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Diakonie im Blick - Diakonie Stiftung Salem

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Helfen und Spenden<br />

Ehrenamt: Mit etwas Zeit viel Freude schenken<br />

Nicht nur mit ihrem Geld, auch mit ihrer Zeit unterstützen<br />

viele Menschen die Arbeit der <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Salem</strong>. Allein in der Altenhilfe sind zurzeit rund<br />

80 Grüne Damen und Herren sowie fast 120 weitere<br />

ehrenamtliche Kräfte aktiv.<br />

Ehrenamt ist vielseitig: Freiwillig Mitarbeitende besuchen<br />

Bewohnerinnen und Bewohner, unterstützen<br />

den Fahr- und Pfortendienst, leiten Lesekreise,<br />

Spiele-, Musik-, Bastel- und Gymnastikgruppen. Sie<br />

betreuen einen Kiosk oder organisieren ein Internet-<br />

Café, helfen bei Ausflügen und Festen, bringen mit<br />

Neuer Einführungskurs für „Grüne Damen und Herren“<br />

Einen Einführungskurs in die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

als „Grüne Damen und Herren“ in der Altenhilfe bietet<br />

die <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong> vom 6. bis zum 10.<br />

Februar <strong>im</strong> Mutterhaus in der Kuhlenstraße 82 an.<br />

Jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr führen Fachkräfte in<br />

Themen ein wie Lebensgestaltung <strong>im</strong> Alter, Gesprächsführung,<br />

Seelsorge, typische Krankheitsbilder,<br />

Umgang mit Hilfsmitteln, Rechtsfragen und<br />

Struktur der Altenhilfe. Kursteilnehmer erhalten so<br />

dem Bücherwagen Lesestoff. Sie helfen mit Hammer<br />

und Säge oder mit Nadel und Faden, übernehmen<br />

Gartenarbeiten und backen Kuchen.<br />

Nicht nur in den Altenpflegehe<strong>im</strong>en gibt es ehrenamtliche<br />

Kräfte, sondern zum Beispiel auch bei der<br />

Beratungsstelle „Vergißmeinnicht“, be<strong>im</strong> Evangelischen<br />

Betreuungsverein, der Friedhofsgruppe oder<br />

dem Hospizverein. Überall tun sie viel Gutes, was<br />

ohne ihre Hilfe nicht möglich wäre. Dafür vielen,<br />

vielen Dank!<br />

Carola Mackenbrock, Öffentlichkeitsreferentin<br />

die notwendige theoretische Basis, um gegebenenfalls<br />

in einem der Altenpflegehe<strong>im</strong>e oder in den<br />

Tagespflege-Einrichtungen tätig zu werden, die zur<br />

<strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong> gehören.<br />

Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos und verpflichtet<br />

nicht dazu, tatsächlich in der Mindener <strong>Diakonie</strong> tätig<br />

zu werden. Um telefonische Voranmeldung wird<br />

gebeten unter Telefon (05 71) 95 52-0.<br />

Carola Mackenbrock, Öffentlichkeitsreferentin<br />

Friedhofsgruppe bittet um ehrenamtliche Unterstützung<br />

Menschen ohne viel Geld, wohlmöglich auch ohne<br />

Wohnung und ohne Angehörige: Aus ihnen werden<br />

am Ende allzu oft auch Menschen ohne Trauerfeier<br />

und ohne eigene Grabstätte. Darum, dass ein Leben<br />

so nicht enden muss, kümmert sich seit 2007 die<br />

„Friedhofsgruppe Minden“ um Ulrich Treude, der<br />

bis zu seinem Ruhestand 2009 als Sozialarbeiter in<br />

der Mindener <strong>Diakonie</strong> tätig war. Was die Initiative<br />

erreicht hat, kann sich sehen lassen: Auf dem Mindener<br />

Nordfriedhof ist ein Grabfeld mit einer Größe<br />

von 360 Quadratmetern entstanden. Es bietet<br />

Platz für etwa 20 Erdbestattungen und 40 bis 50<br />

Friedhofsgruppe gewinnt Ehrenamtspreis der Stadt Minden<br />

Eine besondere Freude erlebten Ende November<br />

die Ehrenamtlichen des Friedhofsprojekts „Gegen<br />

das Vergessen“. Sie erhielten die Nachricht, dass die<br />

Stadt Minden ihnen den diesjährigen Ehrenamtspreis<br />

zugesprochen hat. Schon seit mehreren Jahren<br />

kümmern sich die Freiwilligen der Friedhofsgruppe<br />

um die würdige Bestattung und Grabpflege von<br />

Menschen, die keine Angehörigen haben. Seinerzeit<br />

war das Projekt von unserem Kollegen Ulrich Treude,<br />

der inzwischen <strong>im</strong> Ruhestand ist, ins Leben gerufen<br />

worden. Das regionale WDR-Fernsehen hat sogar<br />

schon zwe<strong>im</strong>al in der „Aktuellen Stunde“ über die<br />

Helfen und Spenden<br />

Urnenbeisetzungen. Um die Pflege des Grabfeldes<br />

– und sieben weiterer Einzelgräber auf dem Nord-<br />

und Südfriedhof – kümmert sich eine Gruppe von<br />

ehrenamtlichen Kräften. „Leider ist unsere Gruppe<br />

sehr geschrumpft, da mehrere Mitglieder aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht weiter machen konnten“,<br />

sagt Treude. Die Friedhofsgruppe wünscht sich<br />

daher dringend weitere freiwillige Helferinnen und<br />

Helfer. Der zeitliche Aufwand pro Monat liegt bei<br />

etwa drei bis vier Stunden. Nähere Informationen<br />

gibt Ulrich Treude unter Telefon: (05 71) 8 29 28 69.<br />

Carola Mackenbrock, Öffentlichkeitsreferentin<br />

Aktivitäten der Friedhofsgruppe berichtet und gezeigt,<br />

wie aus einem einfachen Friedhofsacker auf<br />

dem Nordfriedhof ein wunderbar gestaltetes Grabfeld<br />

entstanden ist. Auch einige verwilderte Gräber<br />

haben die Freiwilligen durch ihren tatkräftigen Einsatz<br />

zu gepflegten Ruhestätten gemacht.<br />

Wir gratulieren diesen fleißigen Menschen und bedanken<br />

uns herzlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz.<br />

Karlheinz Wilmsmeier,<br />

Büro für engagierte Menschen<br />

Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Ehrenamt sind:<br />

Karlheinz Wilmsmeier<br />

Büro für engagierte Menschen /<br />

Öffentlichkeitszentrum der <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong><br />

Kleiner Domhof 23, 32423 Minden<br />

Telefon: (05 71) 38 51 22 01<br />

Mail: wilmsmeier@diakonie-stiftung-salem.de<br />

Wolfgang Heider<br />

Büro für engagierte Menschen /<br />

Mutterhaus der <strong>Diakonie</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Salem</strong><br />

Kuhlenstraße 82, 32427 Minden<br />

Telefon: (05 71) 95 52 – 108<br />

Mail: ehrenamt@diakonie-stiftung-salem.de<br />

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