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Ausgabe 1/2013 - Weingarten im Blick

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19<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2013</strong>Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><strong>im</strong><strong>Blick</strong>Beginn des 13. Jahrhunderts urkundlicherwähnt wird, ganz zu schweigen.Bron ist lange Zeit ländlich geblieben.Da es am Standrand von Lyon über großeFlächen verfügte, ermöglichten dieseden Bau von großen öffentlichen Einrichtungen:das Psychiatrische KrankenhausVinatier (1870er Jahre), dessen riesigeLändereien später den Bau der Klinikenfür Neurologie und Kardiologie begünstigten;das Fort de Bron (1870 ff);der Flugplatz (1930); die große Wohnblocksiedlungenin Parilly (1950); dieUniversität Lyon 2 (1972); die Hochschuledes militärischen Sanitätsdienstes(1981); die Kaserne der GendarmerieRhône-Alpes (1982), die 2012 mit ihren400 Gendarmerie-Familien ins SathonayCamp verlegt wurde; der Gemeindeverbandsfriedhof(1988). Seit 1950, als BronSatellitenstadt von Lyon geworden ist,wurde in Bron unaufhörlich gebaut oderumgebaut: Rathaus, Grundschulen, Collèges,Gymnasien, verschiedene KulturundSporteinrichtungen, Vereins-, Geschäfts-und kirchliche Gebäude, Villenund Wohnanlagen, die nach und nach dieBaulücken füllten. Und trotzdem bleibtBron die grüne Lunge des Lyoner Ostens,die den Menschen vielfältige Naherholungbietet: der Park von Parilly (ab1936 vom Generalrat Rhône errichtet undden Bron mit Vénissieux teilt) sowie derEssarts-Wald; das Fort de Bron, das einenTrambahn T2 seit 2011. Linie T5 seit 2012 (bis EUREXPO)Tr<strong>im</strong>m-Dich-Pfad und Schrebergärtenbietet, der öffentliche Park des Hôpital duVinatier und sogar der landschaftlich ansprechendgestaltete Gemeindeverbandsfriedhof.Text: Manfred WegererBild: Dominique Perron (Stadt Bron)KulturKULTURZENTRUM LINSE E.V.«Servus Austria» in der LinseIm Rahmen des Österreich-Festivals «Servus Austria» <strong>im</strong> Zeitraum 17. bis 21.April, welches gemeinsam vom Theater Ravensburg, Zehntscheuer Ravensburg,Hoftheater Baienfurt und dem Kulturzentrum Linse durchgeführt wird, ergänztdas Kulturzentrum Linse das Live-Programm mit zwei Filmen aus Österreich.Aufgrund nicht eingehaltener Zusagedes Regisseurs für eine Vor-Premiere inDeutschland des österreichischen Filmes«Diamantenfieber", kann das KulturzentrumLinse diesen Film leider nicht zeigen.Um <strong>im</strong> Rahmen des Österreich-Festivals«Servus Austria» weiterhin österreichischeFilme <strong>im</strong> Programm zu haben, wirdder erste Teil der Ulrich-Seidl-Triologie«Paradies: Liebe» wiederaufgeführt undgemeinsam mit der Deutschland Vor-Premiere«Paradies: Hoffnung», dem drittenTeil der Triologie, auf dem Programmstehen.Weitere Informationen auch unterwww.kulturzentrum-linse.de.Spielzeiten:«Paradies: Liebe»:Di., 16.04. bis Mi., 17.04.:20.15 Uhr«Paradies: Hoffnung»Do., 18.04. bis So., 21.04.: 19.00 Uhr,Mo., 22.04. bis Mi., 24.04.: 20.15 UhrText: Annika BuhlBild: Neue Visionen FilmverleihMUSEUM FUERKLOSTERKULTURReisealtärchen Hl. Blutund WessobrunnerinReisealtärchen nahm man in der Barockzeitzu Schutz und Verehrung mitund stellte sie aufgeklappt auf. Der Inhalt,auf der einen Seite das Hl. Blut,auf der anderen Seite die "Mutter derschönen Liebe", Wallfahrtsbild ausWessobrunn, dem Ort vieler Stuckateure.Im Original hat Maria ein Brustcollier(Riviere) mit dem Namen IHS. Baldnachdem die Wessobrunner einen Großauftrag<strong>im</strong> Reichskloster hatten und denSalon des Schlössle stuckierten, erschienauf den verbreiteten Gebetsbuchbildchendas Hl. Blut statt IHS. Zwei Wallfahrtenverschmolzen zu einem Verehrungsgegenstand.Nach altem Vorbild wurde dieses Altärchenvon Jürgen Hohl neu gestaltet und kann <strong>im</strong>Kurs gefertigt werden. Das Wallfahrtsbild

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