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Bebauung des ehemaligen Kita-Gelände Escher ... - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 28. Februar 2013IDSTEIN<strong>Idstein</strong>er Fachausschuss vertagt Entscheidung über in Kritik geratenesWohnbauprojekt an der <strong>Escher</strong> Straße28.02.2013 - IDSTEINVon Volker StavenowOb das <strong>ehemaligen</strong> <strong>Kita</strong>-<strong>Gelände</strong> an der <strong>Escher</strong> Straße in <strong>Idstein</strong> durch einenInvestor mit vier Mehrfamilienhäuser bebaut wird, entscheidet sich an denGeschosshöhen: Im <strong>Idstein</strong>er Bauausschuss sprachen sich die CDU-Vertreter dafüraus, die Anzahl der Wohnebenen für die beiden „inneren“ Blöcke (Block zwei unddrei) auf je drei plus einem Penthouse zu begrenzen. Für die Blöcke eins und viersoll es bei drei Ebenen bleiben. Die maximale Firsthöhe über Normalnull soll für dieBlöcke eins und drei die Firsthöhe über Normalnull <strong>des</strong> vorhandenen Gebäu<strong>des</strong>„ehemaliger Tengelmann“ minus drei bis fünf Metern (entsprechend einer Etage)sein. Es soll laut CDU für alle Blocks eine Dachbegrünung vorgesehen werden.„Eine Art Torsituation“Ein uneinheitliches Bild zeichnet sich bei den Grünen ab, die teilweise mit den<strong>Bebauung</strong>sentwürfen einverstanden sind, jedoch nicht mit den Geschosshöhen.Ähnlich ist es bei der SPD: Während Hans-Egon Baasch meinte, dass „dieses Projektder Stadt gut zu Gesicht steht“ und durch den Bau eine Art Torsituation mitEmpfangsqualität für <strong>Idstein</strong>er Besucher entstehe, will Volker Nies erst einmal einepräzise Höhendarstellung in Bezug zu den umliegenden Gebäuden haben, eheentschieden wird.Ein klares Nein zur geplanten <strong>Bebauung</strong> kommt von der <strong>FWG</strong>. Ein deutliches Neinkommt auch von Anwohnern. Wie Sonja Herden, die mit ihrer Familie inunmittelbarer Nachbarschaft zum Bauprojekt lebt, der IZ am Rande derAusschusssitzung mitteilte, läuft die Unterschriftensammlung der Altstadtbewohnergegen das Bauprojekt auf Hochtouren.„Wir haben in wenigen Tagen schon über 100 Unterschriften erhalten, täglichwerden es mehr und am kommenden Samstag werden wir auf das Thema verstärktaufmerksam machen und weiter Unterschriften sammeln!“ Dazu haben dieprotestierenden Anwohner jetzt auch viel Zeit: Nach der langen Debatte um dasBauprojekt, vertagte der Bauausschuss seine Entscheidung in die nächste53

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