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<strong>think</strong> News<br />

Diesmal im Interview: Frau Prof. Dr. Andrea E. Raab<br />

Frau Raab ist Professorin für Marketing<br />

und Allgemeine Betriebswirtschafslehre<br />

an unserer Fachhochschule. Sabine und<br />

Sibylle haben sie besucht und einige<br />

Fragen vorbereitet:<br />

<strong>think</strong>: Hallo, Frau Professorin Dr. Andrea E. Raab<br />

– bitte verraten Sie uns doch gleich mal, was sich<br />

hinter dem geheimnisvollen „E“ verbirgt...<br />

Frau Raab: Elisabeth – ich habe für eine amerikanische<br />

Firma gearbeitet und dort war es üblich, den<br />

zweiten Namen dazuzuschreiben, es hat also keine<br />

besondere Bedeutung!<br />

<strong>think</strong>: Aus welcher Ecke Deutschlands stammen<br />

Sie denn ursprünglich?<br />

Frau Raab: Ich komme aus Bayern und bin in<br />

Augsburg aufgewachsen.<br />

<strong>think</strong>: Und jetzt wohnen Sie in Ingolstadt?<br />

Frau Raab: Nein, ich wohne in München und pendle -<br />

je nach Stundenplan.<br />

<strong>think</strong>: Dann fahren Sie wohl auch keinen Audi?<br />

Frau Raab: Ich fahre das Auto, das man als Münchner<br />

gern fährt, wenn man ein gutes Auto haben will!<br />

<strong>think</strong>: Ihre Karriere hatte ja schon viele Stationen<br />

– würden Sie uns verraten, welche?<br />

Frau Raab: Ich fange mit der letzten Station an. Da<br />

war ich bei Siemens, in der Leitung der Abteilung<br />

Konzerncontrolling für das Arbeitsgebiet Informations-<br />

und Kommunikationstechnik, und habe die<br />

quantitativen Ergebnisse der Geschäftsbereiche<br />

überprüft, z.B. nach Umsatz, EBIT, Cash-Flow und<br />

Wertsteigerung.<br />

Zuvor war ich 3½ Jahre bei Accenture, ehemals<br />

Andersen Consulting, als Projektleiter auf der<br />

Hierarchie des Senior Managers, also im Prinzip eine<br />

Stufe unter der Partnerschaft. Dort habe ich im<br />

wesentlichen Strategieprojekte gemanagt, sprich,<br />

große Umstrukturierungen, Vorbereitung auf neue<br />

Marktsituationen und e-commerce-Strategien, im<br />

wesentlichen im Bereich Automobilzuliefererindustrie.<br />

Davor habe ich bei Siemens angefangen zu arbeiten,<br />

und zwar in der Unternehmensplanung, und habe<br />

dem Zentralvorstand berichtet - wie es bei sehr<br />

schlechten Geschäften aussieht und welche<br />

Lösungen man in Betracht ziehen könnte. Ja, und<br />

davor habe ich – ebenfalls bei Siemens – promoviert,<br />

in einem Personalwesenthema in Kooperation mit der<br />

Universität Augsburg und Siemens.<br />

Wiederum zuvor war ich ein Jahr in den USA, wo ich<br />

meine Diplomarbeit geschrieben und im Zentraleinkauf<br />

bei Siemens gearbeitet habe.<br />

<strong>think</strong>: Bleibt denn da noch Zeit für Kinder...?<br />

Frau Raab: Im Moment habe ich noch keine Kinder.<br />

Ich habe dieses Thema aber nie ausgeschlossen, und<br />

je länger ich hier arbeite, desto mehr freunde ich mich<br />

damit an – auch zeitlich!<br />

<strong>think</strong>: Sind Sie denn verheiratet?<br />

Frau Raab: Ich habe einen festen Partner, aber verheiratet<br />

bin ich nicht.<br />

<strong>think</strong>: Warum sind Sie gerade dem Ruf der FH<br />

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