die<br />
Historie des 1963 gegründeten Familienbetriebes,<br />
der 1967 zum Meisterbetrieb<br />
mit zusätzlicher Werkstatt<br />
wuchs und seit der Vergrößerung im<br />
Jahr 1980 Volvo Vertragspartner ist.<br />
Heute beschäftigt das Autohaus 14<br />
Mitarbeiter, darunter zwei Meister,<br />
einen Serviceberater, zwei Verkäufer<br />
und vier Auszubildende in drei Berufen,<br />
mit guter Perspektive, sagt Auen:<br />
„Wir würden gerne wachsen.“<br />
Das neue City Gate öffnet<br />
zum Weihnachtsgeschäft<br />
Abtei wird nun<br />
umgebaut<br />
In vollem Gange ist bereits der<br />
Umbau auf dem Siegburger Michaelsberg.<br />
Die Entkernung der<br />
Räume hat begonnen. Zunächst<br />
soll das Jugendgästehaus „St.<br />
Maurus“ für ein Kloster mit sechs<br />
Mönchen der Unbeschuhten Karmeliten<br />
saniert werden. Später<br />
soll für über 40 Millionen Euro<br />
das bisherige Klostergebäude in<br />
ein modernes Tagungsgebäude<br />
umgebaut werden. Den entgültigen<br />
Entwurf hierfür wird eine<br />
Jury am 20. <strong>November</strong> finden<br />
und im <strong>Dezember</strong> vorstellen.<br />
Schon in wenigen<br />
Tagen will das<br />
Modefachgeschäft<br />
Tom Tailor im<br />
neuen City Gate am<br />
unteren Markt seine<br />
Pforten öffnen.<br />
An die alte Kaufhalle wird sich<br />
bei diesem Anblick bald schon<br />
niemand mehr erinnern können: Das<br />
City Gate am unteren Markt hat<br />
pünktlich zum Weihnachtsgeschäft<br />
seine Gerüste verloren. Vor einem<br />
guten Jahr hatte der Bau im Herzen<br />
der Innenstadt begonnen. Schon in<br />
den kommenden Tagen will das Modegeschäft<br />
Tom Tailor seine Türen im<br />
neuen Wohn- und Geschäftsgebäude<br />
öffnen. Bis zur offiziellen Eröffnung<br />
im Frühjahr werden auch Marc O‘Polo<br />
und Depot einziehen sowie Deichmann<br />
von der Kaiserstraße ins City<br />
Gate umziehen. Einziehen können<br />
bald auch die ersten Mieter: Knapp<br />
ein Drittel der modernen Wohnungen<br />
in bester Stadtlage sind bereits vermietet.<br />
Seit 60 Jahren Profi für Kraftstoffe<br />
Anfang Oktober hat die Mundorf Mineralölhandels <strong>GmbH</strong> & Co KG ihr<br />
60-jähriges Jubiläum gefeiert. In den 1950er Jahren hatten Christel und Walter<br />
Mundorf das Familienunternehmen aus der Taufe gehoben, zunächst mit<br />
einem Autoverleih in Siegburg. Über die Jahre entwickelte sich die Mundorf-<br />
Unternehmensgruppe, deren Tankstellen-Netz mit 16 „Mundorf Tank“-Stationen<br />
in der Region sowie zwei Betriebstankstellen am Flughafen Köln/Bonn<br />
und drei Stationen am Nürburgring auch überregional bekannt ist.
Tagesklinik Siegburg<br />
bezieht einen Neubau<br />
Die Tagesklinik Siegburg wurde<br />
1978 als erste autonome<br />
psychiatrische Tagesklinik in<br />
Deutschland mit einer Institutsambulanz<br />
und 30 teilstationären<br />
Behandlungsplätzen<br />
gegründet.<br />
Die Gründung der Tagesklinik<br />
Siegburg erfolgte auf Initiative<br />
der Rheinischen Genossenschaft des<br />
Johanniter-Ordens und des Engagements<br />
von Gräfin Soscha zu Eulenburg<br />
und Dr. Albrecht von Cossel.<br />
Hintergrund waren die Empfehlungen<br />
der Reformkommission der Bundesregierung<br />
(sog. Psychiatrie-Enquete,<br />
1975) mit den Zielen einer gemeindenahen<br />
Versorgung psychisch Kranker<br />
und der Gleichstellung mit den<br />
somatisch Kranken. Die Trägerschaft<br />
übernahm zunächst die „Johanniter<br />
Tagesklinik Siegburg e.V.“ mit Frau S.<br />
Gräfin zu Eulenburg als Vorsitzende,<br />
die ärztliche Leitung ging 2009 von<br />
Dr. Wihelm Engelke auf Janna Gasparian<br />
über. Im Jahr 2009 wurde die<br />
Umwandlung in die Rechtsform einer<br />
gemeinnützigen <strong>GmbH</strong> vollzogen.<br />
Empfangs- / Portalanlagen<br />
Schaufensteranlagen<br />
Fassaden<br />
Fenster & Türen<br />
Ganzglasgeländer<br />
Sonderkonstruktionen<br />
Service & Dienstleistungen<br />
Gesellschafter dieser neuen „Johanniter-Tagesklinik<br />
der Evangelisches<br />
Krankenhauses Bergisch Gladbach<br />
gemeinnützige <strong>GmbH</strong>“ wurden die<br />
Rheinische Genossenschaft des Johanniterordens<br />
und das Evangelische<br />
Krankenhaus Bergisch Gladbach.<br />
Gegenwärtig werden mit 19 Vollzeitkräften<br />
im Jahr ca. 2.000 Patienten<br />
ambulant und 200 Patienten<br />
teilstationär versorgt. Einen Schwerpunkt<br />
bilden psychotherapeutische<br />
Verfahren wie Gruppen-, Kunst-,<br />
Ergo-, Bewegungs- und Musiktherapie.<br />
Hervorzuheben sind die Zentrierung<br />
auf alltägliche Begegnung im<br />
therapeutischen Milieu und die enge<br />
Verzahnung von ambulanten und klinischen<br />
Behandlungsangeboten.<br />
Am 15. Oktober <strong>2012</strong> wurde ein<br />
Neubau in der Mühlengrabenstrasse<br />
feierlich eröffnet. Das neue Gebäude<br />
umfasst auf 3 Etagen insgesamt ca.<br />
900 qm Nutzfläche. Im Erdgeschoss<br />
befindet sich neben dem Verwaltungsbereich<br />
die Institutsambulanz.<br />
In der mittleren Etage sind die milieutherapeutischen<br />
Angebote und<br />
Gruppenräume zentriert, im oberen<br />
Bereich befinden sich Räume für spezielle<br />
Gruppen- und Einzeltherapien.<br />
Gestalterisches Merkmal durch das<br />
Architektenbüro Zimmer, Neuwied ist<br />
die ästhetische Offenheit und Transparenz.<br />
Die therapeutische Funktion<br />
eines Übergangsraums der teilstationären<br />
Behandlung zwischen privater<br />
LOKALES<br />
Von links: Frau Haase-Mühlbauer, stellvertretende Bürgermeisterin Siegburg, Herr Dr. Wilhelm<br />
Engelke, Geschäftsführer, Janna Gasparian, Chefärztin.<br />
Wohnung und klinischer Institution<br />
soll dabei unterstützt werden.<br />
Kontakt:<br />
Tagesklinik Siegburg<br />
Mühlengrabenstraße 2<br />
53721 Siegburg<br />
Tel. 02241-17350<br />
www.tagesklinik-siegburg.de<br />
H. Jos. Trimborn Söhne<br />
Metallbau <strong>GmbH</strong><br />
POSTFACH 1869<br />
53604 BAD HONNEF<br />
TEL: 02224/18070<br />
FAX: 02224/180750<br />
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17
18<br />
LOKALES<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Troisdorf<br />
Mehr Frauen und<br />
weniger Männer<br />
Mit 39.085 ist die<br />
Zahl der in Troisdorf<br />
lebenden Frauen<br />
höher als die der<br />
Männer (37.807). Das gab die Stadt<br />
Troisdorf in einem Einblick in ihre Statistiken<br />
nun bekannt. Insgesamt sei<br />
die Zahl der Troisdorfer seit Ende Juni<br />
<strong>2012</strong> leicht gesunken: Ein Minus von<br />
124 Einwohnern - mitgezählt wurden<br />
auch Personen mit Zweitwohnsitz -<br />
ließ die Zahl leicht auf 76.892 sinken.<br />
Damit bleibt Troisdorf einwohnerstärkste<br />
Stadt im Kreis, vor Bornheim,<br />
Sankt Augustin und Hennef.<br />
Das „Spiel des Jahres <strong>2012</strong>“<br />
kommt aus Troisdorf-Spich:<br />
Queen Games heißt das<br />
Unternehmen von Gründer,<br />
Geschäftsführer und Spieleliebhaber<br />
Rajive Gupta.<br />
Mit „Alhambra“ hatte Queen<br />
Games bereits 2003 die Titel<br />
„Spiel des Jahres“ und „Deutscher<br />
Spielepreis“ erhalten. 2010 war es<br />
„Fresko“, das ebenfalls den Deutschen<br />
Spielepreis erhielt. Zahlreiche<br />
weitere Spiele waren in den Zwischenjahren<br />
für die Auszeichnungen<br />
nominiert. Nun hat Gupta sein gutes<br />
Gespür für Spieletrends bewiesen:<br />
toom pflegt erneuerten heuserweg-Kreisel<br />
Eine richtig runde Sache<br />
Ein wichtiger Knotenpunkt<br />
ist der Kreisverkehr zwischen<br />
Heuserweg, Niederkasseler<br />
und Langbaurgh-Straße, der<br />
in den vergangenen Monaten<br />
erneuert worden war. Nun ist<br />
der Kreisel zudem auch noch<br />
ansehnlich geworden.<br />
Zum renommierten Titel<br />
gratulierte Bürgermeister<br />
Klaus-Werner Jablonski,<br />
dem Queen Games-Geschäftsführer<br />
Rajive Gupta<br />
gleich die Regeln des<br />
Erfolgsspiels erklärte.<br />
Erfolgreicher Troisdorfer<br />
Unternehmer baut Königreiche<br />
„Kingdom Builder“ heißt das neue<br />
Strategiespiel, das nun erneut den Titel<br />
„Spiel des Jahres“ nach Troisdorf-<br />
Spich holte. Drei Jahres hatte die<br />
Entwicklung gedauert, Konzept und<br />
Idee stammten vom Spieleautoren<br />
Donald x. Vaccerino aus Amerika. Im<br />
Spiel baut jeder Spieler sein kleines<br />
Königreich, handelt mit Rohstoffen,<br />
errichtet Siedlungen und spekuliert<br />
mit Immobilien.<br />
Jährlich veröffentlicht der Spieleverlag<br />
zwischen 20 und 25 Spiele –<br />
und damit nur eine kleine Auswahl<br />
von vielen hundert Einsendungen an<br />
Vorschlägen.<br />
Ermöglicht hat dies der benachbarte<br />
Toom-Baumarkt, der offiziell<br />
die Patenschaft für den Kreisverkehr<br />
übernommen hat. Bereits im vergangenen<br />
Jahr hatte der Baumarkt<br />
mit der Troisdorfer Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
TROWISTA das<br />
Projekt „Kreisel-Verschönerung“ in<br />
Angriff genommen. Nun präsentierte<br />
Gärtner Kay Schlich, Wernher<br />
Böhm aus der Gartenberatung<br />
des Marktes, Marktleiterin<br />
Sandra Geidies, Vizebürgermeister<br />
Manfred Catrin und<br />
Monika Brock, Regional-<br />
Verkaufsleitung, präsentierten<br />
den Kreisel.<br />
Toom-Marktleiterin Sandra Geidies<br />
und Vizebürgermeister Manfred<br />
Catrin gemeinsam mit Gärtner Kay<br />
Schlich und Werner Böhm von der<br />
Gartenbetreuung des Marktes die<br />
Ergebnisse. Das Beispiel könnte Schule<br />
machen, hofft Wirtschaftsförderer<br />
Jürgen Sturm: Elf weitere Kreisel zählt<br />
die Stadt.<br />
Dank Innovationen in der Krise<br />
den Umsatz weiter gesteigert<br />
Reifenhäuser – der Name ist nicht<br />
nur in Troisdorf bekannt. Die Reifenhäusergruppe,<br />
1911 als Huf- und<br />
Wagenschmiedbetrieb gegründet, ist<br />
der größte Extrusionsanlagenbauer<br />
weltweit und verfügt heute über das<br />
ebenfalls weltweit größte Technologiezentrum<br />
für Extrusionsanlagen.<br />
Einen spannenden Überblick über<br />
die Unternehmensgruppe und ihre<br />
Töchter bot Klaus Reifenhäuser beim<br />
jüngsten Unternehmerfrühstück der<br />
TROWISTA. Von der Forschung über<br />
die Konzeption bis zum Bau eigener<br />
Maschinen und Bauteile reicht das<br />
Portfolio der international führenden<br />
Kunststoff-Extrusionsspezialisten.<br />
Den Auftragsknick in der Krise<br />
2008/2009 hatte man im Unternehmen<br />
gespürt, aber für Innovationen<br />
sinnvoll nutzen können. Damit gelang<br />
Reifenhäuser nur ein Jahr später das<br />
Come Back mit dickem Umsatzplus<br />
zu Vorkrisenzeiten. Die Strategie ging<br />
auf, sagte Klaus Reifenhäuser: „Um<br />
weiter erfolgreich zu sein, müssen wir<br />
Technologieführer sein und wollen<br />
zudem weltmarktführer bleiben.“
Niederkassel<br />
1. unternehmerfrühstück bei MOBAu Klein<br />
Stadtmarketing e.V. bringt<br />
Unternehmer ins Gespräch<br />
Unternehmerfrühstücke haben<br />
sich als beliebte Networking-<br />
Plattform bewährt.<br />
In Niederkassel hatte der Verein<br />
Stadtmarketing nun zum 1. Unternehmerfrühstück<br />
eingeladen.<br />
MOBAU Klein öffnete dazu seine<br />
Pforten und gab einen Blick<br />
hinter die Kulissen preis. Zunächst<br />
empfing der Vorsitzende des Vereins,<br />
Ralf Müller, die Unternehmer sowie<br />
Vertreter der Kreissparkasse Köln und<br />
der VR-Bank Rhein-Sieg. Die Entwicklungen<br />
von Dienstleistung und<br />
Gewerbe in der Stadt hatte derweil<br />
Bürgermeister Stephan Vehreschild<br />
zusammengefasst. Lichtblicke gebe<br />
es etwa beim Stadtsäckel: Den Niederkasseler<br />
Unternehmen geht es<br />
derzeit gut, was sich an steigenden<br />
Gewerbesteuereinnahmen messen<br />
lässt, die den klammen Haushalt etwas<br />
besser als befürchtet dastehen<br />
lassen. Ums Geld und die anstehenden<br />
Veränderungen im einheitlichen<br />
Zahlungsverkehr im Euro-Raum ging<br />
es beim anschließenden Vortrag der<br />
beiden Banken: Single Euro Payments<br />
Area, kurz SEPA, heißt das neue Re-<br />
LOKALES<br />
Umzug der Büros bis Mitte <strong>Dezember</strong><br />
Der Um- und Anbau des Niederkasseler<br />
Rathauses ist Ende Oktober abgeschlossen<br />
worden. Bis Mitte <strong>Dezember</strong><br />
ziehen nun alle im Stadtgebiet<br />
verteilten Fachbereiche wieder unter<br />
ein gemeinsames Dach. Dies soll die<br />
gelwerk, das Zahlungen national wie<br />
international vereinheitlichen und einfacher<br />
machen soll. Ein SEPA-Baustein<br />
ist IBAN, die internationale Bank-<br />
Account Nummer, die – mit Übergangsfrist<br />
bis 2016 – ab 2014 die<br />
bisherigen Kontodaten ablösen wird.<br />
Schon jetzt laufen in Niederkassel<br />
die Vorbereitungen für das Gewerbeforum<br />
am 6. und 7. April 2013: Nachdem<br />
die Zahl der beteiligten Unternehmen<br />
mit Sitz in Niederkassel gesunken<br />
war, bemüht sich der Stadtmarketing-<br />
Verein nun um mehr Aussteller aus<br />
den eigenen Reihen. Der Erfolg vorangegangener<br />
Gewerbeforen spricht<br />
für sich: Rund 33 Prozent der 105<br />
teilnehmenden Unternehmen im Jahr<br />
2011 verbuchte Vertragsabschlüsse<br />
vor Ort. Mehr Informationen unter<br />
www.stadtmarketing-niederkassel.de<br />
Wege im Haus verkürzen und Prozesse<br />
effizienter machen. Dabei war<br />
der Umbau nicht nur schneller, sondern<br />
mit 3,5 Millionen statt erwarteten<br />
3,66 Millionen Euro günstiger<br />
als geplant.<br />
Wünsche erfüllen<br />
Im Foyer des Rathauses haben Kinder<br />
aus sozial benachteiligten Familien<br />
ihre kleinen Geschenkwünsche zu<br />
Papier gebracht. Bürger und Unternehmen<br />
haben die Möglichkeit, diese<br />
Wünsche bis zum 6. <strong>Dezember</strong> zu<br />
erfüllen und im Rathaus abzugeben,<br />
wo die Geschenke später verpackt<br />
und übergeben werden.<br />
BBV-Domke räumt<br />
Existenzgründern<br />
Sonderrabatte ein<br />
Soziale und unternehmerische<br />
Verantwortung beweist das Niederkasseler<br />
Unternehmen BBV-<br />
Domke. Der 1995 gegründete<br />
Fachhändler des täglichen Bürobedarfs<br />
beliefert mehr als 15.000<br />
kleine und große Unternehmen<br />
mit Büroartikeln und ist zudem<br />
auf Frankier- und Versandtechnik<br />
spezialisiert.<br />
Nun will BBV-Domke jungen Unternehmen<br />
und Existenzgründern<br />
beim Start stärker unter die Arme<br />
greifen: Unternehmen, deren<br />
Gründung nicht länger als zwölf<br />
Monate zurückliegt, erhalten<br />
pauschal fünf Prozent Rabatt, unabhängig<br />
von Menge, Wert oder<br />
Anzahl der Bestellungen. „Neben<br />
Kreativität und Tatendrang brauchen<br />
Gründer eine strukturierte<br />
Planung und vor allem finanzielle<br />
Hilfe,“ erklärt dazu Wolfgang R.<br />
Domke: „Da die staatliche Förderung<br />
in den vergangenen Jahren<br />
deutlich reduziert wurde, wollen<br />
wir einen Beitrag leisten, um<br />
Existenzgründer gezielt zu unterstützen.“<br />
II. Hand<br />
auf über 6.000m²<br />
VITRA, KNOLL, THONET<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
19
20<br />
LOKALES<br />
königswinter<br />
Bad Honnef<br />
Aus zwei mach eins – das<br />
plant Oliver Coppeneur,<br />
Inhaber der Confiserie Coppeneur<br />
et Compagnon auf dem<br />
Dachsberg in Bad Honnef. Nun<br />
konnte er das gewünschte<br />
Grundstück im Gewerbepark<br />
an der A3 erwerben – und<br />
damit seinen Standort auch<br />
langfristig sichern.<br />
Derzeit arbeiten beim Hersteller<br />
edler Schokoladenträume und<br />
Pralinen für anspruchsvolle Kunden<br />
im In- und Ausland die Mitarbeiter im<br />
Akkord. „Das Weihnachtsgeschäft ist<br />
jedes Jahr eine spannende Herausforderung“,<br />
sagt Coppeneur. „Da muss<br />
man mehr als nur hundert Prozent<br />
geben.“ Seine Manufaktur ist derzeit<br />
die einzige, die ihre Schokolade von<br />
der Bohne an selbst herstellt. Diese<br />
Leidenschaft für Schokolade und all<br />
jene kulinarischen Träume, die sich<br />
aus ihr zaubern lassen, wissen nicht<br />
nur Top-Adressen aus Hotel und<br />
Gastronomie in ganz Deutschland zu<br />
schätzen. Nun konnte der Unternehmer<br />
die Weichen stellen, die es ihm<br />
ermöglichen, seinen Standort in Bad<br />
Honnef langfristig zu sichern: Vom Tal<br />
und dem zweiten Standort in Rheinbreitbach<br />
in Rheinland-Pfalz wird der<br />
gelernte Konditormeister auf den<br />
Dachsberg nahe der A 3 ziehen, wo<br />
er nach monatelangem Ringen und<br />
Verhandlungen mit einer Investorengruppe<br />
ein knapp 15.900 Quadratmeter<br />
großes Grundstück erwerben<br />
konnte. Rund 5.000 Quadratmeter<br />
sind für die Manufaktur und Büros geplant,<br />
die übrige Fläche als Reserve.<br />
Denn seit Jahren wächst und gedeiht<br />
sein Unternehmen, das heute bereits<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Petersberg: Privatisierungsverfahren gestoppt<br />
Kleiner als erhofft war das glaubwürdige Interesse der Investoren am ehemaligen<br />
Bundesgästehaus auf dem Petersberg. Nach nunmehr vier erfolglosen<br />
Anläufen, das Gebäude einem neuen Besitzer zuzuführen, stoppte die zuständige<br />
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben das laufende Privatisierungsverfahren.<br />
Seit 1997 war dies der nunmehr vierte Verkaufsversuch der geschichtsträchtigen<br />
Immobilie oberhalb von Königswinter.<br />
Confiserie Coppeneur et Compagnon baut gläserne Schokomanufaktur<br />
Edel-Chocolatier bleibt Bad Honnef treu<br />
knapp 100 Mitarbeiter zählt. Mit<br />
dem neuen Standort will Coppeneur<br />
nicht nur langfristig seinen Standort<br />
Handarbeit und Perfektion aus Leidenschaft<br />
haben die Schokoladen und<br />
Pralinen „Made in Bad Honnef“ auch<br />
international bekannt gemacht.<br />
in Bad Honnef sichern, sondern die<br />
kulinarische Welt feinster Schokolade<br />
in einer „gläsernen Manufaktur“<br />
Erstmals unter neuer Regie<br />
Martini-Markt<br />
bleibt beliebt<br />
Unabhängig von der politischen<br />
Debatte zur Bad Honnefer Geschäftswelt<br />
hat der traditionelle<br />
Martini-Markt am letzten Oktoberwochenende<br />
auch in diesem<br />
Jahr für den erwarteten großen<br />
Besucherandrang gesorgt. Der<br />
langjährige Veranstalter Michael<br />
Schuch hatte sich nach dem<br />
letzten Martini-Markt von der<br />
Einzelhändlergemeinschaft<br />
Centrum e.V. getrennt. Mit ihm<br />
waren viele Markthändler nach<br />
Linz gegangen, wo er in diesem<br />
Jahr sein Martini-Markt-Konzept<br />
fortsetzte. In Bad Honnef richtete<br />
der Centrum e.V. den Markt<br />
selbstständig aus. Mit Erfolg:<br />
Der Markt war größer als in den<br />
Vorjahren und dabei auch noch<br />
bestens besucht. Die Planungen<br />
für 2013 haben bereits begonnen.<br />
mit Schoko-Kino und Event-Räumen<br />
erlebbar machen. Der Umzug<br />
ist für das Frühjahr 2014 geplant.<br />
Winzer mit Qualität der Trauben zufrieden<br />
Auf die Weine des Jahres <strong>2012</strong> dürfen<br />
Weinliebhaber gespannt sein. „Die<br />
Qualität der Trauben ist gut, wir sind<br />
sehr zufrieden“, zieht Winzer Felix Pieper<br />
aus Königswinter Bilanz. „Die Mengen<br />
waren bei den Sorten ganz unterschiedlich,<br />
gerade die früh reifenden<br />
Sorten haben durch die Temperaturen<br />
gelitten. Und dann waren da noch die<br />
Wildschweine.“ Letztere haben in die-<br />
sem Jahr besonders viel gewütet, sagt<br />
der Jungwinzer des Familienweingut<br />
Piepers. Wer die Qualität der Siebengebirgsweine<br />
testen will, dem legt<br />
er die „Offene Weinverkostung“ ans<br />
Herz: Am Freitag, 23.11. von 18 bis 22<br />
Uhr, sowie am Samstag, 24.11. von 16<br />
bis 22 Uhr, im „Jesuiter Hof“, Hauptstraße<br />
458, in Königswinter, kommen<br />
Weinliebhaber auf ihre Kosten.
