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Evaluation der Umsetzung der Qualitätssicherungsrichtlinien und der

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Abschlussbericht des Steuerungsausschusses-BFT: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Qualitätssicherungsrichtlinien</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Nutzung<strong>der</strong> Forschungsergebnisse in <strong>der</strong> Ressortforschung‣ Der vermehrte Einbezug von Nutzungsaspekten in <strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> ex-ante <strong>Evaluation</strong> <strong>und</strong> Planung<strong>der</strong> Forschungsprojekte <strong>und</strong> -programme ist bei einer Aktualisierung <strong>der</strong> <strong>Qualitätssicherungsrichtlinien</strong>zu berücksichtigen.Empfehlung 4:‣ Gelegenheit zum Zusammenwirken mit Forschenden an Hochschulen <strong>und</strong> zur WeiterbildungDamit die Ämter ihre Kompetenz als Auftraggeber <strong>und</strong> Verwerter von angewandter Forschung erhalten<strong>und</strong> ausbauen können, sollen die damit befassten Mitarbeitenden noch vermehrt Gelegenheit zurWeiterbildung im Hochschulforschungsbereich erhalten <strong>und</strong> weiterhin mit Unterstützung ihres Arbeitgebersin gemeinsamen Vorhaben <strong>und</strong> Strukturen mit Forschenden an Hochschulen in <strong>der</strong> Schweiz<strong>und</strong> im Ausland intensiv zusammenwirken.Stellungnahme Steuerungsausschuss-BFTDer Steuerungsausschuss-BFT begrüsst die Empfehlung, den Mitarbeitenden <strong>der</strong> Ämter, welche Ressortforschungbetreiben, vermehrt die Möglichkeit zur Zusammenarbeit <strong>und</strong> zum Austausch mit Forschendendes Hochschulbereichs o<strong>der</strong> zur Weiterbildung anzubieten. Er erachtet es als sehr wichtig,dass den B<strong>und</strong>esinstitutionen <strong>der</strong> Zugang zu state-of-the-art Wissen über wissenschaftliche Inhalte<strong>und</strong> Methoden sowie zu den Netzwerken <strong>der</strong> wissenschaftlichen Gemeinschaft an den Hochschulenermöglicht wird, um im Rahmen <strong>der</strong> Vergabe, <strong>der</strong> Durchführung <strong>und</strong> Auswertung von Forschungsprojektenals kompetente Partner auftreten zu können. Die Weiterbildung sollte nicht nur den fachlichenBereich, son<strong>der</strong>n auch das Forschungsmanagement umfassen. Der Steuerungsausschuss-BFT wirddie betroffenen B<strong>und</strong>esinstitutionen diesbezüglich sensibilisieren. Letztendlich liegt es aber in <strong>der</strong>Kompetenz <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esinstitutionen selber, ihre Mitarbeiter für eine entsprechende Weiterbildung freizustellen.Es gilt auch zu berücksichtigen, dass unter vergaberechtlichen Gesichtspunkten <strong>und</strong> imHinblick auf die Qualitätssicherung die Weiterbildung <strong>der</strong> Auftraggebenden bei den Auftragnehmendenproblematisch sein kann.Der Steuerungsausschuss-BFT schätzt die Zusammenarbeit mit Forschenden aus dem Hochschulbereichals sehr intensiv ein. R<strong>und</strong> 24% <strong>der</strong> Forschungsinvestitionen zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong>B<strong>und</strong>esverwaltung sind im Jahre 2008 an Universitäten, im ETH-Bereich <strong>und</strong> an Fachhochschulengetätigt worden (s. Anhang 1 'Finanzielle Übersichten'). Die Zusammenarbeit wird in Zukunft weiterverstärkt werden auf <strong>der</strong> Basis des Gesetzesentwurfes FIFG (Vernehmlassungsvorlage): Als neues<strong>und</strong> zentrales Element kommt hinzu, dass die Ressortforschung des B<strong>und</strong>es in ihren Forschungskonzeptenbestehende Forschungsschwerpunkte <strong>der</strong> Hochschulen, För<strong>der</strong>programme des SNF <strong>und</strong> dieFör<strong>der</strong>tätigkeiten <strong>der</strong> KTI explizit zu berücksichtigen hat. Mit dieser Vorgabe wird die „Anbindung“ <strong>der</strong>Ressortforschung an die allgemeine Forschungsför<strong>der</strong>ung für Bereiche, Themen <strong>und</strong> Aufgaben, wodies sachlich möglich o<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lich ist, verbindlich.MASSNAHMEN‣ Im den zu erarbeitenden Gr<strong>und</strong>sätzen zur Erstellung <strong>der</strong> Forschungskonzepte werden die obgenanntenAnliegen (Stärkung Zusammenarbeit mit dem Hochschulbereich) aufgenommen werden.5.2. Empfehlungen <strong>der</strong> internationalen ExpertengruppeBei seinen Empfehlungen (Kapitel 5.1) stützt sich <strong>der</strong> SWTR auf die Ergebnisse im Bericht <strong>der</strong> internationalenExpertengruppe 12 ab. Die Expertengruppe stellte eine zusätzliche Empfehlung (Empfehlung5) aus, welche in dieser Form vom SWTR nicht aufgenommen wurde.12 Bericht des SWTR (Beilage 1), Anhang 4 Expertenbericht.8

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