20.11.2012 Aufrufe

DER WEG ZUM BAUWERK — Ein Kompendium für Bauherren ...

DER WEG ZUM BAUWERK — Ein Kompendium für Bauherren ...

DER WEG ZUM BAUWERK — Ein Kompendium für Bauherren ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

k<br />

k<br />

k<br />

Arbeitspaket 2.2 Entwurfsphasen Bauherr<br />

Planer<br />

Ausführende<br />

Unter Berücksichtigung und Klärung aller wesentlichen Zusammenhänge, Vorgänge<br />

und Bedingungen kann eine vergleichende Vorplanung schon zu diesem frühen<br />

Zeitpunkt zu einer Optimierung des Projektes führen, besonders durch <strong>Ein</strong>beziehung<br />

der Kostenschätzung nach DIN 276, nach der die aufgestellten Alternativen<br />

grundsätzlich nach Mehr- und Minderkosten bewertet werden können.<br />

Kommunikation: Vermittlung von Planungsinformationen<br />

<strong>Ein</strong>e optimale Aufbereitung der Planung hilft dem (fachfremden) Bauherrn<br />

und anderen Beteiligten (z. B. Banken), die Planung besser zu verstehen. Durch<br />

Skizzen, Zeichnungen, Perspektiven, Schaubilder und Modelle können räumliche<br />

Zusammenhänge sowie wesentliche gestalterische oder konstruktive Details<br />

verdeutlicht werden. Erstmalig wird so das gesamte Projekt in technischer wie<br />

gestalterischer Hinsicht dargestellt.<br />

Kostenplanung und -steuerung | Kostenschätzung nach DIN 276<br />

Die Kosten <strong>für</strong> Versicherungen des Bauvorhabens (KG 700 DIN 276), z. B. Bauleistungsversicherung<br />

und <strong>Bauherren</strong>-Haftpflichtversicherung, sind in der Kostenschätzung<br />

zu berücksichtigen (siehe auch Arbeitspaket 1.2).<br />

Dokumentation der Ergebnisse des Vorentwurfs | Endgültige Festlegung<br />

der Grundlagen sowie der Planungskonzeption in Bezug auf<br />

• Technik<br />

• Konstruktion<br />

• Ausstattung<br />

• Form<br />

• Gestaltung<br />

• Kosten<br />

Bestätigung des bisher Formulierten durch Signatur der Zeichnungen, Pläne<br />

und Schriftstücke (Testat des Bauherrn) – als Grundlage <strong>für</strong> die Weiterbearbeitung.<br />

Entwurfsplanung<br />

Endgültige Lösung der Planungsaufgabe | Während im Vorentwurf noch in<br />

Varianten gedacht wird, beinhaltet der Entwurf die Erarbeitung der endgültigen<br />

Lösung der Planungsaufgabe. Unter Verwendung und Durcharbeitung des vorher<br />

entwickelten Planungskonzeptes entsteht die sogenannte Entwurfsplanung, die<br />

Kernleistung dieser Bearbeitungsphase.<br />

• Gebäudeplanung und Konstruktion<br />

• Bauphysik und Technische Gebäudeausrüstung<br />

• Sonderfachleute: Akustikplaner, Lichtplaner, Landschaftsarchitekt<br />

Kommunikation und Organisation zwischen den Beteiligten bergen ein erhebliches<br />

Optimierungspotenzial. Bei entsprechender Festlegung der Standards<br />

kann der gesamte Datenaustausch zeit- und kostensparend digital erfolgen; bei<br />

komplexeren Planungen lohnt sich auch die Anlage einer digitalen »Planbox«,<br />

die von allen Beteiligten via Internet bzw. Intranet benutzt werden kann.<br />

<strong>DER</strong> <strong>WEG</strong> <strong>ZUM</strong> <strong>BAUWERK</strong><br />

32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!