lohmar<br />
Metallbau Thiesen<br />
hat den TOP-Azubi<br />
Zum nunmehr zweiten Mal hat die Bürgerstiftung<br />
Lohmar den „TOP-Azubi“ ausgezeichnet. Orhan<br />
Polat heißt der nun ausgezeichnete Azubi bei<br />
Metallbau Thiesen am Auelsweg. Seine Kollegen<br />
arbeiten gerne mit ihm zusammen. Viel Lob erhält<br />
der angehenden Metallbauer für sein angenehmes<br />
Auftreten und seinen Fleiß. Auch in der<br />
Berufsschule überzeugt er mit guten Leistungen.<br />
Als Anerkennung überreichte die Bürgerstiftung<br />
eine Urkunde und einen Zuschuss von 500 Euro.<br />
Neue Agger-Brücke<br />
nach Kreuznaaf<br />
kommt im Jahr 2013<br />
Eine moderne Rundbogenbrücke<br />
aus Holz und Stahl soll<br />
die marode Aggerbrücke bei<br />
Kreuznaaf ersetzen. Das bisherige<br />
Bauwerk war im Frühjahr bei Kontrollen<br />
der Statik aufgefallen. Zu<br />
marode war das Innenleben der<br />
Betonrinne, deren Alter auf knapp<br />
hundert Jahre geschätzt wird.<br />
Weil sich zudem der Schwerlastverkehr<br />
nicht an die Durchfahrtsbeschränkungen<br />
hielt, musste die<br />
Stadt die Brücke für den gesamten<br />
Autoverkehr sperren. Nach<br />
Überlegungen zu Art und Bauweise<br />
einer Nachfolgebrücke votierte<br />
• Catering • Dekoration<br />
• Flying Buffet • Fingerfood<br />
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Christoph Kappes<br />
Die Erlebnisgastronomie<br />
Bitzer Weg 7 • 53797 Lohmar<br />
Tel. 0 22 47 / 75 93 75<br />
Fax 0 22 47 / 75 92 92<br />
der Stadtentwicklungsausschuss<br />
für die effizienteste Lösung, eine<br />
Rundbogenbrücke aus der Feder<br />
des Ingenieurbüros Miebach. Das<br />
Lohmarer Büro, im Brückenbau<br />
deutschlandweit gefragt, hatte<br />
bereits den überzeugenden Entwurf<br />
für die neue Aggerbrücke an<br />
der Schiffahrter Straße erstellt.<br />
Rund 400.000 Euro soll das neue<br />
Bauwerk bei Kreuznaaf mit einer<br />
Spannweite von 50 Metern und<br />
ohne die bisherigen Stützpfeiler<br />
in der Agger-Aue kosten – Abriss<br />
und Entsorgung der alten Brücke<br />
noch nicht eingerechnet.<br />
LOKALES<br />
Auch zukünftig soll das Bauwerk<br />
nicht für Fahrzeuge mit<br />
einem Gewicht von mehr als 12<br />
Tonnen befahrbar sein.<br />
Sollten keine Widersprüche<br />
am Entwurf der Brücke seitens<br />
Rhein-Sieg-Kreis und Umweltbehörden<br />
geben, könnte der Bau im<br />
vierten Quartal des Jahres 2013<br />
beginnen.<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
21
22<br />
LOKALES<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Sankt augustin<br />
tacke-Areal: Erste Mietverträge unterzeichnet<br />
Detailplanung noch offen<br />
Schandfleck – dieses Wort<br />
fiel bei den Diskussionen zur<br />
Zukunft der Tacke-Ruine im<br />
Zentrum des Öfteren. Pläne<br />
werden bereits viele geschmiedet<br />
– nun scheint sich tatsächlich<br />
etwas zu tun.<br />
Ohne Frage, die Ruine steht auf<br />
einem Filetgrundstück im Herzen<br />
der Stadt. An der Ecke Bonner Straße /<br />
Südstraße, direkt an der wichtigen<br />
Verkehrsachse Köln-Siegburg und in<br />
der Nähe des womöglich bald entstehenden<br />
neuen Zentrums der Stadt,<br />
hatten schon viele Investoren ihr Interesse<br />
bekundet.<br />
Einen großen Schritt weiter ist<br />
die Kölner IMMOGA <strong>GmbH</strong> & Co.<br />
KG. Bereits im September seien erste<br />
Mietverträge unterzeichnet worden,<br />
teilte der Investor mit. Seine Pläne<br />
sind konkret, wie er im Zentrumsausschuss<br />
des Rates deutlich machte:<br />
Nach dem Abriss der Ruine erfolgt<br />
der Wandel zu einem attraktiven<br />
Standort: Ein „Vier-Buchstaben-<br />
Discounter“ mit 800 Quadratmetern<br />
Verkaufsfläche ist eingeplant, darüber<br />
ein knapp 2.000 Quadratmeter<br />
großes Fitnessstudio einer „regional<br />
etablierten und hochwertigen Kette“.<br />
An der zur Kreuzung gewandten<br />
Grundstücksecke wird ein Gebäude<br />
mit 1.240 Quadratmetern Fläche für<br />
eine Bank sowie weiteren 500 Quadratmetern<br />
für Büros gebaut. Am<br />
anderen Ende, Richtung Busbahnhof,<br />
soll zudem ein vierstöckiges Pflegeheim<br />
entstehen, das von einer Parkgarage<br />
unterkellert wird. Offen sind<br />
noch Detailfragen, wie der Verkehr<br />
das Grundstück am besten und ohne<br />
Gefährdung von Radfahrern und Fußgängern<br />
entlang der Bonner Straße<br />
befahren und verlassen kann.<br />
Schrott-Limousinen für guten Zweck verkauft<br />
Ordentlich Leistung und viel<br />
stabiles Blech, das haben die<br />
schweren Limousinen, die Monique<br />
Broschek, Inhaberin der MB-Trainingsagentur,<br />
für ihre Fahrertrainings<br />
braucht. Die Agentur bietet Fahrerund<br />
Sicherheitstrainings für Pkw, Lkw<br />
und Spezialfahrzeuge sowie professionelle<br />
Ausbildungen für Fahrer/Behörden<br />
und Personenschutz sowie für<br />
Stuntfahrer, die national wie international<br />
zum Einsatz kommen, an. Bei<br />
Autohändler Markus Niemann, regelmäßig<br />
im TV bei Sport 1 zu sehen,<br />
„Waschwerk“ in Betrieb<br />
infach sauber – das ist Motto<br />
„Eund Versprechen zugleich“, sagt<br />
Stephan H. Kölker. Der Hennefer Unternehmer<br />
mit langjähriger Erfahrung<br />
in der Automobilbranche hat das<br />
„Waschwerk“ entwickelt und nun<br />
eröffnet.<br />
In puncto Autowäsche will Stephan<br />
H. Kölker in der Region neue<br />
Maßstäbe setzen. Mit einer aufwendigen<br />
biologische Wasseraufbereitung,<br />
die Brauchwasser zu Reinwasser<br />
mit EU-Badewasserqualität filtert,<br />
einer modernen Photovoltaik-Anlage<br />
auf dem Dach sowie energiesparender<br />
LED-Beleuchtung setzt das<br />
Autowaschcenter „Waschwerk“ an<br />
der Max-Planck-Straße 6 im Gewerbegebiet<br />
Einsteinstraße auf Nachhaltigkeit.<br />
Neben einer 36 Meter langen<br />
kaufte die Agentur zwei 5er BMW,<br />
die zuvor von Rennprofi Tim Schrick<br />
und Smudo von den Fantastischen<br />
Vier für eine TV-Produktion gefahren,<br />
ramponiert und anschließend signiert<br />
Stephan H. Kölker hat das<br />
„Waschwerk“ konzipiert und in<br />
Sankt Augustin-Menden eröffnet.<br />
Waschstraße der neuesten Generation,<br />
der eine manuelle und zweistufige<br />
Vorwäsche mit Schmutzlösern<br />
und Hochdruck vorangeht, bietet<br />
das Waschwerk auch die typischen<br />
SB-Boxen. Hinzu kommen eine Hochleistungs-Staubsaugeranlage<br />
sowie<br />
Automaten zur Trocken- und Nassreinigung<br />
von Fußmatten.<br />
TV-Star Ralf Richter<br />
unterstützte Autoverkäufer<br />
Markus Niemann aus<br />
dem Ruhrgebiet bei der<br />
Übergabe der Spende an<br />
die Kinderklinik. Spontan<br />
stockte er die Spende<br />
um 500 Euro aus eigener<br />
Tasche auf.<br />
worden waren. Den Erlös des Verkaufs<br />
der beiden Schrott-BMW in<br />
Höhe von 2.000 Euro übergab der<br />
Autohändler nun dem Förderverein<br />
der Kinderklinik Sankt Augustin.
Hennef<br />
Projekte im Stadtgebiet gedeihen gut<br />
„Leerstand“ ist<br />
derzeit in Hennef<br />
ein Fremdwort<br />
Mit einer erweiterten Vorstandssitzung<br />
hat die Werbegemeinschaft<br />
Hennef gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Klaus<br />
Pipke ihre Mitglieder auf den<br />
Stand der Planungen in Hennef<br />
gebracht.<br />
Dabei zog der Bürgermeister zur<br />
Entwicklung des Geschäftslebens<br />
in der Innenstadt eine gute<br />
Bilanz: „Wir haben derzeit mit einer<br />
Ausnahme keine Leerstände. Im Gegenteil,<br />
wir bräuchten angesichts der<br />
Anfragen sogar noch mehr Platz.“<br />
Bei Irmgard Graef, der Vorsitzenden<br />
der Werbegemeinschaft, stieß<br />
Pipke damit auf offene Ohren. „Chic<br />
wäre sicherlich, wenn wir mehr Flächen<br />
hätten, die wir gewerblich<br />
nutzen könnten. Insbesondere die<br />
Erdgeschossflächen sind derzeit nicht<br />
alle so genutzt, wie sich die Werbe-<br />
gemeinschaft das wünschen würde“,<br />
sagt Graef. Groß seien derzeit auch<br />
die Erwartungen auf das Projekt „Ladestraße“.<br />
Wie berichtet soll hier in<br />
Bahnhofsnähe ein Fachmarktzentrum<br />
mit einem großen Saturn sowie weiteren<br />
Parkplätzen entstehen. Im Frühjahr<br />
ist Baubeginn.<br />
Passend zum Weihnachtsgeschäft,<br />
so der Wunsch, könnte das<br />
Gebäude fertiggestellt werden. Der<br />
Markt soll noch mehr Menschen<br />
aus der Nachbarschaft nach Hennef<br />
locken.<br />
Im Bistro der Citymetzgerei Naust war die<br />
Werbegemeinschaft zu Gast.<br />
LOKALES<br />
Stadtfest auch dieses Jahr ein Renner<br />
Auch in diesem Jahr pilgerten knapp 100.000 Besucher zum Hennefer<br />
Stadtfest. Die für den Verkehr gesperrte Frankfurter Straße wurde<br />
zur Fest- und Erlebnismeile. Bereits kurz nach dem Fassanstich mit<br />
anschließendem Rundgang der Organisatoren vorbei an den 220<br />
Ständen füllten sich die Straßen mit Besuchern, die zwei Tage volles<br />
Programm erlebten.<br />
Kreissparkasse fördert Jugend:<br />
training mit den<br />
Profis vom FC<br />
Im Rahmen des Jugendförderprogramms<br />
100pro hat die Kreissparkasse<br />
Köln erneut Fußballprofis<br />
für ein Nachwuchstraining<br />
gewinnen können. Dieses mal<br />
gaben Lena Nuding und Nadja<br />
Pfeiffer, Torhüterin und Innenverteidigerin<br />
der Frauenmannschaft<br />
des 1. FC Köln, in Hennef ein Gastspiel.<br />
Die Profis des Zweitligisten<br />
trainierten trotz laufender Saison<br />
die D-Juniorinnen des Gesamtschul-Sportvereins<br />
Hennef 2000<br />
e.V. Peter Schaffrath, Bezirksdirektor<br />
der Kreissparkasse Köln<br />
in Hennef, übergab dem Nachwuchs<br />
ein gerahmtes Gruppenfoto<br />
vom besonderen Training.<br />
Dank Förderung<br />
bald endlich<br />
schnelles Internet<br />
Mit bis zu 50 Mbit/s sollen die Ortsteile<br />
Westerhausen, Kurscheid, Kurenbach<br />
und Hofen sowie der Ortsteil<br />
Pleiserhohn im Stadtgebiet von<br />
Königswinter mit schnellem Internet<br />
angebunden werden. Möglich macht<br />
dies ein neues Förderprogramm von<br />
EU, Bund und dem Land NRW. Im<br />
Rahmen eines gemeinsamen Förderantrags<br />
mit der Stadt Königswinter,<br />
an deren Telefonnetz die genannten<br />
Hennefer Ortschaften angeschlossen<br />
sind, gelang der Zuschlag zum Ausbau:<br />
Innerhalb eines Jahres werden<br />
die dort verbauten Ortsverteiler durch<br />
die Deutsche Telekom ans Glasfasernetz<br />
angeschlossen. Mit dem Abschluss<br />
der Arbeiten werden dann<br />
insgesamt 96 Prozent der Hennefer<br />
Haushalte Zugang zu einem hochwertigen,<br />
schnellen und leitungsgebundenen<br />
Internetzugang haben.<br />
CONET: Spenden<br />
statt Give-aways<br />
Statt in Give-aways, Kalender oder<br />
andere Geschenke investiert die CO-<br />
NET-Group alljährlich in soziale Projekte.<br />
So auch in diesem Jahr: Mit insgesamt<br />
16.000 Euro unterstützt die<br />
Hennefer Software- und IT-Schmiede<br />
sechs gemeinnützige Einrichtungen.<br />
Neben der Hennefer Tafel und dem<br />
„Tischlein-deck-dich“ Niederkassel<br />
wurden auch der Kinderschutzbund,<br />
die integrative KiTa „Bröler Waldmäuse“,<br />
die Förderschule St. Ansgar<br />
und der ökumenische Diakonieverein<br />
Ruppichteroth für einen barrierefreien<br />
Umbau bedacht.<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
23
24<br />
LOKALES<br />
Neunkirchen<br />
Seelscheid<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
much<br />
ruppichteroth<br />
Wahnbachtalsperre:<br />
Moderne Bänke<br />
für Sonnenhang<br />
Der Borkenkäfer hatte einen<br />
Fichtenhain am Hang zwischen<br />
der Talsperre und Gut Umschoß<br />
befallen. Vor zwei Jahren waren<br />
die Bäume gefällt und durch<br />
Laubbäume ersetzt worden.<br />
Seither erfreute sich der darüber<br />
liegende Hang großer Beliebtheit<br />
bei Wanderern. Auch Norbert<br />
Eckschlag, Geschäftsführer des<br />
Wahnbachtalsperrenverbandes,<br />
war vom neuen Panorama begeistert.<br />
Nun bauten die Auszubildenden<br />
des Verbandes zehn<br />
geschwungene Sitzbänke, die<br />
derzeit rund um die Talsperre<br />
montiert werden.<br />
Antworten auf<br />
häufige Fragen<br />
leichter finden<br />
Die Gemeindewerke Ruppichteroth<br />
haben ihren Internetauftritt sowie ihr<br />
Logo komplett neu gestaltet. Unter<br />
Gemeindewerke-Ruppichteroth.de<br />
hat der Energie- und Wasserversorger<br />
sowie Abwasserentsorger ein neues<br />
Internetportal, bei dem Kunden noch<br />
einfacherer und schneller die Antworten<br />
zu häufigen Fragen finden sollen.<br />
Zudem enthält die Seite aktuelle Informationen,<br />
etwa zu Sanierungen und<br />
Neubauten von Leitungen und Kanälen.<br />
huwil-Pläne überarbeitet<br />
Fassade und<br />
Shed-Dächer<br />
könnten bleiben<br />
Außer Frage steht, dass mit der<br />
Entwicklung der Huwil-Brache<br />
auch bauliche Veränderungen<br />
einhergehen werden. Die<br />
Shed-Dächer und die darunterliegenden<br />
Fassaden könnten<br />
nun auf Initiative der Bürger<br />
erhalten bleiben.<br />
Der Investor, die Schoofs Immobilien<br />
Invest x <strong>GmbH</strong> & Co KG<br />
in Kevelaer, hat die Überarbeitung<br />
seiner ersten Baupläne angekündigt.<br />
Ursprünglich sollte das gesamte Gelände<br />
eingeebnet werden. Anders als<br />
das Fachwerkgebäude zur Brölstraße,<br />
dessen Gebälk in schlechtem Zustand<br />
ist und nicht dem Denkmalschutz unterliege,<br />
könnten die alten Hallen mit<br />
ihren gestuften Shed-Dächern nach<br />
jüngsten Plänen erhalten werden –<br />
ein Wunsch sowohl der Bürger als<br />
auch der Fraktionen im Gemeinderat.<br />
Eine Facebookgruppe „Rettet die<br />
Shed-Dächer von Ruppichteroth“ hat<br />
bereits über tausend Mitglieder. Dass<br />
dies mit den Plänen des Investors<br />
vereinbar ist, zeigt ein erster Entwurf<br />
der Architekten Christian und Anja<br />
Brauner vom Büro Brauner+Brauner<br />
in Winterscheid, die im Auftrag der<br />
Grünen alternative Bebauungspläne<br />
entwickelt haben.<br />
Ende <strong>November</strong> will der Investor<br />
nun seine überarbeiteten Pläne für<br />
den Einzelhandels- und Gewerbestandort<br />
präsentieren. Edeka, der Discounter<br />
Penny, der Modediscounter<br />
Kik sowie der Drogeriemarkt Rossmann<br />
haben bereits im August ihre<br />
Mietverträge unterzeichnet.<br />
Englischlehrer hat 30 Jahre Berufserfahrung in Suchmaschine gepackt<br />
Mit zwei Klicks zur perfekten Sprachreise<br />
Sprachreisen sind nicht nur bei<br />
Schülern sehr beliebt. Auch<br />
Erwachsene, Fachkräfte und<br />
sogar ganze Familien nutzen<br />
Sprachreisen zur Verbesserung<br />
ihrer Fremdsprachenkenntnisse.<br />
Mit Linguport.de wird<br />
die Suche im Dschungel der<br />
Angebote nun zum Kinderspiel.<br />
Über 30 Jahre lang hatte Gymnasiallehrer<br />
Wolfgang Eilmes aus<br />
Ruppichteroth, ehemaliger Lehrer des<br />
Homburgischen Gymnasium Nümbrecht,<br />
Auslands- und Sprachreisen<br />
mit Schülern durchgeführt oder Eltern<br />
vor Sprachreisen ihrer Kinder beraten.<br />
Während dieser Zeit hatte Eilmes<br />
vergeblich auf die Entwicklung einer<br />
zentralen Informationsquelle gehofft,<br />
die dem wachsenden Interesse von<br />
Eltern und Schülern an Sprachreisen<br />
mit Informationen begegnet.<br />
Eigentlich wäre der Bedarf hierfür<br />
seit Jahren gegeben, denn alljährlich<br />
reisen rund 160.000 Deutsche für<br />
Sprachreisen ins Ausland, schätzt der<br />
Fachverband Deutscher Sprachreiseveranstalter<br />
FDSV.<br />
Nun, zum Ende seiner aktiven<br />
Lehrerzeit, hat Eilmes aus der Not<br />
eine Tugend gemacht: Gemeinsam<br />
mit einem professionellen Programmierer<br />
entwickelte der Lehrer die<br />
in Deutschland einzigartige Suchmaschine<br />
für Sprachreisen aller Art.<br />
Linguport.de heißt das Onlineportal,<br />
dessen Bedienung denkbar einfach<br />
ist: In der Expresssuche führen bereits<br />
zwei Klicks zum Ziel, die Auswahl der<br />
Reiseart sowie der Klick auf „Detailbeschreibung“.<br />
Noch genauer lässt<br />
sich die Suche mit der 4-Klick-Standardsuche<br />
eingrenzen: Wunschsprache<br />
und Land auswählen, Program-<br />
Made in<br />
Ruppichteroth:<br />
Mit dem Sprachreiseportal<br />
Linguport.de<br />
gibt Lehrer<br />
Wolfgang Eilmes<br />
seine Berufserfahrung<br />
weiter.<br />
mart – etwa ob Businesssprachkurs<br />
oder Sprach- und Sportcamp – auswählen,<br />
bestätigen, fertig. Über eine<br />
verfeinerte Suche lassen sich Ort und<br />
Region, Dauer der Anreise, der Anreisemonat<br />
wie auch die Anreiseart<br />
leicht eingrenzen.<br />
Das Angebot wächst stetig, zählte<br />
schon kurz nach Einführung über<br />
3.000 Sprachreisen, darunter auch<br />
Multisprachenjahre, Praktika, Freiwilligenaufenthalte<br />
oder Au Pair-Reisen.<br />
Neben der Suchfunktion enthält das<br />
Portal Tipps zur Vorbereitung wie<br />
Sprachtests zur Feststellung des eigenen<br />
Sprachniveaus.
