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Ein Ort und Geschlecht gleichen Namens

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vielleicht etwas aus der Reihe einer angesehenen Gesellschaft tanzte, so sollte<br />

man ihn wegen seiner Eigenwilligkeit nicht einfach links liegenlassen. Sein letztes<br />

Werk, ein Gedichtband über die Liebe, verriet auch sensible Seiten seines<br />

Inneren. Nach dem Tode seiner Mutter, mit der er gute Beziehungen pflegte, litt er<br />

öfter an starken Depressionen, so dass er 1993, während eines<br />

Schwermutsanfalls freiwillig aus dem Leben schied.<br />

Dr. h.c. theol. Professor Albert Meyenberg (1861-1934)<br />

Mehr Anerkennung für sein Wirken fand Prälat Dr. h.c. theol. Professor Albert<br />

Meyenberg, Luzern, der den Ehrendoktor der Universität Freiburg i. Ü. erhielt. Am<br />

9. November 1861 in Zug geboren <strong>und</strong> 1885 zum Priester geweiht, wirkte der<br />

junge Priester bis 1891 in Baar <strong>und</strong> Zug. Dann wurde er Pastoralprofessor am<br />

Priesterseminar Luzern <strong>und</strong> an der Theologischen Fakultät. Daneben war er<br />

Präses des Jünglingsvereins Luzern. Bekannt <strong>und</strong> beliebt wurde er als Prediger<br />

im 10-Uhr-Gottesdienst in der Jesuitenkirche, die sich jeden Sonntag mit Zuhörern<br />

füllte. Auch wurde ihm die Redaktion der „Schweizerischen Kirchenzeitung“<br />

anvertraut. Als Autor theologischer Werke <strong>und</strong> mit seinem dreibändigen Leben-<br />

Jesu-Werk machte er sich einen hervorragenden Namen. Als begabter Redner<br />

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