Ausgabe E, Olpe, (10.29 MB) - Siegerländer Wochen-Anzeiger

SONNTAG | 27. JULI 2008 | NR. 30 | 9. JAHRGANG | GESAMTAUFLAGE ÜBER 220.000 EXEMPLARE | AUSGABE E 

Brandaktuell 

Feuerwehren maßen sich in Böblingen 

GLEICH DOPPELT BLÖD 

Sankt Augustin. Die Polizei in Sankt Augustin (Rhein- 

Sieg-Kreis) hat gestern Morgen ein Auto mit zwei nackten 

Männer darin gestoppt. Wie die Behörde mitteilte, 

waren die beiden 22 und 23 Jahre alten Insassen in betrunkenem 

Zustand unbekleidet mit dem Auto durch die 

Gegend gerast. Ein Zeuge des Geschehens informierte die 

Polizei. Die Männer mussten eine Blutprobe und ihre 

Führerscheine abgeben. Die werden sie so schnell wohl 

nicht wiedersehen. (ddp) 

Elegant gekleidet 

Kopenhagen. Mary, dänische Kronprinzessin, macht Claudia 

Schiffer Konkurrenz. In einer Internetabstimmung über die am 

elegantesten gekleidete Frau lag Claudia Schiffer hinter der 

Schwiegertochter von Dänemarks Königin Margrethe II. auf 

Platz zwei. Die 36-jährige Mary verzeichnete mehr als doppelt so 

viele Stimmen wie Schiffer. Und das, obwohl Schiffer eine 

Karriere als Supermannequin absolviert hat, während die gebürtige 

Australierin Mary vor ihrer Hochzeit für Immobilienkonzerne 

und IT-Firmen arbeitete. Deutlich abgeschlagen folgten in der 

Abstimmung hinter Schiffer Ex-Spice-Girl Geri Halliwell und 

Hollywoodschauspielerin Sharon Stone. Foto: ddp 

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Zeltlager in Elben war ein voller Erfolg 

Heiderhofs Promi 

Jürgen Mikol spielt Hauptmann 

Das Millionen-Spiel um das Spiel für Millionen: Nach dem Negativ-Bescheid des Bundeskartellamts 

arbeitet die Deutsche Fußball Liga nun an neuen Vermarktungsstrategien. 

Foto: ddp 

450 Millionen von Murdoch? 

DFL tüftelt an neuen Konzepten 

München. Nach dem Nein des 

Kartellamts prüft die Deutsche 

Fußball Liga (DFL) mehrere 

neue Vermarktungskonzepte. 

Das Nachrichtenmagazin „Focus“ 

berichtete vorab, darunter 

sei auch die Idee, Kabelnetzund 

Satellitenbetreibern wie 

Kabel Deutschland, Unity Media 

oder Astra Fußballpakete 

anzubieten, die sie für die Zusammenfassung 

am Samstag 

freischalten könnten, um neue 

Kunden zu gewinnen. 

Zudem prüfe der Fernsehunternehmer 

Rupert Murdoch, 

für das komplette Rechtepaket 

ein Gebot von 450 Millionen 

Euro pro Saison abzugeben, 

schrieb das Blatt. Die Rechte 

wären demnach für Murdoch 

ein ideales Lockmittel zum 

Einstieg in einen frei empfangbaren 

deutschen Fernsehsender 

wie etwa Sat.1. 

Das Bundeskartellamt hatte 

am Donnerstag erklärt, dass 

das von der DFL angestrebte 

Vermarktungsmodell für die 

Fernsehrechte an der Bundesliga 

von 2009 bis 2015 nicht 

den kartellrechtlichen Anforderungen 

genüge. Die DFL 

wolle eine Zusammenfassung 

der Bundesligaspiele an Samstagen 

für das frei empfangbaren 

Fernsehen erst ab 22 Uhr erlauben, 

um die Attraktivität 

der sogenannten Pay-TV-Angebote 

zu erhöhen, für die der 

Zuschauer extra bezahlen muss. 

Ein solcher Sendetermin 

würde nach Auffassung des 

Kartellamts aber weite Teile 

der Bevölkerung ausschließen. 

Dem Magazin zufolge gab es 

bei den Verhandlungen zwischen 

DFL und Kartellamt zuletzt 

noch vier kritische Punkte, 

von denen drei ausgeräumt 

werden konnten. 

Unter anderem sollten die 

Pay-TV-Sender bei einem 

künftigen Bundesliga-Kanal eine 

Tonspur für ihre Kommentatoren 

und eigene Programmfenster 

bekommen. (ddp) 

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und viel, viel Grün dominieren das Ortsbild, aber es hat sicher noch andere Gründe, dass die 

Menschen, die hier leben, einfach gern hier leben. Der SWA begibt sich in der heutigen Folge 

seiner Reihe „Stadt, Land, Olpe“ auf die Suche nach den Besonderheiten von Feldmannshof. Auf 

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Sonntags-Anzeiger | Seite 2 Sonntag, 27. Juli 2008 | POLITIK 

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Honeckers Atombunker kann besichtigt werden 

Auch diese Gasmasken – hier zu sehen bei einer Ausstellung in Berlin – gehören zum 

Interieur von Honeckers Atombunker, durch den zwei findige Berliner ab August Führungen 

anbieten. Foto: ddp 

Prenden. Es ist nur eine Legende, 

doch sie passt zu dem 

Ort. Keine zwanzig Minuten, 

so erzählen es ehemalige 

Wachsoldaten, soll Erich Honecker 

im Atombunker von 

Prenden gewesen sein. Mit 

sichtbarem Unbehagen habe er 

den Ort nordöstlich von Berlin 

Falsches Bild korrigieren 

Tiefensee fordert Wahrheit über die DDR 

Berlin. Der Ostbeauftragte der 

Bundesregierung, Wolfgang 

Tiefensee (SPD), fordert als 

Konsequenz aus der neuen Erhebung 

zum DDR-Bild von 

Schülern eine bessere Kommunikation 

in ostdeutschen Familien. 

Eltern sollten ihren Kindern 

die Wahrheit über das Leben 

in der DDR erzählen: 

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betrachtet und sei dann in 

Richtung Stadt enteilt. Im Falle 

eines Atomschlags hätten 

Honecker und sein SED-Politbüro 

fast zwei Wochen lang in 

dem Betoncontainer unter 

Kiefernwäldern ausharren müssen. 

Erst dann wären sie mit 

Spezialfahrzeugen zum nächst- 

„Über die schönen Erlebnisse, 

aber auch über das Leben hinter 

Stacheldraht und Mauer“, 

sagte Tiefensee am Freitag in 

Berlin. Dem verbreiteten Unwissen 

über die DDR müsse 

mit Fakten begegnet werden. 

Auch die Schulen sollten diese 

noch stärker vermitteln, sagte 

der SPD-Politiker und fügte 

hinzu, statt „demagogischer 

Damit die Bedeutung von Bildern wie dem der deutschen 

Wiedervereinigung auch künftig verstanden werden, 

fordert Wolfgang Tiefensee eine bessere Kommunikation 

in ostdeutschen Familien. Kinder sollen dort alles 

über die DDR erfahren. Foto: ddp 

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gelegenen Flugplatz gebracht 

und ausgeflogen worden. Hannes 

Hensel und Thomas Bergmann 

halten es schon vier Jahre 

im Prendener Bunker aus. 

Anfangs nur sporadisch, 

schlüpfen die beiden Mitglieder 

des Berliner Bunkernetzwerkes 

mittlerweile fast täglich 

Verharmlosung“ sollten die 

Bürger die friedliche Revolution 

von 1989 feiern und stolz 

darauf sein, dass die Mauer mit 

„eigener Kraft“ eingerissen 

wurde. Für die 800-seitige Studie 

des SED-Forschungsverbundes 

waren 5200 Schüler in 

Bayern, Nordrhein-Westfalen, 

Brandenburg und Berlin befragt 

worden. Der Erhebung zufolge 

haben Schüler ein zunehmend 

ungenaues Bild von der 

ehemaligen DDR. 

Vielfach würden soziale 

Aspekte verklärt, wogegen 

Herrschafts- und Repressionsstrukturen 

der SED als Partei 

mit selbsternannter Führungsrolle 

kaum präsent seien. (ddp) 

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Impressum 

Sonntags-Anzeiger 

Herausgeber: Siegerländer Wochen-Anzeiger GmbH & Co. KG, Obergraben 39, 57072 Siegen, 

Telefon (02 71) 59 40 - 3 69, www.swa-wwa.de; Druck: Vorländer GmbH & Co. KG, Siegen; 

Redaktion: Nicole Klappert, Jan Krumnow und Anja Weller – Tel. (02 71) 59 40 - 3 07 / 4 21 / 3 15; 

Tel. Anzeigenannahme (02 71) 59 40 - 3 33 verantwl. für den Anzeigenteil: Elisabeth Trapp. 

Geschäftsstellen: Siegen, Obergraben 39; Olpe, Mühlenstr. 3; Kreuztal, Marburger Str. 17; 

Bad Berleburg, Poststr. 34; Betzdorf, Decizer Str. 6. 

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durch ein winziges Loch in das 

unterirdische Reich. „In erster 

Linie bewahren wir hier den 

Bestand vor seiner endgültigen 

Zerstörung“, erklärt Hensel. 

Dazu turnen er und Bergmann 

durch den mehrstöckigen Bau, 

überprüfen das Inventar und 

bringen Alarmanlagen an. Außerdem 

fotografieren sie den 

Bunker. „Weit über tausend 

Bilder haben wir bislang gemacht. 

Vom Lüftungsschacht 

bis zur Krankenstation ist alles 

dokumentiert“, sagt Hobbyfotograf 

Bergmann. 

Was sich nach einer verrückten 

Freizeitbeschäftigung 

zweier Großstadtjungs anhört, 

ist in Wahrheit eine clevere 

Geschäftsidee. Denn im Gegenzug 

für ihre Bewacherdienste 

haben der 37-jährige Hensel 

und der acht Jahre jüngere 

Bergmann vom Berliner Senat 

die Nutzungsrechte für den 

Bunker erhalten. Und bieten 

nun das einzigartige Refugium 

Abenteuerhungrigen als Ausflugsort 

an. 

„Erstmals in der Geschichte 

des Bunkers wird es ab August 

überhaupt möglich sein, 

das Objekt zu betreten“, sagt 

Hensel und verspricht einzigartige 

Erlebnisse. „Auf technisch 

Interessierte wartet das aufwendigste 

Bauwerk seiner Art 

im gesamten Ostblock.“ 

Die geführten Touren führen 

vorbei an Dekontaminierungsduschen,Stickstoffstoßdämpfern 

und einer unterirdischen 

Kantine. Sogar in Hone- 

ADOPTIONSBOOM AUSGELÖST 

München. Die geplante Erbschaftsteuerreform löst offenbar 

einen Adoptionsboom aus. Der Präsident des 

Deutschen Forums für Erbrecht, Klaus Michael Groll, 

sagte dem Nachrichtenmagazin „Focus“, beim Amtsgericht 

München liege die Steigerungsrate bei 40 Prozent 

im Vergleich zu den Vorjahren. Eine Adoption auch 

unter Erwachsenen erscheine vielen Menschen als Ausweg, 

um drastische Mehrbelastungen bei der Erbschaftund 

Schenkungsteuer zu vermeiden. Der Fiskus stufe 

ein Adoptivkind wie ein leibliches Kind ein. Wer nicht 

in gerader Linie miteinander verwandt ist, müsse nach 

den bisherigen Koalitionsplänen mit höheren Steuern 

rechnen. (ddp) 

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ckers Schlafkabine haben 

Hensel und Bergmann eine 

Lampe gelegt. „Für ganz harte 

Jungs“, ergänzt Hensel, „gibt es 

noch Exkursionen durch die 

Lüftungsschächte.“ Die Zahl 

jener, die sich für diese Touren 

begeistern könnten, schätzt 

Hensel auf mehrere Tausend. 

„Unsere Klientel reicht vom 

Bunkerfan bis zum ehemaligen 

Bediensteten der Nationalen 

Volksarmee.“ 

Hunderte Anfragen aus 

dieser Richtung lägen bereits 

vor. Neben der Einzigartigkeit 

des Bunkers dürfte vor allem 

die Endlichkeit des Angebots 

die Nachfrage steigern. Ganze 

drei Monate halten Hensel 

und Bergmann den Bunker geöffnet, 

dann schließen sie die 

Stahltüren für immer. 

„Spätestens im November 

ist Schluss. Dann wird Beton 

darüber gekippt und niemand 

kommt mehr rein“, sagt Hensel. 

Für zu spät Gekommene 

wird der Militärbunker nur 

noch als interaktive Bilderschau 

im Internet zu sehen 

sein. Unabhängig vom Erfolg 

des Projekts wollen die beiden 

dann auch gar nichts mehr mit 

dem Bunker zu tun haben. 

Hobbyfotograf Bergmann plant 

bereits eine Reise zu seiner 

Freundin nach Afrika. 

„Auf unbestimmte Zeit“ 

wie er sagt. Und Hannes Hensel 

zieht es in die USA. Dort 

will er als Softwareentwickler 

einen Neunanfang wagen. 

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Am liebsten zwei Wochen zelten 

| Seite 3 / E Sonntag, 27. Juli 2008 | LOKALES 

105 Jungen und Mädchen haben im Zeltlager selbst an den zurückliegenden nasskalten Tagen viel Spaß gehabt. Foto: nja 

Heißer Tee war stark gefragt 

DRK-Zeltlager begann kalt und nass 

Elben. „Wenn Kinder nach 

warmem Tee verlangen, hat 

man eigentlich Klarheit“, sagte 

Margret Koß, „Chefin“ des 

Zeltlagers des Deutschen Roten 

Kreuzes (DRK) aus Kreuztal, 

und spielte damit auf den 

kalten Auftakt der 32. Auflage 

des Dauerbrenners im Rahmen 

der Kreuztaler Ferienspiele an. 

4 Grad Celsius zeigte das 

Thermometer „schlimmstenfalls“ 

an. Der ansonsten so beliebte 

kalte Tee, rund 100 Liter 

davon waren extra am Sonntag 

vorgekocht worden, wurde am 

Montag zunächst verschmäht. 

Wärmendes war gefragt – und 

wurde sofort frisch zubereitet. 

„150 Decken sind außerdem im 

Einsatz“, beschrieb Koß den 

Kampf gegen die Gänsehaut. 

Bis gestern erlebten 105 

Jungen und Mädchen im Alter 

zwischen sechs und zwölf Jahren 

abenteuerliche Tage auf 

dem Areal des Schützenvereins 

Elben – rund um die Uhr betreut 

von mindestens 25 ehrenamtlichen 

Helfern des 

Kreuztaler DRK, die fast alle 

wieder regulären Urlaub dafür 

nehmen. 

Wie hält man 105 Kinder 

trotz Kälte und Dauerregen bei 

Laune? „Am ersten Tag haben 

wir die Rucksäcke leer gefuttert“, 

erklärte Thorsten Schulz. 

„Und dabei haben sich alle erst 

einmal kennen gelernt.“ 

Der geräumige Unterstand 

war an den beiden ersten Tage 

sozusagen „Gold wert“: Dort 

wurde gebastelt, gemeinsam 

musiziert und gespielt. 

Selbst im heftigsten Regen 

war zudem Leben im überdachten 

Sandkasten. Und da Gummistiefel 

bei keinem DRK- 

Zeltlager fehlen dürfen, tobten 

die Kinder ungeachtet der 

Wetterkapriolen über das geräumige 

Gelände. „Die Nachtwache 

besorgte ein Gebläse, 

Mein Mofa ist auch dein Mofa 

Eine Geschichte aus dem Polizeibericht 

Drolshagen. Am Dienstag 

berichtete die Polizei über einen 

Mofadiebstahl am Wochenende 

in der Kampstraße 

in Drolshagen. Dem Geschädigten 

war vor der Haustür 

seine Hercules im Wert von 

400 Euro von einem Unbekannten 

gestohlen worden. 

Der Fall konnte inzwischen 

aufgeklärt werden und nahm 

dabei eine nicht alltägliche 

Wendung. 

Die Anzeige lag gerade 

frisch beim zuständigen Kriminalkommissariat 

in Olpe 

auf dem Tisch, als sich der 

27-jährige Geschädigte mit 

neuen Informationen auf der 

Wache in Drolshagen meldete. 

Hier erklärte er, er habe 

per E-Mail von einem Bekannten 

einen Tipp bekom- 

men, um so wieder einen 

fahrbaren Untersatz zu erlangen. 

Der Bekannte wisse jemanden 

im Ortsteil Hützemert, 

der noch ein Mofa zu 

verkaufen habe. An der Anschrift 

des Verkäufers eingetroffen, 

staunte der Bestohlene 

nicht schlecht, als dieser 

kurz darauf mit einem Mofa 

angefahren kam, das seinem 

gerade gestohlenen Mofa 

doch recht ähnlich sah. Bei 

genauerem Hinsehen erkannte 

der frisch gebackene Fußgänger 

auch eindeutig Teile, 

die mit absoluter Sicherheit 

von seinem Mofa stammten. 

Lediglich der Rahmen 

stammte nicht vom eigenen 

Fahrzeug, offenbar war aus 

mehreren Teilen ein „neues“ 

Gefährt entstanden. Auf 

Nachfrage präsentierte der 

„Verkäufer“ ˙ eine unglaubwürdige 

Geschichte. Nachdem 

der Sachverhalt dem KK 

2 zur Kenntnis gebracht worden 

war, wurde schnell gehandelt. 

Ein kurzes Telefonat 

mit Staatsanwaltschaft und 

zuständigem Gericht und auf 

zum Tatverdächtigen mit 

Durchsuchungsbeschluss. 

Hier wurde der 16-jährige 

Mofaverkäufer auch am frühen 

Abend angetroffen, leugnete 

jedoch zunächst beharrlich, 

etwas mit dem Diebstahl 

zu tun gehabt zu haben. Der 

hinzu gerufene Geschädigte 

erläuterte nun ausführlich 

unter Schilderung etlicher 

Details, welche Teile eindeutig 

von seinem Mofa stamm- 

WEITERHIN BETREUUNG 

Finnentrop. Gute Nachrichten für alle Schülerinnen 

und Schüler der Klassen eins bis vier: Durch eine Sonderförderung 

durch die Gemeinde Finnentrop kann 

die Über-Mittag-Betreuung des „kinder-jugend-& kulturhauses“ 

der St.-Nepomuk-Gemeinde auch im elften 

Jahr ihres Bestehens fortgesetzt werden. Direkt 

an die „Schule von 8 bis 1“ der örtlichen Grundschulen öffnet täglich montags bis 

donnerstags von 13 bis 15 Uhr die Über-Mittag Betreuung mit Hausaufgabenbetreuung 

für Grundschüler ihre Pforten. Dank der Sonderförderung der Gemeinde kann das Projekt 

mit günstigen Teilnehmerbeiträgen angeboten werden. Die Caritas Konferenz Finnentrop 

stellt kostenlos ihre Räumlichkeiten für die Hausaufgabenbetreuung zur Verfügung und 

sponsert zwei Plätze für Kinder aus finanzschwachen Familien. Die kath. Kirchengemeinde 

St. Nepomuk stellt wiederum die Gemeinderäume für die sich anschließenden Freizeitangebote 

zur Verfügung. Das Angebot kann nach Absprache kostenlos im Rahmen einer 

Probewoche getestet werden. Ab 15 Uhr schließt sich täglich ein abwechslungsreiches 

Kinderprogramm an. Infos unter � (0 27 21) 5 07 48 oder unter www.kinderjugendkulturhaus.de 

um die Kleidung trocknen zu 

können“, so Schulz. 

Der für Dienstag geplante 

Freibadbesuch fiel im wahrsten 

Sinne des Wortes ins Wasser. 

Für Donnerstag erwartete die 

Ferienkinder aber nicht nur 

sommerliches Wetter, sondern 

auch die Kreuztaler Feuerwehr, 

die bei guter Witterung mit einem 

Schaumteppich für Gaudi 

sorgen wird. 

Nachdem eine städtische 

Delegation mit Sozialdezernentin 

Elisabeth Jansen-Eschner 

und stellvertretende Bürgermeisterin 

Rosemarie Seibt mit 

den Kindern zu Mittag geges- 

ten und nun in dem neuen 

Rahmen verbaut waren. In 

Verbindung mit einer „Moralpredigt“ 

gab der Tatverdächtige 

den Diebstahl nun 

zu und entschuldigte sich 

beim Bestohlenen. 

Es folgte ein intensives 

„Schraubergespräch“. Nachdem 

der geläuterte Täter zunächst 

angeboten hatte, das 

Mofa wieder in den ursprünglichen 

Zustand zurükzubauen, 

bestand der Bestohlene nun 

darauf, zu helfen und gemeinsam 

wurde noch im Beisein 

der Beamten mit dem Umbau 

begonnen. Resümee der ob 

der spontanen Reaktion staunenden 

Beamten: „Der Beginn 

einer wunderbaren 

Freundschaft...“ 

TURNEN 

IM WASSER 

Finnentrop. Ab Montag, 11. 

August, gibt es im Erlebnisbad 

Finto in Finnentrop das Kursangebot 

„Aquafit für jedermann“. 

Morgens von 10 bis 

10.30 Uhr und außerhalb des 

öffentlichen Badebetriebes 

kann jeder Badegast sich bei 

schwungvoller Wassergymnastik 

auf Trab bringen. Für die 

Teilnahme an diesem Kurs, der 

an zehn Terminen stattfindet, 

ist eine verbindliche Anmeldung 

unter � (0 27 21) 

51 21 75 sowie die Entrichtung 

einer Kursgebühr erforderlich, 

heißt es in einer Mitteilung an 

die Presse. 

sen und das obligatorische Eis 

ausgegeben hatte, stand eine 

Wald-Rallye an. Ein Schnitzeljagd 

sorgte auch schon für 

Abenteuer. 

Bei so viel Kurzweil wundert 

es natürlich kaum, dass 

der Nachwuchs am liebsten 

zwei Wochen zelten würde. 

Aus Betreuerkreisen war zu 

vernehmen – und auch das 

dürfte wenig überraschen – 

dass in dieser Frage nicht unbedingt 

ein Generationen 

übergreifender Konsens besteht 

. . . nja 

JUZ 

GEÖFFNET 

Attendorn. Ab Montag, 

28. Juli, hat das Jugendzentrum 

Attendorn wieder 

täglich von 14 Uhr bis 20 

Uhr geöffnet. Neben den 

gewohnten Angeboten 

gibt es jeden Tag verschiedene 

Aktionen im JuZ. Das 

Programm ist unter 

www.jugendzentrum-attendorn.de 

einzusehen. 