Windeck<br />
eitorf<br />
Bis zu 50 MBit/s oder noch mehr ab Mitte 2013<br />
NetCologne und RWE<br />
bringen das Turbo-Internet<br />
Schnelles Internet im ländlichen<br />
Raum - für Windeck ist<br />
diese Zukunftsvision ab Mitte<br />
2013 Realität. Dank der Kooperation<br />
der RWE Deutschland<br />
AG und der NetCologne <strong>GmbH</strong><br />
erhält Windeck nun eine der<br />
schnellsten Internet- Anbindungen<br />
der Region.<br />
FttC, Fibre to the Curb (Glasfaser bis<br />
zum Kabelverzweiger) heißt die<br />
Technik, mit der NetCologne in vielen<br />
Regionen mit eigenem Netzausbau<br />
oder in Kooperationen schnelles<br />
Weco-Cup: „Ein absolutes Premium-Event für Eitorf und Umgebung“<br />
Als DTB-Ranglistenturnier bot der<br />
„WECO Cup by BMW Hakvoort <strong>2012</strong>“<br />
mit Unterstützung des Tennisclubs BR<br />
Eitorf anspruchsvollen Spitzensport<br />
im oberen Siegtal. „Die Veranstaltung<br />
ist ein absolutes Premium-Event für<br />
Internet zu den Menschen bringt. In<br />
Windeck nutzt NetCologne dazu die<br />
unterirdischen Leerrohre der RWE.<br />
Mit Druckluft werden moderne Glasfaserkabel<br />
in den Leerrohren verlegt,<br />
die das schnelle Internet mit bis zu<br />
50 MBit/s – später könnten es sogar<br />
noch mehr werden – zu rund 7.000<br />
Haushalten und 650 Gewerbetreibenden<br />
im Ländchen bringen. „Unsere<br />
Kooperation ist mustergültig für<br />
den dringend benötigten Breitbandausbau<br />
in Windeck: Leistungsfähige<br />
Produkte über ein Glasfasernetz sind<br />
Steuerberatungsgesellschaft Schmitz+Partner hat<br />
ihren dritten Standort in Windeck eröffnet<br />
Neu in der Region und noch<br />
näher am Mandanten<br />
Mit sechs Partnern und 40 fachlichen<br />
Mitarbeitern ist Schmitz+Partner<br />
eine der größeren überregionalen<br />
Steuerberatungskanzleien im Rechtsrheinischen.<br />
Nach Bergisch Gladbach<br />
und Bensberg ist Windeck der neue,<br />
dritte Standort der renommierten<br />
Kanzlei. Steuerberater Uwe Happ ist<br />
damit näher zu seinen Mandanten gerückt<br />
– und zu seiner Heimat.<br />
Vom Büro in Bensberg und persönlichen<br />
Terminen vor Ort hatte der<br />
Windecker Steuerberater Uwe Happ<br />
seit zehn Jahren Mandanten in der<br />
Region Rhein-Sieg, bis an die obere<br />
Sieg, Oberberg und bis in den Westerwald<br />
betreut. Im kernsanierten<br />
alten Bahnhofsgebäude in Windeck-<br />
Schladern fand die Steuerberatungsgesellschaft<br />
Schmitz+Partner nun die<br />
geeignete Immobilie, um noch näher<br />
bei ihren Mandanten sein zu können.<br />
Die Kanzlei, zu der auch eine eigene<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
gehört, hat sich neben der Steuerberatung<br />
auf betriebswirtschaftliche<br />
Beratungen von Unternehmen aller<br />
Eitorf und Umgebung. Wir wollen<br />
das Turnier weiter ausbauen und<br />
auch im nächsten Jahr unterstützen.<br />
Wer gesehen hat, wie das Turnier<br />
von den Zuschauern und dem Verein<br />
angenommen worden ist, muss ein-<br />
ein zunehmend starker Standortfaktor<br />
für Städte und Gemeinden hier<br />
in der Region,“ betonte NetCologne-<br />
Geschäftsführer Dr. Hans Konle. Informationen<br />
und Vormerkungen für die<br />
neuen Anschlussmöglichkeiten gibt<br />
Diplom-Kaufmann und<br />
Steuerberater Uwe Happ hat<br />
mit sechs Mitarbeitern zum<br />
3. September die modernen<br />
Büroräume in Windeck-<br />
Schladern bezogen.<br />
Größen – von der Unternehmensgründung<br />
über<br />
die Umstrukturierung bis<br />
hin zur Sanierung – spezialisiert. „Der<br />
Standort liegt ideal und ist bestens<br />
erreichbar. „Zugleich bringen wir unsere<br />
Erfahrung, unsere Netzwerke zu<br />
Partnern und unsere Fachkompetenz<br />
noch näher zu den Mandanten in der<br />
Region,“ erklärt Happ: „Durch unsere<br />
Größe, fachliche Spezialisierung und<br />
Persönliche Beratung nah bei den Mandanten, das ist eine der Stärken der<br />
Steuerberatungsgesellschaft Schmitz+Partner, die nun auch in Windeck vertreten ist.<br />
LOKALES<br />
fach begeistert sein“ zieht Thomas<br />
Schreiber, Geschäftsführer der WECO<br />
Pyrotechnik <strong>GmbH</strong> eine zufriedene<br />
Bilanz, die auch Markus Fielenbach<br />
von BMW Hakvoort uneingeschränkt<br />
teilte.<br />
es ab sofort im<br />
Internet unter<br />
www.netcologne.de/windeck<br />
oder telefonisch unter 0221/<br />
2222-5984.<br />
unser Portfolio an Beratern und Mandanten<br />
bilden wir ein großes Spektrum<br />
ab, das vom Handwerker über<br />
mittelständische Unternehmen aller<br />
Branchen und Rechtsformen bis hin<br />
zu Privatpersonen reicht. „Wichtig ist<br />
uns ein gutes persönliches Verhältnis<br />
zum Mandanten, und zwar sowohl<br />
auf Unternehmer- wie auch auf Mitarbeiterebene.“<br />
Das ermöglicht uns,<br />
ihn fortlaufend und vorausschauend<br />
zu beraten.“ Möglich machen das<br />
nicht nur die regelmäßig in- und<br />
extern fortgebildeten Mitarbeiter,<br />
sondern auch gute Netzwerke zu Juristen,<br />
Banken sowie Steuerkanzleien<br />
im Ausland.<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
25
26<br />
LOKALES<br />
Bonn<br />
Mit „Lehrstoffe“ setzte BonnSoir hochkarätige Fachkräfte-Reihe fort<br />
Gutes Betriebsklima als wichtiges Pfand<br />
Mit dem Motto „Lehrstoffe“<br />
hat das Mittelstandsnetzwerk<br />
BonnSoir seine hochkarätige<br />
Veranstaltungsreihe rund um<br />
das Thema Fachkräfte fortgesetzt.<br />
„Mitarbeiter entwickeln<br />
und an das Unternehmen<br />
binden“ lautete das Thema des<br />
Abends.<br />
Auf dem Podium begrüßte Moderator<br />
und Journalist Dr. Frank<br />
Überall Prof. Dr. Jutta Rump vom Institut<br />
für Beschäftigung und Employability<br />
IBE in Ludwigshafen sowie Alfons<br />
Am Zehnhoff-Söns, Geschäftsführer<br />
der Am Zehnhoff-Söns <strong>GmbH</strong>, die auf<br />
Logistik spezialisiert und mit 51 Prozent<br />
am Bonner Hafen-Betreiber „Bonner<br />
Hafenbetriebe <strong>GmbH</strong>“ beteiligt ist.<br />
In einem Impulsvortrag näherte<br />
sich Prof. Dr. Jutta Rump auf unterschiedlichen<br />
Wegen dem Thema<br />
Fachkräfte und dem steigenden Bedarf<br />
an solchen. „Die Demographie<br />
ist dabei nur die halbe Wahrheit“,<br />
betonte die Betriebswirtin, denn<br />
das bedeute nur, dass der Bestand<br />
an möglichen Fachkräften geringer<br />
werde. Vielmehr sei der Mangel der<br />
ökonomischen Situation geschuldet:<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Das erfolgreiche 40plus-Netzwerk feierte sein 10-Jähriges<br />
Zehn Jahre ist es nun her, dass Kristiane<br />
von dem Bussche (Start up Consulting<br />
Ltd, Bonn) das Netzwerk 40plus<br />
ins Leben rief. Heute erfreut sich das<br />
Unternehmernetzwerk eines breiten<br />
Spektrums an Unternehmern aus allen<br />
In einer globalisierten Welt steige der<br />
Bedarf an Fachkräften zunehmend,<br />
um nicht an Innovationsfähigkeit einzubüßen,<br />
sagte Rump. „Man hat nur<br />
dann die Nase vorn, wenn man sehr,<br />
sehr produktiv ist.“ Die Innovationsfähigkeit<br />
hänge wiederum von Wissen<br />
und Kompetenz der Mitarbeiter, der<br />
Fachkräfte ab, die nun begehrtes<br />
Gut werden. Die Professorin ist überzeugt:<br />
„Den generellen Mangel werden<br />
wir nie haben. Den haben wir nur<br />
in bestimmten Berufen, Branchen und<br />
Regionen.“ Chancen haben Unternehmen<br />
demnach, wenn sie für den<br />
Nachwuchs, der seinen Wert längst<br />
erkannt habe, attraktiv bleiben. Ein<br />
gutes Betriebsklima, öfter mal neue<br />
Aufgaben und Herausforderungen<br />
sowie eine gute Balance zwischen Arbeit<br />
und privaten Lebensumständen<br />
könnten Mitarbeiter auch langfristig<br />
an Unternehmen binden.<br />
Branchen, die bei den regelmäßigen<br />
Treffen spannende Impulse erfahren<br />
und neue Kontakte knüpfen. Im Forum<br />
der Deutschen Telekom in Beuel feierte<br />
40plus nun den runden Geburtstag<br />
mit über 200 Gästen. Bereits am 21.<br />
Im Anschluss an die anregende Fachkräfte-<br />
Diskussion verwöhnte Erlebnisgastronom<br />
Christoph Kappes die Gäste des<br />
BonnSoir-Abends in der Kommende Schloss<br />
Ramersdorf.<br />
<strong>November</strong> findet das nächste Netzwerktreffen<br />
im Kunstmuseum Bonn<br />
statt. Die Veranstaltung ist bereits<br />
Ausgebucht, eine Anmeldung ist nicht<br />
mehr möglich. Informationen zum<br />
Netzwerk unter www.40plus-bonn.de<br />
Kein uN Klima-<br />
Fonds in Bonn<br />
In die Feierlichkeiten zum Tag<br />
der Vereinten Nationen auf dem<br />
Bonner Marktplatz platzte die<br />
Meldung wie eine Bombe: Statt<br />
Bonn hat die südkoreanische<br />
Stadt Songdo den Zuschlag zum<br />
Grünen Klimafonds der Vereinten<br />
Nationen erhalten. Bereits heute<br />
ist Bonn Sitz des UN-Klimasekretariats.<br />
Mit dem Zuschlag zum<br />
Grünen Klimafonds, der Schwellenländern<br />
beim umwelt- und<br />
klimabewussten Wachstum mit<br />
jährlich 77 Milliarden Euro hilft,<br />
hätte Bonn seinen UN-Standort<br />
auf über 1.000 Mitarbeiter ausgebaut.<br />
2. treff des Bündnisses für Fachkräfte Bonn/Rhein-Sieg<br />
Bedarf in Gesundheitsbranche ist groß<br />
Zum nunmehr zweiten Mal hat das<br />
Bündnis für Fachkräfte der Regionalagentur<br />
Bonn/Rhein-Sieg zum<br />
Frühstückstreffen eingeladen. In den<br />
Räumen der Weiterbildungsgesellschaft<br />
der IHK empfingen Moderator<br />
Peter Helbig und Jürgen Hindenberg,<br />
Geschäftsführer des Bereiches Ausund<br />
Weiterbildung in der IHK Bonn/<br />
Rhein-Sieg 35 Unternehmer aus der<br />
Region. „Momentan merken wir im<br />
Bereich der Kammer noch keinen<br />
Fachkräftemangel mit Ausnahme der<br />
Gesundheitsbranche – dort tut es<br />
bereits weh“, brachte Jürgen Hindenberg<br />
die aktuelle Lage auf den Punkt.<br />
Heiko Oberlies, zuständig in<br />
der IHK für die Branchen Informationstechnologien<br />
und Gesundheit,<br />
sowie Eva Eichenberg von der IHK-<br />
Schnittstelle zwischen Wirtschaft und<br />
Wissenschaft, gaben Einblicke, wie<br />
die Region dem Fachkräftebedarf<br />
begegnet.
