Ausgabe 10/10 zum Herunterladen - Extrablatt vom Zeitungsjungen

ANZEIGE UND REDAKTIONELLES
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Eröff nung
Deutsches Tabak- und
Zigarrenmuseum
30. - 31.10.
Museumsinsel
Bünde
Hierzu ist am 4. Dezember
2010 im Rahmen einer Tagesfahrt
Gelegenheit, wenn
der Shanty-Chor Bünde ein
Weihnachtskonzert in der Altonaer
Hauptkirche St. Trinitatis gibt. Konzertbeginn
ist um 18 Uhr. Der Preis
von 35 Euro pro Person beinhaltet
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MUSEUM BÜNDE
Wer möchte mit dem
Shanty-Chor Bünde nach Hamburg?
die Fahrt mit individuellem Aufenthalt
in Hamburg, Besuch der Weihnachtsmärkte
und reservierte Plätze
für das Exklusiv-Konzert des
Shanty-Chores Bünde.
Infos und Buchung unter Telefon
(08 00) 7 65 48 82 (gebührenfrei)
und (0 52 23) 13 09 40.
Bünde (EVZ).
Sie gehört zu Bünde wie Hengist und
Horsa, Else und Doberg, Steinmeister
und Wellensiek: Die Riesenzigarre.
Mit einer Länge von 1,60 Meter und
einem Gewicht von neun Kilogramm
ruht sie seit Jahrzehnten still in ihrer
Vitrine - Symbol für Deutschlands Zigarrenstadt
schlechthin. Ende des
Monats wird die größte rauchbare Zigarre
der Welt endgültig aus ihrem
Dornröschenschlaf erwachen, als eines
von ca. 1.500 Exponaten der neuen
Dauerausstellung, die am 30. und
31. Oktober 2010 feierlich im Deutschen
Tabak- und Zigarrenmuseum eröffnet
wird. Das Museum hat ein umfangreiches
Programm auf die Beine
gestellt. Am Samstag wird Michael
Strauß gemeinsam mit Bürgermeister
Wolfgang Koch um 14 Uhr die Dauerausstellung
eröffnen. Um 20 Uhr beginnt
im Dammhaus die Nacht der Bünder
Zigarre. Der Musiker Theo Pötter
spielt und singt Songs aus den Bereichen
Jazz, Pop, Rock und Soul. Eigens
für diesen Abend haben die örtlichen
Zigarrenfirmen Arnold André, Schuster
und Wörmann eine gemeinsame
Zigarrenkollektion kreiert. Die edle
Holzschachtel mit Zigarren der drei
Hersteller dient gleichzeitig als Eintrittskarte
zur Zigarren-Nacht. Der
Sonntag beginnt um 10 Uhr mit einem
Kulturfrühstück im Dammhaus. Die
Musiker des „New Orleans Quartett“
Herrliches Zwiebelmarktwetter lockte
viele 1.000 Besucher in die Zigarrenstadt
Was wäre ein Jahr ohne Bündes Zwiebelmarkt? Bei herrlichem Herbstsonnenschein eröffnete Bürgermeister
Wolfgang Koch das viertägige Fest, das bereits zum 30. Mal gefeiert wurde. Und natürlich durften auch die Zwiebeln
nicht fehlen, die Bündes Stadtoberhaupt traditionell verteilte. FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)
Spannende Reise durch die Geschichte des Tabaks
Feierliche Eröffnung
der Dauerausstellung im Deutschen
Tabak- und Zigarrenmuseum
am 30. und 31. Oktober 2010
werden die Besucher musikalisch unterhalten
und auf einen kurzweiligen
Tag auf der Museumsinsel einstimmen.
Unter dem verheißungsvollen
Titel „Buin Tobake“ bringen die Mitglieder
des Plattdeutschen Gesprächskreises
um 16 Uhr ihr Theaterstück
auf die Bühne. An beiden Tagen
können sich die Besucher von einem
Portrait-Zeichner in den Posen berühmter
Zigarrenraucher darstellen
lassen. Im Dammhaus läuft ein Tabakwickelwettbewerb,
denn gesucht wird
an diesem Wochenende Bündes
schönste Zigarre. Der Bünder Historiker
Jörg Militzer lädt zu historischen
Stadtführungen ein (Beginn: Samstag
um 15:30, Sonntag 12 und 16
Uhr). Auf die jungen Besucher warten
spannende Museumsrallyes. Das
„Bunte Schaf“ bietet Bastelaktionen,
Polizist Riemenschneider sorgt mit
komödiantischen Einlagen für Ruhe
und Ordnung auf der Museumsinsel
und die Damen des Hausfrauenbundes
und der Bünder Landfrauen servieren
im Hurlbrinkschen Haus Kaffee
und Kuchen. FOTO: STADTMARKETING
Es tut sich was an
der Eschstraße 2
Bünde (EVZ).
Seit einigen Monaten stehen die ehemaligen
Geschäftsräume des Uhren- und
Fachgeschäftes Ameling an der Eschstraße
2 leer. Das soll sich jetzt ändern.
Nachdem das Haus verkauft wurde,
plant der neue Eigentümer aus dem
Kreis Minden-Lübbecke hier Wohnungen,
Geschäfte und Gastronomie zu
schaffen. Wie zu hören war, soll ein Architektenbüro
aus Georgsmarienhütte
mit den Planungen bereits beauftragt
worden sein. Neben einem Ladenlokal
von 281 Quadratmetern Gesamtfläche
im Erdgeschoss soll die Eisdiele „Rialto”
auf einen 59 Quadratmeter großen Verkaufs-
und Thekenbereich verkleinert
werden. Im ersten Stockwerk werden
Gastraum mit sanitären Anlagen geplant.
Auf einem neu zu erstellenden
Flachdach soll ein rund 120 Quadratmeter
großer Gastraum entstehen. Ein Aufzug
ermöglicht Gäste mit Gehbehinderung,
Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen
ein problemloses Erreichen.
Der Eigentümer, der namentlich nicht
genannt werden möchte, dem auch das
Wohn- und Geschäftshaus an der Eschstraße
24 gehört, habe bereits eine
Bauvoranfrage an die Stadt gestellt.
Aber ohne Einwilligung der Nachbarn,
die ihre Zustimmung zum Anbau im hinteren
Gebäudebereich geben müssen,
wären alle Planungen aussichtslos.
Dann solle alles so bleiben, wie gehabt,
war vom Eigentümer zu hören.