Am 6. August ist eine Tagesfahrt 

in den „Movie 

Park“ nach Bottrop geplant. 

Jugendliche ab 14 

Jahren können mitfahren. 

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Der SWA zu Gast in Feldmannshof 

Sonntags-Anzeiger | Seite 4 / E Sonntag, 27. Juli 2008 | LOKALES 

Zwischen Stupperhof und dem oberbergischen Belmicke liegt der idyllische Ort Feldmannshof. 

Feldmannshof lässt einen nicht los 

Zusammenhalt wird hier ganz groß geschrieben 

Der SWA ist heute zu Gast in 

dem kleinen Dorf Feldmannshof, 

das im Stadtgebiet von 

Drolshagen in ca. zwei Kilometer 

Entfernung zur rheinländischen 

Grenze zwischen Stupperhof 

und dem oberbergischen 

Belmicke liegt. 

Der Ortsname stammt vermutlich 

von einem Gehöft, das 

früher einer Familie Feldmann 

gehörte. Seit wann der Ort besteht, 

kann nicht genau gesagt 

werden, jedoch reicht der 

Stammbau der dort ansässigen 

Familie Willmes bis 1660 zurück. 

Durch Feldmannshof 

fließt der Bach Gipper. Die 

Gipper-Schneise diente früher 

der Orientierung von Flugzeu- 

Alfred Engels ist seit 1976 Ortsvorsteher von Feldmannshof. 

gen. Das älteste Haus ist heute 

im Besitz der Familie Hieke. In 

Feldmannshof leben derzeit 72 

Einwohner in 15 Häusern. Fast 

in jedem Haus wohnen Jung 

und Alt zusammen. Die jungen 

Leute setzen alles dran, in ihrem 

Heimatort wohnen zu 

bleiben, entsprechend jung ist 

auch der Altersdurchschnitt 

im Dorf. In den Familien wird 

soziales Verhalten groß geschrieben. 

Kranke und alte 

Menschen werden noch zu 

Hause gepflegt, was längst 

nicht mehr lebstverständlich 

ist. Albert Engels (72) ist seit 

1976 Ortsvorsteher von Feldmannshof. 

Er wurde dort geboren 

und wollte niemals woanders 

wohnen. Das Haus seiner 

Rundgang durch ein schönes Dorf 

Fachwerk und viel Grün dominieren das Ortsbild 

Schmuck anzusehen sind die Häuser und Gärten in Feldmannshof. Das Foto zeigt das 

1905 gebaute Haus der Familie von Ortsvorsteher Alfred Engels. 

Eltern wurde im Jahr 1905 gebaut. 

„Es gab damals keine 

Straße, kein Telefon und kein 

Auto. Ich musste regelrecht 

kämpfen, um hier zu bleiben.“ 

Seiner Frau Maria, die gebürtig 

aus Gerlingen kommt, fiel es 

hingegen schwer, in einen 

solch kleinen, abgelegenen Ort 

zu ziehen. Das änderte sich 

schnell, als sie eine eigene Familie 

hatte. „Wenn ich unterwegs 

war, war ich abends immer 

froh, wenn ich wieder hier 

war“, gesteht sie. „Hier hilft jeder 

jedem, die Gemeinschaft 

im Ort funktioniert richtig gut. 

Das wird auch deutlich, wenn 

Weggezogene immer noch zu 

den Geburtstagen der Einwohner 

kommen.“ 

Alfred Engels und seine 

Frau schätzen neben dem Miteinander 

vor allem die herrliche 

Ruhe und die schöne 

Landschaft, die eine herrliche 

Natur preisgibt, soweit das Auge 

reicht. In nur wenigen Minuten 

sind die Stadt Drolshagen 

und auch die Autobahnanbindungen 

zu erreichen. 

Texte/Fotos: mari 

Die Häuser in Feldmannshof, 

zum großen Teil im Fachwerkstil, 

sind gepflegt und die Gärten 

bestechen durch eine wunderschöne 

Blumen- und Sträucherpracht. 

Alle Bewohner packen 

mit an, wenn Ortsvorsteher 

Albert Engels zu Arbeitseinsätzen 

aufruft. 

Von 1976 bis 1982 nahm 

der Ort regelmäßig an den 

Dorfwettbewerben teil. Nach 

einer Unterbrechung wurde 

die Teilnahme wieder aktiviert 

und die Feldmannshofer freuten 

sich in den Jahren 2004 

und 2007 über den zweiten 

Preis in ihrer Ortsklasse. Beim 

letzten Mal erhielten sie außerdem 

einen Sonderpreis für die 

schönen Natursteinmauern. 

Der Ort mit seinen 50 Apfelbäumen, 

zahlreichen Bauerngärten 

und fünf Fischteichen 

ist oft Ziel von Wander- und 

Walkinggruppen sowie Spaziergängern. 

Derzeit wird an der 

Wiesenstraße ein Platz hergerichtet, 

um eine Bank aufzustellen. 

Von dort können die 

Spaziergänger einen herrlichen 

Blick ins Tal genießen. 

Hier müsste man Kind sein 

Geselligkeit auch ohne Vereine 

Früher waren vier Vollerwerbs- 

und zwei Nebenerwerbslandwirte 

im Ort. Heute 

sieht es in Feldmannshof 

ein wenig anders aus: Es gibt 

nur noch einen Vollerwerbs- 

Landwirt, außerdem sind ein 

Bauunternehmen, einen 

Gartenbaugestalter und ein 

Gerüstbauer ansässig. 

Früher gingen die Kinder 

bei Wind und Wetter zu Fuß 

in die benachbarte Landschule 

Benolpe, seit der 

kommunalen Neugliederung 

werden sie mit Bussen abgeholt 

und besuchen den Unterricht 

an der Grundschule 

in Drolshagen oder an weiterführenden 

Schulen in der 

Region. Die Feldmannshofer 

gehören zur St.-Clemens- 

Pfarrgemeinde in Drolshagen, 

wo sie auch die heiligen 

Messen besuchen. 

Einen Verein gibt es in 

Feldmannshof nicht. Einige 

Männer singen im benachbarten 

MGV Benolpe mit 

und die Frauen sind in der 

KFD Drolshagen aktiv. Früher 

wurden regelmäßig Dorffeste 

gefeiert, heute organisieren 

die jüngeren Einwohner 

Familien-Wandertage 

mit Grillen. Da im Dorf einig 

Pferde sind, veranstalten 

die Kinder seit eh und je ihren 

eigenen Martinszug mit 

Einkehr und Kaffeetrinken. 

Überhaupt sind die Kinder 

von Feldmannshof sehr krea- 

tiv. Es gibt keinen Spieloder 

Bolzplatz, deshalb beschäftigen 

sie sich im Wald, 

am Bach und in den privaten 

Gärten. „Früher haben die 

Jungen und Mädchen eine 

ganz tolle Hütte gebaut, worin 

sie auch geschlafen 

haben“, ist Ortsvorsteher Albert 

Engels stolz auf den 

handwerklich begabten 

Nachwuchs. 

Auch die älteren Frauen 

des Dorfes legen die Hände 

nicht in den Schoß. Drei 

von ihnen haben den Führerschein 

und sie erkunden 

regelmäßig die Gegend, trinken 

unterwegs Kaffee oder 

gehen Essen. 

Der Stammbau der in Feldmannshof ansässigen Familie Willmes reicht bis ins Jahr 

1660 zurück. 

Eine besondere Ehre 

Prozession aus dem Oberbergischen 

Ein besonderer Tag für die Bewohner 

von Feldmannshof ist 

der Sonntag nach dem 26. Juli. 

Dann startet von der Kirche 

im benachbarten oberbergischen 

Belmicke die „Annatagsprozession“, 

die eine lange 

Tradition hat. 

Da die Einwohner des 

Nachbarortes die einzigen im 

Oberbergischen Kreis sind, die 

katholisch geblieben sind, gab 

es vor mehr als 250 Jahren 

Auseinandersetzungen mit den 

Protestanten. Sie waren dagegen, 

dass die Prozession über 

ihr Gemeindegebiet zog. Die 

Erzbistümer Paderborn und 

Köln entschieden vor 200 Jahren, 

dass die Prozession von 

Belmicke aus ins Drolshagener 

Land führen soll, wo seither an 

den Stationen Feldmannshof 

und Belmicker Kapelle gebetet 

wird. 

Die Statue der Hl. Anna erhält 

in Kürze eine Gedenkstätte. 

An diesem Wegekreuz richten die Feldmannshofer aus 

Anlass der jährlichen „Annatagsprozession“ einen festlichen 

Altar her. 

Den Feldmannshofern ist 

es immer wieder eine besondere 

Ehre, am Wegekreuz einen 

festlichen Altar aufzubauen. 

Am Samstag vor der Prozession 

treffen sich Jung und Alt zum 

Schmücken des Altars, die 

Männer kündigen mit Böllerschüssen 

die Prozession an, es 

wird gegrillt und Gemeinschaftspflege 

betrieben. 

Auch am Sonntag erklingen 

Böllerschüsse. Nach dem 

Einzug der Prozession und dem 

Gebet am Stationskreuz schließen 

sich die Bewohner an und 

feiern im Anschluss in ihren 

Häusern das kirchliche Fest 

mit ihren Verwandten und 

Freunden. Derzeit wird auf 

dem Weg zum Stationskreuz 

auch eine Gedenkstätte für die 

Statue der Hl. Anna errichtet.


Schauspieler fühlt sich wohl in Heiderhof 


Mischung aus Rühmann und Platte 

Jürgen Mikol spielt „Hauptmann von Köpenick“ 

Heiderhof. Der in Heiderhof 

wohnende Schauspieler Jürgen 

Mikol spielt bei den Burgfestspielen 

in Bad Vilbel die 

Hauptrolle in der von Barbara 

Neureiter inszenierten Tragikkomödie 

„Der Hauptmann von 

Köpenick“. Dass er den Titelheld 

in der von Carl Zuckmayer 

geschriebenen Komödie bereits 

zum vierten Mal spielen 

darf, ist für den 66-Jährigen eine 

besondere Ehre: „Die Rolle 

des Schusters Voigt ist neben 

Hamlet und Romeo die Traumrolle 

eines jeden Schauspielers. 

Es ist ein schönes, traumhaftes 

und facettenreiches Stück für 

alle Figuren und die Neuinszenierung 

spiegelt gerade zu Zeiten 

von Hartz IV die Geschichte 

eines einfachen Menschen 

authentisch wider.“ 

Seit der Premiere am 6. Juni 

geht das bekannte Stück im 

Innenhof der Wasserburg bis 

zum 6. September insgesamt 24 

Mal über die Bühne und bislang 

erntete der Titelheld für 

die Verkörperung des Schusters 

Voigt außerordentlich gute 

Kritiken. „Mikol ist eine Mischung 

aus Heinz Rühmann 

und Rudolf Platte“, lautete eine 

Rezension, worüber sich der 

66-jährige Schauspieler besonders 

freut. 

Denn genau diese Mischung 

zwischen Rührmanns 

rührseliger Art und Plattes 

charakteristischer Ader wollte 

er treffen. Er bringt die Verzweiflung 

und den Kampf eines 

Menschen, der seinen Platz auf 

der Welt sucht, authentisch 

Der Schauspieler Jürgen Mikol spielt bei den Festspielen 

in Bad Vilbel die Hauptrolle des Schusters Carl Voigt 

in der bekannten Zuckmayer-Komödie „Der Hauptmann 

von Köpenick“. Foto: Eugen Sommer 

zum Ausdruck. Der Schauspieler 

freut sich besonders auf die 

Aufführung am 9. August, 

wenn mehr als 20 Freunde aus 

Heiderhof, Drolshagen und 

Iseringhausen zur Aufführung 

kommen. 

Mikol spielte schon in 

zahlreichen Fernsehproduktionen 

wie „Tatort“, „Großstadt- 

revier“, „Frankenberg“, „Balko“, 

„Stadtklinik“, „Nikola“ 

oder „Alles Atze“ neben Stars 

wie Dietmar Bär, Jan Fedder, 

Mike Keller, Dieter Pfaff und 

Udo Lindenberg und schloss 

kürzlich die Dreharbeiten zur 

6. Staffel der Fernseh-Comicserie 

„Alles Atze“ ab, wo er 

den „Pläte“ spielt. Er wirkte 

IGEL auf Schatzsuche 

Händler machen aus Not eine Tugend 

Elspe. Seit Frühjahr sind die 

Elsper und Grevenbrücker 

Gewerbetreibenden näher 

zusammengerückt. Nachdem 

sich immer mehr Elsper 

Kaufleute als Mitglieder in 

der Grevenbrücker Interessengemeinschaftzusammenschlossen, 

wurde der Name 

von IG Grevenbrück in 

IGEL geändert. 

IGEL steht für Interessengemeinschaft 

- Grevenbrück 

- Elspe - Lennestadt. 

Bereits jetzt gehören 26 Elsper 

Gewerbetreibende zu 

der starken Interessengemeinschaft 

unter dem Motto 

„Grevenbrück-Elspe: Hier lebe 

ich, hier kaufe ich“. Vorsitzender 

Arnold Vogt: „Wir 

wollen nicht ins Dorfgeschehen 

eingreifen. Wir wollen 

den Einzelhandel attraktiver 

machen und lebensfähig halten.“ 

Die umfangreichen 

Baumaßnahmen entlang der 

Bundestraße bzw. der Ortsdurchfahrt 

in Elspe haben zu 

Umsatzeinbußen bei den Elsper 

Kaufleuten geführt. Da 

die Bauarbeiten noch geraume 

Zeit in Anspruch nehmen 

werden, greift jetzt der 

IGEL ein. Vorsitzender Arnold 

Vogt: „Wir haben überlegt, 

den IGEL auf Schatzsuche 

zu schicken.“ 

Im Rahmen dieser Aktion 

werden die teilnehmenden 

Geschäfte kleine mit 

Sand gefüllte Beutelchen an 

die Kunden verschenken. 

Außer Sand enthalten die 

mit einem lustigen Igel-Aufkleber 

versehenen Plastikbeutel 

eine Münze. Der 

Clou: Der Überraschungsbeutel 

kann ein Zwei-Cent- 

Stück aber ebenso gut eine 

Ein-Euro-Münze enthalten. 

Arnold Vogt: „Damit kön- 

nen wir sicherlich nicht die 

Einbußen durch die Bauarbeiten 

an der Geschäftsstraße 

auffangen, aber wir können 

auf den Elsper Einzelhandel 

aufmerksam machen 

und bei den Kunden einen 

positiven Eindruck hinterlassen.“ 

Die Interessengemeinschaft 

ist immer für zugkräftige 

und bei den Kunden beliebte 

Aktionen gut. Die seit 

längerer Zeit laufende Aktion 

„Wir tanken Sie auf“ hat 

sich angesichts stetig steigender 

Treibstoffpreise zum 

absoluten Hit entwickelt. 

Der Kunde füllt hier bei den 

teilnehmenden Geschäften 

einen Coupon aus und einmal 

im Monat werden aus 

den so gesammelten Losen 

drei Stück ausgelost und in 

Tankgutscheine im Wert von 

je 50 Euro verwandelt. güpi 

Drei Sommerkonzerte 

„Klassische“ Termine in Attendorn 

Attendorn. Der Kulturring der 

Stadt Attendorn veranstaltet 

auch in diesem Jahr drei Sommerkonzerte. 

Den Auftakt dieser 

Reihe bildet das Konzert 

am Sonntag, 3. August, 19.30 

Uhr, in der Hospitalkirche in 

Attendorn. Das Ensemble 

„Trio 1790“, bestehend aus 

Annette Wehnert (Violine), 

Jennifer Morsches (Violoncello) 

und Harald Hoeren (Hammerflügel) 

führt im Rahmen 

seines Pogramms „Wiener 

Klassik“ Werke von Ignaz Pleyel, 

Joseph Haydn und Ludwig 

van Beethoven auf. Das nächste 

Konzert findet am Sonntag, 

17. August, um 19.30 Uhr in 

der Pfarrkirche St. Augustinus 

in Neu-Listernohl statt. Gerlinde 

Rentrop (Orgel), und 

Gabriele Fuchs-Rinscheid 

(Geige), führen u. a. Werke 

von Johann Sebastian Bach, 

Josef Gabriel Rheinberger, Johan 

Severin Svendsen auf. Das 

dritte und letzte Sommerkon- 

zert folgt am Sonntag, 31. August, 

in der Ev. Erlöserkirche in 

Attendorn. 

Um 19.30 Uhr präsentiert 

das Blechbläserensemble 

„Trombe e Tromboni“ in der 

Besetzung Ingo Samp und 

Georg Elsaeßer (Trompete), 

Michael Sauer (Horn), Andreas 

Regeling (Posaune), Daniel 

Ridder (Tuba), Werke von Antonio 

Vivaldi, Modest Petrowitsch 

Mussorgsky, Claude Debussy 

und anderen. 

auch in einigen Kinofilmen 

(„Das Wunder von Bern“, „Der 

Sprinter“, „Peng, du bist tot“ 

oder „Die Nordkurve“) mit, 

doch seine Leidenschaft gilt 

dem Theater. Er liebt die Atmosphäre 

des Bühnenspiels vor 

Publikum und machte sich auf 

den großen Bühnen in Hamburg, 

Potsdam, Basel, Recklinghausen, 

Oberhausen und 

Dortmund einen Namen. Er 

spielte fast alle Theaterschreiber 

durch, von Shakespeare 

über Schiller, Goethe und 

Kleist bis hin zu Brecht. 

Dass der Schauspieler mit 

seiner Frau Helma in Dräulzer 

Land wohnt, verdankt er einem 

Aushang in einer Bäckerei 

in Witten, wo er Ende der 

80er Jahre Brot kaufte: „Ferienwohnung 

im Bauernhof zu vermieten.“ 

Der gebürtige Marler, 

der vor seiner Schauspielerkarriere 

acht Jahre als Bergmann 

arbeitete, suchte just zu diesem 

Zeitpunkt eine solche Wohnung 

für die Drehpausen. 

Im Haus von Gaby und 

Karl Schröder wurde das Ehepaar 

Mikol herzlich aufgenommen 

und auch von den Bewohnern 

des kleinen Dorfes 

sofort integriert. Vor zehn Jahren 

machten sie deshalb aus 

der Ferienwohnung ihre 

Hauptwohnung. Und wollen 

nicht mehr weg aus Heiderhof. 

mari 

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Schönholthausen. Der 

Heimatverein Schönholthausen 

führt am Samstag, 

23. August, eine Tagesfahrt 

nach Hameln durch, 

wo eine Stadtführung vorgesehen 

ist. Wer möchte, 

kann am Nachmittag das 

Museum Hameln besuchen. 

Die Abfahrt von den 

Bushaltestellen in Schönholthausen 

erfolgt gegen 

7.30 Uhr, die Rückfahrt ist 

für 17 Uhr vorgesehen. Bei 

Bedarf können weitere 

Haltestellen berücksichtigt 

werden. Auch Nichtmitglieder 

können an dieser 

Fahrt teilnehmen. Infos 

und Anmeldungen unter 

� (0 27 21) 62 58 oder gegen 

Abend unter � 

(0 27 21) 56 51. 

BERATUNG 

Olpe. Für seine Mitglieder 

sowie Interessenten, die 

dem Verein beitreten 

möchten, führt der Mieterverein 

Sauerland und Umgebung 

in Olpe eine Beratung 

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August, von 17 bis 18 Uhr 

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„Ich kann gehen“ 

Seminar für Ältere 

Neu-Listernohl. Der demografische 

Wandel unserer Gesellschaft 

hat die Generation der 

älteren Menschen immer stärker 

in den Blickwinkel rücken 

lassen. Dabei wird die Diskussion 

vornehmlich auf der Ebene 

der gesellschaftlichen und politischen 

Auswirkungen einer 

älter werdenden Bevölkerung 

geführt. 

In einem Seminar, das vom 

8. bis 9. August in der Akademie 

Biggesee stattfindet, soll es 

jedoch um den ganz konkreten, 

individuellen Umgang mit 

dem Älterwerden gehen. 

Welche Chancen bieten 

sich den älter werdenden Menschen, 

welchen Herausforde- 

rungen müssen wir uns stellen, 

wie gehen wir aber auch mit 

unvermeidlichen individuellen 

Einschränkungen um? Das Alter 

als Chance zu begreifen 

und nicht allein als Schicksal 

hinzunehmen und hier ganz 

konkrete Handlungshilfen zu 

erlangen, wird Schwerpunkt 

dieser Veranstaltung sein. 

Zu diesem Thema findet 

während des Seminars auch die 

Misereor-Ausstellung „Ich 

kann gehen“ in der Akademie 

statt. Eine Führung durch die 

Ausstellung ist Bestandteil des 

Seminars. 

Infos unter � (0 27 22) 

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Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr 

Samstag 9.00 bis 12.30 Uhr 

Wiederholung 

Konzert bei freiem Eintritt 

Wenden. „Wiederholung erwünscht“ 

lautete das Fazit einer 

Tageszeitung über das erstmalige 

Serenadenkonzert des 

Musikzuges Wenden im letzten 

Jahr. Gerne kommt der Musikzug 

Wenden gemeinsam mit 

dem Hotel-Restaurant Zeppenfeld 

diesem Wunsch auch vieler 

Wendener Bürger nach. 

Das Konzert findet am Samstag, 

9. August, 19 Uhr auf dem 

Marktplatz in Wenden statt. 

Für Speisen und Getränke 

sorgt wieder das Hotel-Restaurant 

Zeppenfeld. 

Der Eintritt ist frei, das 

Konzert findet jedoch nur bei 

angemessenem Wetter statt. 

Das seit 35 Jahren bekannte Möbelhaus 

Ernst in der Dillenburger Straße 

24 in Burbach-Würgendorf hat am 

17. 7. 2008 mit einem TOTALEN 

RÄUMUNGSVERKAUF wegen Geschäftsaufgabe 

begonnen. Frau Ernst 

hat sich nur schwer zu diesem Entschluss 

durchringen können, da ein 

bekanntes und beliebtes Möbelhaus 

in Burbach-Würgendorf zu Ende geht. 

Die Situation im Möbel-Einzelhandel 

in ganz Deutschland, wo die Umsätze 

in den letzten Jahren vielerorts stark 

zurückgegangen sind, wurde durch 

die Medien ja oft bekannt gemacht. 

Aufgrund dessen haben wir uns dazu 

entschlossen, diesen Schritt zu gehen. 