Neue A-Klasse bei der RKG in Bonn<br />
Neuem Automobil-Star<br />
gebührenden Empfang bereitet<br />
Mit Spannung haben auch die<br />
Mercedes-Fans in Bonn die<br />
Premiere der neuen A-Klasse<br />
erwartet. Bei RKG, der Rheinischen<br />
Kraftwagen Gesellschaft,<br />
wurde das Fahrzeug<br />
mit einer großen Feier zum<br />
Verkaufsstart vorgestellt.<br />
So groß das Areal am RKG-<br />
Stammhaus an der Bornheimer<br />
Straße auch ist, viel kleiner hätte es<br />
kaum sein dürfen, um den unzähligen<br />
Gästen der Premierenfeier Platz zu<br />
bieten. Denn die neue A-Klasse, die<br />
RKG gleich mit mehreren Exemplaren<br />
aller Ausstattungslinien vorstellte,<br />
stieß auch in Bonn auf ein riesiges<br />
Interesse.<br />
Im Mercedes Benz-Traditionshaus,<br />
dass bereits 1928 Vertragspartner<br />
der damaligen Daimler-Benz AG wurde,<br />
präsentierte sich der neue automobile<br />
Star des Stuttgarter Autobauers<br />
von seiner besten Seite: Ob mit<br />
sportiver Handschrift von Brabus und<br />
im Autohaus Bonn, einer Tochter der<br />
RKG-Gruppe, mit hochwertigen Details<br />
noch sportlicher veredelt, ob als<br />
Geschäftswagen mit umfangreichem<br />
Business-Paket oder als agiler wie<br />
sparsamer Kompaker für Multimedia-<br />
Fans – „mit der neuen A-Klasse trifft<br />
Mercedes Benz den Nerv der Zeit“,<br />
bringt es Dr. Franz Rottländer, Geschäftsführer<br />
bei RKG, auf den Punkt.<br />
Und das beschert der Traditionsmarke<br />
trotz schwächelnder Automobilbranche<br />
in Europa kräftigen<br />
Rückenwind. Allein von der Premiere<br />
im Juni bis Ende Oktober verbuchte<br />
der Stuttgarter<br />
Autobauer 70.000<br />
Bestellungen. Nicht<br />
nur in Rastatt und<br />
Kecskemét in Ungarn,<br />
sondern nun<br />
auch zusätzlich in<br />
Finnland rollt das<br />
kompakte Erfolgsmodell<br />
derzeit vom Band. Europaweit<br />
sei die Belegschaft um knapp 500<br />
Vollzeitkräfte unbefristet aufgestockt<br />
worden. Neben der anstehenden<br />
Überholung des B-Modells plant<br />
LOKALES<br />
Eleganz und Sportlichkeit<br />
sowie Fahrspaß und Wirtschaftlichkeit<br />
– die A-Klasse<br />
vereint dies in einem Modell.<br />
Bei der Rheinischen Kraftwagen<br />
Gesellschaft RKG wurde<br />
das Fahrzeug im September<br />
vorgestellt. Der riesige und<br />
erwartete Andrang blieb<br />
nicht aus.<br />
Überzeugt von den Qualitäten<br />
und dem Potenzial der neuen<br />
A-Klasse ist RKG-Geschäftsführer<br />
Dr. Franz Rottländer.<br />
Mercedes Benz derzeit, die A-Klasse zu<br />
einer kompletten Modell-Familie auszubauen.<br />
Eine schnittige Stufenhecklimousine<br />
wurde als „Erlkönig“ bereits<br />
bei Testfahrten auf Island gesichtet.<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
27
28<br />
LOKALES AuS DER NAChBARSChAFt<br />
Der Airport Köln/Bonn macht<br />
Gewinn in schwierigen Zeiten<br />
Der Köln/Bonn Airport<br />
rechnet im laufenden<br />
Geschäftsjahr mit<br />
einem Gewinn von<br />
3 Millionen Euro.<br />
„Angesichts schwierigerRahmenbedingungen<br />
im deutschen<br />
Luftverkehrsmarkt<br />
sind wir mit diesem<br />
Ergebnis zufrieden“,<br />
sagt der Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung<br />
der Flughafen<br />
Köln/Bonn <strong>GmbH</strong>,<br />
Michael Garvens.<br />
Angebotsreduzierungen infolge<br />
der Luftverkehrssteuer dämpfen<br />
deutschlandweit das Wachstum im<br />
Passagierverkehr, im innerdeutschen<br />
Verkehr sind die Fluggastzahlen sogar<br />
rückläufig. „Bei der Luftfracht ist Köln/<br />
Bonn einer der wenigen Flughäfen in<br />
Deutschland, die ein Plus verzeichnen“,<br />
so der Flughafen-Chef.<br />
Die Passagierzahlen für das Gesamtjahr<br />
<strong>2012</strong> werden um 3 Prozent<br />
auf 9,3 Millionen Fluggäste sinken.<br />
Ursächlich dafür ist die Reduzierung<br />
des Sitzplatzangebotes der am Köln/<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Bonn Airport operierenden Airlines.<br />
„Unsere Kunden leiden stark unter<br />
der wettbewerbsverzerrenden<br />
Luftverkehrssteuer“, erläutert Garvens.<br />
Vor allem auf innerdeutschen<br />
Strecken seien die Passagierzahlen<br />
stark rückläufig, weil die Steuer bei<br />
Hin-und Rückflug gleich zweimal anfällt.<br />
Allein im zweiten Quartal <strong>2012</strong><br />
beläuft sich das Minus im innerdeutschen<br />
Luftverkehr auf fast 3 Prozent.<br />
Ohnehin führe der hohe Kerosinpreis<br />
zu eklatanten Kostensteigerungen,<br />
erklärt Garvens. Kaum eine Airline<br />
schreibe noch Gewinne.<br />
Der Kostendruck führe dazu, dass<br />
Fluggesellschaften Strecken streichen<br />
oder Umstrukturierungen vornehmen.<br />
So werde beispielsweise bei der Lufthansa<br />
der Europa-Verkehr neu geordnet.<br />
Lufthansa und Germanwings<br />
wollen dezentrale Europaverbindungen<br />
nicht mehr parallel bedienen.<br />
So stellt Germanwings ab Herbst die<br />
Strecke von Köln/Bonn nach München<br />
ein. „Trotz der Ansiedlung von<br />
sechs neuen Airlines können wir<br />
einen Passagierrückgang in diesem<br />
Jahr nicht vermeiden“, so Garvens.<br />
Der Frachtverkehr entwickelt<br />
sich im Gesamtjahr <strong>2012</strong> mit einem<br />
moderaten Plus von 1 Prozent auf<br />
750.000 Tonnen vergleichsweise erfreulich.<br />
Der Flughafen erreicht damit<br />
Germanwings bleibt in Köln/Bonn<br />
Die direkten Europaverkehre der Lufthansa, die alle innerdeutschen und<br />
europäischen Verbindungen außerhalb der Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt<br />
und München umfassen, werden zum 1. Januar 2013 kommerziell<br />
und organisatorisch mit Germanwings in einer Gesellschaft zusammengeführt.<br />
Die Gesellschaft wird ihren Sitz in Köln haben. Darüber hinaus<br />
werden die Flugzeuge der Eurowings <strong>GmbH</strong> im Auftrag der neuen Gesellschaft<br />
fliegen, sodass insgesamt rund 90 Flugzeuge den Direktverkehr in<br />
Deutschland und Europa abdecken.<br />
Auch ein Gewinn<br />
des Flughafens:<br />
Germanwings<br />
bleibt in Köln/Bonn.<br />
Immerhin drohte die<br />
Abwanderung nach<br />
München oder Berlin.<br />
Der Region bleiben<br />
Arbeitsplätze und<br />
Bequemlichkeiten<br />
erhalten.<br />
einen Rekordwert. Denn deutschlandweit<br />
sank das Aufkommen im ersten<br />
Halbjahr <strong>2012</strong> um 4,5 Prozent. In<br />
Europa ist Köln/Bonn einer der wenigen<br />
großen Frachtflughäfen, die sich<br />
über ein Plus freuen können.<br />
Das Ergebnis hat sich in den ersten<br />
neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr<br />
halbiert und liegt bei 4,3 Millionen<br />
Euro. Auch das Ergebnis der operativen<br />
Geschäftstätigkeit, EBITDA,<br />
für die ersten drei Quartale beträgt<br />
mit 47,7 Millionen Euro 11 Prozent<br />
weniger als im Vorjahreszeitraum.<br />
Auch der hohe Tarifabschluss wirke<br />
sich mit einem Aufwand von 5,3<br />
Millionen Euro auf das Ergebnis aus.<br />
Stabil auf hohem Niveau liegen<br />
die Erlöse aus dem Non-Aviation-<br />
Geschäft, also Parken, Gastronomie<br />
und Shops. Sie haben sich seit 2002<br />
verdoppelt und werden am Ende des<br />
Jahres auf 83,9 Millionen Euro steigen.<br />
Ihr Anteil am Gesamtumsatz<br />
liegt bei 32 Prozent.<br />
Die Flughafengesellschaft erwartet<br />
einen Gewinn von 3 Millionen<br />
Euro für das laufende Geschäftsjahr<br />
– nach 10 Millionen Euro im letzten<br />
Jahr.
AuS DER NAChBARSChAFt<br />
Bergisch Gladbach<br />
intensiv, innovativ<br />
GISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />
Der Stadtentwicklungsbetrieb<br />
Bergisch Bergisch Gladbach – – AöR (SEB) (SEB)<br />
BERGISCH <strong>GL</strong>ADBACH<br />
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Unternehmer, Einzelhändler und Investoren,<br />
• wir entwickeln Wohnbauflächen, Gewerbeflächen Stadtentwicklungsbetrieb<br />
und wichtige Schlüsselgrundstücke in der Stadt, Bergisch Gladbach – AöR<br />
• wir unterstützen<br />
die heimische Wirtschaft<br />
in allen Fragen und bei allen Problemen,<br />
Bernd Martmann<br />
Vorstand Stadtentwicklungsbetrieb<br />
• wir fördern<br />
den örtlichen Tourismus.<br />
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Barbara Hauschild<br />
Leiterin Grundstückswirtschaft<br />
Nutzen Sie auch den Newsletter-Service des SEB<br />
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und und abonnieren Sie den Wirtschafts-Ticker:<br />
Martin Westermann<br />
www.seb-gl.de/newsletter.aspx<br />
Leiter Wirtschaftsförderung und Tourismus<br />
Telefon 0 22 02 / 14 14 24<br />
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LOKALES<br />
In Oberberg stiegen die Preise für<br />
Waldflächen zum Teil um 30 %<br />
Der Oberbergische Kreis<br />
registrierte in den vergangenen<br />
Monaten einen rückläufigen<br />
Grundstückshandel. Bis<br />
Ende September wurden 16 %<br />
weniger Kauffälle beobachtet<br />
das bedeutet einen Rückgang<br />
im Geldumsatz von 18 %.<br />
Neben diesem Rückgang<br />
zeigt sich jedoch aktuell bei den<br />
Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
und bei den Eigentumswohnungen<br />
eine insgesamt stabile<br />
Preissituation. Anders sieht es<br />
bei den Grundstücken der Landund<br />
Forstwirtschaft aus.<br />
Während der Durchschnittswert<br />
für landwirtschaftlich<br />
genutzte Flächen um 5 Cent<br />
unter dem jetzigen Bodenrichtwert<br />
von 1,20 Euro/m2 liegt,<br />
steigen die Preise von Waldflächen<br />
deutlich, teilweise um<br />
bis zu 30 % an. So liegt der<br />
Durchschnittspreis von Nadelwald<br />
zurzeit bei 1,40 Euro/m 2<br />
(2011 = 1,05 Euro/m 2 ). Beim<br />
Mischwald stieg der Preis um<br />
rd. 17 % auf 1,10 Euro/m 2 (0,95<br />
Euro/m 2 ). Selbst der Preis für<br />
Kahlschlagflächen (Flächen<br />
ohne Aufwuchs) kletterte von<br />
0,35 Euro/m 2 auf 0,45 Euro/m 2 .<br />
Hintergrund dürfte die erhöhte<br />
Nachfrage nach nachwachsenden<br />
Rohstoffen der Energiewirtschaft<br />
sein. Es waren jedoch<br />
nicht vermehrt Gewerbetreibende,<br />
die als Käufer auftraten,<br />
sondern wie in den Vorjahren<br />
auch zu 80 % Privatpersonen.<br />
Sicherlich ist in einigen Fällen<br />
auch die Suche nach währungsunabhängigen,langfristigen<br />
Kapitalanlagen kaufentscheidend.<br />
Die Preise für freistehende<br />
Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
(Grundstücksgrößen zwischen<br />
350 und 800 m 2 ) liegen bei<br />
durchschnittlich 149.000 Euro<br />
(+5 %). Je nach Baujahr, Lage,<br />
Ausstattung und Beschaffenheit<br />
wird natürlich unterschiedlich<br />
viel gezahlt. Doppelhaushälften<br />
liegen mit 141.000 Euro auf dem<br />
Vorjahresniveau. Erwartungen<br />
des Gutachterausschusses, dass<br />
auf Grund des niedrigen Zinsniveaus<br />
bei der Baufinanzierung<br />
eine noch stärkere Nachfrage<br />
nach Immobilien zu verzeichnen<br />
sei, haben sich nicht bestätigt.<br />
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29
30<br />
LOKALES<br />
Da wird Bergisch Gladbach<br />
zum attraktivem Messeplatz<br />
Auch wenn Bergisch Gladbach<br />
keine Messestadt ist – wer die<br />
inzwischen 17. Bautage auf dem<br />
Konrad-Adenauer-Platz vor dem<br />
Rathaus besucht hat, muss einfach<br />
denken: Kompliment, toll,<br />
was die Kreisstadt hier geleistet<br />
hat.<br />
Auf über 5.000 qm Messefläche<br />
herrschte ein Gedränge wie<br />
sonst nur in der Koelnmesse. Und die<br />
Autokennzeichen auf den überfüllten<br />
Parkplätzen ließen erkennen, wie sich<br />
der Bekanntheitsgrad dieser Bautage<br />
bereits überregional ausgebreitet hat.<br />
Und die Aussteller waren zufrieden.<br />
Viele waren zum ersten Mal dabei,<br />
angelockt vom neuen Management,<br />
das jung und dynamisch einen gesunden<br />
Mix gefunden hatte, Neues<br />
und Bewährtes zusammenzuführen<br />
und so für einen Spannungsbogen<br />
zu sorgen, der einfach gut ankam.<br />
Die Themen Grundstücke, Finanzierung,<br />
Massiv- und Fertighäuser,<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
ökologisches Bauen, Energie, Fenster,<br />
Türen, Treppen, und Innenausstattung<br />
fanden ihre Interessenten.<br />
Was wiederum dem Veranstalter<br />
runter ging wie Öl. Chef-Organisator<br />
Jörg Fehta von der Veranstalter-Firma<br />
„Blickfang“ (Firmenchef: Patrick Esser)<br />
strahlend: „Wir sind einfach happy.“Er<br />
hatte von der Qualität der Kundengespräche<br />
gehört und von der beachtlichen<br />
Zahl von Geschäftsabschlüssen.<br />
Kein Wunder, dass der Manager<br />
spontan verkündete: „Wir gehen mit<br />
frohem Mut in die nächsten Jahre.“<br />
Das bedeutet u. a.: Die Bautage<br />
2013 werden leicht vorgezogen und<br />
finden schon am 12. und 13. Oktober<br />
statt. Gut möglich, dass neben dem<br />
Bergischen Löwen auch die Villa Zanders<br />
in das neue Programm mit eingebunden<br />
wird. Und: Schon am 28.<br />
und 29. April gibt es Bautage auch in<br />
Bonn. Das Unternehmen „Blickfang“,<br />
das sich im Messewesen auskennt,<br />
expandiert.
Public Relation<br />
ENERGIE<br />
SERVICE<br />
Mit Energiedienstleistungen eigene Ressourcen<br />
schonen und Kostenvorteile erzielen<br />
Der vernünftige und effiziente<br />
Umgang mit Energie ist ein entscheidender<br />
Faktor beim Schutz von<br />
Ressourcen und Klima. Die Rhein-<br />
Energie AG fühlt sich als Energiedienstleister<br />
der Umwelt verpflichtet<br />
und fördert darum auch den<br />
Einsatz erneuerbarer Energien.<br />
Die RheinEnergie zählt zu den großen<br />
regionalen Energie- und Trinkwasserversorgern<br />
in Deutschland.<br />
Sie trägt Verantwortung für rund 2,5 Millionen<br />
Menschen, Industrie, Handel und<br />
Gewerbe bei der Versorgung mit Energie<br />
und Trinkwasser in der rheinischen Region.<br />
Dabei greift sie auf das Know-how und die<br />
insgesamt 135-jährigen Erfahrungen ihrer<br />
Vorläufergesellschaften zurück.<br />
Vor rund 20 Jahren gründete die Rhein-<br />
Energie einen eigenen Bereich, der sich<br />
ausschließlich auf Energiedienstleistungen<br />
und Contracting konzentriert. Heute trägt<br />
dieser Bereich den Namen RheinEnergie<br />
Contracting.<br />
Unter Contracting versteht man die<br />
Übertragung eigener energiespezifischer<br />
Aufgaben an ein Dienstleistungsunternehmen.<br />
So übernimmt die RheinEnergie<br />
Contracting beispielsweise Planung, Finanzierung,<br />
Errichtung und Betrieb von Energie-<br />
erzeugungsanlagen, liefert Konzepte und<br />
Lösungen, die dem spezifischen Kundenbedarf<br />
exakt entsprechen.<br />
Dabei setzt die RheinEnergie Contracting<br />
konsequent auf effiziente und umwelt-<br />
schonende Wärmeerzeugung. Um jederzeit<br />
eine hohe Versorgungssicherheit garantieren<br />
zu können, betreut ein Service-Team die<br />
Anlagen – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im<br />
Jahr. Außerdem übernimmt die RheinEnergie<br />
Contracting während der Vertragslaufzeit<br />
die komplette Instandhaltung sowie die<br />
kundenspezifische Heizkostenabrechnung.<br />
Im Gewerbe-, Dienstleistungs-, Immobilien-<br />
und Gesundheitssektor bietet die<br />
RheinEnergie Contracting ein weites Spektrum<br />
an Energiedienstleistungen; darunter<br />
Ingenieurleistungen, Energiemanagement,<br />
Mobile Wärme und Energieeffizienzberatung.<br />
Inzwischen versorgt die RheinEnergie<br />
Contracting mehr als 390 Heizwerke mit<br />
Energiedienstleistungen.<br />
Auch im Bereich der klimaschonenden<br />
Wärmeversorgung aus regenerativen Energien<br />
hält die RheinEnergie Contracting<br />
zahlreiche Lösungen bereit, die optimale<br />
Ergebnisse im Rahmen des Erneuerbare-<br />
Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG<br />
01.01.2009) versprechen: Beispielsweise<br />
wird das evangelische Krankenhaus in Bergisch<br />
Gladbach durch den Energiedienstleister<br />
mit Wärme- und Strom aus einem<br />
Biomethan Blockheizkraftwerk (BHKW)<br />
versorgt. Für das Kölner Eis- und Schwimmstadion<br />
im Lentpark liefert die RheinEnergie<br />
Contracting Wärme, Strom und Kälte<br />
gemäß eines in Zusammenarbeit mit dem<br />
Projektteam „Erneuerbare Energien – Bio-<br />
und Solarenergie“ der RheinEnergie entwickelten<br />
intelligenten Energiekonzepts.<br />
Durch die Aufnahme des Gebäudes in ihr<br />
GreenBuilding-Programm Ende 2010, hat<br />
die Europäische Kommission dem innovativen<br />
Konzept Rechnung getragen.<br />
Ein weiteres, überregionales Vorzeigeprojekt<br />
befindet sich im Ostseebad Damp.<br />
Dort werden nicht nur die Kliniken sondern<br />
zusätzlich die zum Komplex gehörenden<br />
Wohnheime, Hotels, Ferienhäuser sowie<br />
eine Wäscherei und ein Hallenbad mit Wärme<br />
und Strom durch die RheinEnergie Contracting<br />
beliefert.<br />
Die individuell abgestimmten Contracting-Lösungen<br />
bieten den Kunden zahlreiche<br />
Vorteile: Die Unternehmen binden<br />
weniger Personal für die Haustechnik und<br />
können sich stärker auf ihr Kerngeschäft<br />
konzentrieren. Der Einsatz jeweils innovativer<br />
Technik schont nicht nur das Klima,<br />
sondern senkt auch die Energiekosten.<br />
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wir die richtige Lösung für Ihr Objekt oder<br />
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RheinEnergie Contracting<br />
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31
32<br />
SERVICE LANDWIRtSChAFt<br />
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„Wir konnten trotz<br />
der Wetterkapriolen in<br />
diesem Jahr eine ordentliche<br />
Getreide- und<br />
Rapsernte einfahren.“<br />
Zu dieser Einschätzung<br />
kam Joachim Rukwied,<br />
Präsident des Deutschen<br />
Bauernverbandes, bei<br />
der Bekanntgabe der<br />
Ernteergebnisse des<br />
Jahres <strong>2012</strong> in Berlin.<br />
Der Bauernverband spricht<br />
von einer „ordentlichen<br />
Getreide- und Rapsernte“<br />
Der Verbandspräsident resümierte:<br />
„Die deutschen Bauern konnten<br />
43,8 Millionen Tonnen Getreide<br />
ernten. Das sind knapp 2 Millionen Tonnen<br />
mehr als im Vorjahr." Auch in der EU werde<br />
mit etwa 279 Millionen Tonnen eine Getreideernte<br />
erwartet, die im Mittel der Vorjahre<br />
liegt, erklärte Rukwied. Damit trage die<br />
stabile deutsche und europäische Ernte zur<br />
Entspannung auf den Getreidemärkten bei:<br />
„Die Versorgung ist bei uns gesichert.“<br />
Wegen der wechselhaften Witterungsbedingungen<br />
seien die Ergebnisse regional<br />
aber sehr unterschiedlich, erläuterte Rukwied.<br />
Nicht nur die Ackerbauern, auch die<br />
Obst- und Gemüsebauern, Hopfenpflanzer<br />
und Winzer hätten mit starken Frösten im<br />
Winter, trockenen Verhältnissen im Frühjahr<br />
und Starkregen zu ungünstigen Zeitpunkten<br />
zu kämpfen gehabt.<br />
Mit einem Blick auf die knappere Versorgung<br />
der internationalen Märkte sagte Rukwied,<br />
dass er damit rechne, dass die unmittelbaren<br />
Folgen der global kleineren Ernte<br />
zunächst einmal sinkende Lagerbestände<br />
und feste Preise bei den wichtigsten Agrarrohstoffen<br />
sein werden. Keinesfalls bedeute<br />
dies aber drohenden Hunger auf der Welt.<br />
Die Lage unterscheide sich deutlich von der<br />
im Jahr 2007, weil z. B. beim Reis mit einer<br />
guten Ernte gerechnet wird und die Läger<br />
weltweit gefüllt seien.<br />
Zu den Preisen, die die Bauern derzeit<br />
für ihre Produkte erzielen, sagte Rukwied:<br />
„Das sind ordentliche Preise, und die brauchen<br />
wir.” Nur so könnten die Bauern gestiegene<br />
Preise für Energie- und andere Betriebsmittel<br />
sowie die Kosten der Neuansaat<br />
für die kommende Ernte auffangen. Von<br />
den Preishöchstständen der 1970er-Jahre<br />
sei man aber weit entfernt. Schwierig sei<br />
die Situation für die Tierhalter, die höhere<br />
Einkaufspreise für Energie und Futtermittel<br />
zu tragen hätten, erläuterte Rukwied. Nun<br />
wäre es notwendig, die höheren Kosten der<br />
Tierhalter an die nachgelagerten Stufen und<br />
letztlich an die Verbraucher weiterzugeben.<br />
Aber der Marktdruck des Lebensmittelhandels<br />
auf die Ernährungsindustrie und weiter<br />
zurück auf die Landwirte sei enorm. Längerfristig<br />
könnten die Tierhalter diesen Mehraufwand<br />
aber nicht allein tragen.<br />
Zur Entwicklung der Lebensmittelpreise<br />
erklärte Rukwied, dass diese nicht durch<br />
die Decke gehen würden. Nahrungsmittel<br />
waren bisher inflationshemmend und werden<br />
sich jetzt im Rahmen der allgemeinen<br />
Inflation bewegen. „Nahrungsmittel sind in<br />
Deutschland immer noch sehr preiswert. Ein<br />
Weizenmischbrot kostet 1,94 Euro (1.000 g),<br />
ein Stück Butter 0,75 Euro (Deutsche Markenbutter,<br />
250 g), ein Liter Milch 0,53 Euro<br />
(3,5 Prozent Fett). Für einen Liter Milch muss<br />
ein Arbeitnehmer heute nur noch 3 Minuten<br />
arbeiten“, stellte Rukwied fest.<br />
Mit Verweis auf die Dürre in den USA<br />
und die damit verbundene Diskussion um<br />
die Spekulation mit Agrarrohstoffen und<br />
Nahrungsmitteln machte Rukwied deutlich,<br />
dass die Bauern in den weltweit offenen<br />
und schwankenden Märkten eine Preisabsicherung<br />
brauchen.<br />
„Mit den Terminbörsen haben wir die<br />
Möglichkeit, einen Preis für den Verkauf<br />
von Weizen im nächsten Jahr zu sichern.<br />
Wir wollen mit den Warenterminbörsen auf<br />
sehr volatil gewordenen Märkten mehr Planungssicherheit<br />
für unsere Betriebe.”
