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Geschäftsbericht 2006 - Kinderseelenhilfe

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BETREUUNGSLEISTUNGEN<br />

Schrittweises Heranführen an die Arbeitsrealität in<br />

geschütztem Rahmen<br />

Bearbeitung der individuellen Problematik<br />

Aufbau und Förderung der Grundarbeitsfähigkeit<br />

Steigerung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit ohne<br />

Überforderung<br />

Interne Weiterbildungen<br />

mind. zwei sechswöchige Betriebspaktika in der<br />

angestrebten Berufssparte<br />

Unterstützung bei Bewerbung, Praktikums- und Arbeitsuche<br />

Berufsorientierung und Bewerbungstraining<br />

durchgehende Betreuung während der Praktika<br />

außerdem<br />

Computergestütztes kognitives Training<br />

Psychoedukation<br />

Arbeits- und Psychodiagnostik<br />

Soziales Kompetenztraining<br />

Gesundheitsförderung und –vorsorge<br />

uvm.<br />

PRODUKTIONS- UND DIENSTLEISTUNGSANGEBOTE<br />

Bereich Büro<br />

Adresseingabe<br />

Datenbankverwaltung<br />

Versandarbeiten<br />

Schreibarbeiten aller Art<br />

Bereich Produktion<br />

Endfertigung & Produktveredelungen<br />

Verpackung<br />

Sortier- & Serienarbeiten<br />

Service „Rund um’s Haus“<br />

Bereich Holz<br />

Massivholzverarbeitung<br />

Zulieferteile für Industrie & Gewerbe<br />

Kleinserien<br />

Restaurationsarbeiten<br />

Bereich Textil<br />

Industrielle Serienaufträge<br />

Änderungen & Reparaturen<br />

Heimtextilien<br />

Bügelservice<br />

DAUER<br />

Die Trainingsdauer beträgt ein Jahr und kann bei Bedarf um 3<br />

Monate verlängert werden.<br />

FINANZIERUNG<br />

Neben einer Eigenleistung von 20%, die aus den Produktionsumsätzen<br />

erwirtschaftet werden muss, ist die Schulungsmaßnahme<br />

über eine Pauschale bzw. Tagsätze fi nanziert.<br />

Als Kostenträger erweisen sich<br />

das Arbeitsmarktservice<br />

die Pensionsversicherungsanstalten<br />

das Amt der Salzburger Landesregierung<br />

die Bezirkshauptmannschaften<br />

Die TeilnehmerInnen erhalten während der Schulungsmaßnahme<br />

die Deckung des Lebensunterhalts durch das AMS.<br />

INTEGRATIONSERFOLGE<br />

55% aller TeilnehmerInnen waren bereits länger als 5 Jahre<br />

in einem Arbeitsprozess integriert, 79% waren seit mehr als<br />

einem Jahr arbeitslos, bevor sie in unserer Trainingsmaßnahme<br />

aufgenommen wurden.<br />

Von den 281 TeilnehmerInnen, die das Training seit Beginn<br />

des ATZ regulär beendeten, wurden 234 (83%) Personen in ein<br />

festes Dienstverhältnis bzw. eine berufsbildende Maßnahme<br />

übernommen!<br />

Von den 27 TeilnehmerInnen, die unsere Schulung im Jahr<br />

<strong>2006</strong> regulär abschlossen, traten 22 Personen (81%) sofort<br />

im Anschluss daran in ein Dienstverhältnis bzw. eine berufsbildende<br />

Maßnahme ein, 3 Personen (12%) nahmen ein paar<br />

Wochen später eine Arbeit auf.<br />

2 Personen (7%) hatten zum Zeitpunkt der Beendigung des<br />

Trainings noch keinen Arbeitsplatz in Aussicht.<br />

12 TeilnehmerInnen mussten das Training aus gesundheitlichen<br />

Gründen vorzeitig beenden.<br />

12 %<br />

7 %<br />

81 %<br />

Arbeitsplatz / Schulung Arbeit in Aussicht keine<br />

Vermittlungen <strong>2006</strong><br />

Hierbei ist noch anzumerken, dass Erfolg und Misserfolg<br />

gerade im Bereich der berufl ichen Rehabilitation sehr nahe<br />

beisammen liegen, da oft kleine, sich aus der Situation ergebende,<br />

Ereignisse über Aufnahme oder Ablehnung der TeilnehmerInnen<br />

hinsichtlich eines festen Dienstverhältnisses<br />

entscheiden.<br />

ATZ-Arbeitstrainingszentrum Salzburg<br />

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