Wir bieten unseren Kunden in diesem 

einmaligen RÄUMUNGSVERKAUF 

Möbel und Küchen-Einrichtungsgegenstände 

bis zum halben Preis und 

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Das Möbelhaus Ernst will das komplette 

Möbel-Sortiment auf ca. 2.500 

m2 von Wohnwänden, Polstergarnituren 

in Stoff und Leder, Funktionspolstern, 

Schlaf- und Doppelliegen, 

Couchtischen, Esszimmern, Küchen, 

Schlafzimmern und vielem mehr in 

diesem einmaligen RÄUMUNGS- 

VERKAUF wegen Geschäftsauf- 

War es das allerletzte Mal? 

VW-Treffen mit einem Tropfen Wehmut 

Finnentrop. Zum sechsten Mal 

traf sich am Sonntag eine ganz 

besondere Spezies von Autofans 

im Industriegebiet Finnentrop-Frielentrop 

zum Internationalen 

VW-Treffen des 

VW-Club Sauerland. 

Trotz der im Gegensatz zu 

den vorherigen Jahren nicht 

gerade einladenden Wetterlage 

hatten sich doch rund 350 

Aussteller aus ganz Deutschland 

mit ihren aufwändig sowohl 

technisch wie auch optisch 

aufgemotzten Liebhaberfahrzeugen 

der Marken VW, 

Audi, Seat und Skoda eingefunden 

und dabei weite Anreisen 

nicht gescheut. Die weiteste 

Anreise mit seinem „Boliden“ 

hatte Sven Ziehme aus 

Hirschroda mit 431 km einfacher 

Wegstrecke zurückgelegt. 

Dafür gab es wie üblich einen 

Preis. Den 1. Preis in der Kate- 

Totaler 

Räumungsverkauf 

wegen Geschäftsaufgabe 

beim Möbelhaus Ernst 

in Burbach-Würgendorf 

gabe veräußern. Wir können nur versichern, 

dass unsere Kunden in diesem 

RÄUMUNGSVERKAUF von ehrlichen 

Preisen eine radikale Reduzierung 

bekommen. Natürlich werden wir alle 

Aufträge zu Ihrer Zufriedenheit erledigen. 

Das Möbelhaus Ernst und die Mitarbeiter 

des Hauses möchten sich auf 

diesem Wege für das entgegengebrachte 

Vertrauen über viele Jahre 

einmal ganz herzlich bedanken. 

Über einen Besuch in den nächsten 

Tagen würden wir uns sehr freuen. 

Das Möbelhaus & Küchenstudio ist in 

dieser Zeit von 9.00 bis 19.00 Uhr 

durchgehend und am Samstag von 

9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. 

gorie „Best of Show“ gab es für 

Heiko Domke aus Ennepetal 

mit seinem Golf II, der sein 

Auto mit Karbon, Leder und 

viel Chrom verfeinert hat. 

Der Audi Club Sauerland 

rückte mit sechs Autos und 

neun Personen an und erhielt 

dafür den Preis als „Größter 

teilnehmender Club“. Insgesamt 

wurden in den verschiedenen 

Klassements 140 Pokale 

vergeben. Die begeisterten Autoschrauber 

und Chromenthusiasten 

präsentierten am Sonntag 

einmal mehr ihre Super- 

Karossen, die allesamt absolute 

Hingucker und garantierte 

Unikate waren. Sollte es tatsächlich 

die letzte Veranstaltung 

dieser Art in Finnentrop 

gewesen sein, so wäre es schade 

um dieses in hiesiger Region 

wohl einmalige „Show and 

Shine Event“. Aber auch hier 

könnte es als Adaption zum 

König Fußball heißen „Nach 

der Show ist vor der Show“. 

Waren es in den letzten 

zwei Jahren die auffälligen Flügeltürer 

mit ihren nachträglich 

eingebauten Lamborghini- 

Door-Systems, bei den Schraubern 

kurz und bündig LDS genannt, 

so waren in diesem Jahr 

vor allen Dingen unter den 

Motorhauben akribisch und 

liebevoll aufgebrachte Air- 

Brush Arbeiten zu bestaunen. 

Viel Chrom unter der Haube 

ist ohnehin das absolute Muss 

bei den Liebhabern solcher 

Automobile. 

Solange es noch keine zugelassenen 

gläsernen Motorhauben 

gibt, kann man diese 

Pracht allerdings – schade eigentlich 

– nur beim Parken 

richtig zur Geltung bringen. 

güpi 

Da schlägt das Bastlerherz höher: Wieviel Ideenreichtum und Kreativität manche Autobesitzer 

in ihre „Lieblinge“ stecken, das konnte beim VW-Treffen ganz genau begutachtet 

werden. Foto: güpi 

57299 Burbach-Würgendorf 

Dillenburger Str. 24 • Tel. (0 27 36) 14 66 

45 Mitglieder der „Qualmenden Socken“ nahmen kürzlich 

an der Wanderwoche ins Lechtal (Österreich) teil. 

Mit Panoramablick 

Wander-Freunde unterwegs 

Hünsborn. 45 Mitglieder der 

Wanderfreunde „Qualmende 

Socken“ Hünsborn brachen 

kürzlich zur Wanderwoche ins 

Lechtal bei Steeg in Österreich 

auf, die täglich mit neuen, interessanten 

Wanderungen 

lockte. Umrahmt wurde die 

Reise vom 30-jährigen Vereinsbestehen. 

Schon am ersten Tag erklomm 

man luftige Höhen: 

Mit der Jöckelspitzbahn fuhr 

man von der Bergstation in 

Bach bis auf 1768 Höhenmeter, 

begab sich dann über den 

teilweise noch Schnee bedeckten 

Botanischen Lehrpfad zur 

Bernhardseck-Hütte auf 1802 

Metern Höhe. Auch standen 

hohe Pfade an: Mit einem 

Bergfrühstück am Wasserfall 

schuf man die Grundlagen für 

eine von Wirtin Obwegser geführte 

Wanderung von Bach 

nach Madau, das in 1308 Metern 

Höhe liegt. Ebenso erkun- 

deten die „Qualmenden Socken“ 

aber auch den Bodensee: 

Mit dem Schiff brach man von 

Bregenz gen Lindau auf, wo die 

Sauerländer bei strahlendem 

Sonnenschein die herrliche 

Atmosphäre genossen. In 

Oberlech wurden hingegen die 

Gondeln geentert, die das 

Wandervolk zum Ausgangspunkt 

einer Bergwanderung 

brachte, die in ein Seitental an 

zwei schöne Bergseen vorbeiführte. 

Dabei betätigte man 

sich abermals in stattlichen 

Höhen von 1675 Metern – ein 

wunderschöner Panoramablick 

war also garantiert. 

Noch höher hinaus ging es 

beim Ausflug zur Kaiseralm in 

1689 Metern. An diesem letzten 

Urlaubstag sollte vor allem 

der gemütliche Teil nicht zu 

kurz kommen, bei dem man 

genügend Gelegenheit hatte, 

die gelungene Reise Revue passieren 

zu lassen. rudi 

Karte fehlt!

Erlebnisreiche Tage in Frankreich 


Grenzen überwinden 

Ein Angebot speziell für Frauen 

Kreis Olpe. „Fühle deine 

Grenzen und überwinde sie“: 

Unter diesem Motto steht 

ein Ferienangebot der Kreisgleichstellungsbeauftragten 

für Daheimgebliebene. Am 

Mittwoch, 6. August, können 

Frauen im Wald-Hochseilgarten 

die eigenen Grenzen 

kennen lernen und sich 

selbst Mut, Geschicklichkeit 

und Selbstvertrauen beweisen. 

In Begleitung eines erfahrenen 

Betreuers kann jede 

Teilnehmerin einen Parcours 

bewältigen. Auch zur 

Überwindung von Höhen- 

Herren* 

angst bietet sich ein Hochseilgarten 

an. Jede Teilnehmerin 

erhält eine Einweisung 

in die TÜV-abgenommene 

Anlage sowie Helm 

und Sicherheitsgurte. Handschuhe 

(Fahrradhandschuhe/ 

Reithandschuhe oder ähnliches) 

sollten mitgebracht 

werden. Die Kleidung sollte 

aus einer möglichst strapazierfähigen 

langen Hose und 

festem Schuhwerk mit profilierter 

Sohle bestehen. 

Die Veranstaltung findet 

von 15.30 bis 19 Uhr im 

Outdoor- und Adventurepark 

Repetal in Attendorn- 

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23. Juli 2008 

Nur solange der Vorrat reicht! 

Borghausen statt. Nach einem 

ca. zweieinhalb Stunden 

dauernden Training gibt 

es zum Abschluss die Möglichkeit, 

das Erlebte zu vertiefen. 

Die Teilnehmerinnen 

treffen sich vor Ort, eventuell 

können Fahrgemeinschaften 

organisiert werden. Eine 

Anmeldung bis spätestens 1. 

August ist unbedingt erforderlich, 

da die Platzzahl begrenzt 

ist. Es wird eine Kostenbeteiligung 

erhoben. Infos 

unter � (0 27 61) 

8 14 99 oder e_schmengler@kreis-olpe.de. 

Feuerwehr-Teams gaben alles 

Böblingen. Neues aus Böblingen: Hier fanden gestern die Bundeswettkämpfe des Deutschen 

Feuerwehrverbandes statt, an denen aus dem Kreis zwei Teams der Feuerwehr Olpe sowie Gruppen 

aus Welschen Ennest teilnahmen (der SWA berichtete). Das A-Team der Olper Wehr (das Foto 

zeigt die Mannschaft beim Training) unter Wehrführer Tobias Schulte erreichte einen 5. Platz und 

qualifizierte sich damit für die Internationale Feuerwehr-Olympiade 2009 in Tschechien. Das 

B-Team machte den 4. Platz und verpasste die Qualifikation nur sehr knapp. Das A-Team aus 

Welschen Ennest erreichte Platz 34 und zeigte sich mit diesem Ergebnis für eine erste Teilnahme 

an einem solchen Wettbewerb zufrieden. An den traditionellen internationalen Wettbewerben 

nahmen gestern 84 Gruppen teil. Gemeldet waren insgesamt 1400 Teilnehmer. Der SWA berichtet 

am Mittwoch ausführlich. Foto: mari 

Damen* 

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40 Teilnehmer der jüngsten SGV-Studienfahrt erkundeten zehn Tage die Bretagne und die Normandie. 

Auf Johannas Spuren 

SGV-Wanderakademie auf Studienfahrt 

Drolshagen/Kreis Olpe. 40 

Personen aus dem gesamten 

Kreis Olpe kehrten jetzt von 

einer zehntägigen, erlebnisreichen 

Studienfahrt in die Normandie 

und Bretagne heim, 

die im Namen der Wanderakademie 

des Sauerländischen 

Gebirgsvereins (SGV) von 

Reinhard Heer, Vorsitzender 

der SGV-Abteilung Drolshagen, 

durchgeführt wurde. 

Dabei konnten die SGVler 

nicht nur wunderschöne Landschaften 

und Städte in Augenschein 

nehmen, sondern auch 

an nicht alltäglichen Erlebnissen 

teilhaben. 

Einen ersten Höhepunkt 

stellten die mittelalterlichen 

Zeugnisse in Rouen dar: Im 

Land der Normannen besichtigte 

man neben Kathedrale 

und Fachwerkbauten auch die 

Hinrichtungsstätte der Jeanne 

d’Arc. Einige Teilnehmer nutz- 

ten auch die Möglichkeit, mit 

mexikanischen Matrosen auf 

deren 90 Meter langen Dreimastbarke 

„Cuauhtemoc“ zu 

feiern. Anlässlich der größten 

Armada hatten sich nämlich 

43 Großsegler und Schiffe aus 

aller Welt auf der Seine versammelt. 

Damit einher gingen 

ein abendliches Feuerwerk sowie 

die Illuminierung der örtlichen 

Kathedrale mit Bildern 

Monets. Dem gegenüber wirkte 

der Ausflug zur Klosterruine in 

Jumieges, am Unterlauf der 

Seine, als ruhender Gegenpol. 

Nicht zuletzt lud dort auch der 

vom Meer umspülte, 85 Meter 

hohe Charakterfels von Etretat, 

der sogenannte Elefantenrüssel, 

zum Aufstieg, an dem 

der Ganove Arsène Lupin seine 

Geliebte einst in die Brandung 

gestoßen haben soll. 

Auch die mahnenden 

Überbleibsel des letzten Welt- 

Blusen 

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Röcke 

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krieges hinterließen beim Abstecher 

an die Invasionsküste 

tiefen Eindruck: Nicht nur der 

in Gedenken an über 20 000 

gefallene GIs errichtete amerikanische 

Soldatenfriedhof in 

Omaha Beach stellte eine Besonderheit 

dar. Vor allem bewegte 

der Besuch des deutschen 

Soldatenfriedhofs bei 

Bayeux. In der früheren Königsstadt 

Caen besuchte man 

zudem das Grab Wilhelm des 

Eroberers. 

Über die berühmte Hängeseilbrücke 

Pont de Normandie 

fuhr man nach Honfleur, wo 

viele Aussiedler im 16. Jahrhundert 

gen Kanada aufbrachen. 

Anschließend stand der 

Besuch des zum Weltkulturerbe 

zählenden Klosters Mont- 

Saint-Michel auf dem Programm, 

das derzeit sein 1300jähriges 

Bestehen feiert und 

nicht zuletzt aufgrund seiner 

ungewöhnlichen Felslage zu 

Ruhm kam. 

Die Bretagne faszinierte 

unter anderem durch die Korsarenstadt 

Saint-Malo, blühende 

Landschaften sowie wundervolle 

Farbenspiele aus Hortensienhainen 

und grauen Feldsteinmauern. 

Per pedes erkundeten 

die Teilnehmer das Cap 

Frehel und die Pointe du Raz, 

wo man auf schmalen Pfaden 

an steilen Klippen entlang 

wanderte, um dabei die kleinen 

Inseln zu betrachten. 

Bevor man die Heimreise 

antrat, machte man am Tag des 

französischen Nationalfeiertags 

zudem an der Kathedrale von 

Chartres Halt, die nicht nur 

für ihr „grünes“ Labyrinth, sondern 

auch für ihre wunderschönen 

Fenster bekannt ist. rudi 

Schuhe 

z.B. von Tamaris 

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100 Jahre 

FEUERWEHR BRACHBACH 

Festwochenende von Freitag, 1. August 

bis Sonntag, 3. August 2008 

Ein anprechendes Programm 

Die Brachbacher begehen ihr Festwochenende mit sehr viel Musik 

Brachbach. Ein ansprechendes 

Festprogramm wartet auf die 

Gäste in Brachbach, wenn am 

ersten August-Wochenende 

drei Tage das Jubiläum der Feuerwehr 

gefeiert wird. Schirmherr 

ist Winfried Saxler. 

Los geht es am Freitag, 1. 

August. Der Festkommers beginnt 

um 19.30 Uhr in der 

Mehrzweckhalle an der Cani- 

Zum Nachlesen 

Brachbach. Seit 2006 hat 

ein Festausschuss die Jubiläumsaktivitäten 

anlässlich 

des 100-jährigen Bestehens 

vorbereitet. Mit dem Vorsitzenden 

Marco Hering haben 

sich Steffen Kappes, Michael 

Pfeifer, Mathias Kipping, 

Dirk Schmidt, Thomas 

Schneider, Arnold Neuser, 

Philipp Kappes und Robert 

Theis. Zum Jubiläum ist eine 

eine Festschrift erstellt wor- 

S. & J. Ebertz 

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sius-Schule. Es stehen Grußwort 

sowie Vorträge der Ortsvereine 

auf dem Programm. 

Mitwirkende sind der Musikvereine 

„Lyra“ Brachbach, 

der MGV Büdenholz, der 

MGV „Frohsinn“ Brachbach, 

der Kirchenchor „Cäcilia“ 

Brachbach und der Zitherverein 

„Edelweiß“ Brachbach. Zu 

diesem feierlichen Abend sind unter anderem die Kameraden 

der Verbandsgemeindefeuer- 

den. Unter der Federführung 

von Steffen Kappes wurde 

die 100 Seiten starke Publikation 

mit Unterstützung 

von Mathias Kipping erstellt. 

Die reich bebilderte 

Chronik mit einer Auflage 

von 780 Exemplaren ist bereits 

jetzt bei den Mitgliedern 

der Feuerwehr sowie 

am Festwochenende für zwei 

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Di.+ Do. 17 bis 19 Uhr, 1. + 3. Sa. im Monat sowie natürlich nach Vereinbarung. 

Cover-Rock-Live: Die Band „Sidewalk“ spielt auf dem 

Open-Air-Konzert am Festwochenende auf dem Schulhof 

in Brachbach. 

wehr Kirchen eingeladen, auch 

Verbandsleute haben sich angekündigt. 

Zum Ende des offiziellen 

Teils wird der traditionelle 

Zapfenstreich zu hören 

sein. 

Diesen wird der Musikverein 

„Lyra“ intonieren; Kameraden 

der Feuerwehren Brachbach 

und Mudersbach werden 

als Fackelträger mitwirken. Im 

Anschluss an das Programm: 

Tanz mit dem Musikverein 

„Lyra“. Ein Openair-Konzert 

steht am Samstag, 2. August, 

im Festprogramm. Die 

maßgenau • hochwertig • individuell 

Bei uns wird der „KUNDE“ noch groß geschrieben! 

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Coverband „Sidewalk“ steht 

dann im Scheinwerferlicht. 

„Sidewalk“ sprengt mit über 

100 Konzerten vor 100 000 Zuschauern 

jährlich und mehr als 

1000 Fanclub-Mitgliedern alle 

Rekorde. Auch auf dem Openair-Konzert 

in Brachbach werden 

die sechs Musiker mit ihrer 

Mischung aus aktuellen 

Charthits, Pop und Rock, 

Classics und Partysongs für optimale 

Stimmung sorgen. Auch 

technisch setzt die Band 

Maßstäbe: Sound, Laser und 

Lightshow. Mehr Infos gibt es 

unter www.sidewalk-live.de. Im 

Vorprogramm spielt die Brach- 

BERND WINKEL 

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oder (01 60) 5 56 12 08 

Wir gratulieren der 

Freiwilligen Feuerwehr 

Brachbach 

zum 100-jährigen Jubiläum! 

Allen Festbesuchern wünschen wir einen 

angenehmen und harmonischen Aufenthalt. 

Telefon: 

(02 71) 59 40 - 3 17 

Ihr Ansprechpartner für Werbung ist 

Herr Ernst-Otto Trippler 

bacher Band „Horns Up“. Einlass 

ist um 19 Uhr, Beginn um 

19.30 Uhr. Mit einem humoristischen 

Frühschoppen geht 

es am Sonntag, 3. August, um 

10.30 Uhr, in der Mehrzweckhalle 

weiter. Mitwirkende sind 

der TC Glück-Auf Brachbach, 

der TV Jahn Brachbach, der 

Zitherverein „Edelweiß“ 

Brachbach, der MGV Büdenholz, 

der MGV „Frohsinn“ 

Brachbach, der SC 09 Brachbach, 

die Feuerwehr Freusburg, 

die Feuerwehr Mudersbach 

und die Feuerwehr Niederschelderhütte 

die Ortsvereine 

und Nachbarwehren. 

Freitags und sonntags ist 

der Eintritt frei. Der Vorverkauf 

für das Openair-Konzert 

ist bereits gut angelaufen. Karten 

gibt es bei Unkel-Getränke, 

Peters Shop an der Bahnhofstraße 

sowie allen Mitgliedern 

der Feuerwehr. Vorverkauf 

7,50 Euro, Abendkasse 8 

Euro. rai 

Mit Pickelhaube 

In die alten, sandfarbenen Uniformen der Feuerwehr schlüpften 

(von links) Steffen Kappes, Michael Pfeifer und Marco Hering 

vom Festausschuss. Mit Lederhelmen, der Pickelhaube des Wehrleiters, 

Signalhorn, Axt und Wasserstrahlrohr aus Kupfer stehen 

sie vor der Feuerwehrfahne. Foto: rai 

Die zwölf Wehrführer 

Brachbach. Zwölf Wehrführer 

leiteten in den vergangenen 

100 Jahren leiteten die 

Kameraden: 1908-1920 Peter 

Weber, 1921-1924 Karl 

Grindel, 1925-1928 Aloys 

Kipping, 1928-1936 und 

1946-1947 Klemens Kölzer, 

1937-1945 Philipp Bär, 

Büro: 

Büdenholzer Straße 39 

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Wir gratulieren zum 

100-jährigen Jubiläum 

und wünschen allen Festbesuchern 

einen angenehmen Aufenthalt! 

Industriestr. · 57555 Brachbach · Tel. 0 27 45/10 45 

Wir gratulieren der freiwilligen Feuerwehr 

zum 100-jährigen Jubiläum. 

Dieter Fischbach 

1948-1961 Otto Mays, 

1962-1970 Klemens Buhr, 

1971-1991 Kunibert Kölsch, 

1991-2001 Robert Theis, 

2001-2003 Thomas Mockenhaupt, 

2003-2007 Thomas 

Schneider. Seit 2007 

Philipp Kappes der Wehrführer. 

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15 Brachbacher gründeten eine Wehr 

Feuerwehrgeschichte: Ein Blick in die Chronik 

Brachbach. Einen gewissen 

Organisationsgrad im Brandschutz 

hatte Brachbach schon 

ab 1860: Von der Gemeindevertretung 

waren ein Spritzmeister 

und ein Stellvertreter 

gewählt worden. Wütete der 

rote Hahn in dem damaligen 

Bergmannsdorf, dann löschten 

unter deren Leitung alle verfügbaren 

Bewohner die Flammen. 

Und zwar mit einer 

Handdruckspritze, die von den 

Gemeinden Brachbach und 

Mudersbach gemeinsam angeschafft 

worden war. Im jährlichen 

Turnus stand das Löschgerät 

mal in Brachbach, dann 

in Mudersbach. 1903 brannte 

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es in Mudersbach – und das 

Löschgerät war ausgerechnet 

in jenem Jahr im Nachbarort 

stationiert. Daraufhin wurde in 

Mudersbach eine eigene Spritze 

angeschafft und die alte 

blieb fortan dauerhaft in 

Brachbach. Was dazu führte, 

dass 1908 insgesamt 15 Einwohner 

Brachbachs eine Feuerwehr 

gründeten, ist heute 

nicht mehr bekannt. Fest steht 

aber, dass damals der Punkt für 

ein organisiertes Feuerwehrwesen 

markiert wurde, welches 

nun auf eine 100-jährige Geschichte 

zurückblicken kann. 

Stellte man sich aus heutiger 

Sicht in den Anfangszeiten mit 

Diese Aufnahme aus dem Archiv der Feuerwehr zeigt die 

Einweihung des Feuerwehrhauses im Jahre 1929 auf 

dem Zechenwaldplatz. Foto: Feuerwehr Archiv 

einfachen Mitteln wie Ledereimer 

und Menschenkette dem 

roten Hahn, so hat sich in 100 

Jahren Feuerwehr nicht nur 

deren Ausstattung gewandelt. 