LOKALES<br />
Das Auge denkt mit …<br />
fb Visuelle Kommunikation gibt der Botschaft die passende Dimension<br />
Zeig doch mal die Bilder – ein paar Tage<br />
dauerte es schon bis man Großfotos betrachten<br />
konnte. Dass Vorfreude ganz<br />
selbstverständlich zum vordigitalen Leben<br />
gehörte, daran erinnern sich Heiko<br />
Bitter und Hans-Günther Aubel, das Inhaber-Duo<br />
von fb Visuelle Kommunikation,<br />
gut. Stand das Kürzel im Firmennamen<br />
doch für „Foto Bitter“ und macht auf die<br />
Vergangenheit des fast 50 Jahre existierenden<br />
Unternehmens aufmerksam.<br />
Heute realisieren die gelernten Fotografen<br />
mit modernster Digitaltechnik ungewöhnliche<br />
und anspruchsvolle Werbebotschaften<br />
im Bereich Großformatdruck<br />
und Displaysysteme.<br />
Historisch ist bei fb Visuelle Kommunikation<br />
nur das Ambiente der ehemaligen<br />
Witzheller Brennerei<br />
Die innovativen Kommunikationsprofis<br />
gelten bei den Kunden aus Industrie und<br />
Wirtschaft als zuverlässiger Lieferant, die<br />
auch enge Termine einhalten… Bitter<br />
und Aubel sehen den gesamten Prozess<br />
– von der Idee bis zum Druck oder Display.<br />
Besonders auf die erste Phase der<br />
persönlichen Beratung sowie transparenten<br />
Konzeption legen sie viel Wert.<br />
„Wir schöpfen aus einem enorm großen<br />
Erfahrungsreichtum und haben uns wohl<br />
in der Vergangenheit immer zum richtigen<br />
Zeitpunkt gefragt: Sind wir noch<br />
zeitgemäß aufgestellt? War das nicht der<br />
Fall, haben wir investiert. In Technologie<br />
und Wissen.“ stellt Heiko Bitter, kaufmännischer<br />
Geschäftsführer bei fb Visuelle<br />
Kommunikation, fest. Hans-Günther Aubel,<br />
technischer Leiter, ergänzt: „Kommunikation<br />
ist ein Geschäft, das sich schnell<br />
wandelt. Geblieben ist der persönliche<br />
Kontakt zum Kunden und das Wissen<br />
wie gute Werbung funktioniert.“<br />
Kleines Team mit großer Wirkung<br />
Auf 500 m 2 Betriebsfläche stellt fb Visuelle<br />
Kommunikation einiges auf die Beine<br />
für Messen, Ausstellungen und Präsentationen<br />
oder den Außenbereich. Mit zwei<br />
Maschinen – die neueste produziert bis<br />
zu 2,60 Meter Breite, verwendet umweltfreundliche,<br />
wasserbasierende Latextinte<br />
ohne Lösungsmittel und die andere auf<br />
1,50 Meter Breite mit wasserbasierender<br />
Pigmenttinte – werden ganz unterschiedliche<br />
Materialien bedruckt: Posterpapier,<br />
hochwertiges Bilderdruckpapier,<br />
Bannermaterial, Textilien, Künstlerleinen<br />
oder sogar Aquarellpapier. Alles gestochen<br />
scharf und dauerhaft sichtbar, da<br />
UV-beständig. Oberflächenveredelung<br />
und das Kaschieren auf verschiedene<br />
Trägermaterialien z.B. Kapa, Dibond, Aluminium<br />
oder Plexi sind selbstverständlich<br />
auch im Programm. Hinzu kommt ein<br />
vielfältiges Sortiment mobiler Messesys-<br />
teme, wie Rollups, Popups, Theken und<br />
Prospektständer, die ganz dem Corporate<br />
Identity folgend bedruckt werden.<br />
Übergroße Packungen für einen Pharmahersteller<br />
mit den ungewöhnlichen<br />
Maßen 2 Meter Breite, 1,50 Meter Höhe<br />
und 0,50 Meter in der Tiefe gehören<br />
zwar nicht zum Alltagsgeschäft, machen<br />
aber Spaß. „Wir haben das gut überlegt,<br />
eine Lösung gefunden und es hat funktioniert.<br />
Das sah schon klasse aus …“ erinnert<br />
sich das Team fast beiläufig. Und<br />
nicht nur bei solch kniffeligen Aufgaben<br />
überzeugt das Unternehmen stets mit<br />
bester Qualität.<br />
Auch bei anderen Projekten, zum Beispiel<br />
anlässlich der Leverkusener Kunstnacht<br />
zeigen sie großes Engagement. Da wandelt<br />
sich die Druckerei zur Kunstgalerie<br />
und ergänzt das sympathische Bild.<br />
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Welche Stadt bietet die<br />
höchste Lebensqualität?<br />
Wo sind die Bürgerinnen<br />
und Bürger mit Flair und<br />
Atmosphäre, Arbeit und<br />
Ausbildung, Einkaufen<br />
und Shoppen oder auch<br />
Umwelt und Sauberkeit<br />
am zufriedensten?<br />
Laut Umfrage hat Düsseldorf<br />
die beste Lebensqualität<br />
in ganz Deutschland<br />
Die Analysegesellschaft Service-<br />
Value hat die Lebensqualität<br />
in den 15 größten Städten<br />
Deutschlands aus Sicht der<br />
Einwohner auf den Prüfstand<br />
stellen lassen. Testsieger ist Düsseldorf, vor<br />
München. In fünf Qualitätsdimensionen<br />
liegt aber auch Berlin ganz vorne.<br />
Dies zeigt die aktuelle Bürgerbefragung<br />
„Lebensqualität in Deutschlands Großstädten<br />
<strong>2012</strong>“. Dabei wurden über 2.000 Einwohner<br />
der fünfzehn größten Städte zu 19<br />
Qualitätsdimensionen befragt und zugleich<br />
die Bürgerbindung erhoben.<br />
Am zufriedensten sind die Bewohner<br />
von Großstädten derzeit mit den Qualitätsdimensionen<br />
Essen und Trinken sowie Einkaufen<br />
und Shoppen. Dagegen zeigt sich<br />
in den Bereichen Auto und Verkehr sowie<br />
Umwelt und Sauberkeit die höchste Unzufriedenheit.<br />
Auf die einzelnen Großstädte<br />
Schummi trägt schon am linken arm ein Vermögen<br />
In Berlin hat Formel-I-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher das neueste Produkt seiner vielfältigen Merchandising-Artikel<br />
präsentiert: Eine Armbanduhr des luxuriösen Schweizer Uhrenherstellers Audemars Piquet. Der Preis<br />
des „Royal Oak Offshore Chronographen“ blieb ungenannt. Uhren des Anbieters (siehe Modell) kosten aber schon<br />
gebraucht zwischen 10.000 und 50.000 Euro. Spitzenerzeugnisse liegen indess weit über 200.000 Euro.<br />
bezogen ist die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens,<br />
Düsseldorf, nicht nur in<br />
fünf Qualitätsdimensionen ganz vorne (Arbeit<br />
und Ausbildung, Leben und Wohnen,<br />
Schulen und Bildung, Essen und Trinken,<br />
Flair und Atmosphäre), sondern auch in Bezug<br />
auf die Lebensqualität insgesamt Spitzenreiter.<br />
Auf Platz zwei folgt dicht dahinter<br />
München. Die Bayern-Metropole liegt zugleich<br />
in vier Qualitätsdimensionen vor der<br />
Konkurrenz (Umwelt und Sauberkeit, Erholung<br />
und Wellness, Gesundheit und Fitness,<br />
Klima und Wetter). Und auf Platz drei im<br />
Städte-Ranking kann sich der Norden mit<br />
Hamburg erfolgreich und knapp vor Dresden<br />
positionieren.<br />
Die Bundeshauptstadt Berlin liegt zwar<br />
in fünf Qualitätsdimensionen auf Platz eins<br />
(Events und Feste, Freizeit und Tourismus,<br />
Ausgehen und Nachtleben, Einkaufen und<br />
Shoppen, Trend und Lifestyle), aber eben<br />
auch öfter auf dem letzten Rang (Arbeit<br />
und Ausbildung, Leben und Wohnen, Schulen<br />
und Bildung, Umwelt und Sauberkeit).<br />
Duisburg als Vorletzter insgesamt führt immerhin<br />
das Ranking bei Auto und Verkehr<br />
an. Bei Sehenswürdigkeiten und Attraktionen<br />
liegt Dresden an der Spitze, bei Leute<br />
und Mentalität Leipzig, bei Sprache und<br />
Dialekt Hannover und bei Sport und Fußball<br />
Dortmund. Köln rangiert nur auf Platz zwölf!<br />
Rang Stadt Indexwert (0-100)<br />
1 Düsseldorf 77,7<br />
2 München 77,5<br />
3 Hamburg 74,5<br />
4 Dresden 74,4<br />
5 Leipzig 73,0<br />
6 Hannover 72,1<br />
7 Berlin 71,9<br />
8 Frankfurt a. M. 71,5<br />
9 Nürnberg 69,5<br />
10 Dortmund 68,3<br />
11 Stuttgart 67,4<br />
12 Köln 67,3<br />
13 Bremen 65,3<br />
14 Duisburg 64,5<br />
15 Essen 64,1
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Kölner Reisemesse jetzt<br />
im Mercedes-Benz-Center<br />
Die 21. Internationale Kölner<br />
Reisemesse öffnet am 17.<br />
und 18. <strong>November</strong> ihre Pforten<br />
unter neuem Namen und an<br />
einem neuen Ort: Als „Reisemesse<br />
unter den Sternen” zieht sie von<br />
der Koelnmesse in das Mercedes-<br />
Benz Center nach Köln-Braunsfeld.<br />
Der Eintritt sowie das Parken auf<br />
dem Gelände sind kostenlos. Rund<br />
60 Aussteller präsentieren auf drei<br />
Ausstellungsebenen ihre Reiseangebote<br />
u. a. zu den Themen Sonne<br />
und Meer, Alpenwelt, Fernreisen,<br />
Städtereisen, Fluss- und Seekreuzfahrten,<br />
Busreisen, Reisewelt Rheinland<br />
und Euregio, Abenteuer- und<br />
Aktivreisen, Deutschlandurlaub sowie<br />
Jugend- und Sprachreisen.<br />
Veranstalter ist die Rheinische<br />
Messe- und Tourismus <strong>GmbH</strong>, die<br />
auch die Golfmesse veranstaltet.<br />
„Glööckler Pralinöös“<br />
Was hier Star-Designer Harald Glööckler und Marketing-Chef Torsten Herzgen der Ludwig Schokolade<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG aus der Krüger-Gruppe in Bergisch Gladbach dem staunenden Publikum<br />
entgegenhalten, ist nicht etwa eine neue Krone des exzentrischen Künstlers, sondern „nur“ eine<br />
Pralinenpackung, aber eben eine ganz exklusive. Eine 360 g-Packung als das „majestätische<br />
Prunkstück“, die absolute Krone der ganz aktuellen glööcklerschen Pralinenkreation – ideal zum<br />
Verschenken. Der Schokoladen-Hersteller ist dafür eine Kooperation mit dem „Prince of Pompöös“<br />
eingegangen und bietet seine verführerische Ware neuerdings in ebenso verführerischer (aber auch<br />
kleinerer) Verpackung an.<br />
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36<br />
SERVICE tOuRISMuS<br />
Auf einen Blick<br />
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Bad Oeynhausen<br />
Staatsbad mit über 150-<br />
jähriger Tradition. In 16 namhaften<br />
Fachkliniken findet aktive<br />
Gesundheitspflege statt. Daneben<br />
locken fünf Golfplätze, ein neobarockes<br />
Varieté-Theater (GOP) und<br />
die bekannten Bali-Thermen für<br />
Spaß und Wellness zugleich.<br />
Bad Sassendorf<br />
Inmitten des Kurparks ragt<br />
imposant das historische Gradierwerk<br />
heraus. Als Freiluft-Inhalatorium<br />
ist es noch heute Teil<br />
des Therapiekonzepts des Ortes.<br />
Das Moor- und Soleheilbad ist<br />
stolz auf sein Institut für Biomechanik<br />
in der Klinik Lindenplatz,<br />
über die noch zu berichten ist.<br />
Bad Salzuflen<br />
In den 60er-Jahren meldete<br />
das Staatsbad die höchsten Gästezahlen<br />
in Deutschland. Heute<br />
geht’s etwas ruhiger zu. Sole<br />
aus 1.000 m Tiefe bestimmt<br />
das Angebot, außerdem das<br />
Vitalzentrum mit TCM und dem<br />
Institut für Tinnitus-Diagnostik.<br />
Highlight ist die VitaSolTherme.<br />
www.dein-nrw.de/gesund<br />
Fitness-Ferien in NRW am<br />
Beispiel Westfalenland<br />
Der Tourismusverband<br />
NRW e.V. hat sich et-<br />
was Besonderes einfallen<br />
lassen. Er will die<br />
Gesundheitsangebote<br />
des Landes nutzen, sie<br />
professionell bündeln<br />
und dem Publikum<br />
als „Zukunftsmarkt“<br />
schmackhaft machen.<br />
Die neue Marke im<br />
NRW-Tourismus heißt<br />
vorerst – etwas holprig – „DEIN<br />
NORDRHEIN-WESTFALEN GESUND“. Seit<br />
Monaten bereits arbeiten Experten an<br />
Konzepten. Die Regionen Teutoburger<br />
Wald und Sauerland starteten dazu mit der<br />
Gesundheitsagentur NRW das Förderprojekt<br />
„Präventionswerkstatt“. Darin sollen bis<br />
2014 neue gesundheitliche Angebote für<br />
Neben Bobbahn und<br />
Sprungschanze das<br />
neue Wahrzeichen von<br />
Winterberg im Sauerland:<br />
Das Oversum. Das sind<br />
mondernstes Hotel und<br />
Gesundheitszentrum in<br />
einem, erst in diesem<br />
Jahr für 35 Millionen Euro<br />
in Betrieb genommen.<br />
Im Aufbau befindet sich<br />
zusätzlich ein Medical-<br />
Center.<br />
ganz NRW entwickelt werden.<br />
Vorhandenes wird geprüft,<br />
Neues wird erfunden.<br />
Immerhin kommen schon<br />
jetzt 21 Prozent der Gäste<br />
für einen Gesundheitsurlaub<br />
nach Nordrhein-Westfalen.<br />
EU, Land sowie die Regionen<br />
und das regionale Bäderwesen<br />
investieren in das neue<br />
Programm rund zwei Millionen<br />
Euro.<br />
Tragende Säulen des Programms sind<br />
aktuell die attraktiven Einrichtungen der<br />
Kurorte wie z. B. Bad Salzuflen mit der perfekten<br />
VitaSolTherme, Bad Sassendorf mit<br />
Therme und Meersalzgrotte, Bad Oeynhausen<br />
mit seinem renommierten Herz-<br />
Zentrum und dem Institut für angewandte<br />
Telemedizin (IFAT) oder die Ferienwelt Winterberg<br />
mit ihrem nagelneuen<br />
Vital Ressort<br />
„Oversum“. Hier gedeiht<br />
allen Unkenrufen zum<br />
Trotz das Bäderwesen<br />
sehr zufriedenstellend.<br />
Darauf bauen die Touris-<br />
tiker nun auf, um NRW<br />
noch besser zu positionieren.<br />
e.g.
