Jahresbericht Schuljahr 2010/11 - Kollegium St. Fidelis
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Diesen Herbst haben die Mitglieder der Maturaarbeitskommission den bestehenden<br />
Leitfaden aufgepeppt und jugendfreundlicher gestaltet. Er ist um einiges<br />
schlanker geworden, was im Trend der Zeit liegt. Viele Informationen zur Erarbeitung<br />
der Maturaarbeit können sich die Schülerinnen und Schüler über unser<br />
Web-Portal besorgen.<br />
Titelbild des neuen Leitfadens zur<br />
Maturaarbeit<br />
Wiederum wurden den 5. Klassen von der Lehrerschaft diverse Workshops angeboten:<br />
Interviews und Umfragen durchführen, richtiges Bibliografieren und Zitieren,<br />
Verfassen wissenschaftlicher Texte, lange Dokumente in Word erstellen,<br />
Latex als Alternative zu Word, Grafiken mittels Excel erstellen, Arbeiten mit Photoshop<br />
usw. Das Angebot wurde rege genutzt.<br />
Nach dem Präsentationstag im Dezember berichteten Anfang Januar diverse<br />
Zeitungen über die verfassten Maturaarbeiten. Schlagzeilen wie «Kollegischüler<br />
verspüren Leistungsdruck», «Er sähe die Bahn unterm Boden», «Facebook statt<br />
Fussballplatz» oder «Tüftler sorgt für mehr Sicherheit am Fels» wiesen auf die<br />
Maturaarbeiten hin.<br />
Doch damit endete die Medienpräsenz noch lange nicht. Im April war den Medien<br />
zu entnehmen, dass Alexandra Bürgler mit ihrer Arbeit zum Thema «Die Wirkung<br />
des Musikhörens auf das Lernen» und Pius Theiler mit seiner Maturaarbeit<br />
«π Cam – die Entwicklung einer mobilen Zwischensicherung im Klettersport»<br />
zusammen mit 77 anderen Jugendlichen den Final des nationalen Wettbewerbs<br />
von Schweizer Jugend forscht erreicht haben. Über die Erfindung von Pius Theiler<br />
wurde zudem in der Sendung «Schweiz aktuell» ein Beitrag ausgestrahlt.<br />
Es erstaunte nicht, dass Alexandra bei der Prämierung von Schweizer Jugend<br />
forscht das Prädikat «sehr gut» und Pius die höchstmögliche Auszeichnung<br />
«hervorragend» sowie einen Sonderpreis von Schweizer Jugend forscht, welcher<br />
eine Teilnahme am europäischen Wettbewerb in Helsinki beinhaltet, entgegennehmen<br />
durften. Roman Käslin erhielt für seine Arbeit «Die Tieflegung der<br />
Zentralbahn in <strong>St</strong>ans und deren Visualisierung» einen Sonderpreis von der SIA<br />
Sektion Zentralschweiz (Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein).<br />
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