Auch das Aufgabengebiet 

selbst hat sich verlagert. War 

früher das Löschen von Bränden 

das klassische Bereich, so 

steht heute die technischen 

Hilfe mit im Mittelpunkt. 

Für den SWA blätterte nun 

Marco Hering und Steffen 

Kappes, Mitglieder des Festausschusses, 

in der Chronik. 1908 

wurde Peter Weber der erste 

Wehrleiter. Auf einem Foto in 

der Chronik ist der damalige 

Chef der Brachbacher Wehr 

mit weißem Bart zu sehen. Das 

angefeuchtete Barthaar und 

ein Tuch sei damals von den 

Aktiven als Schutz vor das Gesicht 

gebunden worden, berichtete 

Kappes. Mit dem Wissen 

um den heutigen Atemschutz 

kaum noch vorstellbar – 

aber bis die ersten Atemschutzgeräte 

mit Pressluft den Feuerwehrleuten 

echten Schutz boten, 

verging noch viel Zeit. 

In den ersten Jahrzehnten 

mussten die Kameraden schon 

auf dem Weg zum Brandort 

dauerhaft 

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100 Jahre 

FEUERWEHR BRACHBACH 

Festwochenende von Freitag, 1. August 

bis Sonntag, 3. August 2008 

Schwerstarbeit leisten. Die auf 

einem Wagen montierte 

Handdruckspritze musste von 

handgezogen herbei geschafft 

werden. Ungefähr aus der Zeit 

um 1915 stammen die alten 

Lederhelme – der des Wehrleiters 

ist mit Pickel versehen. Sie 

werden heute noch in Ehren 

gehalten. 1916 gab es eine 

neue Handdruckspritze. Diese 

war bis 1950 im Dienst und 

wurde von einer Motorspritze 

abgelöst. Acht Jahre später – 

zum 50-jährigen Jubiläum – 

hielt das erste Löschfahrzeug 

Einzug. In dem VW-Bully T1 

hatten drei Leute Platz. Zum 

60-jährigen Bestehen bekam 

die Feuerwehr einen Ford 

Transit, mit dem sechs Leute 

zum Einsatz fahren konnten. 

Schon etwas vorher war man 

mit Atemschutzgeräten ausgerüstet 

worden. Das erste Feuerwehrhaus 

indessen war bereits 

1929 auf dem Zechenwaldplatz 

eingeweiht worden. 

Im Jahr 1979 legten die 

Brachbacher dann den Grundstein 

für das Gerätehaus am 

heutigen Standort. Auch hier 

spiegelt sich das ehrenamtliche 

Engagement der Feuerwehran- 

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Eine besondere Ausrüstung ist das Aluminium-Boot der Brachbacher Wehr. Darin 

haben (von links) Marco Hering, Michael Pfeifer und Steffen Kappes Platz genommen 

und halten die Plakate für Festwochenende anlässlich des 100-jährigen Bestehens in 

die Kamera. Foto: rai 

gehörigen wider: Sie brachten 

sich mit 6500 Arbeitsstunden 

ein, was rund 100 000 D-Mark 

entsprach. Eine beachtliche 

Summe, angesichts von Gesamtkosten 

von 280 000 D- 

Mark. Der Bau fiel in die 20jährige 

Amtszeit des Wehrführers 

Kunibert Kölsch, heute 

Ehrenbrandmeister. 

Das Gebäude bietet Raum 

für Schulungen, Stellplätze für 

die inzwischen zwei Fahrzeuge, 

einer Werkstatt und einer 

Atemschutzwerkstatt. Auch 

ein Alu-Boot mit Außenbordmotor 

ist dort untergestellt. 

Nach dem Jahrhunderthochwasser 

1984 war das Boot im 

Folgejahr angeschafft worden. 

Mit dem Wasserfahrzeug ist die 


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Wehr über die eigene Ortsgemeinde 

hinaus im Einsatz, 

denn es ist das einzige dieser 

Art im weiten Umkreis. Von 

dem Gerätehaus rücken die 

Kameraden aus, um zu helfen, 

wenn Menschen oder deren 

Hab und Gut in Gefahr sind. 

Sie kooperieren bei Übungen 

und Einsätzen eng mit den 

Nachbarwehren Mudersbach 

und Niederschelderhütte. 

Die drei Organisationen 

hatten 1972 als „Löschzug 

Siegtal“ die erste gemeinsame 

Übung – und das wird seither 

jährlich praktiziert. Verzahnt 

sind die Wehren ferner über 

die 1992 gemeinsam gegründete 

Jugendfeuerwehr „Die Übernahmequote 

in den aktiven 

Dienst liegt bei 80 Prozent“, 

berichteten Marco Hering. Bei 

Ölunfällen in der Verbandsgemeinde 

wird die Brachbacher 

Wehr gerufen, die über Ausrüstung 

wie Ölsperren verfügt. 

Ob nun Sturm „Kyrill“ gewütet 

hat, ein Waldbrand ausgebrochen 

oder technische 

Hilfe gefordert ist – die Aktiven 

sind ehrenamtlich im Einsatz. 

Für das seit 1983 im 

Dienst stehende Tragkraftspritzenfahrzeug 

steht eine Ersatzbeschaffung 

an. Es ist ein mittleres 

Löschfahrzeug bestellt. 

„Das ist für die Feuerwehr 

Brachbach ein Quantensprung“, 

befanden Kappes und 

Hering. rai 

Als Schirmherr 

gratuliere ich der 

Freiwilligen Feuerwehr 

zum Jubiläum und 

wünsche allen Gästen 

einen angenehmen 

Festaufenthalt! 


– Gewerbepark METEOR – 


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23-tägiges Theaterfest in Siegen 

Sonntags-Anzeiger | Seite 10 Sonntag, 27. Juli 2008 | MISCHPULT 

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Wir laden Sie ins Kino ein! 

Cinestar und SWA verlosen wieder Ticket 

Das Wetter wird wieder besser 

– zum Glück! –, und das lädt 

natürlich zu vielen Unternehmungen 

im Freien ein. Es gibt 

wirklich viele Sachen, die sich 

im Sommer machen lassen – 

auch Kinobesuche gehören dazu. 

Aber natürlich – und erst 

recht, wenn es um eine Einladung 

geht. Und nicht irgendeine 

Einladung, sondern eine 

Langzeit-Einladung, ausgesprochen 

vom SWA und Cinestar 

Siegen. Denn heute verlosen 

wir wieder gemeinsam das 

Vier-Wochen-Ticket, das seine 

Besitzerin oder seinen Besitzer 

den ganzen August hindurch 

zu freiem Eintritt in sämtlichen 

Filmen berechtigt, die im Cinestar-Kino 

in Siegen über die 

Leinwände flimmern. Und das 

sind im August wieder ziemlich 

viele, und ziemlich viele gute. 

Mulder und Scully sind zurück, 

in der bereits hochgelobten 

Kino-Version von 

„Akte X“. 

Man denke nur an „Batman“ 

mit dem verstorbenen Heath 

Ledger in der Rolle des „Joker“, 

oder auch an das fröhliche 

Film-Musical „Mamma Mia!“, 

das genau wie ein leckerer 

Frucht-Cocktail einfach super 

in den Sommer passt und genauso 

gute Laune macht. 

Viele gute Gründe also, 

sich an unserem Gewinnspiel 

zu beteiligen. Beantworten Sie 

folgende Frage und sprechen 

die Antwort auf das Band unserer 

Gewinnspiel-Hotline, die 

Sie unter � (01 37) 

8373823 vom heutigen 

Sonntag bis Dienstag, 29. Juli, 

erreichen: Wer spielt neben 

Heath Ledger die Hauptrolle 

in der aktuellen „Batman“- 

Verfilmung: a) Christian Bale 

oder b) Ashton Kutcher? 

Ein Anruf kostet 50 Cent 

aus dem Festnetz, der Rechtsweg 

ist ausgeschlossen. Der 

Gewinner wird telefonisch benachrichtigt. 

Bitte beachten 

Sie, dass das Super-Ticket nur 

im Cinestar Siegen Gültigkeit 

besitzt und nicht übertragbar 

ist. Das Ticket gilt nur für eine 

Person, Teilnahme ab 18. 

Eine Biennale „vom Verlieren“ 

Theaterfest im Apollo-Theater 

Siegen. Mit dem Riesenerfolg 

der zurückliegenden ersten 

Apollo-Spielzeit hat selbst 

Magnus Reitschuster nicht gerechnet. 

Ein Erfolg, der dem 

Intendanten recht gibt – sicherlich 

auch hinsichtlich seines 

Ansinnens, das Apollo zu 

einem Haus des anspruchsvollen 

Theaters zu machen. Dieses 

Ziel verfolgt er auch mit der 

neuesten Unternehmung, die 

er bei einem Pressegespräch gemeinsam 

mit dem Vorsitzenden 

des Apollo-Trägervereins, 

Walter Schwerdfeger, vorstellte. 

Das Projekt hört auf den 

Namen „Siegener Biennale“, 

und dahinter verbirgt sich ein 

23-tägiges Theaterfest vom 10. 

April bis 2. Mai 2009 mit einer 

Aufführung pro Tag. 

Neben bedeutenden Gastbühnen 

mit, so Reitschuster, 

„wichtigen Regisseuren des 

deutschen und internationalen 

Theaters“, die „in der ersten 

Liga“ spielen, gibt es auch eine 

Eigenproduktion: und zwar 

nicht, wie zunächst angekündigt, 

„Dantons Tod“, sondern 

„Faust“ – weil das besser zum 

Thema passe: „,Vom Verlieren‘ 

handelt die erste Biennale“, so 

Reitschuster, „von den großen 

und kleinen Untergehern, den 

grandios Scheiternden, die womöglich 

die wahren Gewinner 

sind.“ Und deren Geschichten 

erzählen „preisgekrönte, gelungene 

Inszenierungen“. Über- 

Der Spielplan 

Biennale – 23 Theatertage 

vom 10. April bis 2. Mai 

2009. Stücke und Termine: 

� „Hiob“ (nach dem Roman 

von Joseph Roth in einer 

Fassung von Koen Tachelet), 

Münchner Kammerspiele, 

Regie: Johan Simons, 

10./11. April 

� „Tod eines Handlungsreisenden“ 

(Arthur Miller), 

Schaubühne, Berlin, Regie: 

Luc Perceval, 12./13. April 

� „Frühlings Erwachen!“ 

(Frank Wedekind), Schauspiel 

Hannover, Regie: Nuran 

David Calis, 16./17./18. 

April 

� „Das goldene Vlies“ 

(Frank Grillparzer), Schauspiel 

Köln, Regie: Karin Beier, 

20./21. April 

� „Carmen“ (Ballett von 

Peter Breuer, Regie, nach 

Zur „Siegener Biennale“ wird in „Apollo“ eingeladen. 

Foto: aww 

dies wurde Reitschuster nicht 

müde, deutlich zu machen, 

dass man sich mit der Biennale 

nicht als Teil der Eventkultur 

etablieren wolle. Vielmehr sei 

sie ein „Theaterfest jenseits bedeutungsarmer, 

lediglich ,gefälliger‘ 

Eventisierungskultur“. 

Und: „Wir erlauben uns, inhaltlich 

zu sein.“ Denn: „Die 

Eventkultur hat den schnellen 

Lacher, und dann geht man 

raus und weiß gar nicht mehr, 

was eigentlich so lustig war.“ 

Ein Theatermacher, der im 

Brustton der Überzeugung sagen 

kann: „Wir überfordern 

uns erfolgreich“, wobei freilich 

nicht nur das neue, im zweijährigen 

Rhythmus geplante 

Theaterfest, sondern Apollo 

insgesamt gemeint ist, der darf 

wohl auch die eigene Biennale 

eingereiht sehen zwischen 

Ruhrfestspielen, RuhrTriennale 

und Berliner Theatertreffen. 

Schließlich ist es beabsichtigt, 

der Novelle von Prosper Mérimée 

und der Oper von 

Georges Bizet), Salzburger 

Landestheater, 22. April 

� „Woyzeck“ (Georg Büchner), 

Grillo-Theater Essen, 

Regie: David Bösch, 24./25. 

April 

� „Faust“ (Goethe), Eigenproduktion 

Apollo-Theater 

Siegen, Regie: Johannes Zametzer, 

27./28. April 

� „Onkel Wanja“ (Anton 

Tschechow), Deutsches 

Theater Berlin, Regie: Jürgen 

Gosch, 1./2. Mai 

� Vorstellungen „Out of 

Apollo“ am 14., 15., 19., 23., 

26., 29. und 30. April. 

Welche Stücke konkret 

an diesen Tagen gespielt 

werden, wird derzeit noch 

geplant. 

dass die Reihe das Apollo noch 

weiter auch über die Region 

hinaus mit Strahlkraft versieht. 

Übrigens wird es auch einen 

Rückgriff auf alte „Out-of- 

Aula“-Zeiten geben. „Out of 

Apollo“ heißt das diesmal, und 

es bedeutet, dass es auch Vorstellungen 

in einem Zelt vor 

dem Theater und an anderen – 

noch nicht genannten – Orten 

geben wird. Das, so Reitschuster, 

hänge damit zusammen, 

dass manche Inszenierungen 

ein bis zwei Tage Aufbauzeit 

benötigten und währenddessen 

folglich die Apollo-Bühne 

nicht für Aufführungen genutzt 

werden könne. Das Zelt 

solle zudem auch der Begegnung, 

dem „Dionysischen“, 

dem „Weinseligen“ dienen. 

Auch Walter Schwerdfeger 

unterstrich, dass das Apollo 

unter dem „Primat anspruchsvoller 

Kultur“ geführt werden 

solle. Und nicht unter dem 

„Diktat des Rotstifts“ – sprach’s 

und hieß einige Vertreter der 

Sponsoren willkommen. Unterstützt 

wird die „Siegener 

Biennale“ von: Siegenia-Aubi, 

Gayko Fenster und Türen, 

RWE, Treuvermögen, Erndtebrücker 

Eisenwerk, Waldrich 

Siegen, Dango & Dienenthal, 

EMG, Heinrich Georg Maschinenfabrik, 

Falkenhahn Bau 

AG, Siegener Verzinkerei Holding 

und Sparkasse Siegen. 

Die seitens der Öffentlichkeit 

immer wieder auftauchenden 

Fragen danach, ob in der 

zweiten Spielzeit die Vielfalt, 

die Quantität und auch die 

Qualität aufrechterhalten werden 

könnten, beantwortete 

Schwerdfeger mit einem klaren 

„Man kann und man will.“ So 

werde etwa bei der Menge 

noch mal einer draufgesetzt: 

Für die kommende Saison versprach 

Schwerdfeger nahezu 

200 Vorstellungen im Gesamtprogramm. 

aww 

kaffee|satz 

VON NICOLE KLAPPERT 

n.klappert@swa-wwa.de 

Heute möchte ich mal die Frage in 

die Runde werfen (besonders an 

die Damen gerichtet), wer von Ihnen 

denn alles so nachmittags oder 

abends am Spielfeldrand ausharrt, 

wenn der werte Gatte oder Lebensabschnittspartner 

seinem Hobby 

nachgeht: Fußball. Keine meiner Herrenbekanntschaften 

fröhnte bisher diesem Sport, sodass ich, was das „Cheerleading“ 

neben dem Ascheplatz (sie sind ja eine aussterbende 

Spezies, aber ein paar von ihnen gibt es noch) anging, 

noch völlig unbeleckt war. Neulich habe ich mir 

den Spaß aber mal gemacht, obwohl es nicht mal mein 

eigener Kerl war, der nach getaner Arbeit noch zu einem 

Freundschaftsspiel in der örtlichen Arena antrat. Da gab 

es einen Schiri, der ein bisschen ausschaute wie der Bruder 

von Wolfgang Petri und der – hastdunichtgesehen! – 

plötzlich auf dem Boden lag, wobei ich einen Zusammenhang 

mit seiner Frisur jetzt mal ausschließen möchte. 

Dass die gastgebende Mannschaft rein toremäßig erstmal 

wenig auf die Reihe bekam, war schade, aber nicht 

ihre Schuld: Es war die Trikotfarbe des Tormanns, und 

wenn man genau hinhörte, konnte man den Ball auf seinem 

Weg ins Tor stöhnen hören: Neeeeeiiiiin! Sprachs 

und bog ab. Der Günter Netzer des Tages war eine Frau, 

die jeden Spieler mit Namen kannte und nicht mit aufmunternden 

Kommentaren sparte. Ich hätte ja gern den 

Delling gemacht, aber ich gebe zu: Mir fehlt es da ganz 

klar an Sachkenntnis. Es war eine lehrreiche Erfahrung, 

auch in dieser Hinsicht: Die Konflikthandhabung auf 

dem Spielfeld ist etwas, das man von mir aus gerne in 

den Alltag übernehmen dürfte. Man sagt sich wechselseitig 

gewaltig die Wacht an, und hinterher ist alles wieder 

gut. Kein langwieriges „Das müssen wir aber jetzt mal 

ausdiskutieren“, keine beleidigten Leberwürste. Wobei, 

Moment: Wer hat jetzt den Einwurf? Allerdings waren 

die Bälle auf dem Weg nach draußen ganz klar das größere 

Problem: Da hieß es gern mal „Rübe runter!“, und 

was man so hört, hat auch der eine oder andere Außenspiegel 

schon dran glauben müssen. Und dann stehen sie 

nach dem Abpfiff vor einem, die pure verschwitzte 

Männlichkeit, und aus jeder Pore strömt der Duft des 

Sieges. Die Frau am Rand hält schon das Duschgel bereit, 

auch von Latschenkiefer ist die Rede. Es ist anders 

als Public Viewing in EM-Zeiten, und nicht jeder Kerl 

kickt wie Schweini oder Poldi. Ich schätze, das Geheimnis 

liegt darin, so zu tun als ob und seinen Liebsten notfalls 

auch bis aufs Blut zu verteidigen: „Wenn einer meinen 

Freund anmacht, dann ist aber was los!“ Jetzt stellen 

Sie sich mal vor, eine Conny Lehmann brüllt lauthals 

„Du Assi!!!“ von der Tribüne, wenn ihr Gatte ins gegenerische 

Feuer gerät. „Nee, die muss ja die Contenance 

bewahren“, heißt es da ein wenig schadenfroh. Anscheinend 

sind die Jungs nicht die einzigen, die beim Sport 

gern mal Dampf ablassen... 

buch|tipp 

Froschperspektive 

Hellmut Karasek 

Vom Küssen der Kröten 

Hoffmann und Campe 

Er verschafft selbst der lächerlichsten 

Quizsendung 

ein intellektuellen Aufblitzen 

im Einheits-Schwachsinn, 

so dass man vor dem 

Bildschirm aufspringen 

und dem Kandidaten zurufen 

möchte: Wähl ihn, frag 

den Karasek! Und wie dieser 

dann wohl gewählt die 

Antwort zu formulieren 

weiß - jeder Germanist 

möchte in die Knie sinken. 

Und nun begeistert 

dieser Karasek uns wieder 

mit einem Buch, genauer 

gesagt einer Sammlung 

von Glossen, die er regelmäßig 

in zwei großen Tageszeitungenveröffentlicht. 

Aus der Froschperspektive 

seien diese geschrieben, 

so berichtet der Autor 

vorab, und quakten die 

Welt mit leicht vorquellenden 

Augen von unten 

an. 

Und dieses „Quaken“ 

liest sich gar köstlich. 

Denn in wunderbaren 

Wortspielen führt Karasek 

die Realität vor. Dabei entwickelt 

er einen regelrech- 

ten Sprachzoo: Da werden 

nicht nur Kröten geschluckt 

und Frösche geküsst, 

das tauchen piesackende 

Mücken, schreibende 

Adler und natürlich 

auch Politiker als Elefant 

(im Porzellanladen) und 

lupenreine Gasprom-Demokraten 

auf. 

Mit Witz und Lust an 

absurden Kontrasten gewinnt 

Karasek selbst der 

negativsten Zeiterscheinung 

ein Stück Komik ab. 

Seine Spiel mit Sprache 

ist immer wieder faszinierend 

und macht das trockenste 

Thema zum 

himmlischen Lesevergnügen. 

aro

Der Tod lauert weiter im Kinderzimmer 

Sonntags-Anzeiger | Seite 11 Sonntag, 27. Juli 2008 | COCKTAIL 

Auf Streife im Spielzeugland 

Billigprodukte problematisch, CE-Zeichen wertlos 

Man sieht es ihnen nicht auf den ersten Blick an, aber auch diese drolligen Gesellen 

könnten eine Gefahr für Kinder darstellen. Foto: ddp 

Berlin. Überhöhte Bleiwerte 

in Spielzeugautos, Erstickungsgefahr 

durch Kinderküchen – 

knapp ein Jahr ist es her, dass 

derlei Nachrichten die deutschen 

Verbraucher aufschreckten 

und den weltgrößten Spielzeughersteller 

Mattel dazu veranlassten, 

nahezu im Monatstakt 

Teile seines Sortiments 

vom Markt zu nehmen. 

Politiker forderten damals 

Qualitätssiegel für importierte 

Spielwaren, Kaufhäuser kündigten 

stärkere Kontrollen ihrer 

Produkte an. 

Verändert habe sich seitdem 

jedoch kaum etwas, beklagen 

Verbraucherschützer. „Die 

Überprüfungen durch örtliche 

Kontrollbehörden werden sogar 

noch zurückgefahren, obwohl 

es immer mehr Produkte 

gibt“, sagt Christian Fronczak, 

Sprecher des Bundesverbandes 

der Verbraucherzentralen. 

Grund sei die schlechte finanzielle 

und personelle Ausstattung 

der Behörden. So sind in 

Berlin nur drei Mitarbeiter für 

die Überprüfung sämtlicher 

Geschäfte zuständig – und zwar 

nicht nur der Spielwarenläden, 

sondern auch aller anderen 

Konsumgütergeschäfte, wie 

Robert Rath, der Sprecher des 

Landesamtes für Arbeitsschutz, 

Gesundheitsschutz und technische 

Sicherheit in Berlin, be- 

Das aktuelle Fernsehprogramm für Sonntag 

ard zdf sat.1 

rtl 

wdr 

7.15 Sesamstraße 

7.45 Wie erziehe ich 

meine Eltern? 

