Diakonie im Blick - Diakonie Stiftung Salem
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Hilfen für Menschen mit Behinderungen<br />
Freude über Spenden für Menschen<br />
mit Behinderungen<br />
Wie bei der Arbeit für alte Menschen, Kinder und Jugendliche spielen auch be<strong>im</strong><br />
Engagement für Menschen mit Behinderungen Spenden eine Schlüsselrolle.<br />
Stellvertretend für alle anderen Förderer von Projekten<br />
für Menschen mit Behinderungen sei hier herzlich<br />
der F. & G. Robering <strong>Stiftung</strong> aus Porta Westfali-<br />
Dank einer Spende kann Marcus Machule (4. v. l.) seinen<br />
Mofa-Führerschein machen. Mit ihm freuen sich Stefan<br />
Redeker (Vorstand F. & G. Robering <strong>Stiftung</strong>), Sylvia Rose<br />
(Integrationsfachdienst) und Reinhard Schnüll (Fahrschule<br />
Jopp) (v. l. n. r.).<br />
ca gedankt. Gleich dre<strong>im</strong>al unterstützte sie in diesem<br />
Jahr Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen.<br />
„Das Gehe<strong>im</strong>nis des Glücks liegt <strong>im</strong> Geben – wer andere<br />
glücklich macht, wird glücklich“: Dieses Zitat<br />
von André Gide gehört zu den Leitsätzen der <strong>Stiftung</strong>.<br />
Glücklich machte die <strong>Stiftung</strong> zum Beispiel 20 junge<br />
Menschen mit Behinderungen, die mit Unterstützung<br />
des Integrationsfachdiensts auf der Suche nach einem<br />
Arbeitsplatz sind und die einen Mofa-Führerschein<br />
machen möchten, um ihre Chancen zu erhöhen.<br />
Außerdem unterstützte die <strong>Stiftung</strong> die Lehrküche<br />
des Ambulant Betreuten Wohnens. Als dort ein Herd<br />
kaputt gegangen war, sorgte die F. & G. Robering <strong>Stiftung</strong><br />
nicht nur für Ersatz, sondern spendierte gleich<br />
auch noch ein neues Topf- und Pfannenset dazu.<br />
In der Nachmittagsbetreuung von hörgeschädigten<br />
und gehörlosen Kindern durch die Kinder- und Jugendhilfe<br />
der <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong> ist es darüber<br />
hinaus dank einer Spende der <strong>Stiftung</strong> neuerdings<br />
möglich, den Kindern nach Schulschluss eine warme<br />
Mahlzeit zu geben.<br />
Karlheinz Wilmsmeier, Büro für engagierte Menschen<br />
Besuch von Bürgermeister Michael Buhre<br />
Zu Beginn des Jahres besuchte Mindens Bürgermeister<br />
Michael Buhre die <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong>,<br />
um die Einrichtung nach ihrem Zusammenschluss<br />
aus dem Diakonischen Werk und der Diakonissenanstalt<br />
kennen zu lernen. Buhres Besuch startete in<br />
der Albert-Clos-Werkstatt II und endete mit einem<br />
Mittagessen <strong>im</strong> Haus Emmaus.<br />
Viele schöne Erfolge für die Wichernschule<br />
Über verschiedene Auszeichnungen konnte sich <strong>im</strong> Laufe des Jahres die<br />
Wichernschule freuen, die Förderschule der <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong> mit<br />
Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung.<br />
Durch die Beteiligung der Tanz-AG am Mindener<br />
Community-Dance-Projekt hat auch die Wichernschule<br />
teil an der Auszeichnung mit dem Evangelischen<br />
Kulturpreis „Grenzgänger“. Neben der Auszeichnung<br />
war für die Schülerinnen und Schüler<br />
ein ganz besonderes Highlight <strong>im</strong> Jahresverlauf die<br />
zweite Aufführung des getanzten Verdi-Requiems<br />
be<strong>im</strong> Kirchentag in Dresden, die direkt am Elbufer<br />
und vor sehr viel Publikum stattfand.<br />
Die Konfirmandengruppe der Schule wurde für einen<br />
selbst gestalteten Gottesdienst mit dem „Innovationspreis<br />
Konfirmandenarbeit“ der Evangelischen<br />
Kirche von Westfalen ausgezeichnet. Das Preisgeld<br />
wurde von Petra Englert aus Soest in einer Feierstunde<br />
persönlich an die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
überreicht.<br />
Eine ganz besondere Ehrung erlebte in diesem Jahr<br />
auch der Chor der Wichernschule.<br />
treten. Seit vielen Jahren gehören Lieder von Schöne<br />
fest zum Repertoire des Chores. Zur großen Freude<br />
aller Sängerinnen und Sänger hatte nun Gerhard<br />
Schöne die Einladung zu einem gemeinsamen Konzert<br />
angenommen. Schon 2009 hatte der Schulchor<br />
der Wichernschule einen großen Auftritt bei der Bundesbegegnung<br />
„Schulen musizieren“ in Hamburg.<br />
Dort durfte der Chor nach einer Vorauswahl in Oerlinghausen<br />
(Regionalbegegnung) und in Köln (Landesbegegnung)<br />
das Land Nordrhein-Westfalen auf<br />
Bundesebene vertreten. Be<strong>im</strong> gleichzeitig laufenden<br />
Kompositionswettbewerb unter dem Motto „Hamburger<br />
Hafen - Ohr zur Welt“ wurde der Beitrag der<br />
Wichernschule zur Überraschung aller ausgewählt<br />
und mit einem stattlichen Preisgeld bedacht.<br />
Auch in vielen sportlichen Wettkämpfen schnitt die<br />
Wichernschule in diesem Jahr sehr gut ab. Schülerinnen<br />
und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer haben also<br />
alles Recht der Welt, auch <strong>im</strong> Jahr 2011 wieder auf<br />
ihre Schule sehr stolz zu sein!<br />
Bürgermeister Buhre zeigte sich überrascht und be-<br />
In der Petrikirche durfte der Chor zusammen mit dem<br />
eindruckt zugleich von der Größe und Vielfalt des<br />
Angebots, das die <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong> für Menschen<br />
mit und ohne Behinderungen, für alte Menschen,<br />
Kinder und Jugendliche bereithält. Mit fast<br />
1.700 Mitarbeitenden gehört die <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Salem</strong> zu den größten Arbeitgebern des Kreises Minden-Lübbecke.<br />
Es sei gut zu wissen, in Minden eine<br />
so starke <strong>Diakonie</strong> mit einem so breit gefächerten<br />
Angebot an der Seite zu haben, sagte Michael Buhre<br />
Sänger und Kinderliedermacher Gerhard Schöne auf-<br />
Martin Lohrie, Leiter der Wichernschule<br />
be<strong>im</strong> Abschied.<br />
Bei dem Wettbewerb „Innovationspreis Konfirmandenar- Die Tanz AG der Wichernschule mit dem Kulturpreis<br />
beit“ belegte die Konfirmandengruppe der Wichernschule Grenzgänger.<br />
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Carola Mackenbrock, Öffentlichkeitsreferentin<br />
den dritten Platz.<br />
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