Nicht nur für Wanderer, sondern<br />
auch für Entdecker - ob allein oder<br />
in der Gruppe - hat das obere Siegtal<br />
viel zu bieten. Erst richtig Spaß<br />
macht eine Entdeckertour mit elektrischem<br />
Rückenwind: Neben E-Bikes<br />
steht Touristen bald auch ein wendiger<br />
Elektro-Flitzer zur Verfügung.<br />
Romantisch und spannend zugleich,<br />
so lässt sich das obere Siegtal kurz<br />
und bündig beschreiben. Besonders<br />
sportlich aktive Touristen und Wanderer<br />
haben die Region in den letzten Jahren für<br />
sich entdeckt.<br />
Bequemer und deutlich schneller als mit<br />
dem Auto ist die Anreise per Bahn, etwa<br />
zum neu gestalteten Bahnhof in Schladern<br />
mit dem jüngst eröffneten Tourismusbüro.<br />
Hier gibt es nicht nur Informationen<br />
zu den kleinen Highlights der Region,<br />
sondern auch Produkte regionaler Erzeuger.<br />
Und natürlich E-Bikes (Vorbestellung<br />
empfohlen!), deren Akkus sich kinderleicht<br />
am wachsenden Netz der Ladestationen<br />
aufladen lassen. Noch mehr Fahrspaß verspricht<br />
das Autohaus Renault Schröder,<br />
eine Gehminute vom Bahnhof entfernt.<br />
Dort steht der „Twizy“, dem Autoexperten<br />
nicht weniger als den Startschuss zur Revolution<br />
des individuellen Kurzstrecken- und<br />
Stadtverkehrs zutrauen. Die 18 PS und 57<br />
Newtonmeter Drehmoment bringen den<br />
560 Kilogramm leichten Zweisitzer hurtig<br />
voran. 80 Stundenkilometer in der Spitze,<br />
bis zu 100 Kilometer Reichweite mit einer<br />
Tankfüllung für knapp 1,50 Euro – „das ist<br />
einfach genial“ bringt es Harald Schröder<br />
auf den Punkt. Der Clou: Beim Bremsen<br />
und Bergabfahren lädt ein Generator den<br />
Akku wieder auf. Der Fahrtwind hält auch<br />
leichten Regen vom Fahrer fern, bei richtig<br />
schlechtem Wetter können Seitenfenster<br />
nachgerüstet werden. Mehr Auto braucht<br />
tOuRISMuS<br />
das obere Siegtal hat für jeden etwas zu bieten<br />
Im agilen Stromer unterwegs<br />
zwischen Burgen, Wasser und<br />
Bergbaugeschichte<br />
man als Tourist selten. Mühelos ackert<br />
„Twizy“ die Serpentinen hinauf zur Grube<br />
Silberhart, heute ein wachsendes Besucherbergwerk<br />
mit spannender Geschichte und<br />
modernem Besucher- und Informationszentrum<br />
(Führungen außerhalb der Saison<br />
nach Voranmeldung). Spektakulär, auch für<br />
Gruppen, ist das Gruben-Dinner tief im Berg<br />
aus der Küche des Hotels Bergischer Hof.<br />
Die Wege durch die Ruinen<br />
sind seit dem Sommer gut<br />
erreichbar. Hier kann man<br />
zusehen, wie die Natur sich<br />
die Überbleibsel einer einst<br />
florierenden Sprengstoff-<br />
Fabrik zurückerobert.<br />
Per Handy gibt es (zum<br />
Festnetztarif) eine Telefon-<br />
Führung durch die im Wald<br />
versteckte Anlage.<br />
Ein echter Geheimtipp: Die<br />
Dorfbrennerei Windeck von<br />
Frank Ginsberg in Rosbach.<br />
Im liebevoll restaurierten<br />
Fachwerkhaus kreiert er mit<br />
ausschließlich handverlesenen<br />
Früchten Brände und<br />
Liköre. Der Aufwand lohnt<br />
sich: Alle seine eingereichten<br />
Produkte wurden nun international<br />
von DESTILLATA<br />
mit Medaillen prämiert!<br />
SERVICE<br />
Tiefer Schwerpunkt, kultivierter<br />
Antrieb und eine Steckdose statt<br />
teurem Tankstellenbesuch: Der<br />
kleine Elektroflitzer ist einfach<br />
„Fahrspaß pur“, sagt Renault-<br />
Händler Harald Schröder.<br />
Keine zehn Twizy-Minuten weiter und vorbei<br />
an der Burgruine Windeck liegt die ehemalige<br />
und kürzlich erst touristisch erschlossene<br />
Pulvermühle. Nicht nur im Sommer<br />
lohnt derweil ein Zwischenstopp am beeindruckenden<br />
Sieg-Wasserfall in Schladern.<br />
Zeit für eine Rast: Von dort erreicht man<br />
über eine schmale Brücke in wenigen Minuten<br />
Burg Mauel. Im mittelalterlichen Gewölbe<br />
des Weinlokals lockt gehobene Hausmannskost.<br />
Highlights: Das romantische<br />
„Diner for Two“ oder die rustikalen Ritterabende<br />
für Gruppen. Im Sommer ist der<br />
Burg(bier)garten ein Muss.<br />
Anspruchsvolle lokale Küche bietet das<br />
Hotel Bergischer Hof, ebenfalls in Wasserfall-Nähe.<br />
Tipp:<br />
Vorher einen<br />
Blick auf den<br />
„Schlemmerkalender“<br />
werden!<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
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38<br />
SERVICE GOLF<br />
Ein optimales Übungsgerät:<br />
Schwungtrainer von Kramski<br />
Es gibt – wie jeder weiß – unzählige<br />
Varianten, den einfachsten Schlag im<br />
Golfspiel auszuführen. Selbst unter<br />
den besten Professionals lassen<br />
sich Unterschiede im Schwung und<br />
der Schwungbahn feststellen. Wie<br />
macht’s da bloß der Hobby-Golfer?<br />
Bei Kramski gibt es einen Schwungtrainer,<br />
den Profis bereits als eines der<br />
besten und sinnvollsten Trainingsgeräte<br />
überhaupt bezeichnen. Trainer sehen<br />
damit bei ihren Schülern erstaunliche Fortschritte.<br />
Die Konstanz einer Bewegung ist bekanntlich<br />
der Schlüssel zu gleichbleibend<br />
guten Ergebnissen auf Fairways und Grüns.<br />
Kann eine Puttbewegung z. B. gleichblei-<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
bend abgerufen werden, wird der Golfer<br />
seinen Ball öfter sauber treffen und ihm die<br />
richtige Linie und die korrekte Geschwindigkeit<br />
mitgeben können. Und mit dem<br />
Swing Trainer (Bild) kann man das üben.<br />
Sogar zu Hause.<br />
Vor allem aber die Schwunggeschwindigkeit<br />
und die Schnellkraft können kontrolliert<br />
verbessert und gesteigert werden.<br />
Es lässt sich sogar die Schlaglänge steigern,<br />
da man mit dem Schwungtrainer auch übt,<br />
die Geschwindigkeit im richtigen Moment<br />
zu entwickeln. Das Gerät ist leicht zu bedienen<br />
und für alle Spielstärken<br />
geeignet.<br />
Am verstellbaren Kopf<br />
stellt man einfach die gewünschte<br />
Länge (m) und Geschwindigkeit<br />
(m/s) ein und<br />
erfährt anschließend beim<br />
Schwung über ein akustisches<br />
Signal, ob man erfolgreich<br />
war. Ein Trainingsgerät<br />
also für Anfänger, Amateure<br />
und Profis.<br />
Wiestaw Kramski selber sagt: „Das ist<br />
der beste Schwungtrainer, den ich jemals in<br />
der Hand hatte. Nach 24 Jahren Golf spiele<br />
ich endlich einen Draw.“<br />
Neu eröffnet: Die<br />
Indoor-Lounge in<br />
Köln-Weiden,<br />
jetzt geführt von<br />
Uli Jordan (Bild).<br />
In Köln ist die<br />
Indoor-Lounge neu<br />
eröffnet worden<br />
Die bei Golf-Insidern bekannte Golf-<br />
Indoor-Lounge in Köln-Weiden ist vom<br />
rheinischen Golf-Tausendsassa Uli Jordan<br />
übernommen und in renovierter<br />
Form Ende Oktober neu eröffnet worden.<br />
Die Indoor-Aktivitäten sind damit<br />
allerdings noch nicht beendet. Sie<br />
werden in den Wintermonaten fortgesetzt.<br />
Zusätzlich entsteht ein neues<br />
Golf-Kompetenzcenter mit JG-Jordan-<br />
Golf, Golf-Fitting-Factory, dem Puttguru<br />
Horst Rosenkranz und einem Bereich<br />
für Golfreisen.<br />
Uli Jordan (51) aus Köln ist in der Szene<br />
kein Unbekannter: Mit der Golfsport-<br />
Marke „JG-Golf“ hat er es verstanden,<br />
sich innerhalb von fünf Jahren seine<br />
Stellung in der Sportartikel-Branche zu<br />
erarbeiten. Das ganze Angebot und<br />
Sortiment von JG-Golf – von Golfbags<br />
und Trolleys über die eigene Schlägermarke<br />
bis hin zu Accessoires – wird im<br />
neu eröffneten GolfDOM präsentiert<br />
und kann natürlich vor Ort ausreichend<br />
getestet werden. Die Öffnungszeiten in<br />
der Wintersaison (<strong>November</strong> bis 1. April)<br />
sind täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr.
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GOLF<br />
Das neue Golf-Profi-Talent<br />
kommt aus Bergisch Gladbach<br />
Der deutsche Golfsport hat ein neues<br />
Talent aus dem Rheinland: Maximilian<br />
Kieffer, 22 Jahre, geboren in<br />
Bergisch Gladbach. Mit der Tourkarte<br />
in der Tasche spielt Max Kieffer<br />
2013 in der höchsten europäischen<br />
Spielklasse. Mit einem siebten Platz<br />
qualifizierte er sich dafür vor kurzem<br />
beim Apulia San Domenico Grand<br />
Final in Italien.<br />
Das Handwerk erlernte und verfeinerte<br />
Kieffer im Golfclub Hubbelrath<br />
(Düsseldorf) unter Trainer Roland<br />
Becker schon als Schüler. Im Alter von 16<br />
Jahren rückte der Gymnasiast (Marie-Curie-<br />
Gymnasium Düsseldorf) in den deutschen<br />
Nationalkader. Ebenfalls 20<strong>06</strong> reihte sich<br />
Kieffer als Teilnehmer des Junior Ryder Cups<br />
auf europäischer Seite zwischen Namen<br />
wie Rory McIlroy und Matteo Manassero<br />
ein. Sein Team konnte den Cup im walisischen<br />
Celtic Manor durch einen Gleich-<br />
Golfclub Golfclub AM AM LÜDERICH LÜDERICH<br />
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SERVICE<br />
stand von 6:6 gegen die Nachwuchsspieler<br />
der USA verteidigen. Weitere internationale<br />
Golferfahrung sammelte Kieffer als College-Spieler<br />
an der University of Florida in<br />
Gainesville. Zwei Jahre in Folge spielte er für<br />
Kontinentaleuropa bei der Jacques Léglise<br />
Trophy gegen das britisch-irische Team.<br />
Doch auch in der Heimat überzeugte<br />
Kieffer verstärkt mit seinem ausgeglichenen<br />
Spiel: 2007 dritter Platz bei den Deutschen<br />
Meisterschaften bis 18 Jahre, 2008 Vizemeister<br />
bei den German Match Play Championship,<br />
2009 Sieg bei der deutschen<br />
Amateurmeisterschaft und Spitzenplatz in<br />
der nationalen Herrenrangliste.<br />
Im Mai 2011 reichte es schließlich zum<br />
zweiten Platz bei der Allianz Challenge de<br />
France und damit zum ersten fünfstelligen<br />
Preisgeld der noch frischen Profikarriere.<br />
Den ersten richtig großen Erfolg auf der<br />
Challenge Tour erzielte der 22-jährige Playing-Pro,<br />
der seit April 2011 für den Golf<br />
& Country Club Fleesensee unterwegs ist,<br />
gleich zu Beginn der Saison <strong>2012</strong> fern der<br />
Heimat in Indien. Und 2013? Die Golfszene<br />
beobachtet gespannt seine weitere Entwicklung.<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
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40<br />
SERVICE AutO<br />
Kurz notiert<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Sparsamer Clio<br />
Renault hat seinen Clio in der<br />
4. Generation in ein attraktives<br />
Kleid gehüllt. Der Fünftürer bietet<br />
mehr Platz, ist 100 kg leichter<br />
und verbraucht mit 4,3 Litern<br />
20 % weniger Kraftstoff.<br />
Der Turbodiesel (90 PS) kommt<br />
sogar mit nur 3,2 Litern aus.<br />
Fiesta für 10.950 Euro<br />
Anfang Oktober wurde der<br />
neue Fiesta von Ford in Paris<br />
vorgestellt. Ab sofort ist er in<br />
Deutschland zu bestellen. Die<br />
offizielle Markteinführung ist für<br />
Januar 2013 geplant. Insgesamt<br />
zehn Benzin- und Dieselversionen<br />
umfasst das erneuerte<br />
Antriebsprogramm des wahlweise<br />
drei- oder fünftürigen<br />
Ford Fiesta. Einstiegspreis:<br />
10.950 Euro.<br />
Mit Kaffeemaschine<br />
Mit fünf Türen, fünf Plätzen<br />
und sechs Airbags zum Basispreis<br />
von 15.900 Euro präsentiert<br />
Fiat seinen kleinen 500er als den<br />
größten Cinquecento aller Zeiten.<br />
Je nach Ausstattung und Aufpreis<br />
sind 105 PS, Klimaanlage<br />
und Espressomaschine möglich.<br />
Mehr Beinfreiheit, 30 Liter mehr Kofferraum,<br />
geringerer Spritverbrauch, leichter und insgesamt<br />
schicker: Der neue Golf.<br />
Bester Golf aller Zeiten<br />
Jetzt ist er also da: das neue Prachtstück aus Wolfsburg, der neue Golf.<br />
Der ab Herbst europaweit erhältliche Golf wurde auf dem Internationalen<br />
Autosalon in Paris soeben erstmals einem breiten Publikum vorgestellt.<br />
Am 10. <strong>November</strong> soll er in Deutschland bei allen Händlern angeliefert<br />
werden – geliefert in der 7. Generation als der beste Golf aller Zeiten.<br />
Das Gewicht wurde um bis zu 100 kg gesenkt und damit die viel zitierte Gewichtsspirale<br />
umgedreht. Mit seinem größeren Innenraum (zusätzliche Beinfreiheit im<br />
Fond und 30 Liter mehr Kofferraum), neuen wegweisenden Sicherheitssystemen<br />
wie der serienmäßigen Multikollisionsbremse und einem proaktiven Insassenschutzsystem<br />
(PreCrash) sowie komplett neu konzipierten Info- und Entertainmentsystemen will Volkswagen<br />
die Erfolgsgeschichte des Bestsellers fortsetzen. Neue, verbrauchsarme Aggregate<br />
wie der 140 PS-Benziner mit Zylinderabschaltung und einem Verbrauch von 4,8 l/100 km<br />
(121 g CO 2 /km) sind bis zu 23 Prozent sparsamer als ihre Vorgänger.<br />
Optimierungen auf diesem Niveau sind beim neuen Golf jedoch nicht die Ausnahme, sondern<br />
die Regel: Die Grundmodelle verbrauchen als Benziner (TSI) 4,9 l / 100 km (analog 115 g<br />
CO 2 /km) und als Diesel (TDI) nur 3,8 l/ 00 km (analog 99 g CO 2 /km).<br />
Dieser siebte Golf ist extrem sparsam und serienmäßig mit Start-Stopp-System ausgestattet<br />
und – Beispiel Deutschland – bei einem Grundpreis von 16.975 Euro nicht teurer als das<br />
Einstiegsmodell des Vorgängers.<br />
deutscher nutzfahrzeug-Preis<br />
für Renault<br />
Große Freude bei Renault. Mit dem Master<br />
(Bild) hat erstmals das Fahrzeug eines<br />
ausländischen Herstellers den Deutschen<br />
Nutzfahrzeugpreis gewonnen. Die<br />
Preisverleihung fand zur IAA in Hannover<br />
statt. Dabei handelte es sich nicht um<br />
eine anonyme Umfrage, sondern um das<br />
Urteil von Machern, Könnern und Entscheidern aus dem Handwerk. Den zweiten Preis<br />
nahm der Marketingleiter bei VW Nutzfahrzeuge für den Crafter entgegen. Opel freute<br />
sich über den dritten Platz des Movano. Insgesamt hatten sich zwölf Doppelkabinen mit<br />
Pritsche um den Preis beworben. Ende Juni waren die Fahrzeuge in Bad Wörishofen von<br />
15 Handwerkern einem zweitägigen Test unterzogen worden. Ihr Urteil sowie eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
der DEKRA ergaben das Endergebnis.
Der JAGUAR F-TYPE<br />
nicht billig,<br />
aber ein wahres<br />
Schmuckstück ...<br />
Jaguar hat in einer gigantischen<br />
Weltpremiere im Pariser Musée Rodin<br />
vor über 500 geladenen Gästen<br />
den komplett neu entwickelten<br />
Jaguar F-TYPE vorgestellt.<br />
Starsängerin Lana del Rey („Video<br />
Games“) zog das Tuch von einem<br />
Sportwagen, der ab Mitte 2013 zunächst<br />
als zweisitziger Roadster in den<br />
Verkauf geht. Dank einer komplett aus<br />
Aluminium gefertigten Karosserie wiegt<br />
der mit einem hochwertigen Stoffverdeck<br />
ausgestattete Jaguar F-TYPE in der Basisversion<br />
unter 1.600 kg. Ein ausfahrbarer<br />
Heckspoiler und versenkte Türgriffe bestimmen<br />
das von nur wenigen Linien geprägte,<br />
beeindruckende Design. Neben<br />
dem per Kompressor beatmeten 5.0 Liter<br />
V8 mit 364 kW (495 PS) stehen zwei ebenfalls<br />
aufgeladene 3.0 Liter V6 mit 250 kW<br />
(340 PS) und 279 kW (380 PS) zur Wahl.<br />
Die Preise reichen von 73.400 Euro für den<br />
AutO<br />
Einstiegs-V6 bis zu 99.900 Euro für den<br />
Jaguar F-TYPE V8 S. Sinnliche und muskulöse<br />
Einfachheit – mit diesem Design-Primat<br />
setzt der neue Jaguar F-TYPE die Tradition<br />
aller großen Sportwagen des britischen Premium-Herstellers<br />
fort. Seine aus nur einem<br />
Stück gepresste Motorhaube aus Aluminium<br />
öffnet wie einst beim legendären Jaguar<br />
E-TYPE nach vorn und greift seitlich bis in<br />
die Kotflügel über. Der Heckflügel fährt erst<br />
ab knapp 100 km/h aus und reduziert dann<br />
den Auftrieb um 120 kg.<br />
Und das sagt der Designer Ian Callum<br />
zu seinem Kind: „Die Definition eines Sportwagen-Designs<br />
besteht darin, die Insassen<br />
und die Mechanik mit der aufregendsten,<br />
schönsten und sinnlichsten Form zu umhüllen<br />
– ohne überflüssigen Zierrat.“ Und das<br />
ist ihm gelungen.<br />
Daten für Liebhaber<br />
f-type 3.0 l V6 Kompressor<br />
SERVICE<br />
Beschleunigung 5,3 Sekunden<br />
höchstgeschwindigkeit 260 km/h<br />
Kraftstoff innerorts 12,6 Liter<br />
Kraftstoff außerorts 6,9 Liter<br />
co 2 emmissionen 209 g/km<br />
tankinhalt 72 Liter<br />
maximale leistung 340 PS 6.500 U/min<br />
maximales drehmoment 450 Nm<br />
Bremsscheiben vorn 354 mm<br />
Bremsscheiben hinten 325 mm<br />
felgen vorn 18x8,5J<br />
felgen hinten 18x9,5J<br />
Reifen vorn 245/45R18<br />
Reifen hinten 275/40R18<br />
Gewicht 1.597 kg<br />
Gesamtlänge 4,470 m<br />
Gesamthöhe 1,308 m<br />
mercedes präsentiert<br />
seinen Stadtlieferwagen<br />
Mercedes greift in der Kategorie der Lieferwagen an. Nach der Weltpremiere<br />
in Amsterdam und der IAA in Frankfurt steht das attraktive<br />
Modell seit Ende Oktober auch in Deutschland beim Händler. Der<br />
75-PS-Diesel ist da ab 17.445 Euro (inkl. Mwst.) zu haben.<br />
Basis ist der Kastenwagen in drei Längen von 3,94 Meter (Citan<br />
Kompakt) über 4,32 Meter (Lang) bis 4,71 Meter (Extralang). Darüber<br />
hinaus stehen die Varianten Kombi und Mixto zur Verfügung. Gute<br />
Voraussetzungen für den Stadtverkehr bietet auch die Fahrzeugbreite:<br />
Inklusive der beiden Außenspiegel misst der Citan 2,14 Meter. Die<br />
reine Karosseriebreite beträgt nur 1,83 Meter. Hinzu kommt der variable<br />
Fünfsitzer Citan Mixto mit klappbarer Fondssitzbank, optionalem<br />
Trenngitter zum Laderaum und zwei Schiebetüren. Er basiert auf der<br />
extralangen Variante. Die dritte Grundausführung bildet der Citan<br />
Kombi, ein Fünfsitzer mit klappbarer Fondssitzbank und Schiebetüren<br />
serienmäßig beidseitig auf Basis der langen Ausführung.<br />
Die kräftigen Stoßfänger sowie zahlreiche genarbte und unlackierte<br />
Oberflächen aus Kunststoff betonen den robusten und unempfindlichen<br />
Charakter des neuen Citan.<br />
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42<br />
SERVICE GAStRONOMIE<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Wo einst die Pferde gewechselt wurden,<br />
tauscht man heute Gedeck und Weingläser aus.<br />
Und das im 40. Jahr. Denn das Hotel Restaurant<br />
Zur Post in Odenthal feiert Jubiläum.<br />
40 Jahre „Hotel Zur Post“ in Odenthal<br />
Das Ehepaar Alexander und Kuni Wilbrand hatte die ehemalige Poststation im Herzen<br />
Odenthals seinerzeit übernommen und früh in eine ansehnliche Herberge umgewandelt.<br />
Heute leiten die Söhne Christoph und Alejandro als überregional renommierte Kochkünstler<br />
das Unternehmen. Ein Michelin-Stern schmückt ihre Leistung seit fast 10 Jahren.<br />
Bruder Thomas sorgt sich um den Service. Dem schmucken Haus angegliedert ist ein<br />
modernes 4-Sterne-Hotel, das sich reger Nachfrage erfreut. Das Hotel Restaurant Zur Post<br />
ist ein absolutes Highlight der Region.<br />
Beim Weinkauf erweisen sich<br />
Frauen längst als Kenner<br />
Wein galt lange Zeit als Männerdomäne.<br />
Doch die Frauen holen<br />
auf: Immerhin 65 % der deutschen<br />
Weintrinkerinnen geben an, sich<br />
mit Wein genauso gut auszukennen<br />
wie Männer. 12 % sind sogar überzeugt,<br />
bessere Kenntnisse zu haben.<br />
Zu diesem Ergebnis kam jüngst<br />