Comedy-Serie 

8.10 Wie erziehe ich meine Eltern? 

8.35 Tigerenten Club 

9.55 Tagesschau 

10.00 Immer wieder sonntags 

11.30 Die Sendung mit der Maus 


12.03 Presseclub 


mit Wochenspiegel 

13.15 ARD-exclusiv 

Reportage 

13.45 Sportschau live 

Handball: 

Deutschland – Russland 

Radsport: Tour de France 

21. Etappe: 

Étampes–Champs-Élysées 

Deutsche Tourenwagen 

Masters: 7. Lauf 

18.49 Ein Platz an der Sonne 

18.50 Lindenstraße 

Alptraum und Märchen 

19.20 Weltspiegel 

Auslandskorrespontenten 

berichten 


20.15 Tatort 

Dt. Krimi 

21.45 Anne Will 

Talk 

22.45 Tagesthemen 

mit Sport 

22.58 Das Wetter 

23.00 ttt - titel thesen temperamente 

Kulturmagazin 

23.30 5 x 2 – Fünf mal zwei 

Frz. Ehedrama 


1.05 Die Rechnung ging nicht auf 

Us-Gangsterfilm 

tont. Weil flächendeckende 

Überprüfungen so zur Utopie 

werden, setzen die Berliner 

Kontrolleure Schwerpunkte in 

ihrer Arbeit. „Wir gehen vor 

allem in Import-/Exportläden, 

Ein-Euro-Shops, Reste-Rampen 

und auf Wochenmärkte“, 

erläutert Rath. Denn dort sei 

die Wahrscheinlichkeit, gefährliches 

Spielzeug zu finden, 

weiterhin am größten. 

Auf sich allein gestellt sind 

die Berliner bei ihrer Suche 

nicht ganz. „Manchmal erhalten 

wir vom Zoll einen Tipp“, 

berichtet Rath. Außerdem gebe 

es das internetbasierte EU- 

Warnsystem Rapex, in dem jede 

Kontrollbehörde der EU, 

aber auch Hersteller, gefährliche 

Waren melden könnten. 

Andere Behörden könnten daraufhin 

gezielt suchen oder 

Verkäufer anschreiben und sie 

auffordern, die Produkte aus 

ihrem Sortiment zu nehmen. 

Allein in der zweiten Juliwoche 

fanden sich 26 neue 

Meldungen im System, zehn 

davon betrafen Spielzeuge. 

Zwei Wochen zuvor warnten 

sogar 23 der 33 neuen Meldungen 

vor schädlichen Spielwaren. 

Doch das Warnsystem allein 

reiche nicht aus, um Verbraucher 

vor gefährlichen Autos 

und Puppen zu schützen, 

kritisiert Rath. Wichtiger seien 

6.35 Die Häschenbande 

7.20 Bibi Blocksberg 

7.45 Der Sleepover Club 

8.35 H20 - Plötzlich Meerjungfrau 

9.00 heute 

9.02 sonntags - TV fürs Leben 

9.30 Evangelischer Gottesdienst 

Open Air 

10.15 Ich heirate eine Familie . . . 

11.00 ZDF-Fernsehgarten 

Musik und Gäste 

Live aus dem Sendezentrum 

in Mainz 

13.00 heute 

13.02 blickpunkt 

13.30 Unsere Besten – 

Olympische Momente 

15.50 heute 

15.55 Evelyn Hamanns 

Geschichten aus dem Leben 

17.00 heute 

17.10 Sportreportage 

18.00 ML Mona Lisa 

Frauenjournal 

18.30 Alptraum Traumurlaub 

Reportage 

19.00 heute / Wetter 

19.10 Berlin direkt 

Sommerinterview 

19.30 Chinas Verbotene Stadt 

Dokumentation 

20.15 Inga Lindström: 

Auf den Spuren der Liebe 

Dt. Melodram 

21.45 heute-journal / Wetter 

22.00 Inspector Barnaby 

Brit. Krimi-Reihe 

23.35 Der blinde Fleck 

Dt. Psychokrimi 

1.00 heute 

1.05 Keiner liebt mich 

Dt. Tragikomödie 

vielmehr für die Hersteller verpflichtende 

Vorabkontrollen. 

„Im Moment kommt erst einmal 

alles auf den Markt, erst 

dann dürfen wir Kontrollbehörden 

mit den Überprüfungen 

anfangen“, erläutert Rath 

die aktuelle Lage. Das bedeute, 

dass die ersten Kinder schon 

mit den gefährlichen Spielzeugen 

spielten, bevor Mängel bekannt 

würden. Auch auf verbreitete 

Test-Siegel dürften 

sich Kunden nicht verlassen, 

warnt Roland Eichhorn, der 

Sprecher des bayerischen Verbraucherschutzministeriums, 

das derzeit den Vorsitz in der 

Verbraucherschutzminister- 

Konferenz innehat. 

Das bekannte „CE“-Zeichen 

(Communauté Européenne 

– Europäische Gemeinschaft), 

könne sich jeder Hersteller 

selbst auf seine Ware 

drucken – ohne Überprüfung 

durch ein unabhängiges Institut. 

Die deutschen Verbraucherschutzminister 

wollen sich 

daher dafür einsetzen, dass das 

deutsche Gütesiegel „GS“ (Geprüfte 

Sicherheit), das mit einer 

unabhängigen Kontrolle 

verbunden ist, künftig europaweit 

verbreitet wird. Einen 

entsprechenden Beschluss fassten 

die Minister bereits im vergangenen 

September. Passiert 

ist seitdem jedoch nichts – die 

6.00 Das Making-of 

6.25 Unser Mann 

Dt. Thriller 

8.15 Weck up 

Morning-Show 

9.15 Genial daneben – 

Die Comedy-Arena 

Rateshow 

10.15 Zack! Comedy nach Maß 

10.45 Paare 

11.15 Deich TV – 

Die Fischkopp-Comedy 

11.45 Asterix – Sieg über Cäsar 

Frz. Zeichentrickfilm 

13.30 Das weiß doch jedes Kind! 

Die Wissens-Show 

14.30 Kommissar Rex 

Ein Toter und ein Baby 

14.30 Kommissar Rex 

E-Mail von der Mörderin 

16.30 Der Bulle von Tölz 

Tod aus dem All 

18.30 Sat.1 Nachrichten 

18.40 Das Sat.1-Magazin 

19.15 Die dreisten Drei – 

Die Comedy-WG 

19.45 Pastewka 

Die rätselhafte Elsa 

20.15 Navy CIS 

Schläfer 

21.15 Numb3rs – Die Logik 

des Verbrechens 

Vor aller Augen 

22.15 Sechserpack 

Sketch-Comedy 

22.45 Planetopia 

Reportage 

23.30 Navy CIS 

Schläfer 

0.30 News & Stories 

1.19 So gesehen – 

Gedanken zur Zeit 

1.20 Numb3rs – 

Die Logik des Verbrechens 

Minister wollen ihren Beschluss 

beim nächsten Treffen 

in diesem September daher 

noch einmal erneuern. 

Bis sich wirklich etwas ändert, 

könnten sich die Verbraucher 

am besten schützen, indem 

sie Marken kauften oder 

im Fachhandel nach Spielwaren 

suchten, sind sich Rath 

und Fronczak einig. 

Die Markenfirmen könnten 

es sich kaum leisten, den 

guten Namen durch minder- 

6.15 Power Rangers 

6.40 Jim, der Regenwurm 

7.05 Die neue Addams Familie 

7.30 RTL Reiseshop 

8.00 RTL Shop am Sonntag 

9.00 Der Prinz von Bel-Air 

Geoffrey wir Papa 

9.25 Der Prinz von Bel-Air 

Ostern bei den Banks 

9.55 Alles, was zählt 

Familien-Serie 

12.25 Höllische Nachbarn – 

Der Film 

Dt. Filmkomödie 

14.15 Dante’s Peak 

US-Katastrophenfilm 

16.10 Mein Garten 

Vorher-Nachher-Show 

16.45 Mario Barth präsentiert: 

Die besten Comedians 

Deutschlands 

Personality-Show 

17.45 Exclusiv – Weekend 

Magazin mit Frauke Ludowig 

18.45 RTL aktuell Weekend 

19.03 Das Wetter 

19.05 Aus alt mach neu – 

Brigitte Nielsen in der 

Promi-Beauty-Klinik 

Fett-Absaugung, Zahnbehandlung 

und das neue Leben 

20.15 Die Mumie 

US-Fantasyabenteuer 

22.35 Spiegel TV - Magazin 

23.20 Profiler: Auf den Spuren 

der Mörder 

Zwei Kriminalfälle 

0.10 Prime Time – Spätausgabe 

Flagge zeigen! 

0.30 Die Mumie 

US-Fantasyabenteuer 

15.10 Mit der Transsib in 

die Olympia-Stadt 

15.55 Cosmo TV Reportage 

16.25 tag7: Der Jugendcoach 

16.55 Familie Dr. Kleist 

17.45 Die Anrheiner 

18.15 Tiere suchen ein Zuhause 

19.10 Aktuelle Stunde 

19.30 Lokalzeit-Geschichten 


20.15 Wunderschön! 

Ursprüngliches Sardinien 

21.45 Das NRW Duell 

22.40 Jürgen Becker: 

Der dritte Bildungsweg 

23.10 Was liest du? 

23.40 The Omid Djalili Show 

0.10 Thadeusz 

0.40 Rockpalast 

Aufz. „Rock am Ring“ 2008 

swr 

15.30 Fluss ohne Wasser 

16.15 Donau kulinarisch 

16.45 Der Letzte 

seines Standes? 

17.15 Titanen der Tiefsee 

18.00 Aktuell 

18.05 Hierzuland 

18.15 Ich trage einen großen Namen 

18.45 Flüsse der Genüsse 

19.15 Die Fallers 

19.45 Aktuell - Wetter 


20.15 SonntagsTour 

21.15 Spaß aus Mainz 

21.45 Aktuell 

21.48 Flutlicht 

22.40 Großstadtrevier 

Verliebt im Einsatz 

23.30 Wortwechsel - Paare 

0.00 Jazz Masters 2008 

wertige oder gar gefährliche 

Produkte auf das Spiel zu setzen. 

Daher seien die Firmen 

von selbst an einer gründlichen 

Qualitätskontrolle interessiert. 

Im Ernstfall würden große 

Firmen zudem ihre fehlerhaften 

Artikel zurückrufen und 

den Kunden das Geld erstatten. 

„Ein Markthändler oder 

ein Ein-Euro-Shop-Betreiber 

macht so etwas sicher nicht“, 

gibt Rath zu bedenken. (ddp) 

NEU-DEUTSCHE GEBILDETER 

Hamburg/Düsseldorf. Eingebürgerte Ausländer in NRW 

erlangen häufiger die Hochschul- oder Fachhochschulreife 

als Deutsche ohne Zuwanderungsgeschichte. Wie „Der 

Spiegel“ gestern vorab meldete, geht dies aus dem bislang 

unveröffentlichten Integrationsbericht der NRW- 

Landesregierung hervor. Demnach verfügten im Jahr 

2006 30,3 Prozent der eingebürgerten Ausländer über 

die höchsten Schulabschlüsse, aber nur 27,1 Prozent der 

Deutschen ohne Migrationshintergrund. Auch auf dem 

Arbeitsmarkt zogen die Neu-Deutschen in etlichen Bereichen 

mit den Alteingesessenen gleich, während Ausländer 

ohne deutschen Pass in der Regel deutlich schlechter 

abschnitten. (ddp) 

Lange Liebesnacht 

Ungewöhnlicher Hilferuf 

Schwerin. Ein ungewöhnlicher 

Hilferuf erreichte die 

Schweriner Polizei in der 

Nacht zum Samstag. Er kam 

aus der Küche des bereits 

seit zwei Stunden geschlossenen 

Restaurants auf dem 

Fernsehturm der Landeshauptstadt 

von Mecklenburg-Vorpommern. 

Ein Liebespaar, das sich 

bis nach Mitternacht mit einer 

Flasche Wein auf die 

Aussichtsplattform in fast 

100 Metern Höhe zurück gezogen 

hatte, war vom Gaststättenpersonal 

offenbar 

übersehen und eingeschlossen 

worden. Der Besucher- 

Fahrstuhl war längst außer 

Betrieb und die Tür zum 

Treppenhaus war verriegelt. 

Für den Kontakt zur Außenwelt 

blieb dem Paar lediglich 

das Küchentelefon. 

Die „Retter“ von Polizei 

und Feuerwehr befreiten wenig 

später die 30-jährige 

Frau und den 33-jährigen 

Mann mit einem Feuerwehrfahrstuhl 

aus ihrer misslichen 

Lage in luftiger Höhe. 

Bei der Polizei gaben sie an, 

sie hätten ungestört den 

Sonnenuntergang über der 

Landeshauptstadt genießen 

wollen, seien aber vom Personal 

nicht über die Schließung 

der Gaststätte informiert 

worden. 

Wer für die Kosten des 

Einsatzes aufkommen muss, 

ist noch unklar. (ddp) 

hr 

13.15 Kärnten und die 

Steiermark 

14.00 Schlösser im Vogelsberg 

14.45 Kein schöner Land 

15.30 Am Anfang war der 

Seitensprung 

TV-Komödie 

17.00 In aller Freundschaft 

17.45 Unsere 60er Jahre - Wie wir 

wurden, was wir sind 

18.30 Flüsse der Genüsse 

19.00 Die Quatschmacher 

19.30 Hessenschau - Wetter 


20.15 12. Berliner Militärmusikfest 

21.45 Das große Hessenquiz 

22.30 Dings vom Dach 

23.15 strassen stars 

23.45 Ich trage einen großen Namen 

0.15 Gambit - 

30 Jahre nach Seveso 

arte 

16.10 Sally Lockhart 

17.45 Zu Tisch in … 

Slowenien 

18.15 Die französische Garbo - 

Michèle Morgan 

19.00 Jewgenij Kissin 

beim Verbier Festival ’07 

19.45 ARTE Info 

20.00 Karambolage 

20.15 Bauen auf Vergangenheit 

Doku-Reihe 

20.45 Thema: Im Herzen Chinas - 

Der Jangtse 

20.47 Balzac und die kleine 

chinesische Schneiderin 

Literaturverfilmung, F 2002 

22.35 „Up the Yangtze“ 

Landschaft verschwindet 

0.05 Nacht in China 

Dokumentarfilm 

1.20 Der verlorene Da Vinci 

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Messer-Attacke auf Ex 

Bielefeld. Ein 46 Jahre alter 

Mann hat am Freitag in Bielefeld-Sennestadt 

auf seine 

getrennt von ihm lebende 

42-jährige Ehefrau und deren 

Lebensgefährten (44) 

eingestochen. Dabei wurde 

die Frau so schwer verletzt, 

dass sie in einem Krankenhaus 

starb. Der 44-Jährige 

wurde lebensgefährlich verletzt. 

Sein Gesundheitszustand 

ist inzwischen stabil. 

Der mutmaßliche Täter wur- 

rtl 2 

12.05 Grip – 

Das Motormagazin 

13.05 Welt der Wunder 

Magazin 

14.00 Die Kochprofis – 

Einsatz am Herd 

15.00 In Teufels Küche 

16.00 Schau dich schlau! 

17.00 MythBusters – 

Die Wissensjäger 

18.00 Grip – Das Motormagazin 

19.00 Welt der Wunder 

20.00 News 

20.15 Boat Trip 

Komödie 

22.05 Law & Order: New York 

Grenzenloser Hass 

23.00 Autopsie – 

Mysteriöse Todesfälle 

0.10 Das Nachrichtenjournal 

vox 

12.40 Goodbye 

Deutschland! 

Die Auswanderer 

Reportage-Reihe 

14.40 auf und davon – 

Mein Auslandstagebuch 

Doku-Soap 

15.45 auf und davon – 

Mein Auslandstagebuch 

16.50 auto mobil 

Magazin 

18.15 Wohnen nach Wunsch – 

Das Haus 

Deko-Soap 

20.15 Das perfekte Promi Dinner 

Koch-Doku 

22.40 Prominent! 

23.15 Süddeutsche Zeitung TV 

Magazin 

0.10 Unser Traum vom Haus 

1.10 Wohnen nach Wunsch – 

Das Haus 

de gestern Morgen in der 

Nähe seines Elternhauses 

festgenommen. Offenbar war 

es vor dem Haus des Paares 

zum Streit gekommen, als 

der 46-Jährige versucht hatte, 

seine Frau zurückzugewinnen. 

Nach seiner Festnahme 

gestand er den Angriff 

auf das Pärchen, erklärte 

jedoch, sich aufgrund seines 

alkoholisierten Zustandes 

an nichts mehr erinnern 

zu können. (ddp) 

Fürst auf Brautschau 

Berlin. Er sieht gut aus und hat mit ungefähr 1,5 Milliarden Euro 

auch ein bisschen was auf dem Konto: Trotzdem hat Fürst Albert 

von Thurn und Taxis (Foto) Probleme damit, die richtige Frau zu 

finden. Der 24-Jähige weiß aber nicht, woran das liegen könnte: 

„Ich habe keine Freundin. Ich weiß selbst nicht so recht, warum. 

Ich kann es nicht erklären, es ist einfach so,“ sagte Albert der 

Bild-Zeitung. Es gebe auch keinen „Prototyp“ für ihn, „ich bin da 

offen“. Allerdings finde er Sängerinnen sexy, wie Liza Minelli 

zum Beispiel. „Sie gefällt mir. Eine unglaubliche Frau.“ Die 

beiden Schönen im Arm des Fürsten sind übrigens seine Schwestern. 

Foto: ddp 

pro 7 

12.00 Das beste Stück 

TV-Komödie 

13.45 Das allerbeste Stück 

TV-Komödie 

15.40 Die Chroniken von Narnia - 

Prinz Kaspian von Narnia 

16.00 Kyle XY 

Ziviler Ungehorsam 

17.00 Doctor Who 

Der unmögliche Planet 

18.00 Newstime 

18.10 Die Simpsons 

18.40 Die Simpsons 

19.10 Galileo 

20.15 Collateral 

Thriller 

22.35 New Police Story 

Actionfilm 

0.55 Collateral 

Thriller 

kabel eins 

11.55 Die Dinos 

12.20 Die Dinos 

12.45 Sindbads Abenteuer 

13.35 Sindbads Abenteuer 

14.30 Des Wahnsinns fette Beute 

Komödie 

16.25 kabel eins news 

16.35 Agent Null Null Nix - Bill 

Murray in hirnloser Mission 

Parodie 

18.30 Ace Ventura - 

Ein tierischer Detektiv 

Komödie 

20.15 Mein neues Leben – XXL 

Doku-Soap 

22.20 Mein neuer Job 

Reportage-Reihe 

23.20 K1 – Reportage 

Hochbetrieb im Freizeitpark 

0.15 Flucht aus L. A. 

Sciencefiction

Südwind 

am 

Gardasee 

Staatsumsturz 

dichte 

Bauman- 

Staat, 

pflanzung 

Gebiet 

hebräischerBuchstabe 

Honigsaft 

Götterkörpervater der liche 

nord. Best- 

Sage form 

Getreidereiniger 

persönl. 

Fürwort 

Prüfungsprädikat 

Teil 

von 

Saudi- 

Arabien 

Vorsilbe: 

Stern… 

(griech.) 

Hafenstadt 

im 

Irak 

ugs.: 

Zank, 

Streit 

Quantität 

sehr 

viele 

(ugs.) 

scherzhaft:Beifahrerin 

Kunstgriff, 

Trick 

Schlagwaffe 

Kanton 

der 

Schweiz 

Hinterschiff 

Sanitätskraftwagen/ 

Kurzw. 

gleichgültig 

Null 

beim 

Roulett 

Stadt 

in 

Schl.- 

Holstein 

holl. 

Männername 

strafbar. 

Handelnder 

1 

US- 

Filmstar 

† (John) 

Wut, Rage 

franz. 

Adelsprädikat 

Nachtrag 

Empfang 

2 

Fluss zur 

Elbe 

deutscher 

Fluss 

zur 

Nordsee 

Abk.: 

Seine 

Majestät 

Höhenzug 

im 

Weserbergland 

Kfz.-Z.: 

Balingen 

belastender 

Umstand 

nord. 

Göttin 

der 

Jugend 

französisch: 

in 

Zauberwurzel 

Drall 

der 

Billardkugel 

3 

spanischerFrauenname 

Abk.: 

Knoten 

spätgotisches 

Ornament 

regungslos 

8 

schles. 

Stadt 

an der 

Oder 

Dachshund 

bürgerlich 

Abk.: 

Energieeinheit 

4 

12 

höchste 

Spitze 

9 

Fluss d. 

Cambridge 

(England) 

Abk.: Unteroffizier 

vom 

Dienst 

Abk.: 

im 

Hause 

Leichtathlet 

Teil eines 

Kleidungsstücks 

Fluss zur 

Saale 

ältester 

Sohn 

Noahs 

(A.T.) 

geöffnet 

englisch: 

essen 

Autoabgasreiniger 

(Kurzw.) 

Einheit 

d.elektr. 

Spannung 

früh. 

Handwerkervereinigung 

5 

Wirtschaftsaufschwung 

franz. 

Regisseur 

(Roger) 

Glaubenseiferer 

6 

Sippenverband 

Staat 

der 

USA 

mundartl.: 

Pariser 

Gämse 

Tanz, 

Cancan 

Bild 

ländlichen 

Friedens 

Fluss ins 

Kaspische 

Meer 

deutsche 

Vorsilbe 

7 

2 

Orchesterfanfare 

kleines 

Zahnrad 

Zigarre 

aus dem 

Ausland 

Hochland 

in 

Zentralasien 

derb 

für: 

Frau 

8 

7 

Abk.: 

im 

wesentlichen 

engl.amerik.Frauenname 

Ansammlung 

größerer 

Tiere 

Stadt 

an der 

Weißen 

Elster 

Vergrößerungsglas 

9 

Initialen 

des 

Malers 

Renoir 

Beamter 

im alten 

Rom 

Fluss 

durch 

Berlin 

Skatansage 

Aufsehen, 

Skandal 

Osteuropäer 

10 

Abk.: 

New 

Hampshire 

Schaufahrt 

arktischerMeeresvogel 

Behälter, 

Hülle 

11 

Segelleine 

ehem. 

deutscher 

Reichskanzler 

geometrischer 

Körper 

foppen, 

hänseln 

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veralt.: 

Wirkstoff 

im Tee 

chem. 

Zeichen: 

Blei 

12 

Hexerei 

Hauptstadt 

von 

Togo 

ungar.dt. 

Star 

(Marika) 

Grafschaft 

in 

England 

engl.: 

Band, 

Tonband 

3. u. 4. 

Fall 

von: wir 

Kuchengewürz 

älteste 

lat. Bibelübersetzung 

Lymphorgan 

englisch: 

Tee 

Kfz.-Z.: 

Hanau 

Entwicklungsstufe 

annähernd, 

ungefähr 

5 

Heilpflanze 

jüd. 

Frühlingsmonat 

intern. 

Schriftstellerbund 

amerik. 

