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Ausgabe 1/2013 - Weingarten im Blick

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5<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2013</strong>Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><strong>im</strong><strong>Blick</strong>Allianz für BeteiligungWie kann nachhaltige Beteiligungin <strong>Weingarten</strong> gelingen?Über diese Frage diskutierten am vergangenenSamstag Mitglieder von Gemeinderat,Stadtverwaltung und engagierteBürgerinnen und Bürger.Drei Impulsvorträge st<strong>im</strong>mten die Anwesendenauf das Thema ein. Hannes Wezelvon der Stabstelle der Staatsrätin für Zivilgesellschaftund Bürgerbeteiligung <strong>im</strong>Staatsministerium Stuttgart und MartinMüller als Fachberater BürgerschaftlichesEngagement des Städtetags Baden-Württemberg erläuterten gemeinsamFormen und aktuelle Trends der Bürgerbeteiligung.„Wir üben miteinander undhaben uns was zu sagen“ - dieses Zitat desFußballtrainers Christian Streich übertrugendie beiden auf das Thema Bürgerbeteiligungund plädierten für einenvertrauensvollen Umgang zwischen Gemeinderat,Verwaltung und Bürgerschaft.Rainer Beck gabals STEP-ProjektleitereinenÜber mögliche Strukturen der Bürgerbeteiligung wurde <strong>im</strong> Workshopdiskutiert.Die Ergebnisse wurden an Pinnwänden notiertund sind in Kürze unter www.weingarten-weiterdenken.deabrufbar.Überblick überdas Stadtentwicklungsprogrammund fasste zusammen.„Unser Anspruchist es, dieModelle in anderenStädten unddie Empfehlungenvon Städtetag undStaatsministeriumzu nutzen, um diein <strong>Weingarten</strong> begonnenenProzessezu opt<strong>im</strong>ierenund daraus verlässliche, über die Zeit vonSTEP hinausreichende Strukturen, zuetablieren“.Vertrauen und frühzeitigeInformationHorst Stephan, StadtViernhe<strong>im</strong> und S<strong>im</strong>onSchmid, Stadt Nürtingen,präsentierten Modelleder strukturiertenBürgerbeteiligung.Ausgestattet mit vielenInformationen begabensich die Teilnehmerinnenund Teilnehmer in einenWorkshop, um unter Anleitungvon ModeratorReinhard Sellnow Ideenfür ein <strong>Weingarten</strong>erModell zu entwickeln. Vieles, was sich inden vorgestellten Städten bereits etablierthat, können sich auch die <strong>Weingarten</strong>ervorstellen. So kam die Vorhabensliste zurfrühzeitigen Information gut an, in derzukünftige Projekte der Stadt dargestelltsind, noch bevor sie zur Beschlussfassungin den Gemeinderat eingehen. Als weiterezentrale Elemente erwiesen sich dieGründung einer Steuerungsgruppe, dieden Gemeinderat zu Fragen der Beteiligungberät, Beteiligungsmöglichkeitenvia Internet sowie die Schaffung einerAnlaufstelle, an die sich Bürger bei Fragenund Anregungen wenden können.Im Schatten der BasilikaFür das Rahmenprogramm unter demMotto „Im Schatten der Basilika“ zeichnetedie <strong>Weingarten</strong>er KünstlergruppegegenwARTen (www.wunderbaresweingarten.de)verantwortlich. PoetrySlammer T<strong>im</strong>mo Strohm begeisterte mitseinen kraftvollen Texten, die KünstlerinnenAnnette Stacheder und Elke Häuslerzeigten in einer Ausstellung Werke ausihrem Schaffen. Katrin Silbereisen (Sopran)trat mit dem „ensemble petite reprise“auf. Sie wurde begleitet von RenateMarpert (Cembalo) und Michel Marpert(Violoncello). Gespielt wurden Werkevon Johann Sebastian Bach, GiacomoCariss<strong>im</strong>i, Jean-Philippe, Rameau undNicola Porpora.„Bürgerbeteiligung ist Zukunft!“, so OB Markus Ewald.DokumentationDer Moderator der Veranstaltung, ReinhardSellnow, erstellt eine Dokumentationder Veranstaltung, die in Kürze unterwww.weingarten-weiterdenken.de abrufbarist.Text: Jasmin BisanzBilder: Derek Schuh

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