die internationale Studie „Frauen<br />
und Wein” der Wein- und Spirituosenfachmesse<br />
Vinexpo in Bordeaux. In<br />
Deutschland wurden in Kooperation mit<br />
der Online-Community Konsumgöttinnen.<br />
de knapp 5.500 Weintrinkerinnen befragt.<br />
Ein weiteres Resultat der Studie: Deutsche<br />
Verbraucherinnen haben auch ziemlich<br />
genaue Vorstellungen davon, wie ihr<br />
Wein aussehen soll – und zwar rot. Immerhin<br />
47 % der deutschen Frauen geben Rot-<br />
wein den Vorzug vor anderen Weinsorten.<br />
Auf Platz zwei der Beliebtheitsskala steht<br />
Weißwein (29 %), gefolgt von Rosé (17 %)<br />
und Schaumwein (6,4 %).<br />
Den Weinkauf erledigen deutsche Konsumentinnen<br />
am häufigsten im Supermarkt<br />
(69 %), oft aber auch im Weinfachhandel<br />
(52 %). Knapp ein Viertel (22 %) kauft auch<br />
schon einmal direkt beim Produzenten.<br />
10 % beziehen Wein auch über das Internet.<br />
Bei der Weinauswahl achten deutsche<br />
Verbraucherinnen in erster Linie auf das<br />
Herkunftsland bzw. die Herkunftsregion<br />
(58 %) und dann auf die Rebsorte (52 %).<br />
Der Preis wird nur von 38 % der deutschen<br />
Weintrinkerinnen als ausschlaggebend erachtet.<br />
Für ein Flasche Wein geben sie im Durchschnitt<br />
zwischen 4 und 8 Euro aus.<br />
5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />
Klaus Rüsing<br />
Thema heute:<br />
Wann soll man<br />
einen Wein<br />
dekantieren?<br />
Frage: Herr Rüsing, ich habe im Fernsehen<br />
gesehen wie Ranga yogeshwar mit einem<br />
Pürierstab einen Wein dekantiert hat. Ist das<br />
eine gute Idee?<br />
Klaus Rüsing: Ich habe es auch gehört,<br />
aber leider nicht gesehen. Im Prinzip ist das<br />
keine schlechte Idee. Danach sollte der Wein<br />
aber wieder zur Ruhe bekommen.<br />
Frage: Was geschieht beim Dekantieren?<br />
Klaus Rüsing: Ich muss etwas ausholen.<br />
Ein Wein oxidiert langsam in der Flasche mit<br />
Sauerstoff. Einmal mit der Luft zwischen dem<br />
Füllstand und dem Verschluss, zum anderen<br />
mit dem Luftsauerstoff durch den Korken (nur<br />
bei einem Naturkorken). Beim Dekantieren<br />
wird der Wein schnell mit Sauerstoff vermischt.<br />
Die schnelle Oxidation beschleunigt<br />
die Reifung des Weines.<br />
Frage: Altert der Wein durch Dekantieren?<br />
Klaus Rüsing: Sozusagen im Schnelldurchlauf.<br />
Dekantieren eignet sich für junge, noch<br />
verschlossene Weine, d. h. die z. B. im Bukett<br />
noch verhalten sind. Es gibt aber auch<br />
Rebsorten, wie die Grenache-Traube (alle<br />
Rhone-Weine), denen tut das Dekantieren<br />
fast immer gut.<br />
Frage: Kann man auch zu viel dekantieren?<br />
Klaus Rüsing: Ja. Ich würde es nicht riskieren,<br />
einen sehr alten, teuren Wein zu dekantieren.<br />
Es könnte die Menge an Sauerstoff<br />
(Oxidation) sein, die den Wein zum Kippen<br />
bringt.<br />
Frage: Wie ist das eigentlich mit Weißweinen?<br />
Werden die auch dekantiert?<br />
Klaus Rüsing: Beim Weißwein geschieht<br />
das selten. Die meisten Weißweine leben von<br />
ihrer Frische. Die geht beim Dekantieren verloren.<br />
WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />
Je jünger der Wein ist, desto eher sollte<br />
man ihn dekantieren.<br />
Rhone-Weine sollte man frühzeitig<br />
öffnen.<br />
www.ruesing-weine.de
It ExPERtE<br />
cloud computing birgt großes Potenzial für den mittelstand<br />
Für wen lohnt sich die Datenwolke?<br />
Von VOLKER STRATMANN<br />
Cloud Computing verspricht<br />
eigentlich gerade den kleineren<br />
Unternehmen sehr große Vorteile.<br />
Es wird jedoch überwiegend von<br />
Großunternehmen eingesetzt.<br />
Auch, weil viele Berater das Thema<br />
bisher verschlafen haben.<br />
Kleine und mittelständische Unternehmen<br />
können aus Cloud Computing<br />
die meisten Vorteile ziehen, erhalten<br />
sie aus der Wolke doch IT-Dienste, die<br />
sonst kaum finanzierbar sind. Aber: Nicht<br />
die KMU, sondern die Großunternehmen<br />
sind Vorreiter in Sachen Cloud Computing.<br />
Unternehmer im Bereich KMU interessieren<br />
sich zwar für Cloud Computing, sind aber<br />
sehr verunsichert. Viele IT-Berater ziehen<br />
das traditionelle Geschäft vor, weil sie sich<br />
mit dem Cloud Business noch nicht intensiv<br />
befasst haben. Dies ist möglicherweise ein<br />
Grund für die Fehlinformation, dass Cloud<br />
Computing noch nicht ausgereift sei. Die<br />
Überraschung ist immer dann groß, wenn<br />
die Firmenchefs erfahren, was Großunternehmen<br />
in der Richtung bereits machen.<br />
Was bringt Cloud Computing?<br />
Kosteneffizienz: Gerade kleine Betriebe<br />
können 20 bis 40 Prozent an Kosten für<br />
Hard- und Software sparen, und das bei<br />
Datenverfügbarkeiten von 99,9 Prozent.<br />
©fotolia.de<br />
Ein umfangreiches IT-Know How ist dabei<br />
ebenso wenig notwendig wie groß dimensionierte<br />
Server oder spezielle Software. In<br />
vielen Büros wird viel aufwendige Hardware<br />
vorgehalten, die nur selten und nur für<br />
kurze Zeit bis an ihre Kapazitätsgrenze gebracht<br />
wird. Bei Nutzung von „Cloud Computing“<br />
lässt sich die genutzte Kapazität in<br />
der Wolke variabel an den tatsächlichen,<br />
aktuellen Bedarf meist kurzfristig anpassen.<br />
Große Vorteile bringen Software-as-a-<br />
Service-Dienste (SaaS): Mit minimaler eigener<br />
Infrastruktur lässt sich auch modernste<br />
Software als Cloud-Dienstleistung mit leistungsstarken<br />
Servern anmieten.<br />
Datenschutz und Sicherheit prüfen!<br />
Das Hauptproblem, die sichere Übertragung<br />
zwischen dem lokalen PC und dem<br />
entfernten Server, kann heute gut gelöst<br />
werden. Zahlreiche Entwicklungen im Bereich<br />
der sicheren Übertragung und Verschlüsselung<br />
tragen dazu bei. Vorsicht ist<br />
bei der Wahl der Cloud-Dienstleister geboten:<br />
Nach Urteil des Europäischen Gerichtshofs<br />
dürfen keine unternehmerischen Daten<br />
in die USA gelangen, wo sich über 90<br />
Prozent der Infrastruktur vom Cloud Computing<br />
befindet. Wenn personenbezogene<br />
Daten Dritter in die Cloud gegeben werden,<br />
müssen sich beispielsweise deutsche Auftraggeber<br />
vorab und anschließend regelmäßig<br />
nachvollziehbar vor Ort in der Cloud<br />
SERVICE<br />
Volker Stratmann<br />
ist unser fachredakteur und lang-<br />
jähriger it-experte – haben Sie fragen<br />
zum thema? Schicken Sie eine mail an<br />
info@stratmann-it.de<br />
davon überzeugen, dass die Vorgaben des<br />
Bundesdatenschutzgesetzes eingehalten<br />
werden. Cloud-Betreiber mit Sitz in den<br />
USA unterliegen dem US-Recht und sind<br />
deshalb gezwungen, auch Daten an amerikanische<br />
Behörden auszuliefern, die sich<br />
auf Servern in fremdem Hoheitsbereich befinden.<br />
Dies ist beispielsweise von Amazon,<br />
Microsoft und Google bestätigt worden.<br />
Suchen Sie sich einen seriösen inländischen<br />
Anbieter aus, dann kann nichts passieren.<br />
Wie kommunizieren installierte<br />
Software und Clouds miteinander?<br />
Mit der neu entwickelten Terminallösung<br />
UNIQUE Business for SaaS werden überlicherweise<br />
auf Einzelplatzrechnern für teure<br />
Lizenzen installierte Applikationen über das<br />
Internet erreichbar gemacht.<br />
Aktuell sind etwa 90 Prozent der bestehenden<br />
Softwareapplikationen nicht<br />
webbasiert und können daher nicht als<br />
cloud-basierte Servicelösungen angeboten<br />
werden. Ein Weg, hier doch eine cloudähnliche<br />
Nutzung dieser Software zu ermöglichen,<br />
besteht im Zugang über eine<br />
Virtual Private Network (VPN)-Verbindung.<br />
Dieses Verfahren hat allerdings gravierende<br />
Nachteile, wie etwa den hohen Aufwand<br />
für Installation und Administration der VPN-<br />
Verbindung.<br />
Hier setzt die Lösung UNIQUE Business<br />
for SaaS an. Mit einer speziellen Zugangstechnologie<br />
sollen die bisher nicht cloudfähigen<br />
Softwareapplikationen dem User<br />
als cloud-basierte Lösungen angeboten<br />
werden.<br />
Wie das geht, was es kostet, und welchen<br />
Mehrwert das hat, weiß Ihr IT-Experte.<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
43
44<br />
SERVICE GESuNDhEIt<br />
Auf Bewegung und Betreuung<br />
kommt es an, wenn sich Herzbeschwerden<br />
eingestellt haben.<br />
Mitunter hilft ein Herzschrittmacher.<br />
Die Uniklinik Köln bietet neue<br />
Möglichkeiten.<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Neue Hoffnung für<br />
Patienten mit großer<br />
Herzschwäche<br />
Patienten mit schwerer<br />
Herzschwäche, der sogenannten<br />
Herzinsuffizienz,<br />
leiden unter Abgeschlagenheit,<br />
Luftnot und<br />
Wassereinlagerungen<br />
in den Beinen, wodurch<br />
die Lebensqualität stark<br />
vermindert wird. Für sie<br />
kommt Hoffnung auf<br />
Besserung aus dem Herzzentrum<br />
der Uni Köln.<br />
Die Herzschwäche ist der häufigste<br />
Grund für eine Krankenhauseinweisung<br />
in Deutschland. Darüber hinaus<br />
ist die Lebenserwartung bei Patienten<br />
mit Herzschwäche und den o.g. Beschwerden<br />
verkürzt – meist sterben die Patienten<br />
nach wenigen Jahren.<br />
Die aktuelle Therapie besteht in erster<br />
Linie in der Gabe von Medikamenten. Bei<br />
manchen Patienten, bei denen die Herz-<br />
schwäche durch ein asynchrones Schlagen<br />
der rechten und linken Herzkammer<br />
verschlechtert wird, kann ein spezieller<br />
Herzschrittmacher zu einer besseren Koordination<br />
der Herzkammern beitragen, die<br />
Beschwerden lindern und das Überleben<br />
verlängern. Für viele Patienten, bei denen die<br />
Herzkammern synchron schlagen und trotzdem<br />
eine schwere Herzschwäche besteht,<br />
kommt diese Therapie jedoch nicht in Frage.<br />
Für diese Patienten mit schwerer Herzschwäche<br />
gibt es nun aber neue Hoffnung.<br />
Am Herzzentrum der Uniklinik Köln führen<br />
Prof. Dr. Jochen Müller-Ehmsen und sein<br />
Team, die seit vielen Jahren auf die Behandlung<br />
der Herzschwäche spezialisiert sind,<br />
eine Behandlung mit einem neuen Schrittmacher<br />
durch, der nicht das Herz, sondern<br />
Nerven an den Halsschlagadern reizt. An<br />
den Halsschlagadern registrieren spezielle<br />
Nervenzellen durchgehend den Blutdruck,<br />
senden Signale an das Gehirn und<br />
regulieren dadurch den gesamten Kreislauf.<br />
Die Stimulation dieser Nervenzellen durch<br />
den neuen Schrittmacher, die als Barorezeptor-Aktivierung<br />
bezeichnet wird, beeinflusst<br />
den Kreislauf positiv. Die Herzkraft wird<br />
dadurch gestärkt, die Blutgefäße geweitet.<br />
Damit fällt es dem Herzmuskel leichter, das<br />
Blut durch die Gefäße zu pumpen, wodurch<br />
das Herz trotz eines gestärkten Kreislaufs<br />
insgesamt sogar geschont wird. Außerdem<br />
sollen das Auftreten von lebensgefährlichen<br />
Herzrhythmusstörungen verhindert und das<br />
Überleben verlängert werden.<br />
Wie jede neue Therapieform wird die<br />
Barorezeptor-Aktivierung derzeit im Rahmen<br />
einer weltweiten klinischen Studie untersucht.<br />
Im Herzzentrum der Uniklinik Köln<br />
wurde im vergangenen Jahr der weltweit<br />
erste Patient mit schwerer Herzschwäche<br />
mit dem neuen Schrittmacher behandelt.<br />
Inzwischen wurden global 20 Patienten<br />
therapiert, die größte Zahl davon am Herzzentrum<br />
der Uniklinik Köln, welches damit<br />
die internationale Führung für diese neue<br />
Therapieform übernommen hat. Die Erfolge<br />
sind nur durch die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen den Kardiologen und den Herzchirurgen<br />
am Herzzentrum (Prof. Wahlers<br />
und PD Madershahian) möglich, denn<br />
schließlich ist es der Chirurg, der die Implantation<br />
des Gerätes vornimmt.<br />
Die bisher erzielten Resultate sind sehr<br />
viel versprechend: Die meisten behandelten<br />
Patienten fühlen sich besser, ihre Leistungsfähigkeit<br />
hat zugenommen, und auch die<br />
objektiven Messwerte weisen auf eine Besserung<br />
hin. Das Ziel von Prof. Müller-Ehmsen<br />
und seinem Team ist es, möglichst vielen<br />
Patienten mit schwerer Herzschwäche<br />
in Köln und Umgebung die Chance zu geben,<br />
frühzeitig von solchen neuen Entwicklungen<br />
bei der Therapie dieser Erkrankung<br />
zu profitieren.<br />
Neben der Behandlung der Herzschwäche<br />
können die positiven Einflüsse des neuen<br />
Schrittmachers auf den Kreislauf auch<br />
zur Behandlung des Bluthochdrucks genutzt<br />
werden, wenn eine medikamentöse<br />
Therapie nicht erfolgreich ist. Die Schrittmacher-Behandlung<br />
kann eine deutliche Absenkung<br />
des Blutdrucks bewirken und die<br />
Zahl der Medikamente reduzieren.<br />
Betroffene Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz<br />
oder medikamentös nicht behandelbarem<br />
Bluthochdruck können sich<br />
im Herzzentrum der Uniklinik Köln informieren.
Im Blickpunkt<br />
StEuERN: Jetzt Anträge für Lohnsteuer-<br />
ermäßigung 2013 stellen � S. 46<br />
FINANzEN: Der Bayer-Konzern bleibt<br />
weiter auf Wachstumskurs � S. 49<br />
�<br />
SU •kontakt<br />
CONtROLLING: Liquidität ist mehr als<br />
nur ein Bankkonto � S. 50<br />
finanZen<br />
Der Mittelstand<br />
hat seine<br />
Kapitalreserven<br />
erneut erhöht<br />
� Seite 47<br />
VERSIChERuNGEN: Die unterscheidung zwischen Mann und Frau bei Beiträgen wird für Neuaufträge aufgehoben � Seite 48<br />
<strong>GL</strong>&Lev SU•kontakt special 03/09 <strong>06</strong>/12<br />
45<br />
© shutterstock
46<br />
Jetzt lohnsteuerermäßigungsanträge für 2013 stellen<br />
Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz<br />
erneut vor<br />
dem Bundesverfassungsgericht<br />
Im Blickpunkt Steuern<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Von UWE HAPP<br />
Wie im letzten Beitrag schon von<br />
uns berichtet, äußerte der Bundesfinanzhof<br />
in einem Verfahren, dass<br />
er die derzeitigen Verschonungsregelungen<br />
für Unternehmensvermögen<br />
bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer<br />
verfassungsrechtlich für<br />
bedenklich hält.<br />
nun hat der Bundesfinanzhof mit<br />
Beschluss vom 27.09.<strong>2012</strong> dieses<br />
Verfahren ausgesetzt und die Regelungen<br />
zur Steuerverschonung dem Bundesverfassungsgericht<br />
zur Prüfung vorlegt.<br />
Welche praktischen Konsequenzen es<br />
hat, wenn das Bundesverfassungsgericht<br />
die Bedenken des Bundesfinanzhofs teilt,<br />
ist schwer vorhersehrbar.<br />
Es wird vermutet, dass das Bundesverfassungericht<br />
den Gesetzgeber erneut auffordert,<br />
das Gesetz für die Zukunft nachzubessern,<br />
wie dies auch in früheren Fällen (auch<br />
für das Erbschaftsteuerrecht) geschehen ist.<br />
Lohnsteuerermäßigungsanträge<br />
sind erneut zu stellen<br />
Zum 01.01.2013 startet ein neues elektronisches<br />
Verfahren in der Finanzverwaltung.<br />
Unter dem Namen „ELSTAM“ werden künftig<br />
alle Daten für den Lohnsteuerabzug<br />
zwischen Finanzämtern, Unternehmen und<br />
Arbeitnehmern digital übermittelt.<br />
Mit der Umstellung müssen die bisher in<br />
der Übergangszeit 2011/<strong>2012</strong> automatisch<br />
übertragenen Freibeträge wieder neu beantragt<br />
werden. Ausnahmen bestehen bei<br />
den Pauschbeträgen für Menschen mit Behinderung,<br />
die bereits über das Jahr <strong>2012</strong><br />
hinaus gewährt wurden.<br />
Die Anträge können ab Oktober <strong>2012</strong><br />
gestellt werden.<br />
Nachträgliche Schuldzinsen bei Vermietungseinkünften<br />
Unter Änderung seiner bisherigen Recht-<br />
uwe happ<br />
Dipl.-Kfm., Steuerberater<br />
und Partner in der<br />
Schmitz+Partner<br />
Steuerberatungs-<br />
gesellschaft<br />
sprechung hat der Bundesfinanzhof kürzlich<br />
entschieden, dass Schuldzinsen für ein<br />
Darlehen, welches urspünglich zur Finanzierung<br />
von Anschaffungskosten einer zur<br />
Vermietung bestimmten Immobilie aufgenommen<br />
wurde, grundsätzlich auch dann<br />
noch als nachträgliche Werbungskosten<br />
bei den Einkünften aus Vermietung und<br />
Verpachtung abgezogen werden können,<br />
wenn das Gebäude veräußert wird. Dies gilt<br />
auch dann, wenn die Veräußerung der Immobilie<br />
ein privates Veräußerungsgeschäft<br />
(durch Veräußerung innerhalb der 10-Jahresfrist)<br />
darstellt.<br />
Der Schuldzinsenabzug wird jedoch nur<br />
in der Höhe zugelassen, soweit die bestehenden<br />
Verbindlichkeiten durch den Veräußerungserlös<br />
nicht getilgt werden können.<br />
Investitionsabzugsbetrag bei<br />
neugegründeten Betrieben<br />
Kleine und mittelgroße Betriebe können<br />
unter den Voraussetzungen des § 7g EStG<br />
eine Investitionsförderung erhalten. Die-<br />
se besteht darin, dass der Betriebsinhaber<br />
bereits vor der tatsächlichen Durchführung<br />
der Investition einen Teil der künftigen<br />
Abschreibung steuerlich geltend machen<br />
kann. Hieraus ergibt sich eine frühzeitige<br />
steuerliche Entlastung, welche die Finanzierung<br />
der Investition erleichtern soll.<br />
Nach dem Gesetzeswortlaut ist hierzu<br />
erforderlich, dass der Steuerpflichtige die<br />
Investition „voraussichtlich“ tätigen wird.<br />
Dies ist bei Betrieben, deren Gründung<br />
noch nicht abgeschlossen ist, nur schwer<br />
überprüfbar. Von daher wollte die Finanzverwaltung<br />
in solchen Fällen eine verbindliche<br />
Bestellung der Investition vorgelegt<br />
haben.<br />
Der Bundesfinanzhof ist dieser Ansicht<br />
nun entgegengetreten. Zwar ist bei noch<br />
in Gründung befindlichen Betrieben eine<br />
strenge Prüfung der Investitionsabsicht erforderlich,<br />
der Steuerpflichtige hat jedoch<br />
die Möglichkeit, diese auch durch andere<br />
Indizien nachzuweisen.<br />
Die Entscheidung ist für Betreiber von<br />
Photovoltaikanlagen von besonderer Bedeutung.<br />
Diese können den Investitionsabzugsbetrag<br />
somit beanspruchen, wenn sie<br />
die Anlage am 31.12. des Vorjahres zwar<br />
noch nicht bestellt, die spätere Durchführung<br />
der Investition aber aus anderen Gründen<br />
bereits absehbar war.<br />
Gestaltungen beim Mantelkauf<br />
Die sogenannte Mantelkaufregelung des<br />
Körperschaftsteuerrechts soll verhinden,<br />
dass steuerliche Verlustvorträge von Kapitalgesellschaften<br />
durch Verkauf der Gesellschaftsanteile<br />
gehandelt werden können.<br />
Der Neuerwerber würde damit einen Verlust<br />
erwerben, den er mit späteren Gewinnen<br />
dieser Kapitalgesellschaft verrechnen<br />
kann. Durch die Mantelkaufregelung sind<br />
vortragsfähige Verluste bei Verkauf von Anteilen<br />
zumindest teilweise untergegangen.<br />
Der Bundesfinanzhof hat nun ein Gestaltungsmodell<br />
zur Vermeidung der Mantelkaufregelung<br />
abgesegnet und sich damit<br />
gegen die Auffassung der Finanzverwaltung<br />
gestellt.<br />
Das im Urteil behandelte Gestaltungsmodell<br />
sieht einen in der Praxis üblichen<br />
Forderungsverzicht mit Besserungsschein<br />
und einen daran anschließenden Verkauf<br />
der Anteile vor. Die Finanzverwaltung sah<br />
bislang in dieser Gestaltung einen Gestaltungsmissbrauch<br />
im Sinne des § 42 AO.
