Pfarrbrief Nr. 04 - St. Antonius Papenburg
Pfarrbrief Nr. 04 - St. Antonius Papenburg
Pfarrbrief Nr. 04 - St. Antonius Papenburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Pfarrbrief</strong> S t . A n t o n i u s<br />
Kath. Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>, Kirchstr. 14, 26871 <strong>Papenburg</strong>,<br />
mit den Kapellengemeinden Heilig Geist, Bokel, u. <strong>St</strong>. Anna im Moor<br />
<strong>Nr</strong>. 4 für die Woche vom 6.2.2011 bis 13.2.2011<br />
Rufnummern/Öffnungszeiten<br />
Pfarrbüro 9472-10: Mo-Di 15-18 Uhr; Mi-Do 9-12 Uhr<br />
Dechant Thörner 9472-12: Di 17-18 Uhr Do 8-9 Uhr<br />
Kaplan Kribber 9472-13 Diakon Diedrichs 66 95 66<br />
Gemeindereferentin Lünnemann 9472-18<br />
Gemeindereferentin Lammen 9472-24<br />
Rendantur der Pfarrgemeinde 9472-16: Mi 10-11.30 Uhr<br />
Rendantur der Kindergärten 9472-11: Mi 10-11.30 Uhr<br />
Sakristei/Friedhofsverwaltung 9472-17: Mi 10-11.30 Uhr<br />
Niels-<strong>St</strong>ensen-Hauswartin 1831: Mo-Fr 18.30-19.30 Uhr<br />
e-mail: info@st-antonius-papenburg.de<br />
w w w .st-antonius-papenburg.de<br />
Liebe Gemeinde,<br />
vor 40 Tagen haben wir Jesu Geburtstag gefeiert: Weihnachten. 40 Tage nach Weihnachten feiern<br />
wir nun ein "Fest der Begegnung mit Gott" – so heißt dieser Festtag in der Ostkirche. Vertrauter ist<br />
die Bezeichnung Mariä Lichtmess, denn das Fest wurde im Westen mit einer Kerzenweihe und<br />
Lichterprozession verbunden und besonders als Marienfest gefeiert. Heute heißt der Tag offiziell<br />
"Fest der Darstellung des Herrn". Alle drei Bezeichnungen hängen mit dem Evangelium des<br />
Festtages zusammen. Dort preisen Simeon und Hanna Jesus als das Licht, das alle Welt erleuchtet.<br />
In Israel gab es zu jener Zeit den Brauch, dass der älteste Sohn einer Familie in besonderer Weise<br />
Gott geweiht wurde. So brachten auch Maria und Josef Jesus in den Tempel nach Jerusalem. Das<br />
Volk wartete damals sehnsüchtig auf den Erlöser, den Messias, den die Propheten verheißen<br />
hatten. Nur wenige wussten, dass Israels Hoffnung sich schon erfüllt hatte, nämlich die Hirten und<br />
die Weisen aus dem Morgenland, die der <strong>St</strong>ern nach Betlehem geführt hatte...<br />
Als nun Maria und Josef mit dem Kind den Tempel betraten, da kam ihnen Simeon entgegen. Wie<br />
ein Blitz traf ihn die Erkenntnis: Dieses Kind ist der erwartete Messias, der Heiland. Und allen, die<br />
im Tempel beteten, rief er zu: Ich sehe das Licht, auf das wir gehofft haben; Gott hat uns den<br />
Retter gesandt, der unsere Dunkelheit hell macht! So ist Christus zum ersten Mal seinem Volk<br />
begegnet. In der Ostkirche heißt der heutige Tag deshalb: Fest der Begegnung.<br />
Ein zweites feiern wir: Blasius und damit verbunden den Blasiussegen. „Sie haben Angst, an einer<br />
Fischgräte zu ersticken? Sie laufen während der ganzen Erkältungssaison mit Halstuch herum?<br />
Dann gehen Sie in die katholische Kirche und lassen sich den Blasiussegen erteilen.“So warb der<br />
Bayerische Rundfunk für den Blasiussegen. Bei vielen Gläubigen steht er hoch im Kurs. Vermutlich<br />
nicht so sehr wegen der vermeintlichen Wirkung bei Erkältung. Ich glaube: Es ist der persönliche<br />
Zuspruch, den die Menschen suchen, die Segensworte, die jedem einzelnen auf den Kopf zugesagt<br />
werden. Segnen heißt im Lateinischen benedicere, auf Deutsch: etwas Gutes sagen, etwas gut<br />
sagen oder etwas gut meinen. Segensworte sind keine magischen Formeln, keine Zaubersprüche,<br />