Schriftsteller 

† (Mark) 

chem. 

Zeichen: 

Mangan 

Feier, 

Fete 

Gewürzpflanze 

kein 

Ding, 

keine 

Sache 

Lichtbild 

(Kurzwort) 

heftiger 

Fall 

englisch: 

Zeit 

Dodekanes- 

Insel 

(Griech.) 

israel. 

Politiker 

(Nobelpr.) 

† 1992 

Ort am 

Tegernsee 

europ.asiat.Grenzgebirge 

Osteuropäer 

franz.: 

vorwärts! 

franz. 

Chansonette 

† 1963 

Textilfärbeverfahren 

Sohn 

Isaaks 

(AT) 

10 

Stadt 

in 

Polen 

höchster 

Berg der 

Philippinen 

Vorname 

Schmelings 

† 2005 

ängstlich, 

beklommen 

belgischerLandsmann 

veralt. 

Abk. für: 

absol. Atmosphäre 

Hauptstadt 

von 

Georgien 

Glaube 

im 

Islam 

Religionsbuch 

der 

Islamiten 

italienischeTonsilbe 

alberner 

Streich 

Schuhmacherwerkzeug 

1 

Kunststoff 

spanischer 

Flieder 

tierisches 

Plankton 

Vorfahr 

zahm, 

zutraulich 

europ. 

Fußballbund 

(Abk.) 

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niederdeutsch: 

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Brasilien 

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Freund 

kurzer 

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Küstenschiff,Segeljacht 

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Stadt 

(Bez. 

Gera) 

Spitzbube 

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Röstvorrichtung 

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Operette 

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ital. 

Hafenstadt 

Tierwelt 

konzentrierter 

Auszug 

Musik: 

Wiederholung 

Oper 

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Verdi 

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"Minna v. 

Barnhelm" 

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Kfz.-Z.: 

Krefeld 

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edle 

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bibl. 

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Gebäudedemontage 

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Gärstoff 

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engl.: 

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Heimat 

3 

chem. 

Zeichen: 

Tellur 

Abk.: 

außer 

Dienst 

relig. 

Brauch 

Kfz.-Z.: 

Neunkirchen 

(Saar) 

Abk.: 

Bundesverfassung 

Kurort 

in 

Holstein 

Vogelprodukt 

Edelrost 

vertrauliche 

Anrede 

fries. 

Männeru.Frauenname 

lat. 

Vorsilbe: 

weg, 

aus 

chem. 

Zeichen: 

Thallium 

verzeihende 

Güte, 

Milde 

Stadtteil 

von 

Innsbruck 

Milliardstel 

einer 

Einheit 

Grundnahrungsmittel 

ital. 

Klosterbruder 

(Kzw.) 

röm. 

Meergott 

Abk.: 

Summa 

sichtbarer 

feuchter 

Dunst 

Nahrungsmittel 

4 

6 

11 

engl.: 

Insel 

Straßenkrümmung 

flink, 

beweglich 

Oper 

von 

Händel 

Halbton 

über d 

grob, 

ungehobelt 

Fragewort 

Verbannungsort


Auch der „Kaiser“ glaubt an den Titel 

| Seite 13 / E Sonntag, 27. Juli 2008 | SPORT 

ZU SPÄT ZU 

OLYMPIA? 

Berlin. Der unmittelbar 

bevorstehende Streik bei 

der Lufthansa könnte auch 

die deutsche Mannschaft 

auf dem Weg zu den Olympischen 

Spielen nach Peking 

treffen, doch das Luftverkehrsunternehmen 

will 

alles tun, um das zu vermeiden. 

Wie ein Sprecher 

mitteilte, haben die Flüge 

der Olympia-Teilnehmer 

höchste Priorität. Alle Teilnehmer 

sollen rechtzeitig 

in der Olympiastadt eintreffen. 

(sid) 

ANSCHLÄGE 

ANGEDROHT 

Peking. Eine Gruppe von 

uigurischen Separatisten 

hat China im Internet mit 

Terroranschlägen während 

der Olympischen Sommerspiele 

gedroht. In einer Videobotschaft 

übernahm 

ein Commander der Turkestanischen 

Islamischen Partei 

auch die Verantwortung 

für einen Anschlag auf einen 

Bus, der am 5. Mai in 

Schanghai Menschenleben 

forderte. Man ziele auf kritische 

Stellen während 

Olympia, hieß es. (sid) 

LEMKE SETZT 

AUF WM 2010 

Berlin. Willi Lemke als für 

den Sport zuständiger Sonderberater 

der Vereinten 

Nationen (UN) hat zum 

Abschluss des 1. Deutschen 

Olympischen Sportkongresses 

in Berlin seine volle 

Unterstützung für die problembehaftete 

Fußball- 

WM 2010 in Südafrika zugesagt. 

Großereignisse wie 

die Fußball-WM oder die 

Olympischen Sommerspiele 

in Peking könnten ein 

stabilisierender Faktor für 

eine Region sein. „Auch 

deshalb war es richtig, die 

WM nach Südafrika zu vergeben“, 

meinte der SPD- 

Politiker. (sid) 

Die Bundesliga ist doch konkurrenzfähig 

Klinsmann: „Können noch so viele Milliardäre kommen“ 

München. Die mangelnde Finanzkraft 

der Fußball-Bundesliga 

im internationalen Vergleich 

darf laut Trainer Jürgen 

Klinsmann von Bayern München 

keine Ausrede für Misserfolg 

in der Champions League 

sein. „Ich akzeptiere das Argument 

der finanziellen Diskrepanz 

zu den Großen nicht. Die 

Top-15-Vereine in Europa sind 

alle mit lauter Nationalspielern 

bestückt. Und letztlich ist die 

Atmosphäre, ist die Arbeitsphilosophie 

wichtiger als ein 

Hundert-Millionen-Transfer“, 

sagte Klinsmann in einem Interview 

mit der Süddeutschen 

Zeitung. 

Der neue Bayern-Coach 

widerspricht damit Bayern- 

Vorstandschef Karl-Heinz 

Rummenigge. Der frühere 

Weltklassestürmer hatte zuletzt 

beklagt, dass die Bundesliga 

aufgrund der finanziellen Überlegenheit 

der Spitzenvereine 

aus England, Spanien und Italien 

auf Jahre hinaus in der Königsklasse 

zum Scheitern verur- 

„Gute Reise und viel Erfolg“ 

Köhler verabschiedete Olympia-Team 

Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Bach (vorne links), half dem Bundespräsidenten 

Horst Köhler gestern beim Anziehen einer Trainingsjacke, wie sie von der deutschen Olympiamannschaft bei den 

Spielen in Peking getragen wird. Köhler verabschiedete gestern offiziell die deutschen Olympioniken. Foto: ddp 

Berlin. Bundespräsident Horst 

Köhler hat gestern das deutsche 

Olympiateam für Peking 

verabschiedet. 

An seinem Amtssitz 

Schloss Belevue empfing er 

rund 40 Sportler aus dem 440köpfigen 

deutschen Aufgebot, 

darunter die Olympiasiegerinnen 

Yvonne Bönisch (Judo), 

Kathrin Boron (Rudern) und 

Katrin Wagner-Augustin (Kanu) 

sowie zehn Paralympics- 

Teilnehmer. „Ganz Deutsch- 

Gibt es zu wenig Olympia im Fernsehen? 

„Das TV-Programm hängt von der Massennutzung ab“ 

Berlin. Der Sportwissenschaftler 

Helmut Digel hat beim 1. 

Deutschen Olympischen 

Sportkongress in Berlin ein 

düsteres Bild von der Zukunft 

der Berichterstattung über den 

olympischen Sport gezeichnet. 

„Die quantitativen Verhältnisse 

sind verheerend geworden. 

Die Dominanz des Fußballs 

führt zwangsläufig zum Verlust 

des olympischen Sports“, sagte 

der Tübinger Soziologe vor 

rund 100 Vertretern aus Wirt- 

teilt sei. Klinsmann betonte 

dagegen, dass die Bayern „keineswegs 

in einer zweiten Kategorie“ 

spielten: „Es können 

noch so viele Milliardäre kommen, 

ob aus Russland oder 

Amerika - egal! Wenn ich mit 

einem Topkader arbeiten kann 

– und das können wir beim FC 

Bayern auch ohne 50-Millionen-Einkäufe 

– dann gibt es 

genug Chancen, diesen Kader 

kontinuierlich zu entwickeln“. 

In dieser Entwicklung der 

Mannschaft sieht der 43-Jährige 

auch seine Aufgabe. „Mein 

Job ist es, meine Leute so zu 

verbessern, dass wir auch mit 

finanzstarken Klubs wie Chelsea 

oder Milan konkurrieren 

können“, sagte er. 

Klinsmann glaubt, dass die 

Münchner auch in der Champions 

League, die sie zuletzt 

2001 gewannen, zum großen 

Wurf in der Lage sind. Er habe 

sich für den Rekordmeister 

entschieden, weil der Klub „in 

Europa ein gewaltiges Wort 

mitspricht“. Klinsmann ist sich 

land drückt ihnen die Daumen, 

dass sie erreichen, was sie 

sich vorgenommen haben. Sie 

sollen wissen: Wir sind stolz 

auf unsere Teams. 

Ihnen allen: gute Reise und 

viel Erfolg“, sagte Köhler bei 

der Veranstaltung. Das Gros 

der deutschen Mannschaft 

wird von heute an bis kommenden 

Sonntag, 3. August, zu 

den Sommerspielen (8. bis 24. 

August) ins Reich der Mitte 

starten. Eine der größten 

schaft, Politik und Sport und 

griff vor allem die Übertragungsgewohnheiten 

des Fernsehens 

an. Digel, der zugleich 

Mitglied des Councils des 

Leichtathletik-Weltverbandes 

IAAF ist und an seinem Institut 

Sportjournalisten ausbildet, 

beklagte zudem einen Qualitätsverlust: 

„Dabei muss das 

Streben nach Quote und Auflage 

gar nicht damit einhergehen.“ 

Widerspruch erntete er 

von ZDF-Sportchef Dieter 

aber auch der Tatsache be- wusst, dass seine Macht als 

Trainer begrenzt ist: „Entscheidend 

ist, ob die Mannschaft eine 

Philosophie mitträgt, ob sie 

sich selbst definieren kann und 

imstande ist, Probleme zu lösen. 

An dieser Stelle reduziert 

sich die Rolle des Trainers. Der 

Trainer kann immer nur ein 

Helfer sein.“ 

Um in der Champions League 

nach den Sternen zu greifen, 

will der frühere Bundestrainer 

seiner Mannschaft „eine 

dominante, agierende Spielweise“ 

mit auf den Weg geben. 

„Wir wollen uns an Europas 

Besten messen. Darum müssen 

wir schneller spielen, mit weniger 

Ballkontakten“, sagt der 

Weltmeister von 1990. Dabei 

bevorzugt er ein 4-4-2-System, 

das variabel auf ein 3-5-2 umgestellt 

werden kann. 

Die mangelnde Finanzkraft 

der Fußball-Bundesliga im 

internationalen Vergleich 

darf laut Jürgen Klinsmann 

keine Ausrede für 

Misserfolg in der Champions 

League sein. Foto:ddp 

Gruppen mit rund 80 Sportlern, 

darunter die Gold anstrebenden 

Fußballerinnen, fliegt 

am Mittwoch (30. Juni) ab. 

Die Schwimmer sind dagegen 

schon nach Asien aufgebrochen, 

um sich in Kumamoto/ 

Japan zu akklimatisieren. 

Die ersten deutschen 

Sportler, die in Peking eintreffen, 

sind heute die Kanuten. 

Das Unternehmen Peking kostet 

rund fünf Millionen Euro, 

70 Prozent davon kommen aus 

Gruschwitz: „Wenn Sie sagen, 

der olympische Sport findet 

nicht statt, dann schauen Sie 

sich den Winter an. Wir übertragen 

stundenlang Biathlon, 

Ski, Bob und Rodeln.“ Allerdings 

müsse auch klar sein, 

dass es in einem Vollprogramm 

wie bei ARD und ZDF keine 

unbegrenzte Sendezeit für den 

Sport geben könne. Der ehemalige 

NDR-Intendant Jobst 

Plog verwies auf die Berichterstattung 

über olympischen 

Den Trend zum 4-5-1 teile 

er nicht, meinte Klinsmann: 

„Ich habe keine Lust, von unseren 

drei Topstürmern Toni, 

Klose, Podolski zwei auf die 

Bank zu setzen.“ (sid) 

Steuermitteln, den Rest decken 

der Deutsche Olympische 

Sportbund (DOSB) und seine 

Partner ab. Ziel des deutschen 

Teams bei den Sommerspielen 

ist es, den seit 1992 währenden 

Abwärtstrend bei der Medaillenausbeute 

zu stoppen. 

Zuletzt in Barcelona gab es 

49 Medaillen – 13 Mal Gold, 

16 Mal Silber und 20 Mal 

Bronze, was zu Platz sechs im 

Medaillenspiegel reichte. (sid) 

Sport in den dritten Programmen 

der ARD und verteidigte 

die Fußballlastigkeit der Sportschau. 

„Die Gebührenlegitimation 

hängt auch von der Massennutzung 

ab.“ 

Und das Fußballinteresse 

sei nun einmal überragend. Die 

zweitätige Veranstaltung, die 

am Freitag begonnen hatte, 

stand unter dem Motto „Sport 

als Spiegel und Vorbild der Gesellschaft“. 

(sid) 

DHB ist gerüstet 

Immer wieder Russland 

Köln. Am Ort ihres WM-Triumphes 

haben die deutschen 

Handballer mit einem starken 

Olympia-Test viel Selbstvertrauen 

für das Unternehmen 

Medaille in Peking gesammelt. 

Gegen Russland gewann 

die Mannschaft am 56. 

Geburtstag von Bundestrainer 

Heiner Brand 32:25 

(19:12) und zeigte im vorletzten 

Test vor den Sommerspielen 

deutlich ansteigende 

Form. Die Lemgoer Michael 

Kraus (9 Tore) und Lars Kaufmann 

(7) sowie ein glänzend 

aufgelegter Torhüter Henning 

Fritz waren gestern die Erfolgsgaranten 

für die Auswahl 

des Deutschen Handball- 

Bundes (DHB) in Köln. „Das 

war das passende Geschenk 

für Heiner Brand, darauf können 

wir nun aufbauen“, sagte 

Kraus: „Das war ein Schritt 

nach vorn, der Sieg war gut 

fürs Selbstvertrauen.“ Doch 

Brand warnte seine Weltmeister 

gleich nach dem 

Spiel: „Wir dürfen diesen 

Sieg nicht überbewerten.“ 

Die Steigerung seines Teams 

habe er so aber nicht erwartet, 

meinte das Geburtstagskind. 

„Die Mannschaft war 

frischer als zuletzt“, sagte der 

Bundestrainer und lieferte sofort 

die Erklärung dafür: „Ich 

habe die Belastung im Training 

reduziert.“ Man habe die 

Bereitschaft bei jedem Spieler 

gesehen, und das habe ihm 

Spaß gemacht. Brand: „Ich 

hoffe, die Entwicklung ist 

noch nicht zu Ende.“ Heute 

treten die Deutschen in Halle/Westfalen 

erneut gegen 

Russland (13.00 Uhr/2. Halbzeit 

live in der ARD) zum 

letzten Länderspiel vor der 

Abreise nach China an. 

Nach drei Heimaturlaub 

steigen Brand und seine Spieler 

am 31. Juli in den Flieger 

in die Küstenstadt Zhuhai nahe 

Hongkong, wo das letzte 

Trainingslager vor Olympia 

ansteht. Einen Tag vor dem 

Olympia-Start geht es nach 

Peking, wo in der Gruppe B 

ebenfalls Russland wartet. 

Weitere Vorrundengegner 

sind Europameister Dänemark, 

Südkorea, Island und 

Ägypten. Vor vollauf zufriedenen 

17 587 Zuschauern 

war die Vorstellung der Russen 

gestern alles andere als 

angsterregend. Immer wieder 

ergatterte die Hintermannschaft 

um Abwehrchef Oliver 

Roggisch den Ball und kam 

zu schönen Toren im Gegenstoß. 

Einzig an der Chancenverwertung 

mangelte es in einigen 

Situationen noch. (sid) 

Das Talent gewinnt 

Hülkenberg holt den 3. Sieg 

Nürburgring. Nachwuchsrennfahrer 

Nico Hülkenberg 

hat zwei Wochen nach seiner 

Disqualifikation in Zandvoort 

beim 11. Lauf der Formel-3- 

Euroserie auf dem Nürburgring 

seinen dritten Saisonsieg nachgeholt. 

Das Talent aus Emmerich 

gewann im Mercedes-Dallara 

vor Jules Bianchi und Tom 

Dillmann (beide Frankreich). 

„Ich bin super happy. Es ist immer 

wieder schön, wenn nach 

der Zieldurchfahrt der Druck 

von einem abfällt“, sagte Hülkenberg. 

Der Schützling von 

Michael Schumachers Mana- 

ger Willi Weber profitierte 

aber auch vom Pech des neben 

ihm aus der ersten Reihe gestarteten 

Christian Vietoris 

(Gönnersdorf). Der 19-Jährige, 

der in seinem elften Euroserie- 

Rennen erstmals auf der Pole 

Position stand, blieb mit seinem 

Mercedes-Dallara am 

Start stehen und gab später an 

der Box auf. 

In der Gesamtwertung verbesserte 

sich Hülkenberg hinter 

Edoardo Mortara (Italien/ 

40 Punkte) und dem punktgleichen 

Finnen Mika Mäki 

auf Platz drei (beide 36). (sid) 

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Heimische Skiclubs waren erfolgreich 

Sonntags-Anzeiger | Seite 14 Sonntag, 27. Juli 2008 | SPORT 

Fast alle vorne dabei 

Heimische Skiclubs fuhren auf Gras 

Der Grasskinachwuchs der DJK Herdorf stellte sich mit Trainer Florian Göldner auf. 

Schnorrenbach. Sehr erfolgreiche 

Tage feierten die Grasskifahrer 

der heimischen Skiclubs 

im hessischen Schnorrenbach. 

Bei einem Slalom und Riesenslalom 

der Deutschlandcup- 

200 EURO 

ERLAUFEN 

Siegen. Knut Gonska und 

Marita Schäfer sowie Andreas 

und Verena Schäfer 

haben sich dankenswerterweise 

am Spendenlauf zu 

Gunsten des Ev. Hospiz Siegerland 

im Rahmen des 

AOK-Firmenlaufs beteiligt. 

Insgesamt kamen rund 200 

Euro zusammen. 

Krombacher ist Hauptsponsor 

Sportfreunde mit Drei-Jahres-Vertrag 

Siegen. In überaus konstruktiven 

Verhandlungen zwischen 

der Krombacher Brauerei und 

den Sportfreunden Siegen gaben 

die beiden Partner jetzt 

bekannt, dass ab der kommenden 

Saison Krombacher wieder 

exklusiver Hauptsponsor des 

Siegerländer Traditonsvereins 

wird. 

Damit wird ein weiterer 

wichtiger Konsolidierungs- 

Schritt vollzogen. Der nun abgeschlossene 

Vertrag mit der 

Krombacher Brauerei setzt zum 

einen eine über zehnjährige gewachsene 

Partnerschaft fort, 

zum anderen hilft er bei einem 

Neuanfang auf solider Basis. 

Die Krombacher Brauerei 

löst damit ihr bereits vor mehreren 

Monaten gegebenes Versprechen 

ein, den Verein auch 

in niedrigeren Spielklassen zu 

unterstützen. Der Vertrag hat 

eine Laufzeit von zunächst drei 

Jahren und gilt auch bei einem 

möglichen Aufstieg. Das Vertragspaket 

umfasst das Trikot- 

Sponsoring, einen umfangreichen 

Werbebanden-Auftritt 

sowie den Bierausschank im 

Leimbach-Stadion. Manfred 

Utsch, Ehrenpräsident der 

Sportfreunde, sieht optimistisch 

in die Zukunft: „Wir müssen 

jetzt nach vorne schauen. 

Auch wenn wir schwere Zeiten 

durchmachen mussten, so 

stimmt mich die sich abzeichnende 

Entwicklung froh. 

Die Bereitschaft unseres 

langjährigen Partners Krombacher, 

als Hauptsponsor aufzutreten, 

ist das richtige Zeichen 

in der jetzigen Situation. Der 

langfristige Vertrag bietet eine 

gute Perspektive für die Zukunft 

und kann sicherlich auch 

ein Signal für andere potenzielle 

Sponsoren sein.“ 

Volkslauf in Friesenhagen 

Dreier-Geschwister laufen mit 

Friesenhagen. DJK Friesenhagen 

richtet am Samstag, 9. August, 

einen Volkslauf aus. Auf 

dem Programm stehen Wettbewerbe 

auf verschiedenen Laufstrecken 

über die Hauptstraße. 

Der 5000-Meter-Jedermannslauf 

und den 10 000-Meter- 

Hauptlauf verlaufen bis zur 

Gerndorferhöhe und bis zur 

„Krottorfer Kreuzung“. Start 

und Ziel aller Strecken liegen 

im Bereich des Dorfbrunnens 

und der Bushaltestellen. Von 

hier wird der Lauf auch moderiert. 

Für den 10 000-Meter- 

Hauptlauf hat die mehrfache 

Deutsche Meisterin Verena 

Wertung konnten die Athleten 

vorderste Platzierungen 

einfahren und somit wichtige 

Zähler für die Cupwertung 

sammeln. Allen voran die beiden 

momentanen Zugpferde in 

Dreier (DJK Herdorf) ihre 

Teilnahme angekündigt. Bei 

den Männern geht auf dieser 

Strecke ihr Bruder Tobias Dreier 

(DJK Herdorf) als Favorit 

auf den Asphalt. Für alle Läufer 

gilt es, Tobias Dreiers Streckenrekord 

von 34,49 Minuten 

zu knacken. 

Folgende Startzeiten gelten: 

16.30 Uhr: 7000-Meter- 

Walking und Nordic Walking. 

16.45 Uhr: 1000-Meter-Schüler. 

17 Uhr: 300-Meter-Bambinilauf. 

17.20 Uhr: 5000-Meter 

Jedermannslauf. 17.30 

Uhr: 10 000-Meter-Hauptlauf. 

Bis je eine halbe Stunde 

vor Start des der Läufe besteht 

der Herrenklasse Benjamin 

Bennett (S.C. Hohenseelbachskopf) 

und Michael 

Bernshausen (TV Eichen). 

Bennett lieferte, gefolgt von 

Bernshausen, an beiden Tagen 

die Möglichkeit, sich anzumelden. 

Ansonsten sind Anmeldungen 

unter www.djk-friesenhagen.de 

und bei Bernd 

Schmidt unter � (0 27 34) 

14 16 möglich. 

