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Festspielzeit Sommer 2015

Das Magazin der Bregenzer Festspiele

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VANESSA KLOTZSCHE,<br />

VERTRIEB<br />

MEINE<br />

FESTSPIELE<br />

Meine Hauptaufgabe in der<br />

Abteilung Vertrieb, zu der<br />

auch das Ticket Center<br />

gehört, ist die Betreuung der<br />

Festspielbesucher – also unserer<br />

Kunden. Dies beginnt schon Monate<br />

vor dem offiziellen Verkaufsbeginn,<br />

wenn unsere Partner wie beispielsweise<br />

Reisebüros und Busunternehmen<br />

mit der Programmplanung<br />

für das kommende Jahr beginnen<br />

und Informationen wie Termine<br />

und Preise für ihre Broschüren<br />

benötigen.<br />

Viele dieser Partner arbeiten<br />

schon jahrelang mit uns zusammen<br />

und durch unsere Präsenz auf<br />

Tourismusmessen im Winter und<br />

Frühling kenne ich mittlerweile<br />

auch viele von ihnen persönlich. Das<br />

Spannende an unseren Messebesuchen<br />

ist für mich die unmittelbare<br />

Rückmeldung der Opernbesucher,<br />

die man im persönlichen Gespräch<br />

erhält – sei es nun über die Auswahl<br />

neuer Stücke oder Erfahrungsberichte<br />

der letzten Festspielbesuche.<br />

neuen Kollegen und Kolleginnen<br />

verantwortlich. Sie arbeiten im<br />

<strong>Sommer</strong> als „Guides“ und führen<br />

von Juni bis August etwa 26.000<br />

interessierte Besucher hinter die<br />

Kulissen von Seebühne und Festspielhaus.<br />

Für dieses Team stelle ich alljährlich<br />

bereits im Frühjahr gemeinsam<br />

mit unserem künstlerischen<br />

Betriebsbüro und der Technik die<br />

Schulungsunterlagen zusammen<br />

und bin während des <strong>Sommer</strong>s für<br />

die Koordination und die Dienstpläne<br />

verantwortlich. Hin und wieder<br />

mache ich auch selber Führungen.<br />

So kriege ich direkt mit, wie meine<br />

Ideen und meine Planung bei den<br />

Besuchern ankommen. Natürlich<br />

muss ich, wie unsere Guides, auch<br />

selbst alle Informationen präsent<br />

haben und dieses Jahr wieder die<br />

wichtigsten technischen Daten der<br />

neuen Turandot-Kulisse lernen.<br />

Last but not least darf ich als<br />

Vertriebsmitarbeiterin natürlich<br />

hier auf eine Frage keine Antwort<br />

schuldig bleiben: Welches sind<br />

denn nun die besten Plätze auf der<br />

Seetribüne? Die Frage ist bei uns<br />

ein echter Dauerbrenner und dabei<br />

so schwierig zu beantworten. Viele<br />

Besucher schätzen die vorderen<br />

Reihen, um nah am Geschehen zu<br />

sitzen und Mimik und Gestik der<br />

Sänger ohne Opernglas zu erkennen.<br />

Andere wiederum genießen<br />

lieber den Gesamtüberblick und<br />

bevorzugen dementsprechend<br />

Plätze in den oberen Reihen. Hier<br />

hat einfach jeder seine ganz eigenen<br />

Vorlieben. Ich selber sitze gerne in<br />

der 1. oder 2. Kategorie im Block<br />

1 D/E bzw. 2 E/F, mittlere Höhe.<br />

MITARBEITERPOST<br />

In meinem Job muss man kommunikativ<br />

und aufgeschlossen sein.<br />

Es macht mir Spaß, auf Leute zuzugehen,<br />

Produkte zu erklären und<br />

mich mit Besuchern auszutauschen.<br />

Über mangelnde Abwechslung kann<br />

ich mich also nicht beklagen. Wenn<br />

man viel mit Menschen zu tun hat,<br />

gleicht kein Tag dem anderen.<br />

Das bewahrheitet sich besonders<br />

im <strong>Sommer</strong> immer wieder, wenn<br />

unser Team im Vertrieb von acht<br />

auf 40 Mitarbeitende anwächst. Als<br />

Organisatorin der Festspiel-Führungen<br />

bin ich dann auch für elf der<br />

Vanessa Klotzsche kennt die »Turandot«-Tribüne wie ihre Westentasche.<br />

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