sondern wirkmächtige Worte von Gott, Worte des Zuspruchs und der Ermutigung. Das Wort<br />
verfehlt nicht seine Wirkung, wenn es uns persönlich auf den Kopf zugesagt wird: Gott meint es gut<br />
mit dir und wünscht dir Gutes. Er will dein Heil für Leib und Seele! Daher laden wir herzlich zur<br />
Mitfeier des Festes „Mariä Lichtmess“und den Empfang des Blasiussegens ein. Am Sonntag in der<br />
Zeit vom 15 bis 17 Uhr oder in der nächsten Woche bei der Seniorenbegegnung, im<br />
Marienkrankenhaus, im Haus Friederike, in den Kindergärten <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> und <strong>St</strong>. Franziskus, im<br />
Johannesstift, Marienstift...<br />
Ihr / Euer
Sa., 5. Febr.<br />
Hl. Agatha<br />
Äußere Feier<br />
der Darstellung<br />
des Herrn<br />
-Lichtmeß-<br />
EINGELADEN ZUM GOTTESDIENST<br />
14.00 Uhr Feier der Taufe<br />
15- 16.30 Uhr Feier der Versöhnung-Aussprache-Beichte/<br />
- Raum der Versöhnung beim Marienaltar/Pater Gödt<br />
In allen Gottesdiensten Kerzenweihe-Lichtmeßkerzenverkauf-<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse als Familiengottesdienst<br />
mit Lichterprozession der Kinder<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. Anna im Moor / Lichterprozession der Kinder<br />
So., 6. Febr. 8.30 Uhr Eucharistie mit Übertragung ins Marienkrankenhaus<br />
5. Sonntag<br />
im Jahreskreis<br />
- Krankenhauskommunion – Hauskommunion -<br />
10.45 Uhr Eucharistie, zeitgleich Kinderkirche in der Kreuzkapelle<br />
15-17.00 Uhr Erteilung des Blasiussegens<br />
19.00 Uhr Eucharistie<br />
Kollekte: <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong> erhalten - erneuern<br />
Di., 8. Febr. 8.05 Uhr Eucharistie im Mariengymnasium<br />
9.00 Uhr Erteilung des Blasiussegens im Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />
10.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und<br />
Erteilung des Blasiussegens/Haus Friederike, Friederikenstr. 50<br />
15.00 Uhr Wortgottesdienst mit Erteilung des Blasiussegens im NSH<br />
für alle Seniorinnen und Senioren<br />
16.00 Uhr Erteilung des Blasiussegens im Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong><br />
18.00 Uhr Eucharistische Anbetung im Marienkrankenhaus<br />
19.00 Uhr Eucharistie im Marienkrankenhaus<br />
-Kerzenweihe-Blasiussegen-<br />
Mi., 9. Febr. 10.30 Uhr Eucharistie mit Feier der Eisernen Hochzeit/Alfred u. Marlies Leser<br />
in der Kreuzkapelle<br />
18.00 Uhr Feier der Versöhnung-Aussprache-Beichte/<br />
- Raum der Versöhnung in der Kreuzkapelle/Kaplan Kribber<br />
18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />
19.00 Uhr Eucharistie mit dem Kirchenvorstand<br />
Do., 10. Febr.<br />
Hl. Scholastika<br />
Fr., 11. Febr.<br />
Gedenktag Mariens<br />
9.00 Uhr Erteilung des Blasiussegens in der Kindertagesstätte<br />
<strong>St</strong>. Franziskus, Wichernstr.<br />
9.30 Uhr Erteilung des Blasiussegens im Johannesstift<br />
10.45 Uhr Eucharistie mit Kerzenweihe und<br />
Erteilung des Blasiussegens im Johannesstift<br />
16.00 Uhr Erteilung des Blasiussegens in der Kindertagesstätte<br />
<strong>St</strong>. Franziskus, Wichernstr.<br />
16.00 Uhr Eucharistie mit Erteilung des Blasiussegens<br />
im Marienstift, Gasthauskanal 22<br />
19.00 Uhr Eucharistie in Hl. Geist, Bokel<br />
Sa., 12. Febr. 15- 16.30 Uhr Feier der Versöhnung-Aussprache-Beichte/<br />
- Raum der Versöhnung beim Marienaltar/Dechant Thörner<br />
