Senioren tanzen - Bundesverband Seniorentanz eV

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Senioren tanzen Aktualisierte Liste der Krankenkassen Erneut aktualisiert haben wir die Liste mit den Krankenkassen, die für regelmäßiges Tanzen in Seniorentanzgruppen einen Bonus vergeben. Wie be reits in der Ausgabe 1/2009 und 2/2009 beschrieben, hat sich die Art und Weise der Abwicklung wie auch die Höhe der Honorierung verändert. Erfreulicherweise gibt es neue positive Verhandlungen, sodass sich der Hinweis an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in unseren Gruppen auf das Sammeln von Bonuspunkten weiterhin lohnt. Einzelheiten sollten jedoch die Versicherten bei ihrer Krankenkasse erfragen. Bitte beachten Sie auf jeden Fall, dass es sich bei dem Seniorentanz nicht um ein Präventionsangebot handelt, sondern (lediglich) um „regelmäßiges Sport treiben“. Hier kommt es häufig zu unnötigen Missverständnissen. Bei Rückfragen rufen Sie mich gern an. 12 Senioren tanzen 3/2009 Folgende Krankenkassen geben für regelmäßigen Seniorentanz einen Bonus (Stand August 2009): 1. Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK): Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland/Hamburg und Westfalen-Lippe 2. Barmer Ersatzkasse 3. BKK Diakonie 4. BKK Dr. Oetker 5. neu: BKK exklusiv 6. BKK Gildemeister Seidensticker 7. BKK Verkehrsbau Union 8. Deutsche Angestelltenkrankenkasse (DAK) 9. Deutsche BKK Wolfsburg 10. Dräger & Hanse BKK 11. energie-BKK 12. wieder dabei: Gmünder Ersatzkasse (GEK) 13. Kaufmännische Krankenkasse Halle (KKH) 14. Knappschaft (nur bei Seniorentanz im Sportverein) 15. pronova BKK 16. Techniker Krankenkasse (TK) 17. Taunus BKK 18. Vereinigte BKK Erfragen Sie bei Bedarf Einzelheiten bei Susanne Tams, Tel. 0421/44 11 80 oder unter tams@seniorentanz.de. Hinweis: Tanzleiter/innen des BVST e.V. mit gültigem Zertifikat können bei der Geschäftsstelle des BVST e.V. einen Stempel beantragen und damit ihren Tänzerinnen und Tänzern eine regelmäßige Teilnahme am Seniorentanz bestätigen. Um die Regelmäßigkeit nachweisen zu können, wird empfohlen, eine Anwesenheitsliste zu führen. Aus- und Weiterbildungen des BVST Noch einige Plätze frei – in angenehmer Atmosphäre das persönliche Repertoire erweitern Unser abwechslungsreiches Ausbildungs- und Seminarprogramm bietet allen Interessierten auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, ihr Tanzrepertoire bei qualifizierten Referentinnen/Referenten zu erweitern. Erprobte Tagungshäuser bieten dazu einen angenehmen Rahmen. Aufbaulehrgang II mit Anita Brunberg und Dagmar Stadelmeyer 20.-24.11.2009 in Bad Wörishofen Gesellschaftstanz in geselliger Form II mit Heike Burk 30.10.-01.11.2009 in Goslar Tänze für die Weihnachtszeit mit Christiane Raschke 09.-11.10.2009 Goslar Melden Sie sich bald an. Anmeldungen nimmt die BVST-Geschäftsstelle in Bremen entgegen.
Buchbesprechung Bewegung im Alter Traudel Theune Urban & Fischer / München Preis: 34,95 € Als Diplompädagogin mit Schwerpunkten Erwachsenenbildung, Arbeitspsychologie und Gesundheitspädagogik machte die Autorin berufsbegleitende Fortbildungen in Tanzpädagogik sowie Tanz- und Bewegungstherapie. Grundaussage dieses Buches ist, dass die Lebensqualität des Menschen bis ins hohe Alter durch Bewegung verbessert wird. In ihren Ausführungen hat Traudel Theune vor allem Heimbewohner im Blick. Ausgehend von den gerontologischen Veränderungen und gesundheitlichen Problemen älterer Menschen wird die Wirkung von Bewegungen allgemein und in Verbindung mit: Rhythmus – Musik – Tanz auf diese Zielgruppe angesprochen. Es geht weiter um die Planung und Gestaltung von Bewegungsangeboten – also um Stundenbilder. Didaktische und methodische Überlegungen Café Heimat – Die Geschichte meiner Familie Louise Jacobs, Ullstein 2007 Bremen ist nicht nur mit dem Sitz unserer Geschäftsstelle, sondern auch eng mit der Firma „Jacobs Kaffee“ verbunden. Louise Jacobs, die Autorin, wurde 1982 geboren. Sie ist Enkelin des Firmengründers von Jakobs Kaffee und wuchs in der Schweiz und den USA auf. Erst mit Beginn des Erwachsenwerdens