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40<br />

<strong>think</strong> Auslandsberichte<br />

stellen<br />

meiner<br />

Meinung<br />

nach<br />

den<br />

wichtigsten<br />

Lernerfolg überhaupt dar. Der Kontakt zu den<br />

anderen “guest students” ist im Übrigen auch ein<br />

ganz besonderer. Leider ist es anfangs schwierig<br />

holländische Studenten kennenzulernen, da einige<br />

Vorlesungen für uns und die einheimischen<br />

Studenten getrennt angeboten werden. Dafür lernt<br />

man aber Spanier, Italiener, Iren, Griechen,<br />

Schweden, Koreaner und viele viele andere kennen.<br />

Die Kontakte zu den anderen Austauschstudenten<br />

sind auch wirklich essentiell, da ohne die Parties<br />

der “guest students” das Nachtleben in Den Haag<br />

nicht wirklich prickelnd ist. Beschwert sich in<br />

Ingolstadt so mancher darüber, dass nachts zu viel<br />

junges Gemüse unterwegs ist, ist hier das<br />

Gegenteil der Fall: der durchschnittliche<br />

Kneipenbesucher ist eher in der oberen Hälfte der<br />

20er angesiedelt. Der Grund dafür ist wahrscheinlich,<br />

dass sehr viele Studenten über das<br />

Wochenende nach Hause fahren. Nach Hause<br />

fahren bedeuted schliesslich in den meisten Fällen<br />

maximal zwei Stunden Zugfahrt.<br />

Alle wichtigen Städte sind von Den Haag aus in<br />

einer Stunde erreichbar. Wenn also niemand in<br />

Den Haag ist, springt man in den nächsten Zug<br />

nach Amsterdam und los geht’s. Den Haag als<br />

Stadt ist vielleicht nicht für jeden die erste Wahl für<br />

einen Auslandsaufenthalt, aber die Leute die man<br />

hier kennenlernt<br />

und<br />

Holland<br />

mit seinen<br />

wundersüssen<br />

Städtchen<br />

(ihr müsstet<br />

erst<br />

mal Delft<br />

und<br />

Leiden<br />

und Utrecht sehen!) ist es auf alle Fälle wert, ein<br />

Semester hier zu verbringen.<br />

Wer mehr über das Leben hier erfahren möchte,<br />

kann sich einfach bei mir (patricia.windt@gmx.de)<br />

melden. Ich beantworte alle Fragen herzlich gern.<br />

Und insbesondere was Fahrradbeschaffung (ist<br />

hier essentiell), Wohnungssuche und andere organisatorische<br />

Dinge angeht, hab ich ein paar brandheisse<br />

Tipps und auch die Fächerwahl ist ein<br />

Punkt in dem Beratung von Vorteil ist!<br />

Patricia Windt<br />

(5. Sem. BWL)<br />

Hallo Daheimgebliebene!<br />

Ich bin Silke, studiere BWL im 7. Semester, und<br />

habe wie Patricia beschlossen, mein<br />

Wintersemester hier an der Haagse Hoogeschool<br />

in Den Haag zu verbringen. Nachdem bei uns<br />

bereits die zweite Hälfte des Semesters angebrochen<br />

ist, wird es Zeit, dass auch ich Euch über<br />

meine bisherigen Eindrücke berichte�<br />

Wie Patricia bereits erwähnt hat, ist das Semester<br />

in zwei Hälften à 6 Wochen unterteilt. Bei so wenig<br />

Zeit wird natürlich ziemlich klar, dass das<br />

Programm dementsprechend straff ist und vor<br />

allem die internationalen Projekte mit schriftlichen<br />

Ausarbeitungen und Präsentationen und die “laissez<br />

faire”-Mentalität besonders einiger südeuropäischer<br />

Mitstudenten sehr an den Nerven reiben<br />

können. Nichts desto trotz macht das internationale<br />

Durcheinander Spass und vor allem das Projekt

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