SCHULE SEK. I + II
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M 3.3 Sitzverteilung im Deutschen Bundestag<br />
Quelle: Deutscher Bundestag<br />
M 4.3 Wie entwickelt sich die Bevölkerung in Deutschland?<br />
FOLIE 2<br />
P POLITIK b e t r i f f t u n s 6 � 2010 Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
16 MATERIALIEN<br />
Rollenkarte FDP<br />
Sie sind Mitglied der FDP-Bundestagsfraktion. Sie nehmen an Fraktionssitzungen teil und haben ein Stimmrecht im Bundestag.<br />
Ihre Position:<br />
Den Anträgen der Opposition zu folgen, würde Arbeitslosigkeit für viele Leiharbeiter bedeuten, sagte [Bundestagsabgeordneter]<br />
Pascal Kober (FDP). Untersuchungen zeigten, dass mehr als 60 Prozent der in Leiharbeit Beschäftigten vorher<br />
nicht in Beschäftigung gewesen seien — die Leiharbeit sei das „erfolgreichste Arbeitsmarktinstrument, das wir haben“ —<br />
auch wenn seine Fraktion meine, dass es nicht gerecht sei, wenn Zeitarbeiter „auf Dauer schlechter bezahlt“ würden als<br />
Stammbelegschaften, obwohl sie die gleiche Arbeit ausführen und die gleiche Qualifikation haben.<br />
Nach einer „angemessenen Einarbeitungszeit“ müsse der Grundsatz des Equal-Pay gelten — einen Mindestlohn in der<br />
Zeitarbeit nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz werde es mit der FDP nicht geben, sagte Kober.<br />
Das Parlament, 39/2010, http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/31646330_kw39_de_leiharbeit/index.html<br />
Der genaue Wortlaut findet sich auf: http://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/plenarprotokolle/17063.pdf<br />
(S. 6693—6694)<br />
Rollenkarte SPD<br />
Sie sind Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion. Sie nehmen an Fraktionssitzungen teil und haben ein Stimmrecht im Bundestag.<br />
Ihre Position:<br />
Für die SPD betonte Katja Mast, wer den Grundsatz „Gleiches Geld für gleiche Arbeit“ nicht festschreibe, der legitimiere<br />
niedrigste Löhne und stelle einen „Blankoscheck für Lohndumping“ aus. Als man die Öffnungsklausel in das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz<br />
aufgenommen habe, habe sich niemand vorstellen können, dass „sogenannte christliche Gewerkschaften“<br />
diese für Lohndumping über Tarifverträge nutzen würden.<br />
Das Parlament, 39/2010, http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/31646330_kw39_de_leiharbeit/index.html<br />
Der genaue Wortlaut findet sich auf: http://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/plenarprotokolle/17063.pdf<br />
(S. 6691—6692)<br />
Rollenkarte DIE LINKE<br />
Sie sind Mitglied der LINKEN-Bundestagsfraktion. Sie nehmen an Fraktionssitzungen teil und haben ein Stimmrecht im<br />
Bundestag.<br />
Ihre Position:<br />
Die Linken-Abgeordnete Jutta Krellmann warf der Regierung vor, untätig geblieben zu sein. Acht Monate lang habe sie eine<br />
Lösung angekündigt, aber nichts getan, während sich die Leiharbeit „wie eine Krake durch die Arbeitswelt“ bewege.<br />
Die Schwächsten der Gesellschaft blieben so schutzlos. Gleiches Geld für gleiche Arbeit sei der Schlüssel und „das Ende<br />
der Ausbeutung“. Dass all dies per Gesetz lösbar sei, scheine die Bundesregierung nicht zu interessieren. Die Vorschläge<br />
der Arbeitsministerin seien nichts anderes als „Anstiftung zum Missbrauch“. Verhindert werde nur ein Ausnahmetatbestand<br />
der Leiharbeit — der Arbeitgeber solle seine Beschäftigten nicht direkt in die Leiharbeit auslagern können. Systematisches<br />
Lohndumping in den Betrieben bleibe erhalten. Alle Anträge der Opposition seien „besser als der Regierungsentwurf“.<br />
Das Parlament, 39/2010, http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2010/31646330_kw39_de_leiharbeit/index.html<br />
Der genaue Wortlaut findet sich auf: http://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/plenarprotokolle/17063.pdf<br />
(S. 6694—6695)<br />
P POLITIK b e t r i f f t u n s 6 � 2010 Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
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