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AKTUELLE DATEN UND FAKTEN<br />

Poststraße erhält neues Gesicht<br />

Planungsvorschläge für die Poststraße vorgestellt und bewertet<br />

Die Gemeinde Reken hat im<br />

Dezember 2007 einen Ideenwettbewerb<br />

zur Neugestaltung der<br />

Poststraße gestartet, um die zeitnahe<br />

Umsetzung mit öffentlicher<br />

Förderung einzuleiten.<br />

Sechs Ingenieurbüros wurden<br />

aufgefordert, Planungen für die<br />

Neugestaltung der Poststraße in<br />

einem Wettbewerbsverfahren zu<br />

erarbeiten. Den Büros wurden Vorgaben<br />

hinsichtlich der Ziele der<br />

Neugestaltung der 450 m langen<br />

Straße an die Hand gegeben:<br />

• Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich<br />

(Tempo 20 Zone)<br />

• Barrierefreier Ausbau des<br />

gesamten Straßenraums<br />

• Berücksichtigung der<br />

zahlreichen, in der Mobilität<br />

eingeschränkten Menschen in<br />

Maria Veen<br />

• Verbesserung der Aufenthaltsfunktion<br />

• Stärkung des Einzelhandels<br />

• Überlegungen zur Schaffung<br />

eines Dorfplatzes<br />

Bis zum Fristablauf haben fünf<br />

Büros Pläne eingereicht. Entsprechend<br />

den Richtlinien zur Durchführung<br />

von Wettbewerben wurden<br />

am 4. März 2008 dem Planungs-,<br />

Umwelt- und Bauausschuss<br />

in der Funktion eines Preisgerichts<br />

die Entwürfe vorgestellt<br />

und anschließend die ausgelobten<br />

Preise vergeben.<br />

Als Sieger ging aus dem Wettbewerb<br />

das Planungsbüro Hahm<br />

(pbh) aus Osnabrück/Steinfurt<br />

hervor. Alle Preisgerichtsteilneh-<br />

44<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

mer waren sich einig, dass der Entwurf<br />

dieses Büros die beste Grundlage<br />

für eine weitere Planung darstellt.<br />

Der Entwurf sieht einen niveaugleichen<br />

Ausbau der Poststraße<br />

in Pflasterbauweise vor. Die Anordnung<br />

von Stellplätzen ist an die<br />

Bedürfnisse der schwächeren Verkehrsteilnehmer<br />

angepasst worden.<br />

Auf der Westseite der Poststraße<br />

ist im Entwurf ein 3,00 m<br />

breiter Bereich vorgesehen, der vor<br />

allem von den vielen Rollstuhlfahrern<br />

gefahrlos benutzt und auch als<br />

Kommunikationsraum genutzt<br />

werden kann.<br />

Zentrales Gestaltungselement<br />

ist der neue Dorfplatz, der zwischen<br />

der Elleringschule, der Pizzeria und<br />

dem EDEKA-Markt vorgesehen ist<br />

und durch seine Gestaltung eine<br />

multifunktionale Nutzung zul<strong>äs</strong>st<br />

(siehe Planausschnitt). Dabei haben<br />

die Planer neben den öffentlichen<br />

Flächen auch private Flächen<br />

einbezogen, deren Verfügbarkeit<br />

in der weiteren Planbearbeitung<br />

zu klären ist. Durch den Fahrbahnverlauf<br />

in diesem Bereich<br />

kann der langgestreckte und zu<br />

schnellem Fahren verleitende Charakter<br />

der „langgezogenen“ Straße<br />

aufgebrochen und auch die Fahrsituation<br />

für den Schulbus deutlich<br />

verbessert werden.<br />

Ausschuss und Verwaltung sind<br />

sich einig, dass dieser Entwurf die<br />

besten Ideen für eine Planung liefert,<br />

die im Weiteren auf Realisierungsmöglichkeiten<br />

hin optimiert<br />

und mit Bürgern und Anliegern im<br />

Frühsommer abgestimmt werden.

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