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Der Talentwettbewerb Fußball für
Schulen ist in seine letzte Phase gegangen.
Nach den Qualifikationsturnieren
im ganzen Land konnten 30 Jungen-
und 15 Mädchenschulmannschaften
ihre Fähigkeiten im Umgang mit
dem Ball beim Landesfinale für Baden-
Württemberg auf der Sportanlage in
Rust bei Freiburg beweisen. Das Bundesfinale
wurde neben dem Gottlieb-
Daimler-Stadion in Stuttgart gespielt.
Der Talentwettbewerb besteht aus einer
Kombination von Vier-gegen-vier-Spielen,
dem DFB-Fußballabzeichen und einem Teil
der Kampagne „Talente 2006“, mit der
Schulen auf die bevorstehende Weltmeisterschaft
eingestimmt werden sollen. In
diesem Jahr waren Schülerinnen und
Schüler der Jahrgänge 1992, 1993 und 1994
in 5-er-Teams zu Teilnahme aufgerufen.
Baden dominiert Jungen-Finale
Ingesamt 454 Mannschaften mit über 2.000
Kindern hatten sich an den Vorausscheidungen
beteiligt. 45 Teams schafften die Qualifikation
fürs Landesfinale, wo der Wettbewerb
bei den Jungen im südbadischen Rust
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Talente 2006 – Landes- und Bundesfinale
deutlich von nordbadischen
und württembergischenSchulen
dominiert wurde.
Nicht weniger als
drei Schulen aus
dem Oberschulamtsbereich
Karlsruhe
konnten sich unter
den besten Vieren
platzieren und damit
26 andere hinter sich
lassen. Ganz vorne
landeten zwei Schulen
aus Walldorf,
Sieger wurde das
Gymnasium vor der
Realschule. Den dritten
Platz erreichte als beste Schule aus
Württemberg die Anna-Essinger-Realschule
Ulm vor der Uhlandschule Karlsruhe. Aus
Walldorf kam auch der beste „Ballzauberer“
des Wettbewerbs: Jonas Hofmann vom Realschulteam
erreichte mit 382 Punkten das
Fußballabzeichen in Gold. Weitere 98
Schüler erhielten die gleiche Auszeichnung,
27 kamen immerhin auf eine Silber- und 15
auf eine Bronzepunktzahl.
Württemberger Mädchen vorne
Bei den Mädchen dominierten dagegen die
Württembergerinnen klar und belegten die
drei ersten Plätze. Oben auf dem Treppchen
landeten das Team des Gymnasiums Ehingen
vor der Realschule Crailsheim und dem
Die beiden Siegermannschaften
aus
Walldorf und
Ehingen nach dem
Landesfinale mit
Europa-Park-
Maskottchen
Euromaus.
Fotos: BFV
WM 2006
Eine der Stationen des Fußballabzeichens
ist der „Kopfballkönig“
Wirttemberg-Gymnasium aus Stuttgart. Beste
badische Schule war die GHWRS Eschelbronn.
Die Krone der „Ballzauberinnen“
ging an Vicky Heumesser vom Gymnasium
Rottenburg. Sie erreichte als einziges
Mädchen das Fußballabzeichen in Gold.
Dank eines kompetenten Helferteams aus
den drei baden-württembergischen Fußballverbänden
konnten die Ergebnisse der Fußballspiele
und der Fußballabzeichenstationen
gleich auf dem Sportplatz miteinander
verrechnet werden, so dass das Gesamtergebnis
schon bald nach dem Ende des Wettbewerbs
feststand. Die Siegerehrung wurde
durch Karl Weinmann und Peter Schmoll
vom Kultusministerium sowie Claudio
Schultes vom Europa-Park vorgenommen.
Bundesfinale in Stuttgart
Während das Landesfinale in diesem Jahr
schon zum dritten Mal ausgetragen wurde,
ging das Bundesfinale am 20. Juni erstmals
über die Bühne. 31 Schülerteams aus den 16
Bundesländern kämpften dabei auf den Plätzen
neben dem Stuttgarter WM-Stadion um
den Sieg. Mit dabei waren natürlich auch
das Gymnasium Walldorf bei den Jungen
und das Gymnasium Ehingen bei den
Mädchen als Vertreter Baden-Württembergs.
Die Ergebnisse lagen bei Redaktionsschluss
noch nicht vor und werden nachgereicht.
K-D. Lindner
BFV-WFV-MAGAZIN 06/2005