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SCHULEN – KINDERGÄRTEN<br />
Erstes Familienzentrum Reken<br />
Die vier kath. Kindergärten (St.<br />
Antonius, St. Elisabeth, St. Heinrich,<br />
St. Marien) entwickeln sich zu einem<br />
Familienzentrum. Sie entsprechen<br />
damit dem politischen Willen<br />
des Landes NRW, das sich zum Ziel<br />
gesetzt hat, das kinderfreundlichste<br />
Land in Deutschland zu werden.<br />
Das Land unterstützt die Maßnahme<br />
finanziell mit 12 000 €.<br />
Die Kindergärten haben nun die<br />
Aufgabe, als niedrigschwellige Einrichtung<br />
ein Netzwerk zu schaffen,<br />
welches die drei großen B’s: Betreuung,<br />
Bildung und Beratung für<br />
Kinder und Eltern in den Mittelpunkt<br />
stellt. Das Familienzentrum<br />
hat dazu ein eigenes Konzept entwickelt,<br />
welches sich an dem Sozialraum<br />
und dem Bedarf vor Ort<br />
orientiert. Eine große Elternbefragung<br />
ist ausgewertet und Grundlage<br />
für die vielen Aktivitäten und<br />
Angebote, die nun für Kinder und<br />
Eltern folgen. Dabei holen sich die<br />
Kinder mit LRS-Schwäche müssen gefördert werden<br />
In Kindergärten ist bereits eine<br />
Frühförderung von Kindern mit einer<br />
möglichen Leserechtschreibschwäche<br />
(LRS) ratsam. Professionelle<br />
Unterstützung liefern Lerntherapeuten<br />
wie Doris Flecke-Niewerth,<br />
die seit 2004 vom Land NRW<br />
finanzierte Maßnahmen zur<br />
Sprachförderung der zukünftigen<br />
Erstkl<strong>äs</strong>sler in den Kindergärten der<br />
Gemeinde Reken durchführt. Jetzt<br />
wird erstmals auch eine spezielle<br />
Förderung der Kinder, die bei der<br />
Delfin 4-Untersuchung aufgefallen<br />
sind, angeboten. Teilweise übernehmen<br />
die Krankenkassen Kosten<br />
auch für Konzentrationstraining<br />
oder Entspannungskurse. Die Ar-<br />
Kindergartenteams Hilfe durch<br />
kompetente Kooperationspartner.<br />
Mit im Boot sind u.a. der Sportverein<br />
Benediktushof, die Ernährungsberaterin<br />
Helene Hagemann, die<br />
Bücherei St. Heinrich, der Kirchenmusiker<br />
Stephan Lemanski, die<br />
Lerntherapeutin Doris Flecke-Niewerth,<br />
die Rekener Künstlerinnen<br />
Ulrike Benson und Veronika Wenker.<br />
Weitere werden folgen.<br />
Christel Große-Beckmann, Leiterin<br />
in Maria-Veen und Ansprech-<br />
beit im Kindergarten ist präventiv.<br />
Liegt bei Schulkindern eine LRS-<br />
Schwäche vor, helfen standardisier-<br />
partnerin des neuen Familienzentrums,<br />
und die Leiterinnen der anderen<br />
Kindergärten, Elisabeth Döking,<br />
Margret Lütkebohmert und<br />
Rafaele Tersteeg-Hinsken, freuen<br />
sich jederzeit über neue Anregungen<br />
und Ideen.<br />
Die Kindergärten lassen sich im<br />
Herbst zertifizieren und erhoffen<br />
sich für ihre Arbeit das Gütesiegel<br />
des Landes NRW.<br />
te Testverfahren diese zu erkennen<br />
und mit einem individuellen Förderplan<br />
gegenzusteuern.<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 45