So., 13. Febr.<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse mit FirmbewerberInnen<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse in <strong>St</strong>. Anna im Moor<br />
8.30 Uhr Eucharistie mit Übertragung ins Marienkrankenhaus<br />
6. Sonntag<br />
- Krankenhauskommunion –<br />
im Jahreskreis 10.45 Uhr Eucharistie, zeitgleich Kinderkirche in der Kreuzkapelle<br />
Bistumsheilige Wiho,<br />
Gosbert und Adolf<br />
19.00 Uhr Eucharistie Kollekte: Für Menschen in Not
Termine Veranstaltungen Hinweise<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
Wenn jemandem „ein Licht aufgeht“, dann sieht er/sie wieder klar, gewinnt<br />
Orientierung. Licht ein Ursymbol, es vertreibt Finsternis und Angst und somit Not.<br />
Für Christen ist Jesus das Licht der Welt. In seinem Leben und durch seinen<br />
Umgang mit Menschen gibt er uns Orientierung. Wie können wir mitwirken, dass<br />
dieses Licht nicht ausgeht? Wie können wir das Licht, den Glaubensfunken in uns<br />
bewahren? Wie können wir Licht als einen großen Schatz erkennen? Zu dieser Schatzsuche sind<br />
alle Kommunionkinder am Freitag, 11. Febr., um 18 Uhr eingeladen. Wir treffen uns mit einer<br />
Taschenlampe in der Kirche. Die Katecheten treffen sich am Dientag, 8. Febr. um 20 Uhr.<br />
Jugendcafé: Am Freitag, 11. Febr. hat das Jugendcafé im NSH von 20 – 22 Uhr geöffnet.<br />
Firmnachmittag<br />
Alle Firmbewerber treffen sich zum 3. Firmnachmittag, am Samstag, 12. Febr., um 13.30 Uhr im<br />
NSH. Der Nachmittag endet mit der Vorabendmesse um 17 Uhr. An diesem Nachmittag geht es um<br />
meine Beziehung zu Gott, was Glaube ich eigentlich, mein Gottesbild und Jesus - mein Bild von<br />
ihm. Bitte denke auch an die Passfotos und bringt bitte Wachs-, Filz- oder Buntstifte mit!<br />
Zur Vorabendmesse um 17 Uhr laden wir auch besonders die Eltern der Firmbewerber ein.<br />
Frauenbund <strong>St</strong>. <strong>Antonius</strong>: Das Treffen der Mitarbeiterinnen ist am Dienstag, 8. Febr.<br />
ausnahmsweise um 10 Uhr im großen Gruppenraum im NSH.<br />
Die Kolpingsfamilie lädt ein: Kolpingjugend: Gruppenstunde ist am Dienstag, 8. Febr., um<br />
19.30 Uhr im Kolpinghaus. Kegelmeisterschaft: Alle Mitglieder der Kolpingsfamilie sind eingeladen<br />
zum Kegeln am Sonntag, 13. Febr. von 16 bis 18 Uhr auf der Kegelbahn im Kolpinghaus.<br />
Kirchenvorstand: Die nächste Sitzung des Kirchenvorstands ist am Mittwoch, 9. Febr., beginnend<br />
mit der 19-Uhr-Abendmesse in der Kreuzkapelle, anschließend im NSH.<br />
Das Soziale Kaufhaus für „Jedermann“<br />
Hier kann jeder einkaufen, dies ist nicht allen Mitbürgern bewusst. Seit Juli 2007 gibt es das Soziale<br />
Kaufhaus in <strong>Papenburg</strong> als ökumenische Initiative des SKFM <strong>Papenburg</strong>. Seit Juni 2010 war es<br />
möglich auch in Aschendorf zusammen mit den Kirchengemeinden vor Ort ein Soziales Kaufhaus<br />
einzurichten. Aufgrund der zahlreichen Sachspenden und der Unterstützung ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter ist es möglich diese Häuser zu betreiben. Hier finden Sie Bekleidung, Hausrat, Bücher,<br />
CD's, Spielwaren und Kleinmöbel. Vielleicht ist auch etwas für Sie dabei. Durch Ihren Einkauf<br />
unterstützen Sie unseren gemeinnützigen Zweck. Öffnungszeiten: <strong>Papenburg</strong>, Grader Weg 58, Mo -<br />
Do 13:30-18:00 Uhr, Aschendorf, Weststraße Di + Do 15:00-17:00 Uhr.<br />
A u s d e m S t a m m b u c h u n s e r e r P f a r r g e m e i n d e<br />