Nach Beendigung aller 

Läufe findet in der Mehrzweckhalle 

bei Kaffee und Kuchen 

und weiteren Köstlichkeiten 

die Siegerehrung statt. Ab 21 

Uhr wird dort eine Disco geboten. 

Das Rahmenprogramm gestalten 

unter anderem die DJK- 

Tanzgruppen. 

Die Hauptstraße wird am 

Veranstaltungstag zwischen 16 

und 20 gesperrt. 

die Bestzeiten und lies sich auf 

dem Podest mit seiner erst wenige 

Tage alten Tochter Giulia 

feiern. 

In den Jugend- beziehungsweise 

Schülerklassen feierten 

Julia Grau (S.C. Burbach) sowie 

Linda Göldner und Leonard 

Thielmann (beide S.C. 

Hohenseelbachskopf) Tagessiege. 

Für die Kinder- und Bambiniklassen 

waren die Rennen eine 

besondere Herausforderung, 

da sie mit zum internationalen 

FIS-Kids-Cup zählten und somit 

auch ausländische Konkurrenz 

am Start war. Trotz großen 

Lampenfiebers taten sich hier 

vor allem die jungen Fahrer 

der DJK Herdorf hervor, die 

mit acht Talenten angereist 

waren. Podestplätze erreichten 

Joshua und Jan Luca Zimmermann, 

Hannah und Lisa 

Schischkowski sowie Fabian 

und Jonas Stolz. 

Besonders knapp schrammte 

Jan Luca Zimmermann am 

Tagessieg seiner Altersgruppe 

vorbei, als er im Slalom mit 

nur sechs Hundertstelsekunden 

Platz 2 hinter einem Starter 

aus Tschechien belegte. 

GAU SAGT: „DANKE“ 

Siegen. Ein verdientes Sportlerpaar verabschiedet 

sich aus der Jugendarbeit: Nach 16 

Jahren in der Verantwortung der Nachwuchsförderung 

wurde das ehemalige Jugendtrainer- 

Ehepaar Herbert und Ingrid Klein vom ESV Siegen 

aus der Jugendarbeit des Gaues Sieg Sauerland 

verabschiedet. Die stellvertretende Gauvorsitzende 

Utta Schäfer und Gaujugendwart 

Klaus Tepaß sagten im Namen des Gaues „Danke“. 

Auf dem Foto zu erkennen (von rechts) Georg Duwenhögger (Volksbank Grevenbrück), 

Björn Bröcher (DJK Bonzel), Petra Steden (Volksbank) und Oliver Schelle 

(DJK), die das Volksbankstadtpokalturnier vorstellen. 

Anstoß jeweils 18 Uhr 

Stadtpokalturnier in Lennestadt 

Bonzel. Die Sportfreunde DJK 

Bonzel richten aufgrund ihres 

50-jährigen Vereinsbestehens 

im Jahr 2007 das diesjährige 

Volksbank-Stadtpokalturnier 

um den Wanderpokal des 

Stadtsportverbandes Lennestadt 

aus. Das Turnier findet 

auf dem Kunstrasenplatz in 

Bonzel statt. Die Vorrunde 

wird von Montag, 28. Juli, bis 

Donnerstag, 31. Juli, gespielt. 

Die Endrunde folgt am Freitag, 

1. August. 

Die Auslosung der Gruppen 

wurde jetzt im Pressegespräch 

im Vereinslokal Hotel 

Kramer vorgestellt. Der Anstoß 

zum ersten Spiel erfolgt an 

allen Spieltagen um 18 Uhr. 

Die 14 teilnehmenden 

Mannschaften wurden in zwei 

Gruppen mit je vier Mannschaften 

und in zwei Gruppen 

mit je drei Mannschaften ausgelost. 

Die jeweiligen Gruppensieger 

der Vorrunden bestreiten 

am Freitag, 1. August, 

die Halbfinale bzw. die Endrunde. 

Der dritte Platz wird lediglich 

durch Elfmeterschießen 

ermittelt. 

Die Vorrunden: Gruppe 1 

(Montag, 28. Juli): FC Lennestadt, 

BW Oedingen, FC Bilstein 

und SF Bonzel. Spielzeit 

jeweils 2 x 15 Minuten. Gruppe 

2 (Dienstag, 29. Juli): TuS 

Halberbracht, FC Langenei- 

Kickenbach, SSV Elspe und 

SV Trockenbrück. Spielzeit jeweils 

2 x 15 Minuten. 

Gruppe 3 (Mittwoch, 30. 

Juli): Vatanspor Meggen, SV 

Maumke und SSV Kirchveischede. 

Spielzeit jeweils 2 x 20 

Minuten. 

Gruppe 4 (Donnerstag, 31. 

Juli): TSV Saalhausen, SV 

Oberelspe und RW Lennestadt. 

Spielzeit jeweils 2 x 20 Minuten. 

Von den Volksbanken Grevenbrück 

und Bigge-Lenne 

gibt es 400 Euro für den Sieger. 

Für den Zweiten gibt es 300 

Euro, für den Dritten 200 Euro 

und der Viertplazierte erhält 

100 Euro. güpi 

SPORTWOCHE 

IN SETZEN 

Obersetzen. Vom morgigen 

Montag, 28. Juli, bis 

zum Samstag, 2. August, 

lädt der SV Setzen zur 45. 

Sportwoche auf dem 

Sportplatz ein. Gespielt 

wird um den Wanderpokal 

der Krombacher Brauerei. 

Der erste Anstoß des Fußball-Turniers 

erfolgt bis 

einschließlich Donnerstag 

täglich um 17.30 Uhr, am 

Freitag geht es schon um 

16 Uhr los. Samstags ist ab 

12 Uhr ein Turnier für 

Hobby- und Betriebsmannschaften 

geplant, ab 20 

Uhr soll die Sportwoche 

gemütlich ausklingen. 

Ein sportlicher Leckerbissen auf dem Stöppel 

Bad Berleburg. Ein sportlicher Leckerbissen wird den Freunden des Fußballsports am Sonntag, 10. August, auf dem Bad Berleburger 

„Stöppel“ geboten. Im Rahmen der 750-Jahr-Feier der Stadt trifft dort ab 15.30 Uhr eine Auswahl Wittgensteins auf die 

DFB-Traditionsmannschaft. Das Vorspiel bestreitet um 13 Uhr die B-Jugend des VfL und der Sportfreunde Edertal gegen den 

Nachwuchs von Borussia Dortmund. „Alleine am ersten Tag haben wir weit über hundert Karten verkauft“, freute sich Pressesprecher 

Hans Jürgen Dierks über den bisherigen Kartenvorverkauf. Karten zum Preis von 12 (Erwachsene) beziehungsweise 6 Euro 

(Jugendliche) sind weiterhin in den Zweigstellen der Sparkasse Wittgenstein zu erwerben. Eine zusätzliche Möglichkeit der 

Online-Buchung ist beim Gemeinschaftsverein im Internet unter „www.750-jahre-berleburg.de“ möglich. Dort liegen schon mehr als 

200 Anfragen vor. Bislang haben folgende bekannte Spieler ihr Kommen angekündigt: Rüdiger Abramczik, Jörg Heinrich, Manfred 

Kaltz, Dixie Dörner, Thorsten Gütschow, Martin Kree, Steffen Freund, Dieter Eckstein, Matthias Herget und „Pele“ Wollitz. Die 

Wittgensteiner Auswahl, in der überwiegend ehemalige und aktuelle Akteure des VfL Bad Berleburg, die durch Spieler der 

Nachbar-Vereine verstärkt werden, zum Einsatz kommen, wird von Bernd Melchert und Hansi Klein betreut. Moderator der 

Veranstaltung ist der frühere Bundesliga-Profi Norbert Dickel, der in Berghausen geboren wurde und somit ein echter „Wittgensteiner 

Junge“ ist.

Mit Freiheit auf das Siegertreppchen 

Sonntags-Anzeiger | Seite 15 Sonntag, 27. Juli 2008 | SPORT 

Freiheit stand auf Treppchen 

Vier Kämpfer sammelten tolle Erfolge 

Bad Homburg. Die vier Kämpfer 

der Judovereinigung Siegerland 

brachten von den Deutschen 

Einzelmeisterschaften 

Ü 30 in Bad Homburg ausnahmslos 

gute Ergebnisse mit 

in das Siegerland. Anke Pfeifer 

aus Brachbach gewann souverän 

das Schwergewichtsfinale. 

Sie ließ ihrer Gegnerin Karger 

aus Hessen keine Chance, 

führte früh mit einem halben 

Punkt und beendete den 

Kampf mit einer Kontertechnik 

vorzeitig. Anke scheint somit 

fit zu sein für die Weltmeisterschaften 

in Brüssel. 

Werner Freiheit, wie auch 

Pfeifer zuletzt Europameister 

seiner Altersklasse, gewann 

ebenfalls den Titel. Huber aus 

Bayern besiegte er mit Haltegriff, 

Roland Jülich aus Sachsen 

schlug er mit seiner Spezialtechnik 

Schulterwurf und 

den Württemberger Schmidt 

Anke Pfeifer, Werner Freiheit, Michael Thomas und Matthias Feld von der Judovereinigung 

Siegerland erzielten bei den Deutschen Einzelmeisterschaften Ü 30 in Bad Homburg 

ausnahmslos gute Ergebnisse. 

KEINE NERVEN GEZEIGT 

Schwarzenau. Kurz vor den Sommerferien standen in 

der Abteilung Tae-kwon-do des TuS Schwarzenau wieder 

einmal die Prüfungen zum nächsthöheren Gurt an. So 

konnten Daniel Impelmann und Felix Schmidt bei ihrer 

ersten Gurtprüfung die Nervosität unterdrücken und erreichten 

den 9. Kup (weiß-gelber Gürtel). Auch die anderen 

Prüflinge zeigten ihr Können und erreichten den 

nächsthöheren Gürtelgrad. Svenja Kroh und Laura Richter 

schafften den 7. Kup (gelb/grün), Max Gudowski, 

Tobias Grebe, Henning Reinarz den 5. Kup (grün/blau) 

und Julia Pfleging den 2. Kup (rot). Ab dem 13. August 

wird wieder mittwochs und samstags ab 18 Uhr in der 

Turnhalle in Schwarzenau geübt. Auch Neueinsteiger 

sind dabei herzlich willkommen. 

Mit dem Rad über die Alpen 

Bad Berleburg. Die Tour de France geht heute mit ihrer 21. 

Etappe in die letzte Runde. In den kommenden Tagen dürfen 

dann endlich auch die Radfahrer ihre Beine hochlegen, die heute 

noch mächtig in die Pedalen treten. In die Pedalen treten brauchen 

die beiden Berleburger Ralf Bettelhäuser (rechts) und Fritz 

König (2. v. r.) heute nicht mehr. Sie können sich vom heimischen 

Sofa aus das Geschehen in Frankreich anschauen und ihre 

eigene sportliche Leistung Revue passieren lassen. Anfang des 

Monats nämlich nahmen die beiden Fahrer vom Rad-Club Wittgenstein 

an der Transalp statt, dem bekannten Hobby-Radrennen 

über die Alpen. Dabei absolvierten sie die sieben Etappen mit 

über 850 Kilometern in weniger als 42 Stunden. So sprang am 

Ende immerhin ein beachtlicher 58. Platz heraus. 

mit der gleichen Technik. 

Nach dem 2. Platz im vergangenen 

Jahr steht Freiheit wieder 

ganz oben auf dem Treppchen. 

Michael Thomas, Trainer 

des Regionallisten JKG 

Siegerland, startete in einer der 

teilnehmerstärksten Gewichtsklassen 

und errang diesmal den 

3. Platz. Gegen Frank Weger 

aus Mecklemburg führte er 

schnell durch Schulterrad, um 

wenig später mit der gleichen 

Technik den Kampf vorzeitig 

zu beenden. Gegen Altmann 

aus Sachsen lag Michael kurzzeitig 

zurück, warf dann aber 

das komplette Wertungsspektrum 

bis zum finalen Ippon. 

Den Einzug ins Finale verpasste 

der Mudersbacher gegen den 

Wiesbadener Erstligakämpfer 

Dieter Tings, mehrfacher Medaillengewinner 

bei Deutschen 

Meisterschaften. Gegen Torsten 

Dörre aus Leverkusen sicherte 

sich Michael Platz 3 – 

mit einer kleinen Wertung 

wurde die Führung erkämpft, 

die er bis kurz vor Kampfende 

noch ausbauen konnte. 

In der Schlussminute ließ 

der JKG-Coach dann nichts 

mehr anbrennen. Mit Matthias 

Feld war auch der Mannschaftskapitän 

der JKG im 

Leichtgewicht im Einsatz. 

Nachdem Feld den ersten 

Kampf nach gutem Beginn gegen 

Tripler aus Hennef verloren 

hatte, steigerte er sich gegen 

David Matthieu aus Bremen. 

Diesen schlug er schon 

nach 15 Sekunden durch einen 

Schulterwurf. 

Nach einem weiteren Sieg 

gegen Welter aus Sachsen-Anhalt 

kämpfte er um Platz 2. Der 

Kampf gegen Ulrich Dietze aus 

Hamburg verlief ausgeglichen 

– bis zehn Sekunden vor 

Schluss. Dann erwischte Dietze 

den Siegener mit einer Kontertechnik 

und konnte seinen Yuko 

über die Zeit retten. Aber 

auch der 3. Platz war ein schöner 

Erfolg für den Siegener. 

Indianerwelt Lützel 

Zeltlager des TuS Erndtebrück 

Lützel. Unter dem Motto „Indianerwelt“ 

führte Petra Roth 

mit Ihren Helfern das diesjährige 

Zeltlager der Skiabteilung 

des TuS Erndtebrück auf dem 

Giller durch. 

Für die 30 Kinder begann 

das Abenteuer mit einer Planwagenfahrt 

von Erndtebrück 

auf den Giller. Die Durchführenden 

hatten sich einiges 

einfallen lassen, um die Zeit 

im Lager kurzweilig zu halten. 

So durfte der Marterpfahl sowie 

ein indianertypisches 

Outfit nicht fehlen. Abends 

sang man dann gemeinsam, 

mit einer Gitarre bewaffnet, 

Lieder am Lagerfeuer. Eine 

Fahrt mit den „Indianern“ ins 

Fort Fun durfte natürlich auch 

nicht fehlen. Ein als Germane 

verkleideter Waldmann erzählte 

den Teilnehmern Interessantes 

über die Natur. Zur 

Sprache kam Wissenswertes 

über die Mondstellungen und 

Sterne. Neben diversen Spielen 

stellte sich ein Fußballteam 

aus dem Lager der Herausforderung 

polnischer 

Forstwirte, die im Jugendheim 

übernachteten. 

Am Familientag trafen 

sich dann Angehörige und 

Freunde der Abteilung zum 

gemütlichen Beisammensein. 

Direkt auf Platz 1 

Erster Start, erster Sieg 

Osthelden. Drei Rennfahrer 

der Mountainbike-Abteilung 

des RSV Osthelden nahmen 

beim heimischen Bike-Event 

in Saalhausen die Strecken unter 

die Stollen, die mit großem 

baulichen und organisatorischem 

Aufwand für den 3. 

Bundesliga-Lauf vorbereitet 

wurden. 

Rund um den Start der 

Bundesliga-Profis, waren auch 

drei Marathon-Distanzen von 

33 Kilometern, 51 Kilometern 

und 102 Kilometern ausgeschrieben, 

von denen sich 

rund 800 Starter der Lizenzund 

Hobby-Klasse trotz feuchter 

Wetterlage angezogen fühlten. 

Die jeweilige Streckenfüh- 

rung war ein selektiver Kurs, 

denn Erholungsphasen waren 

nicht vorgesehen. Mit circa 

1 000, 1 800 und 3 600 Höhenmetern 

ging es die Berge 

rund um Saalhausen rauf und 

runter. Thomas Hachenberg 

absolvierte erfolgreich die Mitteldistanz 

von 51 Kilometern, 

während sich Maren und Matthias 

Flender für die etwas kürzer 

Strecke von 33 Kilometern 

entschieden. 

Maren Flender beendete 

dabei ihr erstes MTB-Rennen 

direkt mit einem Sieg auf der 

Kurzdistanz. Mit deutlichem 

Abstand konnte sie sich den 

Platz auf dem Treppchen sichern. 

Sechs neue Judo-Schwarzgurtträger 

Hagen. Anna Stausberg, Janis Dinther und Mark Fengler von den Judo-Freunden Siegen-Lindenberg, 

Johannes Hartmann und Chantal Goergen vom Judo-Club Gernsdorf sowie Ronald Müller 

vom Judo- und Handballclub Freudenberg bestanden in Hagen vor den Prüfern des NWDK 

(Vereinigung der Schwarzgurtträger in NRW) die Prüfung zum 1. Schwarzgurt (1. DAN) und 

bereichern somit künftig die Dan-Träger im Siegerland. Seit Januar bereiteten sich die Judoka 

intensiv beim Kreis-Dan-Vorsitzenden Sören Leopold auf der Matte des JHC Freudenberg sowie 

bei seiner Stellvertreterin Claudia Heimann auf dem Lindenberg auf den Prüfungstag vor und 

konnten so mit guten beziehungsweise sehr guten Leistungen in Hagen aufwarten. Insbesondere ist 

hervorzuheben, dass drei der Prüflinge 18 Jahre und jünger sind und somit die Riege der 

Schwarzgurtträger im Siegerland deutlich verjüngt wurde. 

„WildBoyz“ und „Freilos“ zur Zwischenrunde 

Finnentrop. Das Konzept des Sparkassen Soccer Cups auf dem Sportplatz im Schulzentrum ging 

auf: Schnelle Spielzüge, packende Szenen und eine sich steigernde Spannung. Dazu begeisterte 

Fans und ein attraktives Ambiente- der Soccer Cup der Sparkasse Finnentrop vereinte alles, was 

Fußball spannend macht. Dabei ging es in Finnentrop um die Qualifikation für die Zwischenrunde 

am Samstag, 9. August, in Sprockhövel, wozu sich die Sieger in jeder der beiden Altersgruppen 

qualifizieren konnten. Die Endrunde bestreiten dann Deutschlands beste Straßenfußballer im 

September in Karlsruhe. Neben dem sportlichen Erfolg ging es beim Soccer Cup allerdings auch 

um ein Fußballfest für die ganze Familie. Mit den knallroten, aufblasbaren Soccer-Courts wurde der 

Sportplatz in Finnentrop innerhalb kürzester Zeit zu einem weit sichtbaren Zuschauermagneten. 

Die Teams „WildBoyz“ und „Freilos“ qualifizierten sich am Ende für die Zwischenrunde. 

Grün-Weiß Siegen steigt in die Kreisliga auf 

Siegen. Die C-Junioren des FC Grün-Weiß Siegen sicherten sich in buchstäblich letzter Sekunde 

die Meisterschaft in der Kreisklasse Mitte und somit den Aufstieg in die Kreisliga. Nachdem man 

Mitte der Saison noch sechs Punkte Abstand zur Tabellenspitze hatte, kam es nach einer 

Siegesserie von elf Spielen in Folge zum Endspiel gegen den TSV Siegen. Beide Mannschaften 

standen am letzten Spieltag der Saison punktgleich auf Platz eins in der Tabelle und lieferten sich 

bis kurz vor Spielende einen spannenden Meisterschaftsendspurt. Nachdem es bis zwei Minuten 

vor Abpfiff noch 1:1-Unentschieden stand, zeigte sich der Gast vom Lindenberg nervenstark und 

sicherte sich durch das alles entscheidende Tor von Kapitän Daniel Ostrzenski die Meisterschaft. 

Unser Bild zeigt von links: Trainer Sven Reimann, Albert Iberhysaj, Yannick Päsler, Louis 

Kiesewetter, Sascha Weingarten, Björn Risse, Andre Greis, Trainer Rainer Bäuchle, Nico Wolf, 

Rene Müller, Can-Enrico Arslan, Davin Weiss, Mustafa Sahmarani, Nebil Mustafa und Trainer 

Christoph Nehls (stehend). Davor: Philip König, Christopher König, Fabian Oppermann, Daniel 

Ostrzenski, Ali Hayek, Marian Frey, Cemal Aslan, Meikel Hellmann und Goran Kajtazovic.

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Treue bedanken und verabschiede mich nach 

25 Jahren Mitsubishi. 

Weiterhin wünsche ich allen meinen Kunden 

„Allzeit gute Fahrt“. Ihr Martin Herling 

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Hit für Hit: „ABBA“ passt immer 

70er-Jahre-Revival: Show kommt nach Siegen 

Siegen. ABBA und kein Ende. 

Es ist fast so, als wären 

die vier Schweden nie von 

der großen Showbühne zurückgetreten 

und würden immer 

noch jedes Jahr Hits wie 

am Fließband produzieren, so 

aktuell und präsent ist 

ABBA derzeit. War schon 

die Musical-Version von 

„Mamma Mia“ ein Riesener- 

folg, so scheint der gerade 

weltweit in den Kinos angelaufene 

Film zum Megaseller 

werden. ABBA-Shows und 

ABBA-Coverbands gibt es 

wie Sand am Meer, aber nur 

wenige können das Publikum 

überzeugen und begeistern. 

Hierzu gehört nach 

Angaben des Veranstalters 

ohne Zweifel die ABBA-Tri- 

Helle Köpfe für helles Siegen 

Lampen mit LED-Technik sparen Strom 

Siegen. Die Kassen vieler 

Kommunen sind leer. 

Und so wird auch die 

Kreativität, wie man 

Geld einsparen kann, 

größer. Ein Komplex, in 

dem man das Stadtsäckel 

entlasten und gleichzeitig 

die Umwelt schonen 

kann, ist die Straßenbeleuchtung. 

Schließlich 

sind allein in der Stadt 

Siegen 12 700 Leuchten 

aufgestellt, in denen insgesamt 

18 145 Lampen 

brennen. Größere Städte 

haben da noch viel beeindruckendere 

Zahlen 

vorzuweisen. So kam man 

in der Stadt Düsseldorf 

darauf, die normale Straßenbeleuchtung 

teilweise gegen die 

mehr und mehr verbreitete 

LED-Technik auszutauschen. 

Mit bislang durchwachsenen 

Ergebnissen, wie Christoph 

Brombach, Pressesprecher der 

Siegener Niederlassung von 

RWE Rhein-Ruhr, ausführt. So 

habe ein RWE-Experte zu dem 

Projekt angemerkt, dass das 

Licht nicht gut gestreut werde 

und es zudem sehr grell sei. 

