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Evaluation der Umsetzung der Qualitätssicherungsrichtlinien und der

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Abschlussbericht des Steuerungsausschusses-BFT: <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> <strong>Qualitätssicherungsrichtlinien</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Nutzung<strong>der</strong> Forschungsergebnisse in <strong>der</strong> RessortforschungB<strong>und</strong>esinstitutionen), bzw. < 2 Mio. CHF (14 B<strong>und</strong>esinstitutionen) werden in 2 Gruppen zusammengefasst.6Externe <strong>Evaluation</strong>Im Rahmen <strong>der</strong> externen <strong>Evaluation</strong>, welche vom SWTR durchgeführt wurde, haben zwischen dem16. <strong>und</strong> 17. Juni 2009 Treffen in Form von Hearings zu den beiden <strong>Evaluation</strong>sobjekten zwischen denAmtsleitungen <strong>und</strong> Forschungsverantwortlichen von 8 ausgewählten grösseren Ämtern (Agroscope/BLW,Armasuisse, ASTRA, BAFU, BAG, BFE, DEZA, MeteoSchweiz) <strong>und</strong> den internationalen Expertenstattgef<strong>und</strong>en. Zudem gab es ein gemeinsames Treffen mit <strong>der</strong> internationalen Expertengruppezum Erfahrungs- <strong>und</strong> Ideenaustausch über die Resultatnutzung in <strong>der</strong> Ressortforschung, an welchemVertreter von r<strong>und</strong> 26 B<strong>und</strong>esinstitutionen teilnahmen. Die Kommentare des Steuerungsausschusses-BFT zur 1. Version des Expertenberichts wurden am 10. September 2009 zuhanden des SWTR <strong>und</strong><strong>der</strong> Experten verabschiedet. 7 Die finale Version des Expertenberichts wurde dem Sekretariat desSteuerungsausschusses-BFT vom SWTR am 1. Oktober 2009 zur Kenntnisnahme zugestellt. 8 Am 1.Dezember 2009 hat <strong>der</strong> SWTR dem Präsidium des Steuerungsausschusses-BFT seinen Bericht überdie externe <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> Qualitätssicherung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Resultatenutzung übermittelt (s. Beilage 1). 9Der Bericht enthält neben <strong>der</strong> Stellungnahme <strong>und</strong> den Empfehlungen des SWTR Aussagen zur internationalenPerspektive <strong>der</strong> Ressortforschung <strong>und</strong> zur Forschung <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esstellen im Zeitpunkt <strong>der</strong><strong>Evaluation</strong>, Erläuterungen zur internen <strong>Evaluation</strong> sowie die Ergebnisse <strong>der</strong> externen <strong>Evaluation</strong> <strong>und</strong>eine Bewertung. Die Anhänge des Berichts umfassen u. a. den Expertenbericht <strong>und</strong> 7 Fallstudien überdie Nutzung <strong>der</strong> Forschungsresultate.4. Wichtigste Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>Evaluation</strong>Der SWTR stellte fest, dass die Ressortforschung des B<strong>und</strong>es bei <strong>der</strong> Qualitätssicherung insgesamtgut abschneidet <strong>und</strong> die B<strong>und</strong>esverwaltung über ein grosses Wissen zur Resultatenutzung verfügt. Ineinzelnen Bereichen besteht ein Verbesserungspotential. Nachfolgend sind die wichtigsten Erkenntnissedes SWTR im Rahmen <strong>der</strong> externen <strong>Evaluation</strong> zusammengefasst (s. Beilage 1). 10Qualitätssicherung1. Die Qualitätssicherung in den Ämtern, welche zusammen mehr als 90% <strong>der</strong> Forschungsinvestitionendes B<strong>und</strong>es tätigen, erfolgt nach Gr<strong>und</strong>sätzen, welche in den Richtlinien des Steuerungsausschusses-BFTfestgehalten sind. Lücken sind dort feststellbar, wo nur gelegentlich<strong>und</strong> mit geringem finanziellem Aufwand Ressortforschung betrieben wird. Gerade in diesenFällen wären verschriftlichte, spezifische Leitfäden <strong>und</strong> Standards wertvoll.2. Die vom Steuerungsausschuss-BFT erlassenen Richtlinien für die Qualitätssicherung habenin <strong>der</strong> Praxis ihre Nützlichkeit bewiesen in denjenigen Fällen, in denen die Qualitätssicherungauf Stufe B<strong>und</strong>esstellen noch wenig entwickelt war. Im Übrigen haben sie als Checklist zurÜberprüfung <strong>der</strong> vorhandenen Qualitätssicherungssysteme gute Dienste geleistet in Ämtern,welche bereits vor 2005 eigene Qualitätssicherungssysteme aufgebaut hatten.3. Die Richtlinien zu überarbeiten, ist in den nächsten Jahren keine prioritäre Aufgabe. Es istwichtiger, die Qualitätssicherung innerhalb <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esstellen voranzutreiben o<strong>der</strong> zu konsolidieren,wobei die Richtlinien weiterhin die Standards vorgeben. Der Steuerungsausschuss-6 Durchschnitt Forschungsbudget 2005-2007: > 5 Mio. CHF: Agroscope, armasuisse, ASTRA, BAFU, BAG, BFE,BLW, DEZA, MeteoSchweiz; 2-5 Mio. CHF: BABS, BASPO, BBT, BFS, BVET, PA IV, ENSI, METAS; < 2 Mio.CHF: ARE, BAK, BAKOM, BAV, BAZL, BBL, BFM, BJ, BSV, BWL, BWO, PolS, seco, Swisstopo.7 <strong>Evaluation</strong>sbericht des SWTR, Anhang 5; s. Beilage 18 <strong>Evaluation</strong>sbericht des SWTR, Anhang 4; s. Beilage 19 Bericht 'Ressortforschung <strong>der</strong> schweizerischen B<strong>und</strong>esverwaltung - Externe <strong>Evaluation</strong> <strong>der</strong> Qualitätssicherung<strong>und</strong> <strong>der</strong> Resultatenutzung durch den Schweizerischen Wissenschafts- <strong>und</strong> Technologierat' vom November 2009;s. Beilage 110 Eine Zusammenfassung von Beilage 1 ist im Anhang 2 dieses Berichts enthalten.3

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