Diakonie im Blick - Diakonie Stiftung Salem
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Pensionärsausflug zum Allwetterzoo in Münster<br />
Über 90 ehemalige Mitarbeitende der <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Salem</strong> trafen sich Ende August, um am schon<br />
traditionellen „Pensionärsausflug“ teilzunehmen.<br />
Ziel war diesmal der Allwetterzoo Münster. Treffpunkt<br />
war Kanzlers Weide und um 9 Uhr starteten<br />
die beiden Reisebusse bei guter St<strong>im</strong>mung, blauem<br />
H<strong>im</strong>mel und Sonnenschein.<br />
Auf dem Parkplatz des Allwetterzoos Münster wurde<br />
unter schattigen Bäumen mit Bänken und Tischen<br />
Rast gemacht. Hier gab es das obligatorische Picknick,<br />
wo die Teilnehmenden mit einem „Zweiten<br />
Frühstück“ verwöhnt wurden. Gut gestärkt ging es<br />
dann auf das Zoo-Gelände. Nach dem Erwerb der<br />
Eintrittskarten konnten die Pensionäre auf Entdeckungstour<br />
gehen, denn die Zoo-Erlebniswelt lud<br />
zu einer außergewöhnlichen Reise durch das Reich<br />
der Tiere ein. Das Hauptziel des Allwetterzoos ist es,<br />
den Abstand zum Tier zu verringern, den Besuchern<br />
Tiere „näher” zu bringen, sie ihnen „begreifbar” zu<br />
machen. Dieses Ziel wurde auch voll erreicht, bestätigten<br />
die „Ehemaligen“. Faszinierend war auch,<br />
dass man sogar einige Tiere in ihren Anlagen besuchen<br />
durfte, egal ob Affen, Papageien oder Ziegen.<br />
Ulrich Bobe, Öffentlichkeitsreferent<br />
Orientierungspraktikum in der Mindener <strong>Diakonie</strong><br />
„Wie ein Praktikum hilft, den richtigen Beruf zu finden“<br />
– Informationen rund um dieses Thema bietet<br />
ein Faltblatt, das die <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong> <strong>im</strong><br />
März dieses Jahres herausgegeben hat. Längst nicht<br />
<strong>im</strong>mer wissen junge Menschen nach der Schule<br />
gleich genau, welchen Beruf sie ergreifen möchten.<br />
Oft ist es auch nötig, eine Wartezeit bis zum Studium<br />
oder bis zur Ausbildung zu überbrücken.<br />
In der <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong> sind Praktika in der<br />
Alten-, Kinder- und Jugendhilfe, in Werkstätten und<br />
Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen<br />
möglich. Praktikumsplätze gibt es <strong>im</strong> gesamten<br />
Evangelischen Kirchenkreis Minden. Praktikanten<br />
können die Dauer ihres Praktikums individuell vereinbaren,<br />
erhalten eine Praktikantenvergütung und<br />
nach Abschluss des Praktikums ein qualifiziertes Arbeitszeugnis.<br />
Carola Mackenbrock, Öffentlichkeitsreferentin<br />
Neue Messestand-Gestaltung<br />
In diesem Jahr hat die <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong> an<br />
mehreren Messen teilgenommen: an der Berufsbildungsfachmesse<br />
„Go Future“, dem Hiller Frühjahrsmarkt<br />
und den Petershäger Informationstagen (PIT).<br />
Dabei kam jeweils die neue Messestand-Gestaltung<br />
zum Einsatz. Ausgestattet ist der <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong><br />
<strong>Salem</strong>-Stand nun zeitgemäß mit Roll Ups, die einen<br />
schnellen Auf- und Abbau ermöglichen. Diese<br />
„aufrollbaren Foto- und Infowände“ geben einen<br />
anschaulichen Überblick über die Tätigkeiten und<br />
Bereiche unserer diakonischen Aktivitäten. Zurzeit<br />
gibt es einen Satz Roll Ups, der die Angebote der gesamten<br />
<strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong> darstellt (eingesetzt<br />
auf dem Hiller Markt und der PIT), und einen weiteren<br />
Satz, der über die Ausbildungsangebote des<br />
Fachseminars für Altenpflege informiert (entwickelt<br />
für die Go Future).<br />
Haus Emmaus hat noch einen Koffer in Berlin<br />
„Hohen Besuch“ bekamen gleich zu Beginn des Jahres<br />
die Albert-Clos-Werkstatt II und das Altenpflegehe<strong>im</strong><br />
Haus Emmaus. Um sich ein Bild von der Arbeit<br />
der Mindener <strong>Diakonie</strong> nach dem Zusammenschluss<br />
zu machen, war der Parlamentarische Staatssekretär<br />
<strong>im</strong> Bundesfinanzministerium, Steffen Kampeter, zu<br />
Regionalkonferenz Stationäre Altenarbeit<br />
Mitte November trafen sich Leitungen und Qualitätsverantwortliche<br />
der stationären Altenarbeit<br />
Westfalen-Lippe zur Regionalkonferenz <strong>im</strong> Haus Emmaus.<br />
Unter der Leitung von Rudolf Michel-Fabian<br />
(Referat für stationäre und teilstationäre Altenarbeit)<br />
standen unter der Zielsetzung „Information,<br />
Beratung, Fortbildung und Diskussion“ die Themen<br />
„Pflegereform 2011 / 2012“, „Personalkonzepte der<br />
Außerdem beteiligten sich die Diakonischen Werkstätten<br />
an der Zuliefermesse FMB in Bad Salzuflen<br />
(vgl. Bericht auf S. 17).<br />
Ulrich Bobe, Öffentlichkeitsreferent<br />
Gast. Im Gespräch mit dem Leiter des Fachbereichs<br />
Behindertenhilfe / Arbeit, Frank Ruthenkolk, und bei<br />
einem Rundgang durch die Albert-Clos-Werkstatt<br />
mit Produktionsleiter Mark Westermann gewann<br />
Kampeter einen Überblick über die vielen verschiedenen<br />
Einsatzgebiete und Hilfe-Angebote für Menschen<br />
mit Behinderungen, die in den Diakonischen<br />
Werkstätten zur Verfügung stehen. Im Haus Emmaus<br />
gab die Leiterin des Hauses Emmaus, Schwester Lieseltraud<br />
Lange-Riechmann, Einblicke in die vielseitige<br />
Arbeit des Altenpflegehe<strong>im</strong>s. Außerdem übergab<br />
sie Kampeter einen Koffer, der ihn an das Haus Emmaus<br />
erinnern soll. Vermutlich ist seitdem das Haus<br />
Emmaus deutschlandweit das einzige Altenpflegehe<strong>im</strong>,<br />
das von sich behaupten kann, „noch einen<br />
Koffer in Berlin“ zu haben.<br />
Carola Mackenbrock, Öffentlichkeitsreferentin<br />
Zukunft“ und „Stationäre Altenhilfe <strong>im</strong> Quartier“<br />
auf der Tagesordnung. Der Verband für Altenarbeit<br />
hatte sich zu zukünftigen Personalkonzepten positioniert<br />
und Empfehlungen herausgegeben, die nun<br />
auf der Regionalkonferenz diskutiert wurden.<br />
Schwester Lieseltraud Lange-Riechmann,<br />
Leiterin des Hauses Emmaus<br />
Kurz notiert<br />
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