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AKTUELLE DATEN UND FAKTEN „1.138 Mio. Euro Überschuss 2007“ Fazit zum Jahresabschluss 2007: Positiver Trend der Haushaltswirtschaft der Gemeinde Reken setzt sich weiter fort. Die Fakten des Jahresabschlusses, Überschuss in Höhe von 1.138 Mio. € anstatt einer geplanten Rücklagenentnahme in Höhe von 334.000 €. Insgesamt kann die Gemeinde Reken somit für das Jahr 2007 auf eine positive Bilanz von knapp 1,5 Mio. € bauen. Das „Sparbuch“ der Gemeinde (Rücklage) wurde im abgeschlossenen Jahr nicht nur geschont, sondern wird mit einer erheblichen Finanzspritze im Rahmen der Überschussverbuchung aufgestockt. Eine weitere Finanzspritze soll die Sonderrücklage „Abfallwirtschaft“ erhalten, um eine Erhöhung der Müllgebühren zu vermeiden. Durch Anstieg der Deponierungskosten werden die Ausgaben durch die Gebühreneinnahmen nicht mehr gedeckt. Diese Einlage kommt allen Einwohnern der Gemeinde zu Gute und unterstreicht das Bestreben der Gemeinde, die Gebühren möglichst niedrig zu halten. Erreicht wurde das gute Gemeindeergebnis durch den eingeschlagenen und seit Jahren gehaltenen Kurs „Ausgabendisziplin“ und vorausschauendes wirtschaftliches Handeln. Zum Beispiel lagen die Personalkosten mit 209,96 € pro Kopf in der Gemeinde Reken mit ca. 80 € unter den Pro-Kopf-Personalkosten vergleichbarer kreisangehöriger Gemeinden in NRW mit 10.000 bis 20.000 Einwohnern (292,18 €). Getätigte Investitionsund Modernisierungsmaßnahmen führten zu Wenigerausgaben bei den Gebäudeunterhaltungs- und –bewirtschaftungskosten. Nicht unerhebliche Einsparungen ergaben sich bei verschiedenen Baumaßnahmen 2007, nicht zuletzt durch die praktizierte Kooperation mit der Kommunalen Dienstleistungsgesellschaft. Seit 2004 zahlt die Gemeinde keine Schuldzinsen mehr, sondern kann in 2007 Zinseinnahmen in Höhe von ca. 200.000 € verbu- chen. Eine weitere positive Entwicklung war bei dem Gemeindeanteil der Einkommensteuer und bei der Gewerbesteuer zu verzeichnen. „Das gute Ergebnis konnte nur im konstruktiven Zusammenwirken von Rat und Verwaltung zustande kommen“, bilanziert BM Heiner Seier, verbunden mit dem Dank an seine Mitarbeiter/innen und dem Gemeinderat, dessen Mehrheit die entscheidenden Beschlüsse mitgetragen hat. Kiek äs! 43
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