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Brandzeichen
Dean R.Koontz
Travis Cornell ist
einsam – bis ihm
dieser Hund zuläuft.
Ein Golden
Retreiver ist es, und
anfangs amüsiert
es seinen neuen
Besitzer, dass der
Hund ihn beinahe
wortwörtlich zu verstehen
scheint.
Scherzeshalber
tauft Travis ihn
„Einstein“. Ganz allmählich
aber wird ihm dieser Hund unheimlich.
Zuerst sind es nur Taten, die unmittelbar auf
seine Worte folgen – und was Travis für Zufall
hält. Erst als sich der Hund anhand von Bildern
in Zeitschriften verständlich zu machen versucht,
muss Travis das Unfassbare glauben: „Einstein“
ist so intelligent wie ein Mensch!
Damit nicht genug – der Hund hat Angst. Er ist
an jenem Tag vor etwas davongelaufen, und er
weiß, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es ihn
finden wird.
Kurze Zeit vorher entkommen zwei Tiere aus
einem geheimen Forschungslabor. Sie beide
waren Teil einer langen und komplizierten
Versuchsreihe – eines der absolute Erfolg, der
andere das genaue Gegenteil. Die
Verantwortlichen wissen: Die Öffentlichkeit darf
unter keinen Umständen von diesen Tieren
erfahren. Jeder, der davon weiß, muss zum
Schweigen gebracht und die Tiere schnellstens
gefunden werden. Einer blutigen Spur folgend
machen sie sich auf die Jagd nach dem
‚Misserfolg‘. Sie wissen, es wird sie unweigerlich
zu dem ‚Erfolg‘ führen, denn sein Hass ist so
groß wie seine Kraft...
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Sabine Giebken
Die unterträgliche Leichtigkeit des
Seins
Milan Kundera
Eines meiner Lieblingsbücher ist „Die unerträgliche
Leichtigkeit des Seins“
von Milan Kundera.
Es handelt sich dabei um
die verschlungene
Liebesgeschichte zwischen
Thomas und
Teresa, die den Rahmen
für einen der witzigsten
und intelligentesten
Romane der Gegenwart
abgibt, der zugleich
Leselust und intellektuelle
Ansprüche befriedigt.
Der Prager Chirurg Thomas, der die Frauen begehrt
und zugleich fürchtet, ein Erotomane, der seine
Scheidung wie eine Hochzeit feierte und fortan der
Liebe aus dem Weg ging, bricht für die Kellnerin
Teresa mit einigen seiner Grundsätze. Seine erotischen
Freundschaften, wie jene mit der Malerin
Sabine, führt er aber weiter. Teresa verlässt ihn in
Zürich, wo sich die beiden inzwischen verheiratet,
nach dem russischen Einmarsch in Prag, niedergelassen
hatten. Sie kehrt in ihre Heimatstadt Prag
zurück. Er folgt ihr, verliert seine Stellung als Chirurg
und hält sich mit kleinen Jobs über Wasser. Das
Glück endet wiederum in einer Tragödie -
Tomas und Teresa sterben bei einem Verkehrsunfall
nach einem Tanzabend.
„Verschlungene Liebesgeschichte“ mag sich banal
anhören und an einen billigen Taschenbuch-Roman
erinnern . Das stimmt nicht annähernd. Mich hat das
Buch fasziniert, weil sich Sinnlichkeit, ein philosophischer
„Touch“ und Geschichte Tschechiens mischen.
Also ein sehr empfehlenswertes Buch!
Viel Spaß beim Lesen!
Stephie Gugg