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Ausgabe 1/2013 - Weingarten im Blick

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22<strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2013</strong>Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong>Stadt tragen, eine ehrenvolle Aufgabe,die keineswegs als selbstverständlich angesehenwerden kann. San Andrea wurdebe<strong>im</strong> Erdbeben vom 29. Mai letzten Jahresauch in Mitleidenschaft gezogen undso war es der Gemeinde aus sicherheitsrelevantenGründen verwehrt, direkt Zeugedieser nur einmal <strong>im</strong> Jahr stattfindendenZeremonie zu sein. Die Folgen des Erdbebenssind in Mantua unübersehbar, derKirchturm innerhalb des Palazzo Duccalehat seine Laterne verloren, diejenige derKuppel von San Andrea ist mit einemStahlgerüst gesichert. Achtzig Kirchender Diözese Mantua können derzeit undwohl auf Jahre hinaus nicht betretenwerden, die Schäden lassen dies nichtmehr zu. Als Zeichen der Verbundenheitbrachten die <strong>Weingarten</strong>er deshalb einGeldkuvert mit, in dem der Betrag einerSonntagskollekte enthalten war. Im Auftragvon Pfarrer Ekkehard Schmid wurdedie einerseits stattliche, angesichtsder Schäden aber doch eher symbolischzu nennende Spende an den Bischof vonMantua, Roberto Busti überreicht. Dieserbedankte sich über dieses Zeichen derSolidarität und erinnerte an seine aktiveTeilnahme 2008 am Blutritt und sprachvon einem einmaligen Erlebnis, das erunbedingt wiederholen möchte. Ein Wiedersehenmit Mantua und den Menschen,die <strong>Weingarten</strong> nahe stehen, wird es bereits<strong>im</strong> Juni dieses Jahres geben. DerFreundeskreis Mantua schreibt eine Bürgerreisein die Stadt am Mincio aus. Aufdem He<strong>im</strong>weg am Karsamstag machtedie Gruppe einen kurzen Halt in Burgeis,ebenfalls partnerschaftlich zu <strong>Weingarten</strong>verbunden, um am Abend rechtzeitig zurFeier der heiligen Osternacht wieder zuhausezu sein.Text: Wolfgang ReckBild: Martin StärkFreizeit und ErholungSCHWÄBISCHER ALBVEREIN OG WEINGARTENMadeira –Naturparadies inspektakulärer LandschaftSchwäbischer Albverein verbrachte eine Wanderwoche auf Madeira.Gespannt auf die exotische Blüten- undPflanzenpracht flogen 22 Wanderinnenund Wanderer der Ortsgruppe <strong>Weingarten</strong>des Schwäbischen Albvereins am 12.März nach Madeira und wurden nichtenttäuscht. Vom Hotel in Canico aus ginges jeden Morgen ab 9 Uhr zunächst mitdem Bus in eine andere Region der Insel.Unser örtlicher Wanderführer Albano,der seine Kindheit in Backnang verbrachte,erzählte uns bei diesen Fahrten sehrviel über die Entstehung, die Geschichte,die Kultur, die Menschen der Insel sowieFauna und Flora. Wir durchwandertenZauberhafte Landschaft auf Madeiradie Ostspitze, wo Tuffgestein und Basaltdie bizarre Landschaft prägen und fürein wunderbares Farbenspiel sorgen. Beieinem Besuch in der Hauptstadt Funchalbummelten wir durch die malerischenGassen der Altstadt, kosteten in der zweistöckigenMarkthalle tropische Früchte,probierten in einem Weingut Madeira-Wein und bestaunten anschließend denbotanischen Garten mit mehr als 1.500einhe<strong>im</strong>ischen und eingeführten Arten.Nicht fehlen dürfen bei einem Madeira-Aufenthalt natürlich Wanderungen entlangder Levadas, den typischen Bewässerungskanälen,die sich über 2.000 kmdurch das Land ziehen. Neben den täglichenWanderungen führte uns Albanou.a. in eine Korbflechterei, wo sich dereine oder andere unter fachmännischerAnleitung an diesem Handwerk versuchenkonnte. Wir besuchten auch eineZuckerrohrfabrik und probierten dasNationalgetränk der Madrenser, die Poncha,die nicht nur Vitamine, sondern auchZuckerrohrschnaps enthält. Bei einerWanderung am zweitletzten Tag entlangder Nordküste bei Santana genossen wirnochmals die wunderbare Natur mit ihrerBlütenfülle. Nun galt es nach einer Woche,am 19. März Abschied von der Inselzu nehmen und uns bei unserem WanderführerAlbano, der an drei Tagen witterungsbedingtdes Öfteren seine Pläneändern musste, zu bedanken. Vor allembedankten wir uns be<strong>im</strong> Organisator derReise, unserem Vereinsmitglied DieterDetsch, der <strong>im</strong>mer für alle Fragen ein offenesOhr hatte. Unsere guten Eindrückekonnte auch die Temperatur bei nahe nullGrad bei der Landung in Memmingennicht eintrüben und mancher freute sichschon auf die nächste Wanderwoche EndeApril in Kroatien.Text: Bernd GmünderBild: Schwäbischer AlbvereinGemeinsameTageswanderung... mit der OG Ravensburg von Süßenüber das Rehgebirge zum Rechberg: -Süßen - Staufeneck - Birkhof - Schurrenhof- Rechberg.In Rechberg besteht die Möglichkeit,die Ruine Hohenrechberg zu besichtigen(Eintritt 2 Euro) oder zur Aussicht aufden Hohenrechberg bei der Wallfahrtskirchezu steigen.Treffpunkt: Sonntag, 14. April,7.30 Uhr, Bahnhof RavensburgGehzeit ca. 3 Stunden, 11 km, 360 Höhenmeter,Einkehr <strong>im</strong> Gasthof Jägerhof inRechberg, Fahrpreis: 9 Euro für Mitglieder.Rückfahrt: 14.45 Uhr (in SchwäbischGmünd 1 Stunde Aufenthalt für einen Stadtbummel),Ankunft in RV um 18.51 Uhr.Wanderführer: Wolfgang Dietz,Tel. 0751 353797. Gäste sind herzlichwillkommen.Text: Piontek

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