Die Eigenkapitalausstattung des<br />
deutschen Mittelstands hat sich im<br />
Jahr 2011 weiter verbessert. Dies<br />
geht aus dem soeben vom Bundesverband<br />
der Deutschen Volksbanken<br />
und Raiffeisenbanken (BVR) veröffentlichten<br />
BVR-Mittelstandsspiegel<br />
hervor, einer jährlichen Gesamtauswertung<br />
der Finanzierungs- und Ertragssituation<br />
der mittelständischen<br />
Firmenkunden.<br />
die aktuelle BVR-Studie weist aus: Die<br />
durchschnittliche Eigenkapitalquote<br />
der mittelständischen Firmenkunden<br />
ist gegenüber dem Vorjahr um 2,4<br />
Prozentpunkte auf 22,6 Prozent gestiegen.<br />
„Die Widerstandsfähigkeit des Mittel-<br />
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<strong>06</strong><br />
Finanzen<br />
Mittelstand erhöht abermals<br />
seine Eigenkapitalreserven<br />
stands gegenüber konjunkturellen Belastungen<br />
hat sich damit abermals erhöht”, so<br />
BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. In 2001<br />
lag die Eigenkapitalquote im Mittel noch<br />
bei 3,8 Prozent.<br />
Zwar ließen die jüngsten Ergebnisse von<br />
Unternehmensumfragen erkennen, dass<br />
sich die deutsche Konjunktur zum Jahresende<br />
<strong>2012</strong> spürbar abschwächen werde.<br />
„Der Mittelstand bleibt angesichts der verbreiterten<br />
Eigenkapitalbasis aber weiterhin<br />
ein Anker der gesamtwirtschaftlichen Stabilität”,<br />
so Martin weiter.<br />
Dem aktuellen Mittelstandsspiegel zufolge<br />
ist die Eigenkapitalquote der Unternehmen<br />
in Ostdeutschland mit 25,6 Prozent<br />
nach wie vor überdurchschnittlich. Dies sei<br />
darauf zurückzuführen, dass die Unternehmer<br />
in Ostdeutschland von der Tendenz<br />
her weniger privates Vermögen aufweisen<br />
und daher eine höhere Eigenkapitalquote<br />
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als Sicherheit oder als tatsächliches Finanzierungsinstrument<br />
benötigen.<br />
Im Gegensatz dazu sei die Umsatzrentabilität<br />
der ostdeutschen Unternehmen im<br />
Mittel aber niedriger als im Bundesdurchschnitt,<br />
was zumindest zum Teil durch Unterschiede<br />
in der Kostenstruktur der Unternehmen<br />
erklärt werden könne.<br />
Der BVR-Mittelstandsspiegel ist eine<br />
jährliche Auswertung der Finanzierungsund<br />
Ertragsverhältnisse der mittelständischen<br />
Firmenkunden der Volksbanken<br />
und Raiffeisenbanken und erschien erstmals<br />
2011. Die neue Ausgabe enthält dabei<br />
eine Analyse nach Regionen.<br />
Grundlage für den BVR-Mittelstandsspiegel<br />
sind rund 948.000 Jahresabschlüsse,<br />
welche die Firmenkunden der genossenschaftlichen<br />
Banken im Rahmen ihrer<br />
Kreditantragstellung im Zeitraum der Jahre<br />
2001 bis 2011 einreichten.<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
47<br />
Im Blickpunkt
48<br />
Unisex: Die Gleichstellung<br />
bei Versicherungen<br />
Im Blickpunkt Versicherungen<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Von ANDREA SCHRAHE<br />
Die sogenannten „Unisex-Tarife“<br />
bei Versicherungen sind derzeit in<br />
aller Munde. Kurz vor Weihnachten<br />
wird die Unterscheidung zwischen<br />
Mann und Frau bei der Berechnung<br />
von Versicherungsbeiträgen für<br />
Neuaufträge aufgehoben.<br />
Was dies bedeutet, welche Versicherungen<br />
davon betroffen<br />
sind und für wen es sich lohnen<br />
könnte, keinen Neuvertrag abzuschließen,<br />
erklärt Andrea Schrahe, Pressesprecherin der<br />
VR-Bank Rhein-Sieg:<br />
Unisex – Was bedeutet das eigentlich?<br />
Bisher wurden Männer und Frauen bei der<br />
Berechnung von Versicherungstarifen unterschiedlich<br />
behandelt. So sind aktuell einige<br />
Versicherungen für Männer günstiger, andere<br />
für Frauen. Dahinter steckt komplexe<br />
Mathematik: Beim Abschluss von Verträgen<br />
prüfen Versicherer genau, welche unternehmerischen<br />
Risiken der Abschluss für ihre<br />
Unternehmen bedeuten kann. Statistische<br />
Daten wie zum Beispiel Unfallzahlen, Häufigkeiten<br />
von Krankheiten oder Berufsunfähigkeiten<br />
sowie die Lebenserwartungen,<br />
jeweils für Männer und Frauen getrennt<br />
erhoben, spielen dabei ebenso eine Rolle,<br />
wie Spekulationen und Hochrechnungen<br />
zur Entwicklung dieser Zahlen.<br />
Der Gesetzgeber hat nun beschlossen,<br />
dass ab 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> Männer und<br />
Frauen bei der Kalkulation von Versicherungstarifen<br />
gleichzustellen sind. Ab 21.<br />
<strong>Dezember</strong> gelten demnach nur noch sogenannte<br />
„Unisex-Tarife“ – also Tarife mit gleichen<br />
Beiträgen und Leistungen für Männer<br />
und Frauen.<br />
Von dieser Regelung sind konkret alle<br />
Lebens-, Kranken- und Unfallversicherungen<br />
betroffen. Für Altverträge bleibt<br />
alles beim Alten.<br />
Bei welchen Versicherungen lohnt sich<br />
ein Abschluss noch in diesem Jahr?<br />
Die Frage lässt sich nur im Einzelfall und<br />
Andrea Schrahe<br />
Pressesprecherin<br />
der VR-Bank<br />
Rhein-Sieg eG<br />
nach sorgfältiger Prüfung durch einen Versicherungsberater<br />
beantworten. Grundsätzlich<br />
lassen sich aber Trends abzeichnen.<br />
So sind Rentenversicherungen <strong>2012</strong><br />
speziell für Männer interessant, da sie im<br />
jetzigen Tarif im Vergleich zum Unisex-Tarif<br />
durchschnittlich eine höhere Rente erhalten.<br />
Auch in der privaten Krankenversicherung<br />
und insbesondere in der Pflegeversicherung<br />
lohnt sich ein schneller Abschluss, da die<br />
Beiträge für Männer in der Regel niedriger<br />
sind als für Frauen. Beim Abschluss von Risikolebensversicherungen<br />
profitieren Frauen<br />
von der bisherigen Beitragsgestaltung.<br />
Jetzt abschließen, Joker nutzen<br />
oder warten?<br />
Genau hinschauen sollte man bei Neuabschlüssen<br />
von Versicherungen vor dem<br />
Stichtag. Viele Versicherer bieten derzeit<br />
Umtausch-Joker, Günstiger-Garantien,<br />
Wechsel- und Optionsrechte. Das altbekannte<br />
Kleingedruckte sollte man dabei<br />
ganz besonders gründlich lesen und von<br />
einem Fachmann prüfen lassen. Eine solche<br />
Option kann grundsätzlich auch Chancen<br />
bieten: Einige Versicherer räumen ihren<br />
Kunden ein befristetes Sonderkündigungs-<br />
und Wechselrecht ein, sollte der Unisex-Tarif<br />
bei gleicher Leistung tatsächlich günstiger<br />
als ein vor kurzer Zeit abgeschlossener Vertrag<br />
sein. Eine solche Option kann sich nicht<br />
nur finanziell lohnen: Wer alte Verträge zu<br />
früh kündigt oder mit dem Basisschutz für<br />
existenzbedrohende Gefahren zu lange<br />
wartet und in der Zwischenzeit von einem<br />
gravierenden Schadenfall überrascht wird,<br />
könnte plötzlich ohne Versicherungsschutz<br />
dastehen.<br />
Wie erhalte ich einen Überblick über<br />
Vor- und Nachteile?<br />
Wir können nur jedem Versicherten raten,<br />
sich rechtzeitig und ausschließlich professionell<br />
beraten zu lassen. Denn was etwa im<br />
Internet in Vergleichsportalen grundsätzlich<br />
empfohlen wird, muss im Einzelfall nicht<br />
unbedingt die sinnvollste und sicherste Versicherung<br />
sein. Wir empfehlen Ihnen eine<br />
generelle Überprüfung der privaten Vorsorge<br />
und Absicherung. Nur so ist es möglich,<br />
diese passend zur aktuellen Lebenssituation<br />
und zu den persönlichen Bedürfnissen<br />
zu gestalten.<br />
Also zögern Sie nicht und vereinbaren Sie<br />
kurzfristig einen Termin mit Ihrem persönlichen<br />
Kundenberater in einer der 23 Geschäftsstellen<br />
der VR-Bank Rhein-Sieg.<br />
©fotolia.de
Der Bayer-Konzern ist weiter auf<br />
Wachstumskurs. „Der Aufwärtstrend<br />
in unseren beiden Life-<br />
Science-Bereichen HealthCare und<br />
Crop-Science hat sich im 3. Quartal<br />
<strong>2012</strong> fortgesetzt”, sagte jetzt<br />
Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn<br />
Dekkers anlässlich der Vorlage des<br />
Zwischenberichts.<br />
healthCare konnte weiter an Wachstumsdynamik<br />
gewinnen, insbesondere<br />
im Pharma-Geschäft.<br />
CropScience setzte die starke Geschäftsentwicklung<br />
des 1. Halbjahres unvermindert<br />
fort, und auch MaterialScience erreichte<br />
einen guten Quartalsumsatz. Sonderein-<br />
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Unser Experte ist für Sie da, nimmt Sie bei der Hand und schaut mit<br />
neutralem Blick auf Zahlen und Controlling.<br />
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Erfolg verbindet.<br />
Der Bayer-Konzern bleibt<br />
weiter auf Wachstumskurs<br />
flüsse vor allem für Rechtsfälle und Restrukturierungen<br />
führten jedoch dazu, dass<br />
das Konzernergebnis unter Vorjahr blieb.<br />
Strategisch sei Bayer im 3. Quartal gut<br />
vorangekommen, sagte Dekkers weiter.<br />
So habe der Konzern seine Life-Science-<br />
Geschäfte durch Akquisitionen gestärkt<br />
und darüber hinaus weitere Fortschritte bei<br />
seiner Innovationspipeline verzeichnet. „Wir<br />
sind weiter auf Erfolgskurs und bekräftigen<br />
den Ausblick für <strong>2012</strong>”, fasste Dekkers zusammen.<br />
Der Konzernumsatz stieg im 3. Quartal<br />
<strong>2012</strong> um 11,5 Prozent auf 9,665 (Vorjahr:<br />
8,670) Milliarden Euro. Währungs- und<br />
portfolio bereinigt (wpb.) entspricht das<br />
einem Plus von 5,5 Prozent. Das Ergebnis<br />
vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 23,7<br />
Prozent auf 838 Millionen (1,099 Milliarden)<br />
Euro. Die Sondereinflüsse beliefen sich in<br />
Summe auf minus 356 (minus 75) Millio-<br />
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nen Euro. Hierin sind im Zusammenhang<br />
mit den oralen Kontrazeptiva Yasmin/<br />
YAZ 205 Millionen Euro als weitere Vorsorge<br />
für alle derzeit bekannten und von<br />
Bayer als vergleichswürdig angesehenen<br />
Fälle (venöse Blutgerinnsel) enthalten –<br />
vorwiegend aufgrund zusätzlicher, außergerichtlich<br />
erhobener Ansprüche. Weitere<br />
Aufwendungen in Höhe von 134 Millionen<br />
Euro entfallen auf Restrukturierungsmaßnahmen.<br />
„Unsere im Juli angehobene Umsatzund<br />
Ergebnisprognose für das Gesamtjahr<br />
<strong>2012</strong> bekräftigen wir”, sagte Dekkers. Bayer<br />
plant weiterhin für das Gesamtjahr auf<br />
währungs- und portfolio bereinigter Basis<br />
einen Umsatzanstieg von 4 bis 5 Prozent.<br />
Dies entspräche einem Konzernumsatz<br />
von ca. 39 bis 40 Milliarden Euro. Dabei<br />
sind die Wechselkurse zum Ende des 3.<br />
Quartals zugrunde gelegt.<br />
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SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
49<br />
Im Blickpunkt
50<br />
Im Blickpunkt<br />
Controlling<br />
Welche möglichkeiten haben unternehmen, kurzfristig liquidität zu schaffen?<br />
Liquidität:<br />
mehr als nur Bankkonto<br />
SU•kontakt <strong>06</strong>/12<br />
Von GEORG BERSTER<br />
In den letzten Jahren haben sich<br />
die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
erheblich verändert.<br />
Kritische Situationen, die bei einer<br />
Vielzahl von Unternehmen zu einer<br />
Finanzkrise oder einem Liqui-<br />
ditätsengpass führten,<br />
wurden immer häufiger.<br />
dabei kann es den Unternehmen<br />
mittelfristig sogar gut gehen, doch<br />
saisonale Schwankungen, eine<br />
temporäre, wirtschaftliche Flaute oder<br />
zum Beispiel nicht vorhergesehene Steuerzahlungen<br />
können Firmen in Schieflagen<br />
bringen. Mögliche Folge: Sie können<br />
Zahlungsverpflichtungen gegenüber Lieferanten,<br />
Mitarbeitern oder Banken nicht<br />
mehr pünktlich nachkommen. Es droht die<br />
Insolvenz, denn nach wie vor ist Zahlungsunfähigkeit<br />
der häufigste Insolvenzgrund.<br />
Positionen kritisch hinterfragen<br />
In aller Regel sind Liquiditätsengpässe mit<br />
einigem Vorlauf zu erkennen. Wenn nicht,<br />
gilt es schnell zu handeln. Folgende Fragen<br />
sind umgehend zu beantworten:<br />
1. Wann tritt der Engpass auf?<br />
2. Wie viel zusätzliche Liquidität brauche<br />
ich?<br />
3. Wie lang dauert der Engpass?<br />
4. Welche Maßnahmen kann ich treffen?<br />
Die ersten drei Fragen sind relativ schnell<br />
beantwortet. Die vierte ist mit Aufwand verbunden,<br />
in aller Regel ist das aber ein lohnender<br />
Aufwand: Um kurzfristig Liquidität<br />
zu generieren, sollten zuerst alle Working<br />
capital-Positionen im Unternehmen überprüft<br />
und dann die unterschiedlichsten Kostenpositionen<br />
kritisch hinterfragt werden.<br />
Sprechen Sie mit Ihren Kunden<br />
und Lieferanten<br />
Beim Working capital geht man akribisch<br />
die einzelnen Positionen durch. Dazu gehören<br />
z. B. die Verbindlichkeiten des Un-<br />
Georg Berster<br />
Finance- und Working<br />
Capital Manager,<br />
Geschäftsführer der<br />
Beratungsgesellschaft<br />
MOVE 2 PROFIT<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
ternehmens, die geprüft und über die mit<br />
den jeweiligen Lieferanten gesprochen<br />
werden muss. So gibt es zum Beispiel die<br />
Möglichkeit, Zahlungsziele (temporär) zu<br />
verlängern. Oder gelieferte Ware erst bei<br />
faktischer Verwendung bzw. Entnahme in<br />
Rechnung zu stellen. Offene Kommunikation<br />
vorausgesetzt, sind die Lieferanten in<br />
aller Regel bereit, zu helfen. Das gilt auch<br />
für die Kunden. Die Forderungen des Unternehmens<br />
an Kunden sind ein weiterer<br />
Posten, um schnell Liquidität ins Unternehmen<br />
zu bekommen. Veränderte Zahlungsziele,<br />
konsequenteres Forderungsmanagement<br />
bei offenen Rechnungen oder auch<br />
die Einführung von Zwischenrechnungen /<br />
Abschlagszahlungen bei längerfristigen<br />
Aufträgen sind probate Mittel, um potenziellen<br />
Engpässen entgegenzuwirken. Factoring<br />
– das Abtreten von Forderungen an<br />
Finanzdienstleister – könnte eine weitere<br />
Möglichkeit sein, ist aber sehr abhängig<br />
von der individuellen Kundenstruktur des<br />
Unternehmens und erst nach unabhängiger<br />
Beratung zu empfehlen.<br />
Lagerbestände mit Augenmaß<br />
herunterfahren<br />
Weiterhin sollten die Bestände eines Unternehmens<br />
unter die Lupe genommen werden<br />
und, wenn möglich, heruntergefahren<br />
werden; eventuell durch Veranlassen einer<br />
zusätzlichen Inventur. Grundsätzlich sind<br />
alle Melde- und Mindestbestellmengen zu<br />
hinterfragen, denn es gilt: Weniger Bestellungen<br />
bedeuten weniger Ausgaben, unter<br />
Umständen aber auf Kosten schlechterer<br />
Konditionen. Hier muss einmal mehr mit<br />
den Lieferanten verhandelt werden, und<br />
zwar über die Preisgestaltung von Mindermengen.<br />
Eine weitere Möglichkeit, um<br />
Kosten zu reduzieren bzw. die Liquidität zu<br />
erhöhen, wäre die Einführung eines Konsignationslagers.<br />
Auf der Kippe: Abos, Fuhrpark,<br />
Wartungen etc.<br />
Die Kernfrage bei den Kosten lautet immer:<br />
Welche Ausgaben sind wirklich nötig? Bei<br />
näherer Prüfung gibt es häufig eine Anzahl<br />
von Positionen, die ohne große Schmerzen<br />
eingespart werden können. In vielen Fällen<br />
werden zum Beispiel Abonnements von Zeitungen<br />
oder Zeitschriften gekündigt. Oder<br />
der Fuhrpark kann verkleinert werden. Teilweise<br />
gibt es Service- und Wartungsverträge,<br />
die unter Umständen überholt sind. Ebenso<br />
sollte man Versicherungen auf ihre Relevanz<br />
prüfen sowie die Energie- und Stromkosten<br />
auf den Prüfstand stellen. Eine kritische<br />
Kosten-Nutzen-Analyse lohnt immer.<br />
Liquidität will langfristig geplant sein<br />
Um Engpässe in einem Unternehmen zu<br />
vermeiden, ist eine Liquiditätsplanung, die<br />
zukunftsorientierte Betrachtung des Geldmittelbedarfs,<br />
von großem Nutzen. Vom<br />
aktuellen Geldmittelbestand ausgehend<br />
werden alle erwarteten Geldzuflüsse (Ausgangsrechnungen,<br />
regelmäßig wiederkehrende<br />
Geldeingänge) und Geldabflüsse<br />
(Eingangsrechnungen, regelmäßig wiederkehrende<br />
Zahlungsverpflichtungen) erfasst<br />
und gegenübergestellt. Zusammen mit der<br />
von der Hausbank eingeräumten Kreditlinie<br />
entsteht im Ergebnis eine Vorausschau, die<br />
sehr schnell aufzeigt, wann es eng werden<br />
könnte. Wird ein Liquiditätsengpass frühzeitig<br />
erkannt, so kann in den meisten Fällen<br />
dagegen gesteuert werden. Auch die Hausbank<br />
kann mit einbezogen werden. Eine<br />
auf Grund einer Liquiditätsplanung ermittelte<br />
Finanzlücke kann z. B. durch eine mit<br />
der Hausbank vereinbarte Kreditlinie in ausreichender<br />
Höhe geschlossen werden. Für<br />
eine Diskussion auf Augenhöhe ist es ratsam,<br />
dieses Gespräch vorab zu führen. Also<br />
genau dann, wenn noch ausreichend Liquidität<br />
im Unternehmen vorhanden ist. Unterlegt<br />
mit einer detaillierten Finanzplanung<br />
ist die Hausbank in aller Regel bereit, den<br />
temporären Engpass adäquat zu begleiten<br />
– monatliches Reporting vorausgesetzt.
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