wird ihr bewusst, dass im engen Familienkreis wenig über Herkunft und Schicksal ihrer Familie ge - sprochen wird. Sie beginnt nachzufragen, nachzuforschen, um etwas über ihre Wurzeln zu erfahren. Es ist ein mühevoller Weg, aber sie wird immer neugieriger. Zwei Männer werden für sie zu familiengeschichtlich bestimmenden Figuren. Einmal der berühmte Großvater aus Bremen: Walther Jacobs, Firmengründer und Pferdezüch ter und werden unter anderem am Thema: „Hände“ konkretisiert. In einem Kapitel geht es um die Kompetenz von Übungsleitern, ihr Wissen aber auch ihre Fähigkeit anzuleiten und zu re - flektieren. Der umfangreichste Teil des Buches gibt praktische Informationen und Beispiele zu Themen wie: Bewegung schärft die Sinne, Bewegungsübungen für die Anforderungen des All tags, Körpersprache, Bewegungsspiele, Bewegungsgeschichten, Erfahrung mit unterschiedlichen Mate rialien (Handgeräte), rhythmische Übungen, Herstellen von Rhythmusinstrumen ten. Viele Anregungen sind vor allem für die Stunden „Tanzen im Sitzen“ gut umsetzbar. Ein letzter Bereich dieses Kapitels beschäftigt sich damit, wie Musik sichtbar und erlebbar gemacht werden kann. Hier geht es vor allem um das Tanzen im Sitzen. Leider wird in der Literaturliste des Buches nur auf Veröffentlichungen unseres Verbandes aus dem Jahre 1985 hingewiesen. Im ihr Urgroßvater mütterlicherseits Fritz Moritz Jessurun, jüdischer Kaufmann aus Hamburg, der mit seiner Familie vor den Nazis aus Deutschland fliehen und über Lissabon in die USA auswandern musste. Gespräche mit noch lebenden Verwandten – in verschiedenen Ländern verstreut – und engen Freunden und Mitarbeitern der bereits Verstorbenen lassen eine Familiengeschichte lebendig werden, die tief geprägt ist von den politischen und wirtschaftlichen Geschehnissen des 20. Jahrhunderts. Unterschiedliche Herkunft und Kulturkreise der väterlichen und mütterlichen Familienzweige gewinnen Bedeutung. Es gibt Schicksale zwischen wirtschaftlichem Aufschwung, Reichtum und Ansehen, aber auch Leid, Verfolgung und Entwurzelung durch Emigration. Die Autorin nähert sich den einzelnen Persönlichkeiten behut- Senioren tanzen Kapitel: „Von der Musik zum Sitztanz“ wird prognostiziert, dass die Übungsleiter/innen „mit Geduld und mehrfachem Ausprobieren immer stimmigere Resultate erzielen können.“ Das vorliegende Buch macht im theoretischen Teil wissenschaftlich fundierte Aussagen. Im Praxisteil werden viele gute Beispiele und Tipps für Übungsleiter/innen angeboten. Am Ende des Buches, als Höhepunkt, wird Bewegung nach Musik thematisiert. Hier geht es vor allem um das Tanzen im Sitzen. Schade, dass den Übungsleitern/ -leiterinnen hier wenig Hilfe gegeben wird. Eine Ausbildung Tanzen im Sitzen beim Bundesverband Seniorentanz, der sich seit über 30 Jahren intensiv mit dieser Tanzform beschäftigt, würde viel Zeit sparen, manchen Frust vermeiden und sicher leichter und schneller zum erfolgreichen, fröhlichen Tun führen. Heide Quandt sam und mit viel Verständnis. Eine be - wegende Familiengeschichte entsteht dabei, die durch viele Fotos noch le - bendiger wird. Louise Jacobs lernt bei ihren Nachforschungen, ihre eigenen Wesenszüge besser zu verstehen. Heide Quandt Senioren tanzen 3/2009 13
Seite 1 und 2: 3. Ausgabe 2009 Senioren tanzen Sen
Seite 3 und 4: Editorial Liebe Leserinnen, liebe L
Seite 5 und 6: Workshops Unter der Überschrift Ak
Seite 7 und 8: Senioren tanzen Praktische Lebenshi
Seite 9 und 10: Senioren tanzen Begeisterung steckt
Seite 11: 6. TiS.: Walnusshit TiS zur CD WB 1
Seite 15 und 16: Von einem Elefanten, unseren vier O
Seite 17 und 18: Von Kieselsteinen und Felsbrocken L
Seite 19 und 20: Zahlen-Suche In jeder Zeile ist die
Seite 21 und 22: Tänze unterm Regenbogen Donnerstag
Seite 23 und 24: Rentner in Ost und West lassen sich
Seite 25 und 26: Neuer Tanzkalender 2010 liegt vor W
Seite 27 und 28: Angela Neher für besondere Verdien
Seite 29 und 30: Besondere Kicks in Mariengrund Mün
Seite 31 und 32: Vorsitzende unserer Landesverbände

Senioren tanzen - Bundesverband Seniorentanz eV

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?