10.07.2015 Aufrufe

Bebauung des ehemaligen Kita-Gelände Escher ... - FWG Idstein

Bebauung des ehemaligen Kita-Gelände Escher ... - FWG Idstein

Bebauung des ehemaligen Kita-Gelände Escher ... - FWG Idstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 06. Juni 2013IDSTEINWohnbebauung auf dem <strong>ehemaligen</strong> Kindergarten-Grundstückfraglich06.06.2013 - IDSTEINVon Volker StavenowDie geplante <strong>Bebauung</strong> <strong>des</strong> <strong>ehemaligen</strong> Kindergarten-Grundstückes an der <strong>Escher</strong>Straße in <strong>Idstein</strong> kann in zwei Wochen Makulatur sein: Dann entscheidet die<strong>Idstein</strong>er Stadtverordnetenversammlung über das Thema, das eigentlich politischschon durchgesetzt schien. Seit der jüngsten Sitzung <strong>des</strong> Bauausschusses hat sichdie Lage drastisch verändert, so drastisch, dass der Investor so nicht mehrmitspielen will.Nur drei VollgeschosseDie <strong>Idstein</strong>er Politik hatte festgelegt, dass die in Teilen der Bevölkerung umstritteneHöhe der <strong>Bebauung</strong> vor den Toren der Altstadt so geregelt wird: Von den viervorgesehenen Gebäuden sollen die beiden äußeren Häuser je drei Vollgeschossehaben dürfen. Die beiden in der Mitte aber je drei Vollgeschosse plus je einSattelgeschoss. Dabei dürfen die Häuser nicht höher als fünf Meter unter derFirsthöhe <strong>des</strong> gegenüberliegenden <strong>ehemaligen</strong> Tengelmann-Gebäu<strong>des</strong> sein. Damitsoll eine zu dominierende Massivität <strong>des</strong> Gesamtkomplexes vermieden werden. DieRechnung hat die Politik ohne den potenziellen Käufer <strong>des</strong> Areals gemacht: Der hatmit diesen Vorgaben alles aufgemessen und die Häuser grob durchgeplant. Für denKäufer ist laut Ausschuss-Vorsitzenden Hans-Egon Baasch (SPD) die Sachlage klar:„Sie könnten diese Höhe nicht einhalten, sondern lediglich drei Meter unter derFirsthöhe. Fünf Meter seien wirtschaftlich nicht machbar!“ Die Folge: Bleibe die Stadtbei fünf Metern, will der Käufer weniger Geld für das Grundstück zahlen. Im Raumkann auch ein Rücktritt vom Kaufinteresse stehen.Genau diese Situation erörterten die Mitglieder <strong>des</strong> Bauausschusses – und kamenzum Schluss, dass es bei fünf Metern bleibt. Das letzte Wort darüber hat die<strong>Idstein</strong>er Stadtverordnetenversammlung. Bestätigt das Parlament dieses Votum,darf man also auf die Reaktion <strong>des</strong> potenziellen Käufers gespannt sein. KeineMehrheit fand der erneute <strong>FWG</strong>-Vorstoß, statt vier Wohnblöcke, Einfamilienhäuser indiesem Bereich bauen zu lassen. Die Freien Wähler sehen in einer solchen98

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!