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Bebauung des ehemaligen Kita-Gelände Escher ... - FWG Idstein

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<strong>Idstein</strong>er Zeitung vom 13.05.2013IDSTEINGegen massive <strong>Bebauung</strong>13.05.2013 - IDSTEINESCHER STRASSE<strong>Idstein</strong>er <strong>FWG</strong> lehnt Planungen für ehemaliges <strong>Kita</strong>-<strong>Gelände</strong> ab(red). In den vergangenen Sitzungen <strong>des</strong> Bau- und Planungsausschusses und <strong>des</strong>Haupt-und Finanzausschusses wurde erneut über die <strong>Bebauung</strong> im Bereich„ehemalige <strong>Kita</strong> <strong>Escher</strong> Straße“ beraten. Die von CDU und SPD mehrheitlichdurchgesetzte Variante mit zwei mal vier, zwei mal drei Wohnebenen, stößtweiterhin auf herbe Kritik bei den Freien Wählern.„Die gesamte umgebende <strong>Bebauung</strong> ist baurechtlich als zwei plus ausgebautesDachgeschoss zu beurteilen und ist mithin wesentlich altstadtgemäßer als der jetztvorgesehene Geschosswohnungsbau. Auch wenn die beschlossene Lösung nichtmehr ganz den ursprünglichen Planungen in seiner Massivität entspricht“, soGerhard Dernbecher, <strong>FWG</strong>-Fraktionsvorsitzender, „so ist sie aus städtebaulichen alsauch aus architektonischen Gründen immer noch an dieser Stelle fehl am Platze.“Die Argumente der umliegenden Anwohner und auch die Tatsache, dass fast 500Unterschriften in kurzer Zeit gegen eine solch massive <strong>Bebauung</strong> gesammelt wordenwären, seien laut <strong>FWG</strong> von CDU und SPD praktisch ignoriert worden. LautDernbecher hätten dabei die Vertreter von CDU und SPD unmissverständlicherkennen lassen, dass weitere Diskussionen zu dieser Thematik nicht gewünschtsind und die Belange der Anwohner weniger Berücksichtigung finden als die einesBauinvestors. Vor allem das Abstimmungsverhalten der CDU verwundere die<strong>Idstein</strong>er <strong>FWG</strong>. Hätten sie sich doch noch in ihrem Wahlprogramm 2011 für einelockere <strong>Bebauung</strong> mit Reihenhäusern und Doppelhaushälften statt einer verdichteten<strong>Bebauung</strong> mit Geschosswohnungsbau in <strong>Idstein</strong>-Kern ausgesprochen.„Für uns drängt sich der Eindruck auf, dass hier gemeinschaftlich versucht wird, einunbequemes Thema, das im Rahmen der bevorstehenden Wahlkampfaktivitätenlästig werden könnte, möglichst schnell abzuräumen, so Dernbecher weiter. „Wirbleiben bei unserer Auffassung, das an diese Stelle eine altstadtgerechte <strong>Bebauung</strong>mit nicht mehr als zwei Vollgeschossen gehört, und hoffen natürlich darauf, dasssich in der kommenden Stadtverordnetenversammlung am 16. Mai noch eine71

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