Zum Geburtstag gratulieren wir:<br />
8.2.: Karl Wecke, Hermann-Lange-<strong>St</strong>r. 36, 85 Jahre, 10.2.: Elisabeth Rehnen, Gasthauskanal 15,<br />
93 Jahre, 12.2.: Ilse Knaup, Landsbergstr. 27, 89 Jahre; Angela Hendrys, Hölderlinstr. 7b, 86<br />
Jahre; Annemarie Lüddemann, Gasthauskanal 15, 82 Jahre.<br />
Heimgerufen zu Gott wurden: Paula Kösters, Friedlandstr. 15A, verstarb am 29.01.2011 im<br />
Alter von 85 Jahren. Die Beerdigung war am Dienstag. Heinrich Wilkens, Bülte 52, verstarb am<br />
28.01.2011 im Alter von 87 Jahren. Die Beerdigung war am Mittwoch. Johannes Watermann,<br />
Friesenstr. 5, verstarb am 31.01.2011 im Alter von 74 Jahren. Der Wortgottesdienst zur späteren<br />
Urnenbestattung war am Donnerstag. Hans Kruth, Bürgermeister-Hettlage-<strong>St</strong>r,. 3, verstarb<br />
am 31.01.2011 im Alter von 78 Jahren. Heinrich Belle, Mittelkanal rechts 36, verstarb am<br />
30.01.2011 im Alter von 76 Jahren. Die Beerdigungen waren am Freitag. Hermann Weiland,<br />
Kersten Tannen 14, verstarb am 02.02.2011 im Alter von 82 Jahren. Der Wortgottesdienst zur<br />
späteren Urnenbestattung war am Samstag. Michael Hüsing, Friesenstr. 27, verstarb am<br />
03.02.2011 im Alter von 39 Jahren. Der Wortgottesdienst zur späteren Urnenbestattung ist am<br />
Dienstag um 14.30 Uhr, anschließend die Eucharistie.<br />
Gott schenke den Verstorbenen die Fülle des Lebens und den Angehörigen Trost aus<br />
dem Glauben.
LÜBECKER<br />
MÄRTYRER<br />
Seligsprechung der Lübecker Märtyrer am Samstag, 25. Juni 2011<br />
Kaplan Johannes Prassek wurde am 13. August 1911 in Hamburg-Barmbek geboren.<br />
Die Priesterweihe empfing er am 13. März 1937 im Dom zu Osnabrück.<br />
Vikar Hermann Lange wurde am 16. April 1912 in Leer geboren.<br />
Die Priesterweihe empfing er am 17. Dezember 1938 im Dom zu Osnabrück.<br />
Adjunkt Eduard Müller wurde am 20. August 1911 in Neumünster geboren.<br />
Die Priesterweihe empfing er am 25. Juli 1940 im Dom zu Osnabrück.<br />
Pastor Karl Friedrich <strong>St</strong>ellbrink wurde am 28. Oktober 1894 in Münster geboren.<br />
Ordiniert wurde er am 16. März 1921 in Witten/Ruhr.<br />
Am 10. November 1943 wurden die vier Geistlichen in Hamburg hingerichtet.<br />
In ökumenischem Geist hatten sie sich gegen die Lüge gewandt und für die Wahrheit<br />
eingesetzt. Sie hatten das Unmenschliche des nationalsozialistischen Regimes beim Namen<br />
genannt und dafür gesorgt, dass auch andere Menschen in ihrer Umgebung das Unrecht<br />
wahrnahmen. Ihr Glaube hatte für sie unmittelbare praktische und politische Relevanz.<br />
Gebet<br />
Gütiger Gott, zu allen Zeiten rufst du aus unserer<br />
Mitte Menschen, die sich ganz durch dein Wort prägen<br />
lassen und deren Leben ein bewegendes Zeugnis deiner<br />
Barmherzigkeit ist.<br />
Wir danken dir für den Glauben deiner Diener Johannes Prassek,<br />
Hermann Lange und Eduard Müller. Gemeinsam mit Karl Friedrich <strong>St</strong>ellbrink<br />
erwiesen sie dir unter der Schreckensherrschaft<br />
der Nationalsozialisten unerschrocken die Treue.<br />
Für ihre Liebe zu dir und zu den Menschen gingen sie in den Tod.<br />
Wir bitten dich, lass uns stets für das Leben dieser Männer dankbar sein:<br />
für ihren starken Glauben, ihre unbezwungene Hoffnung,<br />
ihre große Liebe. Gib uns die Kraft deines Geistes und lass uns teilhaben<br />
an ihrer Wahrhaftigkeit.<br />
Dir sei ewig Lob und Dank durch Jesus Christus, unsern Herrn.<br />
Amen.