Nichtsdestotrotz: Auch das 

RWE, im Auftrag der Stadt 

Siegen für die Straßenbeleuchtung 

zuständig, will in der 

Krönchenstadt über kurz oder 

lang eine „Teststrecke“ mit der 

neuen Technik installieren. 

„Die Gespräch mit der Stadt 

laufen“, so Brombach. Doch 

auch in der Vergangenheit 

habe man vor Ort bereits einiges 

dafür getan, den Stromverbrauch 

und somit die Kosten 

für hell erleuchtete Straßen 

und Gehwege zu minimieren. 

Die traditionellen Quecksilber- 

Im Bereich der Straßenbeleuchtung kann 

viel Geld gespart werden. Foto: ddp 

dampflampen wurden vielerorts 

gegen Natriumdampflampen 

ausgetauscht. Allein diese 

Maßnahmen hätten seit 1992 

zu einer Einsparung von rund 

17 Prozent geführt – bei gestiegener 

Leuchtenzahl. Rechnet 

man die Zahlen auf eine identische 

Leuchtenzahl herunter, 

lag der Einspareffekt in den 

vergangenen 16 Jahren gar bei 

28 Prozent. 

Erreicht wird dies durch eine 

geringere Watt-Zahl. Denn 

während die Quecksilberdampfplampen 

73 Watt Leistung 

haben, weisen die Typenschilder 

der Natriumdampflampen 

nur noch 48 Watt aus. 

Die Sache hatte in der Vergangenheit 

nur einen Haken: Das 

gelbe Licht der Quecksilberdampflampe 

wird vom 

menschlichen Auge als wesentlich 

angenehmer empfunden 

als das ihrer Nachfolger. 

Doch auch hier habe sich mittlerweile 

Einiges zum Positiven 

gewendet. Ebenfalls zu dem 

verminderten 

Verbrauch beigetragen 

haben 

neue Vorschaltgeräte 

zur Steuerung 

dieser Lampen. 

Auch hier hat die 

Technik einen 

Sprung gemacht 

und kommt mit 

einem Bruchteil 

des früher benötigten 

Stroms aus. 

Bei bis zu 40 Prozent 

würde der 

Einspareffekt übrigens 

liegen, 

wenn die LED- 

Technik im Stadtbereichflächendeckend 

zum Einsatz käme. 

Nicht zu vergessen die geringeren 

Wartungskosten. Brombach: 

„Die Lebensdauer einer 

LED-Beleuchtung liegt bei etwa 

50 000 Stunden, also rund 

zwölf Jahren, Quecksilberdampflampen 

halten aber nur 

sechs bis acht Jahre, Leuchtstoffröhren 

9 bis 10 Jahre.“ Lediglich 

die Anfangsinvestition 

sei derzeit noch höher als bei 

der herkömmlichen Technik. 

Im Rahmen des RWE- 

Energieeffizienzprogramms und 

auf Grund der Absicht der Europäischen 

Union, Quecksilberdampflampen 

ab 2011 nicht 

mehr zulassen zu wollen, werde 

bei dem Versorger künftig nur 

noch auf Alternativen zu dem 

in die Jahre gekommenen 

Quecksilber-Glaskolben gesetzt. 

Gute Aussichten für das 

Stadtsäckel. Denn so können 

die Kosten trotz steigender 

Strompreise im im Griff gehalten 

werden. jak 

bute-Band „ABBA-Fever“ 

aus Hamburg. Seit vielen 

Jahren sind die Nordlichter 

in Sachen ABBA in ganz 

Deutschland unterwegs und 

begeistern Jung und Alt mit 

einer mitreißenden Show. 

Aus der Erfahrung von 

hunderten von Konzerten 

hat ABBA-Fever eine Show 

entwickelt, die für Furore 

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Siegen. Zu einem Vortrag und 

einer Sternwartenbesichtigung 

wird – anlässlich der partiellen 

Sonnenfinsternis – am kommenden 

Freitag, 1. August, in 

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Mausbacher feiern Backes-Fest 

Sonntags-Anzeiger | Seite 19 Sonntag, 27. Juli 2008 | LOKALES 

Scheck für Sportplatz 

Politiker begutachten Baufortschritt 

Auf dem Bild zu erkennen (v.l.) Klaus Krämer, Uli Haas, 

Ralf Müller und Horst Fischer. 

Freudenberg. Uli Haas, Vorsitzender 

des SPD-Ortsvereins 

Freudenberg-Alchen, hatte im 

Rahmen des Sommer-Arbeitsprogramms 

die SPD-Fraktion 

und den Stadtverband zu einem 

Besuch auf die neu entstehende 

Sportanlage in der 

Wolfskaute eingeladen. Bauleiter 

Karl-Heinz Hesse und Uli 

Haas erläuterten den Genossen 

auf der Sportanlage den Stand 

des Umbaus zu einem modernen 

Kunstrasenplatz. 

„Wenn das Wetter mitspielt“, 

so Karl-Heinz Hesse, 

„dann können wir im August 

die Anlage an den TuS Alchen 

und an die Alcher Turngemeinschaft 

übergeben.“ 

Beeindruckt zeigten sich 

die Politiker von dem außergewöhnlichen 

Engagement der 

Alcher Bürger und Bürgerinnen, 

die immerhin gut ein 

Drittel der Baukosten in Eigenleistungen 

erbringen. 

Gemeinsam mit Klaus Krämer 

und Jens Rieger, den beiden 

stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, 

überreichte 

Horst Fischer der Arbeitsgemeinschaft 

Sportplatz einen 

Betrag von 550 Euro für den 

Bau der Sportanlage als Anerkennung 

für die geleistete Arbeit. 

ABBA 

AM BACKES 

Mausbach. Der Mausbacher 

Heimatverein freut 

sich auf sein 26. Backesfest, 

das am Samstag und 

Sonntag, 2. und 3. August, 

stattfindet. Das Fest 

beginnt am Samstag um 

18 Uhr mit dem Verkauf 

von Mausbacher Backesbrot 

und anderen Köstlichkeiten. 

Ab 20 Uhr 

spielt die ABBA-Revival- 

Band „The Generation“ 

auf. Am Sonntag beginnt 

das Fest um 11.30 Uhr 

mit einem Frühschoppen, 

der wiederum von „The 

Generation“ bestritten 

wird. Um 12.30 Uhr sind 

der MGV Concordia Hohenhain 

und das Heimatquartett 

Niederndorf bereit 

für ihre Auftritte. Neben 

Backesbrot und Kuchen 

gibt es auch Würstchen, 

Pommes, Koteletts 

und Mausbacher Erbensuppe. 

Rock im Wald mit „Harakiri“ 

Freudenberg. Zum vierten Mal gibt es am Samstag, 2. August, „Rock im Wald“ am Siegerland-Hotel 

Haus im Walde in Freudenberg. Nachdem Michael Seymore & seine Klangdirektoren das 

Publikum auf einen rockigen Abend eingestimmt haben, heißt es Bühne frei für „Harakiri“ (Foto). 

Das Publikum liebt die Band, weil sie immer 110 Prozent gibt. Eine Songauswahl von über 100 

Titeln sorgt dafür, dass alle Rockfans auf ihre Kosten kommen. Dabei ist der Band vor allen Dingen 

eins wichtig: „Wir wollen die Leute zusammen bringen und mit allen gemeinsam eine riesige Party 

feiern.“ Ihre Auftritte bei „Mittwochs in Siegen“ waren riesige Open-Air-Partys mit tausenden von 

Zuschauern, selbst als Support von BAP (beim AWo-Festival in Deuz) konnten sie schon 

überzeugen.

In der ersten Stunde dabei 


Würdiger Rahmen für Ehrungen 

50 Jahre SV Listerscheid gefeiert 

Listerscheid. Mit einem dreitägigen 

Festprogramm feierte 

der SV Listerscheid sein 50jähriges 

Bestehen. Höhepunkt 

der Feierlichkeiten war neben 

dem Dörferpokalturnier am 

Freitag der große Festabend 

mit Programm und Tanz am 

Samstag. Auf den Tag genau 

feierte der am 19. Juli 1958 

gegründete SVL an diesem 

Festtag seinen runden Geburtstag. 

Aufgelockert durch die 

Tanzgruppe „Golden Girls“ der 

KG Ihnetal und dem humorvollen 

Beitrag eines SVL-Fans 

in vollem Dress gab es Gruß- 

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Lamm aus dem Backofen 

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Bunter Abend mit DJ Alex 

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SONNTAGMORGEN: 

Frühschoppen mit Gerdi 

und „Herdorfer Hunnen“ 

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Die Küchen-Fachleute 

worte und Geburtstagsgeschenke 

reichlich. Nach den Grußworten 

vom SVL-Vorsitzenden 

Jürgen Tischbiereck, der selbst 

auch an diesem Jubiläumstag 

Geburtstag hatte, gratulierten 

Landrat Frank Beckehoff, Bürgermeister 

Alfons Stumpf, 

Kreissportbundvorsitzender 

Wilfried Schauerte, Andreas 

Hebbeker als Kreisvorsitzender 

der FLVW sowie Wolfgang Teipel 

für die Ihnetaler Vereine 

dem Geburtstagskind SVL. 

Der Geburtstagsverein 

wünscht sich selbst, nachdem 

der letzte Aufstieg in die Kreisliga 

A schon zwölf Jahre her 

Bingo-Abend 

1. Preis: 2 Wo. Griechenland 

für 2 Personen mit Flug 

und weitere 

Überraschungs-Preise 

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ist, einen erneuten Aufstieg. 

Ein Jubiläumswunsch, der lang 

ersehnte Kunstrasenplatz, ging 

schon im letzten Jahr in Erfüllung. 

Der festliche Abend zum 

50-jährigen bildete den würdigen 

Rahmen für die Ehrung 

der Gründungsmitglieder Horst 

Gahr, Eduard Henze, Hermann 

Hundt, Bruno Kliemann, Linus 

Kliemann, Gerd König, Berthold 

Lätchen, Heinz Lichterkus, 

Gerd Neubauer, Otto 

Schmitz, Walter Schmitz, Herbert 

Schulte, Karl Schulte und 

Gerhard Strautz. güpi 

Der SV-Listerscheid konnte zum 50-jährigen Bestehen zahlreiche Gründungsmitglieder 

ehren. Foto: güpi 

Le Le mm Aus unserer Ausstellung z. B. 

BIEL in Sonnengelb 

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… 

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Leben 

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HEMDEN 

Maumke. Die Korporalschaft 

Unterdorf trifft sich 

am Freitag, 1. August, 

19.30 Uhr in der „Kleinen 

Kneipe“ zwecks Terminabsprache 

zum Schützenfest. 

Außerdem liegen die Hemden, 

Poloshirts und Holzgewehre 

zur Abholung bereit. 

Anmeldungen für die 

Planwagenfahrt am 16. 

August können ebenfalls 

bis zum 1.August in der 

„Kleinen Kneipe“ entgegengenommen 

werden. 

HAUS 

UND HOF 

Lennestadt. Am Mittwoch, 

30. Juli, unterstützt 

ein in Immobiliensachen 

erfahrener Rechtsanwalt in 

der Zeit von 15 is 18 Uhr 

das Beratungsteam in der 

Geschäftsstelle des Haus-, 

Wohnungs- und GrundeigentümervereinsLennestadt 

und Umgebung. Infos 

unter � (0 27 23) 33 66. 

Terminvereinbarungen 

sind zu den festen Sprechtagen 

nicht nötig. 

SENIOREN 

WANDERN 

Rothemühle. Die nächste 

Seniorenwanderung des 

Heimatvereins Rothemühle 

findet am Dienstag, 29. 

Juli, statt. Die Teilnehmer 

treffen sich um 14 Uhr am 

Dorfplatz. Eine herzliche 

Einladung ergeht laut Heimatverein 

an alle, die gerne 

mit den Senioren wandern. 

Unvergessliche Tage in Freiburg im Breisgau und dessen Umgebung verbrachten die 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Studienfahrt des Kulturvereins Drolshagen. 

Im „Kleinen Venedig“ 

Kulturverein von Studienfahrt begeistert 

Drolshagen/Freiburg. Die 

jüngste viertägige Studienfahrt 

des Kulturvereins Drolshagen 

unter der Führung des Vorsitzenden 

Gerhard Rüsche führte 

44 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

nach Freiburg im 

Breisgau. 

Auf der Hinfahrt wurde der 

Europahauptstadt Straßburg 

ein Besuch abgestattet. Am 

zweiten Tag fand zunächst eine 

Stadtführung durch Freiburg 

statt, das vom Münster „Unserer 

lieben Frau“, in dessen Umgebung 

täglich ein Markt stattfindet, 

überragt wird und das 

mit seinen Gässle und Bächle 

einen besonderen Charme verbreitet. 

Anschließend wurde 

das Markgräfler Land besucht, 

eine Region mit gemütlichen 

Städtchen wie Staufen und 

Müllheim, von Weinbergen 

und einer farbenfrohen Landschaft 

geprägt, voll von Früchten 

der Natur und von der 

Sonne verwöhnt, wegen ihrer 

Thermalquellen und ihres südlichen 

Klimas schon seit der 

Römerzeit beliebt. Staufen, die 

„Fauststadt“ mit ihrer schmucken 

Altstadt, lud zum Verweilen 

ein, und die Gruppe machte 

Gebrauch davon. 

Am dritten Tag stand ein 

Abstecher ins Elsass mit der 

Stadt Colmar im Mittelpunkt 

auf dem Programm. Die 

Hauptstadt des Elsässischen 

Weines verfügt über eine groß 

angelegte Fußgängerzone, die 

geradewegs zum Flanieren verführt. 

Eine Fahrt mit dem Boot 

durch das Viertel „Kleines Venedig“ 

stellt ein unvergessliches 

Erlebnis dar. 

Das gilt ebenso für den Besuch 

des Städtchens Riquewihr 

mit seinen urgemütlichen 

Fachwerkhäuschen und Gässchen. 

Den Abschluss der interessanten 

Rundfahrt bildeten 

eine Kellereiführung und 

Großer Zapfenstreich 

140 Jahre Schützenverein in Listerscheid 

Listerscheid. Auf 140 Jahre 

blickt der Schützenverein 

Listerscheid 1868 in diesem 

Jahr zurück. Damit zählt er 

zu den ältesten Vereinen in 

dem Kreis Schützenbund Olpe. 

„Die 140 Jahre unseres 

Vereins“, so der Vorsitzende 

Wolfgang Teipel, „sind 

zwar kein offizielles Jubiläum, 

aber Grund genug für 

uns ausgiebig und außergewöhnlich 

Schützenfest zu feiern.“ 

Die Feierlichkeiten im 

Ihnetal beginnen am Samstag, 

2. August, um 15 Uhr 

mit dem Antreten vor dem 

Ristorantino La Dolce Vita. 

Dann Abmarsch zum Jungschützenkönig- 

und Kaiserschießen, 

anschließend Proklamation 

der neuen Majes- 

täten und Festzug zum Vereinshaus. 

Anschließend Konzert bis 

20.45 Uhr. Nach dem Konzert 

im Vereinshaus Ihnetal 

treten die Listerscheider 

Schützen gegen 21 Uhr zum 

„Großen Zapfenstreich“ am 

Vereinshaus an. Anschließend 

findet in gewohnter 

Weise die Jungschützendisco 

statt. 

Der Sonntag beginnt mit 

dem Schützenhochamt um 

10 Uhr mit der Weihe der 

restaurierten Schützenfahne 

aus dem Jahr 1900 (Antreten 

um 9.45 Uhr). 

Im Anschluss daran wird 

der Toten beider Weltkriege 

durch die Kranzniederlegung 

am Ehrenmal gedacht. 

Bereits um 14.30 Uhr treten 

die Schützen wieder am 

AWo unterwegs 

Fahrt nach Düsseldorf 

Lennestadt. Am Donnerstag, 

28. August, besucht der AWo- 

Ortsverein Lennestadt Düsseldorf. 

Der Bus startet um 8 Uhr 

am Bahnhof in Meggen. 

In Düsseldorf steht der Besuch 

des Landtages auf dem 

Programm. Eine Besichtigung 

des WDR-Funkhauses schließt 

sich an. Auch ein Besuch der 

„längsten Theke der Welt“ ist 

vorgesehen. Anmeldungen 

werden ab sofort unter � 

(0 27 21) 8 27 66 entgegengenommen 

und in der Reihenfolge 

des Eingangs berücksichtigt. 

Der ursprüngliche Anmeldeschluss 

wurde aufgehoben, 

auch Nichtmitglieder sind 

herzlich willkommen, heißt es 

in einem Schreiben an die 

Presse. 

Vereinshaus zum großen Festzug 

an. 

Zum Abholen des Königs- 

Jubelkönigs- und Jungschützenkönigspaares 

samt 

Hofstaat geht es in diesem 

Jahr nach Petersburg. Auf 

dem Rückweg werden die 

historische Schützenfahne 

und das neue Kaiserpaar mit 

Jubelkaiserpaar und die Königkompanie 

als Hofstaat des 

neuen Kaiserpaares im Café 

Gräfe abgeholt. 

Auf Grund des langen 

Weges wird in diesem Jahr 

direkt von Petersburg aus ins 

Vereinshaus marschiert, eine 

Wende in Listerscheid Mitte 

erfolgt nicht. 

Im Vereinshaus stehen 

nach dem Festzug das Konzert, 

die Ehrungen, der Kindertanz 

und der Königstanz 

DAS SALZ DER ERDE 

Weinprobe im Badischen Winzerkeller 

in Breisach. 

Die Rückfahrt am vierten 

Tag wurde aufgelockert durch 

einen Aufenthalt in Heidelberg. 

In der ältesten Universitätsstadt 

Deutschlands begegnet 

man der Geschichte auf 

Schritt und Tritt, ohne dass die 

Gegenwart zu kurz kommt: Ob 

Altstadt oder Schloss, ob Museum 

oder Theater, ob Studententreff 

oder Fußgängerzone, 

die zu den schönsten Europas 

zählt, allenthalben vereinen 

sich Vergangenheit und Gegenwart 

zu einem eindrucksvollen 

Ensemble am Ufer des 

Neckars. 

Am frühen Abend kehrten 

die Reiseteilnehmerinnen und 

-teilnehmer reich an neuen 

und nachhaltigen Eindrücken 

ins Sauerland zurück, heißt es 

abschließend in einer Pressemitteilung. 

sowie der Tanz der ehemaligen 

Königspaare auf dem Programm. 

Den Montag beginnen 

die Listerscheider Schützen 

in gewohnter Weise um 9 

Uhr mit dem Antreten vor 

dem Ristorantino La Dolce 

Vita, Abmarsch zum Königs- 

Vogelschießen, Proklamation 

des neuen Königs, Rückmarsch 

zum Vereinshaus Ihnetal 

zum traditionellem 

Frühschoppen mit Konzert 

und Tanz. 

Um 16.30 Uhr werden 

dann die neuen Majestäten 

und Hofstaate zum großen 

Festzug abgeholt. 

Anschließend ist der Kindertanz, 

Königstanz und Tanz 

bis in den frühen Morgen. 

güpi 

Wenden. Am Sonntag, 31. August, 10 Uhr, findet in der 

Dörnschlade ein Wallfahrtsgottesdienst unter dem Motto 

„Ihr seid das Salz der Erde“ statt. Zelebrant und Prediger 

ist Prälat Dr. Peter Klasvogt. Die musikalische Gestaltung 

obliegt dem Musikverein Ottfingen, dem Kirchenchor 

Gerlingen, dem Gospelchor „Sky“ Hünsborn, dem Kinderchor 

Schönau-Altenwenden und dem Chor „Kids Intakt“ 

Ottfingen. Ausgangszeiten und -orten für die Sternwallfahrt 

sind um 9 Uhr die St. Marien-Kirche Altenhof und 

um 9.15 Uhr der Gasthof „Berghof“. Mit dem nachgebildeten 

CAJ-Weltjugendtagskreuz geht es zum Wallfahrtsort 

Dörnschlade.

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Sonntags-Anzeiger | Seite 21 Sonntag, 27. Juli 2008 | RUBRIKEN 

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57076 Siegen-Weidenau Tel.: 0271/38468 - 0 Keine Mitnahmegarantie. Alles Abholpreise. 

15,4” 

WXGA TruBrite 

2) Call & Surf Comfort/Standard kostet monatlich 39,95 €, Call & Surf Comfort/Universal 43,95 €. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 59,95 € (kostenloser Wechsel 

innerhalb Standard oder Universal); für neuen DSL-Anschluss 99,95 €, entfällt für DSL bis zum 31.8.2008. Paketangebot ist in vielen Anschlussbereichen verfügbar. Ggf. zuzüglich Versandkosten für das DSL-Modem in 

Höhe von 6,99 €. 

3) Voraussetzung für die Nutzung des Filmpaketes ist die Beauftragung und Bereitstellung eines Call & Surf Paketes. Das Filmpaket-Angebot mit 10 kostenlosen Titeln pro Monat ist befristet bis zum 30.09.2008. 

4) Sie erhalten bei einem Wechsel des Telefon- und/oder DSL-Anschlusses zur Deutschen Telekom und Beauftragung eines Call & Surf-Paketes eine einmalige Gutschrift in Höhe von 100,– €. Diese wird Ihnen auf einer der 

nächsten Telefonrechnungen gutgeschrieben. (Weitere Informationen siehe Fußnote 3). 

5) Angebot gilt nicht für DSL-Bestandskunden der Deutschen Telekom AG und nur solange Vorrat reicht. Aktionszeitraum: 29.5.08 - 14.6.08. 

2) 

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Wechselkunden 4) 

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350 Stunden und bis zu 9 Stunden Sprechzeit, Bluetooth, 

NMS Funktion, Speicher erweiterbar über M2 Karten, 

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1) Einmaliger Anschlusspreis € 25,95. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Gilt nur in Verbindung mit der 

Freischaltung einer debitel-card im T-Mobile Deutschland-Netz im Tarif debitel 2,95 TopStarter-Tarif. Monatsgrundpreis 

€ 2,95. Mindestumsatz € 9,95 gültig für Inlandsgespräche ins dt. Festnetz, alle dt. Mobilfunknetze, 

Mailbox-Abfragen, Standard-SMS und –MMS. Minutenpreise Inland 0,49 - 0,59 Cent. Ausgenommen 

sind jeweils Rufumleitungen, Servicerufnummern und Datenverbindungen. Inklusive Rechnung Online. 

Papierrechnung kostet monatl. 0,99 Cent Aufpreis, nachträglicher Wechsel auf Papierrechnung kostet 

einmalig € 5,95. (Auszug aus der debitel Preisliste). Aktion gültig bis 31.8.2008 bzw. solange Vorrat reicht. 

Weitere Informationen beim debitel Händler oder bei Media Markt.

Ausgabe E, Olpe, (10.29 MB) - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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