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Nachrichten aus Württemberg<br />
Stuttgarter Kickers holen WFV-Pokal der Herren<br />
Beste Fußballbedingungen fanden die beiden<br />
Finalisten im WFV-Pokal Heidenheimer<br />
SB und die Stuttgarter Kickers im Eislinger<br />
Eichenbach-Stadion Ende Mai vor. Vor<br />
knapp 2.000 Zuschauern entwickelte sich<br />
nach der frühen Führung der Blauen aus Degerloch<br />
durch Oliver Barth ein abwechslungsreiches<br />
Spiel, in dem die Heidenheimer<br />
mehrmals nur denkbar knapp am Aluminium-Torrahmen<br />
scheiterten. Mustafa Akcay<br />
erhöhte in der 27. Spielminute auf 2:0,<br />
doch die Entscheidung war damit noch keineswegs<br />
gefallen. Bei zwei weiteren Lat-<br />
tentreffern des SB Heidenheim in der zweiten<br />
Spielhälfte fehlten wiederum nur Zentimeter<br />
bevor es Alexander Malchow vorbehalten<br />
war, mit dem dritten Treffer die<br />
Kickers zum Pokalsieger zu machen. Für Heidenheim<br />
reichte es drei Minuten vor Spielende<br />
immerhin noch zum Ehrentreffer durch<br />
einen Elfmeter, den Frank Schmidt sicher<br />
verwandelte.<br />
Riesenfreude nach dem 3:1-Sieg, die La Ola-<br />
Welle und eine stimmungsvolle Pokalübergabe<br />
durch den Beisitzer im Verbands-Spielausschuss<br />
Horst Rolletschek folgten nach<br />
Hart umkämpft war das Pokalfinale zwischen den Stuttgarter Kickers und dem Heidenheimer<br />
SB. Bild: Baumann<br />
Die neuen Titelträgerinnen des WFV-Verbandspokals der Frauen sind die<br />
Spielerinnen des SV Eintracht Seekirch. Die Seekircherinnen gewannen im<br />
Endspiel gegen den Oberligakonkurrenten FV Vorwärts Faurndau mit 3:0 und<br />
feierten mit der gleichzeitigen Qualifikation zum DFB-Pokal einen gelungenen<br />
Saisonabschluss. Faurndau selbst leitete die Niederlage im Frisch-Auf-<br />
Stadion in Göppingen durch ein Eigentor von Sandra Eischer bereits in der 12.<br />
Spielminute ein. Lediglich drei Minuten später setzte sich Konstanze Kohnle<br />
durch und konnte nur durch ein Foul gebremst werden. Die Gefoulte selbst<br />
verwandelte zur 2:0-Führung. Die Vorentscheidung war damit schon gefallen,<br />
denn Seekirch kontrollierte das Spiel zu jeder Zeit. Fünf Minuten vor Schluss<br />
gelang Sonja Dreher mit einem wunderschönen Freistoß der 3:0-Endstand<br />
und gleichzeitig das Tor des Tages. Der Rest war Freude pur für die Seekircherinnen<br />
und die Party konnte ihren Lauf nehmen. „Wir haben heute ein<br />
schönes Spiel mit einem verdienten Sieger gesehen, weil sich Seekirch als<br />
die Mannschaft mit der besseren Spielanlage präsentiert hat“, resummiert<br />
Rosalinde Kottmann, Vorsitzende des WFV-Frauenausschusses. Anja Fuchs<br />
BFV-WFV-MAGAZIN 06/2005<br />
Jubelnde Kickers mit dem WFV-Pokal<br />
Bild: Baumann<br />
dem Spiel, bevor die Stuttgarter Kickers sich<br />
zur Feier in das eigene Vereinsheim nach<br />
Degerloch aufmachten. Erstmals in der Vereinsgeschichte<br />
holte sich der Regionalligist<br />
den Pokal und ist somit berechtigt, in der<br />
kommenden Saison in der ersten Hauptrunde<br />
des DFB-Pokals anzutreten.<br />
Einen weiteren Grund zum Feiern haben die<br />
Blauen seit Mitte Juni. Trainer Robin Dutt<br />
absolvierte erfolgreich die Ausbildung zum<br />
Fußball-Lehrer an der Sporthochschule Köln<br />
– als Bester seines Lehrgangs!<br />
Heiner Baumeister<br />
Eintracht Seekirch WFV-Pokalsieger bei den Frauen<br />
Seekirchs Spielführerin Tanja Scherer erhält den WFV-Pokal<br />
von Rosalinde Kottmann (re.) und Rita Leukart. Bild: Kopatsch<br />
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WFV-V<strong>erbandsinfo</strong>